Satori Montagedoku

Hi Reto

Die Bilder hatte ich von einem der ersten Prototypen in Lodi gemacht.

Von der Anlenkung sieht man nix, da komplett innenliegend. Kann man sich vorstellen wie eine V-Leitwerksanlenkung mit Kugelkopf, nur halt um etwa 55° gedreht.
Der Super Starlight hat auch eine ähnliche verdeckte SL Anlenkung.

Viele Grüsse:
Reto

Sat5.jpg

Sat6.jpg
 
Hallo Reto

Das hatte ich eben auch noch so im Kopf, aber auf keinem Bild war diese schmucke Lösung zu finden!

Danke für die Bilder :)

Grüsse
Reto
 
Hi Reto

Wenn ich mich richtig erinnere, hat das "How Bizarre" Team als erstes solche Anlenkungen bei Kreuzleitwerken gemacht, sprich unter dem Seitenleitwerk den Rumpf etwas breiter gelassen und die Anlenkung innenliegend gemacht.

Reinhard Vallant hatte zumindest schon vor einigen Jahren sowas mal im Einsatz.

Wieviel es bringt sei dahingestellt, aber es sind schöne Detail-Lösungen (wie auch die kleine Ausrundung am Seitenleitwerk damit das Höhenleitwerk immer anliegt, die immer häufiger angewendet wird).

viele Grüsse:
Reto
 
Hallo Darius,
eine sehr schöne Baudoku, in der nächsten Zeit baue ich meinen SATORI auf, möchte natürlich auch die Ballaströhre einbauen und Du hast doch schon Flugerfahrung, wie weit kann ich denn mit dem angegebenen SP von 110 nach hinten, ehe der Flieger "zickig" wird?

Beste Grüße Wolfgang Keil
 
Mein Satori hat jetzt auch das einwerfen hinter sich. Ich hab ca. 110g Blei in der Nase. Wie viel habt ihr denn gebraucht um die 110mm SP zu erreichen?
Ich hab 5 Eneloopzellen drin. War ganz schön eng, aber mit ein bißchen feilen ging es.
Gleiten tut er wie verrückt. Ich hoffe das das Wetter heute gut wird und ich ihn ein bißchen ausgiebiger fliegen kann.

Danke nochmal an Darius für den Tip mit den Wülbklappen. Jetzt hab ich ca. 85° Ausschlag für den Butterfly. Ich hab überraschende 24% Tiefe gebraucht bisher. Bei meinen anderen Modellen ging es mit 14%.

Wackelt euer Höhenruder auch etwas? Wenn ja, habt ihr was dagegen unternommen oder ist das tollerabel?
 
So, heute konnte richtig geflogen werden. Das Wetter war zwar richtig mieß, aber es ist schon erstaunlich was der Satori selbst aus solchen Bedingungen macht. Es war windig, hat ein bißchen genießelt, aber trotzdem konnte ich mich nach einem mittleren Schlepp, gewölbt über 11 Minuten oben halten.

Die Konstruktion die Schlepplupplung auf das Seitenruder zu legen geht super. Ich kann weiterhin steuern und erst wenn ich auf Vollausschlag gehen klinkt er aus. Und das durch das starke Servo und das geringe Gewicht des Satori auch sehr sauber. Da hakt nichts.

Dank dem Tip von Darius den großen Ausschlag beim Butterfly hin zu bekommen ist das Landen ein Kinderspiel. Man fleigt von irgendwo her an, egal wie schnell, setzt Butterfly und landet direkt bei sich - fertig.
Selbst ein senkrechter Sturzflug mit voll gesetztem Butterfly gleicht einem gewölbten Thermikflug - so langsam gehts da abwärts.
Um das Modell ein wenig kennen zu lernen bin ich auch etwas wilder geflogen. Es ist unglaublich wie langsam, aber trotzdem sauber man einen Looping fliegen kann. Aus dem oben beschriebenen Sturzflug, Butterfly rein, Höhe voll durchgezogen und schwups ist er schon rum. Genial.

Also ich bin restlos vom Satori begeistert. Die Leistung des Fliegers ist unwahrscheinlich und das gepaart mit einer Gutmütigkeit die ich noch nie gesehen hab. Das Abreißverhalten ist so neutral, das es auch nicht so schlimm ist wenn man im Landeanflug mal etwas zu viel gebremst hat. Bremse wieder rein und innerhalb kürzester Zeit fliegt er wieder stabil weiter, und das nur mit ein wenig drücken und mit minimalem Höhenverlust.

Jeder der noch mit sich hadert ob er sich auch einen kaufen soll - ich kann ihn ohne Einschränkungen empfehlen.
Lediglich beim Zusammenstecken muß man mit den Flächen aufpassen. Die 68er Kohle Version ist doch schon sehr Druckempfindlich. Da knarzt es schon recht schnell wenn man etwas zu fest zupackt.
Sonst ist der Flieger ein absoluter Traum.
Ich fliegen meine ASW zwar wahsinnig gerne, aber im Moment wird sie nicht wirklich gegen den Satori ankommen um meine Gunst.
 
Hochstarthöhen

Hochstarthöhen

Hallo
wir erreichten gestern mit gefrorenem Seil (null Dehnung) bei einer Länge von ca. 140m bis zur Umlenkung, mit unseren Satoris Höhen von ca. 170-180m. Es herrschte sehr leichter Seitenwind.

Gruss Sepp
 
"Hochstarthöhen"

"Hochstarthöhen"

Hallo,

kann leider nur von meinen F3J-Starts dieses Jahr berichten. Der Satori kann da ohne Probleme mit den anderen Modellen mithalten.

