Schulze next generation II
- Ersteller Andreas.F
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Schulze
Schulze
Hallo, ich habe diese Woche mein 14-350 auf die Version 1.32 upgedatet. Seit dieser Aktion habe ich am Ladeeingang 2 wenn ich den Lipo ans Balancerkabel anschließe an der 1. Zelle ca. 500mV weniger als an den beiden anderen Zellen -> nach abegeschlossenem Ladevorgang. Schließe ich den Akku an den Ladeeingang 1 mit dem dazugehörigen Balancer an ist der Akku perfekt balanciert. Dieses Phänomen zeigt sich auch mit anderen Lipos.
Auch kann ich wenn ich nur das Balancerkabel des Lipos an den 2. Eingang anschließe keine Einzelspannung der einzelnen Zellen ablesen, am 1. Eingang funktioniert das. Hatte ja auch mit der alten Software funktioniert.
Habe das Update schon zweimal eingespielt -> immer noch der selbe Fehler. Was kann ich nur falsch gemacht haben. Kennt noch jemand dieses Problem. Kann ich irgendwo die alte Firmenware 1.24 bekommen?
Gruß Klaus
Schulze
Hallo, ich habe diese Woche mein 14-350 auf die Version 1.32 upgedatet. Seit dieser Aktion habe ich am Ladeeingang 2 wenn ich den Lipo ans Balancerkabel anschließe an der 1. Zelle ca. 500mV weniger als an den beiden anderen Zellen -> nach abegeschlossenem Ladevorgang. Schließe ich den Akku an den Ladeeingang 1 mit dem dazugehörigen Balancer an ist der Akku perfekt balanciert. Dieses Phänomen zeigt sich auch mit anderen Lipos.
Auch kann ich wenn ich nur das Balancerkabel des Lipos an den 2. Eingang anschließe keine Einzelspannung der einzelnen Zellen ablesen, am 1. Eingang funktioniert das. Hatte ja auch mit der alten Software funktioniert.
Habe das Update schon zweimal eingespielt -> immer noch der selbe Fehler. Was kann ich nur falsch gemacht haben. Kennt noch jemand dieses Problem. Kann ich irgendwo die alte Firmenware 1.24 bekommen?
Gruß Klaus
@Martin: ja klar geht das
@Klaus: Frag mal Herrn Schulze...
danke für die Info...
wir haben heute mal weiter getestet und probiert:
Wir haben dann mal einen der beiden beim Schulze Lader beiliegenden Ferritkerne in die Zuleitung (also zwischen Ladegerät und Stromabnehmerschiene) des REVOLECTRIX Cellpro 10S eingebaut (soweit wie möglich am Ladegerät montiert) und 3 mal umwickelt. Der andere Ferritkern war wie gefordert am Schulzeladekabel, also zwischen Akku und Schulze Lader. Diese Maßnahme hat allerdings nichts gebracht.
Der Schulze Lader schaltet dann irgendwann mit Fehlermeldung #12 oder #22 ab (jeweils die Fehlermeldung Überspannung einer Zelle, wegen der spinnenden Balancerspannungen, meist aber erst als der Akku eh schon zu 95% voll war...).
Da ich gestern Abend dann mal den Speicher gelöscht hatte (war ja wieder mal "defekt") konnte ich heute dann ohne Probleme den Speicher mit den Ladungen von heute auslesen. Ich muss also praktisch immer wenn ich den Speicher auslesen will vor der entsprechenden Ladung die geloggt werden soll den Speicher manuell löschen, dann klappts hinterher mit dem Auslesen
Nun mal ein paar Logs:
Hier kann man schön sehen dass das störende Ladegerät nicht von Anfang an in Betrieb war, bis ca. 36 Minuten verlaufen die Graphen absolut normal, danach nicht mehr, genau da wurde beim REVOLECTRIX Cellpro 10S der Ladevorgang gestartet. Es ist ein 6s Lipo und man sieht alle Farben der Einzelzellespannungen Graphen und auch den Strom lustig hin und her tanzen:
Hier mal näher rangezoomt
Hier eine andere Ladung, wir haben einiges getestet...hier wurde ein schon fast voller 3s Lipo angeschlossen, ab ca. 6min ist die CV Phase...unten in rot der Strom und darüber die Einzelzellenspannungen
gleiche Ladung und gleicher Ausschnitt wie beim vorherigen Bild, hier zur besseren Ansicht nur der Strom, wie ich dort nun gesehen habe scheint auch der Ladestrom wild umher zu springen, in der CV Phase springt der Strom von einer auf die anderen Sekunde von 1A auf 2,9A und in der darauffolgenden Sekunde ist der Strom dann 0,018A und danach wieder 1A…
gleiche Ladung und gleicher Ausschnitt wie beim vorherigen Bild, hier allerdings nur die Einzelzellenspannungen von 2 Zellen, wo die eine Zelle nach oben springt, schlägt die andere Zelle nach unten aus...
