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Ein schöner Altweibersommer-Tag an der Wasserkuppe neigt sich dem Ende zu. Im Tal nebelt es hier und da leicht, und ein Stobel v2 zieht letzte ruhige Kreise vor dem Sonnenuntergang an der Abtrodaer Kuppe.
Das ist eine Art Gurney-Flap, ich nenne sie Draht-Gurney. Der "Squares" hat einen AG40-Strak, also normale Leitwerker-Profile. Die Draht-Gurney erzeugt ein positives Profilmoment, das dafür sorgt dass die Elevons für Höhe fast im Strak stehen, statt ohne die Gurney 8-10 mm hoch.
Die Grundidee eine Gurney zur Querachsenstabilisierung zu verwenden ist von Peter Wick, ich habe das getestet und weiter entwickelt.
Wenn ich mal etwas Material dazu zusammen gestellt bekomme werde ich irgendwo detaillierter darüber berichten, aber ich möchte an dem Brett zuerst noch die Wirkung von DSA-Rohren ausprobieren, das drängt sich bei dem Flügelgrundriß ja geradezu auf.
Wahrscheinlich war heute der letzte sommerliche Tag für dieses Jahr. Also ging es auf den Wandberg. Geplant war die Abfahrt um 12.00 Uhr, aber es wurde dann doch 13.30 Uhr. Nach einer Stunde Anfahrt ging es dann erst mal zum obligatorischen Schnitzelessen. Aber gleich danach zum Fliegen. Inzwischen war es fast 15.30 Uhr. Erst ging es leidlich, dann wurde es tatsächlich immer besser. Gegen 16.30 Uhr ging es plötzlich großflächig nach oben.
Äh, nur zur Klarstellung, wir flogen mit Modellen von 200 bis 300 Gramm Fluggewicht...
Die Bilder zeigen den "Seitenruderoptimierten"-Marabu meines Freundes Markus. Von meinem Flieger gibt es kein Bild, da ich fliegen und fotografieren mit der großen Kamera zur gleichen Zeit noch nicht beherrsche.