MFG Robi
 

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Hallo,

@ Robi.B
Waren dies Schleppstarts mit 150 m Seillänge und Bullenjoch mit Umlenkung ?

@ alle Satoristies

Hat sonst noch jemand Starts an der Winde mit 150 m Seil aufgezeichnet ?

Gruß Sebastian
 
Start

Start

Hallo Sebastian,

Ja genau. Soweit ich mich erinnere sind wir am Samstag in Frankreich 1,25 -1,35 Speedline gestartet. Startzeiten waren so ca. 5-6 Sek.

Grüße Robi
 
Sag mal Robi, sehe ich das richtig, dass Du im zweiten Flug bei ca. 25m geschossen hast und dann bei ca. 140m Höhe raugekommen bist?

Danke nochmal an Darius für den Tip mit den Wülbklappen. Jetzt hab ich ca. 85° Ausschlag für den Butterfly. Ich hab überraschende 24% Tiefe gebraucht bisher. Bei meinen anderen Modellen ging es mit 14%.

Zwei Anmerkungen dazu:

Der Tipp mit den Wölbklappen ist recht einfach und wird sicher von vielen schon so praktiziert: Die Wölbklappen sollten bei Servoneutralstellung ca. 40% Ausschlag haben. Dann kann man sie per Offset auf Null hochfahren und hat noch ca. 10% für Negativwölbung. Gleichzeitig reichen die Klappen sehr weit runter.

Wenn Dir die Zumischung des Tiefenruders bei Butterfly recht groß erscheint, nimm mal die Querruder etwas zurück. Sie sind eigentlich hauptsächlich zur Stabilisierung der Flugbahn, quasi als Schänkung gedacht und bremsen nicht wirklich. Daher reichen auch ein paar Millimeter Ausschlag aus und Du verringerst damit das Aufstellmoment.
 
hat es denn einen Vorteil wenn man das Aufstellmoment verringert? Also die Quer bei Butterfly zurücknimmt um weniger Tiefe braucht?

Ich hab glaub 24 oder 26% Tiefe (bei meinen anderen Seglern hab ich 14%) aber stören tut mich das ansich nicht - wenn es keinen Nachteil hat
 
hat es denn einen Vorteil wenn man das Aufstellmoment verringert? Also die Quer bei Butterfly zurücknimmt um weniger Tiefe braucht?

Ich hab glaub 24 oder 26% Tiefe (bei meinen anderen Seglern hab ich 14%) aber stören tut mich das ansich nicht - wenn es keinen Nachteil hat

Naja, ich mag es einfach nicht, wenn ich mit viel Tiefe korrigieren muss. 25% ist auch noch absolut im Rahmen des Erträglichen! Zudem ergibt sich durch eine starke Tiefenbeimisschung immer auch Unruhe im Anflug und das möchte ich nun gar nicht.. Auch hatte ich schon Modelle, bei denen dann der Tiefenruderausschlag vergößert werden musste, um noch nachdrücken zu können.. diese Unarten leistet sich aber bisher keines meiner modernen F3B/J/F Modelle.
 
Sag mal Robi, sehe ich das richtig, dass Du im zweiten Flug bei ca. 25m geschossen hast und dann bei ca. 140m Höhe raugekommen bist?

Hallo Darius,

na ja denke das sich der Logger da verschluckt hat :) ... ist wohl nicht möglich.

Hat denn von den neuen Satori-Besitzern schon jemand Daten zum vergleichen???

Schöne Grüße Robi
 
Hallo Robi,

ich habe bisher noch nocht aufgezeichnet, werde das aber sicher noch tun. Allerdings habe ich festgestellt, dass der Satori recht unempfindlich auf verschiedene Einstellungen ist. Beim Orca konnte/musste man viel mehr tüfteln, um sehr gute Flugwerte zu erreichen, während der Satori auf +/- 1-2mm Wölbung (zum Beispiel) recht gelassen reagiert. Auch von den Sinkraten her... wirklich interessant...finde ich...
 
Hallo an alle,
der Winter ist vorbei und da hat es uns raus getrieben. Wir wollten mein neuestes Spielzeug (Key Spy Cam) ausprobieren.
http://www.youtube.com/watch?v=ydPF5gamCxc
Der erhoffte Wind blieb aus und so flogen wir Orca und Satori. Beim Hinterherfliegen für die Filmaufnahmen zeigte sich deutlich, dass der Orca insgesamt einen Tick flotter unterwegs ist. Oben geblieben sind sie beide gleich gut, da nehmen sie sich nicht viel. Der Satori verlangt vom Piloten weniger Aufmerksamkeit und genau das war ja auch der Sinn bei der (Weiter-)entwicklung.

Was bleibt: zwei unterschiedliche Konzepte - ich liebe es den Orca einfach ohne Werkzeug zusammenzustecken - der Satori verführt hingegen zum ständigen "im Landeanflug doch noch mal einkreisen" und macht meinen SAL häufig arbeitslos. Glücklich alle, die einen von beiden haben und beneidenswert alle, die beide besitzen..
 
Na, da war ja die ganze Aer-O-Tec Familie vertreten: Orca, Satori, Crossi

Ich kann es kaum erwarten endlich meinen Satori mehr zu fliegen und ihn seiner Bestimmung zu zuführen - Thermikkreisen.

Wie Werner so schön sagt: Ich flieg noch, da gehen die Vögel schon zu Fuß! :cool:
 
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