Ich find das schon ziemlich heftig...Nun wäre mal interessant zu wissen ob die Werte die das Schulze anzeigt bzw. "misst" auch tatsächlich aufgetreten sind, oder ob das nur "Anzeigefehler" sind...Die Zellenspannungen können ja kaum mal eben so 0,15V rumspringen, aber der Strom der könnte so rumspringen...
Wichtig! Ich will das Schulze hiermit nicht schlecht machen, es soll nur als neutrale Info hier dienen, die Ursache ist ja eindeutig identifiziert, namlich das REVOLECTRIX Cellpro 10S.
Die Schulze Lader sind auch oft mit anderen Ladern, von Graupner, Robbe, Junsi, Simprop usw. in Betrieb, bis jetzt haben wir da keine Probleme festellen können bzw. sind sie uns nicht aufgefallen.
Wir stehen mit Herrn Schulze in Kontakt, bin mal gespannt was er zu den Logs von heute sagt...und ob man dagegen was machen kann.
Man könnte jetzt natürlich noch einen Ferritkern in die Zuleitung vom Schulze einbauen und noch einen in das Ladekabel vom REVOLECTRIX Cellpro 10S, mal schauen...
Grüße,
Piotre
@Klaus: Frag mal Herrn Schulze...
Hi Piotre,
schau mal beim grossen C in den Katalog, da wirst Du fuendig
Aber vorher wuerde ich mal mit nem Oszi schauen was dieser Revoelectrix da so alles an Stoersteahlung emmittiert.
Evtl sollte sich der Kollege nach einem weniger stoerenden Geraet umschauen.
Gruss Stephan
danke für die Info...
wir haben heute mal weiter getestet und probiert:
Wir haben dann mal einen der beiden beim Schulze Lader beiliegenden Ferritkerne in die Zuleitung (also zwischen Ladegerät und Stromabnehmerschiene) des REVOLECTRIX Cellpro 10S eingebaut (soweit wie möglich am Ladegerät montiert) und 3 mal umwickelt. Der andere Ferritkern war wie gefordert am Schulzeladekabel, also zwischen Akku und Schulze Lader. Diese Maßnahme hat allerdings nichts gebracht.
Der Schulze Lader schaltet dann irgendwann mit Fehlermeldung #12 oder #22 ab (jeweils die Fehlermeldung Überspannung einer Zelle, wegen der spinnenden Balancerspannungen, meist aber erst als der Akku eh schon zu 95% voll war...).
Da ich gestern Abend dann mal den Speicher gelöscht hatte (war ja wieder mal "defekt") konnte ich heute dann ohne Probleme den Speicher mit den Ladungen von heute auslesen. Ich muss also praktisch immer wenn ich den Speicher auslesen will vor der entsprechenden Ladung die geloggt werden soll den Speicher manuell löschen, dann klappts hinterher mit dem Auslesen
Nun mal ein paar Logs:
Hier kann man schön sehen dass das störende Ladegerät nicht von Anfang an in Betrieb war, bis ca. 36 Minuten verlaufen die Graphen absolut normal, danach nicht mehr, genau da wurde beim REVOLECTRIX Cellpro 10S der Ladevorgang gestartet. Es ist ein 6s Lipo und man sieht alle Farben der Einzelzellespannungen Graphen und auch den Strom lustig hin und her tanzen:
Hier mal näher rangezoomt
Hier eine andere Ladung, wir haben einiges getestet...hier wurde ein schon fast voller 3s Lipo angeschlossen, ab ca. 6min ist die CV Phase...unten in rot der Strom und darüber die Einzelzellenspannungen
gleiche Ladung und gleicher Ausschnitt wie beim vorherigen Bild, hier zur besseren Ansicht nur der Strom, wie ich dort nun gesehen habe scheint auch der Ladestrom wild umher zu springen, in der CV Phase springt der Strom von einer auf die anderen Sekunde von 1A auf 2,9A und in der darauffolgenden Sekunde ist der Strom dann 0,018A und danach wieder 1A…
gleiche Ladung und gleicher Ausschnitt wie beim vorherigen Bild, hier allerdings nur die Einzelzellenspannungen von 2 Zellen, wo die eine Zelle nach oben springt, schlägt die andere Zelle nach unten aus...
Ich find das schon ziemlich heftig...Nun wäre mal interessant zu wissen ob die Werte die das Schulze anzeigt bzw. "misst" auch tatsächlich aufgetreten sind, oder ob das nur "Anzeigefehler" sind...Die Zellenspannungen können ja kaum mal eben so 0,15V rumspringen, aber der Strom der könnte so rumspringen...
Wichtig! Ich will das Schulze hiermit nicht schlecht machen, es soll nur als neutrale Info hier dienen, die Ursache ist ja eindeutig identifiziert, namlich das REVOLECTRIX Cellpro 10S.
Die Schulze Lader sind auch oft mit anderen Ladern, von Graupner, Robbe, Junsi, Simprop usw. in Betrieb, bis jetzt haben wir da keine Probleme festellen können bzw. sind sie uns nicht aufgefallen.
Wir stehen mit Herrn Schulze in Kontakt, bin mal gespannt was er zu den Logs von heute sagt...und ob man dagegen was machen kann.
Man könnte jetzt natürlich noch einen Ferritkern in die Zuleitung vom Schulze einbauen und noch einen in das Ladekabel vom REVOLECTRIX Cellpro 10S, mal schauen...
Grüße,
Piotre
Hmm ich denke das mit Ferritkernen bringt nix. Wenn zur Hand, schaut mal mit einem Oszi was dieser Revoschrecklix da so auf die Leitung stoert.
Ich vermute mal das das ein aehnlicher Effekt ist wie wenn man den Lader bei laufenden Motor an die Autobatterie klemmt, was gem Anleitung tunlichst zu unterlassen ist.
Haben andere Lader auch Probleme wenn diese Hoellenmaschine dranhaengt?
Ich hab meinen Schulze schon oefters an Ladestationen mit locker acht anderen Ladern quer durch das Angebot drangehabt ohne Probleme. Ein Revodingens war allerdings nicht dabei.
Gruss Stephan
Ich vermute mal das das ein aehnlicher Effekt ist wie wenn man den Lader bei laufenden Motor an die Autobatterie klemmt, was gem Anleitung tunlichst zu unterlassen ist.
Haben andere Lader auch Probleme wenn diese Hoellenmaschine dranhaengt?
Ich hab meinen Schulze schon oefters an Ladestationen mit locker acht anderen Ladern quer durch das Angebot drangehabt ohne Probleme. Ein Revodingens war allerdings nicht dabei.
Gruss Stephan
...sehr interessant Piotre225, mein REVOLECTRIX Cellpro 10S ist nur abgefackelt
und das Austauschgerät (mit Wertausgleich, Cellpro PowerLab 8 v2) macht keine
derartigen Zicken!
Diese REVOLECTRIX sind wahre Studienmonster für Kuriositäten (deshalb habe ich auch eines
).
... hast Du keinen (2K) Oszi mit dem Du mal den Eingangsstrom mittels Shunt (0,1Ohm, bzw. kleiner)
und die Spannung aufzeichnen kannst (oder beides nacheinander ginge auch beim 1K Oszi)?
Die Sensoren der RX/TX Geräte kannst vergessen - sie werden zu langsam sein!
und das Austauschgerät (mit Wertausgleich, Cellpro PowerLab 8 v2) macht keine
derartigen Zicken!
Diese REVOLECTRIX sind wahre Studienmonster für Kuriositäten (deshalb habe ich auch eines
).... hast Du keinen (2K) Oszi mit dem Du mal den Eingangsstrom mittels Shunt (0,1Ohm, bzw. kleiner)
und die Spannung aufzeichnen kannst (oder beides nacheinander ginge auch beim 1K Oszi)?
Die Sensoren der RX/TX Geräte kannst vergessen - sie werden zu langsam sein!
Nur: http://www.schulze-elektronik-gmbh.de/firm_d.htm
Downgrade ist beim nG gesperrt und funktioniert nicht!
Downgrade ist beim nG gesperrt und funktioniert nicht!
Schulze NG II kaufen ?
Schulze NG II kaufen ?
Hallo zusammen,
nun weiß ich nicht recht, ob hier posten soll oder doch einen eigenen Thread aufmachen soll:
steige zunehmend in die E-(Segel) Fliegerei ein und brauche nun ein potentes Ladegerät. Bisher habe ich alles mit dem Orbit Pockelader geladen. Nun sind es 6s oder auch mal 2 x 5s Lipos. Im Moment denke ich es sollte ein Lader mit 2 Ausgängen sein. Da fallen mir die Hyperion Duos und eben auch die Schulze Lader ein. Habe mich hier durch den ganzen Thrad gekämpft und irgendwie den Eindruck gewonnen, dass Schulze zwar exzelltente Hardwaretechnik herstellt, aber die Bedienfreundlichkeit nicht so dolle ist und auch die Software (noch) nicht ausgereift ist und er hin und wieder zur Reparatur eiingeschickt (störungsanfällige und damit wartungsintensive Bauteile) werden muß .
Ich möchte ein Lader, der einfach zu bedienen ist, das tut , was er soll, nämlich laden ohne große Aufmerksamkeit des Bedieners und robust ist.
Also, einen Schulze kaufen oder doch einen "einfacheren" Lader.
Grüße
Jürgen
Schulze NG II kaufen ?
Hallo zusammen,
nun weiß ich nicht recht, ob hier posten soll oder doch einen eigenen Thread aufmachen soll:
steige zunehmend in die E-(Segel) Fliegerei ein und brauche nun ein potentes Ladegerät. Bisher habe ich alles mit dem Orbit Pockelader geladen. Nun sind es 6s oder auch mal 2 x 5s Lipos. Im Moment denke ich es sollte ein Lader mit 2 Ausgängen sein. Da fallen mir die Hyperion Duos und eben auch die Schulze Lader ein. Habe mich hier durch den ganzen Thrad gekämpft und irgendwie den Eindruck gewonnen, dass Schulze zwar exzelltente Hardwaretechnik herstellt, aber die Bedienfreundlichkeit nicht so dolle ist und auch die Software (noch) nicht ausgereift ist und er hin und wieder zur Reparatur eiingeschickt (störungsanfällige und damit wartungsintensive Bauteile) werden muß .
Ich möchte ein Lader, der einfach zu bedienen ist, das tut , was er soll, nämlich laden ohne große Aufmerksamkeit des Bedieners und robust ist.
Also, einen Schulze kaufen oder doch einen "einfacheren" Lader.
Grüße
Jürgen
Küstenschreck
User
Moin Jürgen
klar gibt es auch bei Schulze mal Defekte aber sie das mal im Verhältnis zu denen die Problemlos ihren Dienst tun, ich habe ein 7.36/8 und ein 2x7-280, beide bisher ohne Komplikationen in Betrieb, Schulze Lader werden auch meistens von Anspruchsvollen Kunden gekauft die prüfen und hinterfragen,
ich habe schon mehrmals erlebt das Vereinskollegen auf Akkus geschimpft haben weil die nach wenigen Zyklen Platt waren bis ich festgestellt hatte das sie schlecht Ballanciert waren und einzelne Zellen auch überladen wurden
klar gibt es auch bei Schulze mal Defekte aber sie das mal im Verhältnis zu denen die Problemlos ihren Dienst tun, ich habe ein 7.36/8 und ein 2x7-280, beide bisher ohne Komplikationen in Betrieb, Schulze Lader werden auch meistens von Anspruchsvollen Kunden gekauft die prüfen und hinterfragen,
ich habe schon mehrmals erlebt das Vereinskollegen auf Akkus geschimpft haben weil die nach wenigen Zyklen Platt waren bis ich festgestellt hatte das sie schlecht Ballanciert waren und einzelne Zellen auch überladen wurden
kann sein...wir haben zu unseren Solarpaneln zusätzlich einen Benzinmotor mit PKW Lichtmaschine falls die Sonne mal nicht genug scheint, wird per Seilstarter gestartet. Haben es mit dem Oszi überprüft und auch mit Herrn Schulze darüber gesprochen, es gibt keine Bedenken den Generator laufen zu lassen während dem Ladevorgang, es ist sogar ebenfalls unbedenklich den Generator während die Ladegeräte angeschlossen sind und Laden zu starten, es gibt keinen Einschaltpeak.
scheinbar nicht, aber andere Ladegeräte sind aber auch nicht so in Fehlermeldungausgabefreude wie die Schulze Lader...
ahja interessant...der Vereinskollege dem das Revolectrix gehört meinte auch der Lader wäre wohl mehr oder weniger "per Hand" gelötet? Also nix von wegen SMD uns so, stimmt das?Diese REVOLECTRIX sind wahre Studienmonster für Kuriositäten (deshalb habe ich auch eines
ja ich hab ein 2-Kanal Oszi und zwar das hier: http://koti.mbnet.fi/~ijl/advance_os250.html
kann 10MHz und ist wohl ca. 30-40 Jahre alt...auf einem Bild von dem Link (ist nicht mein Oszi) ist ein Aufkleber auf dem scheinbar ein Datum steht, da steht 31.3.76...
Ich hab das vor ein paar Jahren bei ebay für 40€ oder so gekauft...
Ich kann also höchstens mit der Kamera Fotos schießen... und dann müssen wir noch schauen wie wir das machen, denn am Platz haben wir keine 230V und wenn wir das Oszi mit nem Wechselrichter betreiben, haut der Wechselrichter schon ordentlich Störungen drauf (schon probiert). Müssen dann entweder zu einem nach Hause oder einen separaten 230V Generator zum Platz schaffen.
Das wird aber min. 2-3 Wochen bis wir da was unternehmen können...
Ein anderer Vereinskollege hat auch noch ein Oszi, ich weiß nicht was für eins, vielleicht ist das moderner als mein Museumsstück...
Problem geloest. War user error (kalte Loetstelle)
Funktioniert jetzt einwandfrei. Per Widerstand laesst sich der Ladestrom automatisch bis 16A (bei zusammengeschalteten Ausgaengen) einstellen.
Gruss Stephan
Hallo,
habe gerade Antwort von Herrn Schulze bekommen bzgl. den ja doch massiven Störungen bei gleichzeitigem Betrieb mit dem Revolectrix Cellpro 10s. Die Antwort war leider recht kurz. Er vermutet das das Cellpro vielleicht Impulse durch eventuelle Refleximpulse aussendet.
Hat das Cellpro so einen Reflexlademodus?
Jedenfalls sagt er dass wir die Schulze Lader auf gar keinen Fall zusammen mit dem Cellpro 10s betreiben dürfen.
Mehr hat er nicht geschrieben...
Und nu? Ist ja auch keine wirkliche Lösung...hätte mir eine etwas ausführlichere Antwort mit Lösungsvorschlägen gewünscht...mal schauen ob wir der Sache dann mal mit dem Oszilloskop auf die Spur gehen.
Wie ist das denn mit anderen Ladegeräten wenn die gleichzeitig mit dem Cellpro 10s angeschlossen sind?
Es scheint so zu sein als wenn die sich daran nicht stören, aber es kann ja auch sein dass uns das einfach noch nicht aufgefallen ist? Wir haben es ja mehr oder weniger auch nur deshalb gemerkt weil die LEDs vom Schulze so geflackert haben und wir dann gerade mal in einem Moment wo so ein Peak war die Balancerspannungen angesehen haben, sonst wäre es uns ja auch nicht aufgefallen...
Demnächst müssen wir bei jedem Lader erst mal eine Zulassungsprüfung durchführen ob er bei uns an der Vereinsstromversorgung laden darf?!
Aber mal im Ernst: Sowas könnte doch auch ruhig ein Testkriterium sein, was ein jeweiliges Ladegerät für Störungen an der Versorungsspannung verursacht, oder?
Ein Graupner Ultra Duo Plus 60 eines Vereinskollegens macht (scheinbar) keine Zicken wenn es gleichzeitig mit dem Cellpro 10s betrieben wird...
Mein damaliges Graupner Ultra Duo Plus 50 ist übrigens ja richtig abgebrannt, da war gleichzeitig noch der Hyperion 1000W Lader in Betrieb, auch an der Vereinsstromversorgung...wenn man mal im Nachhinein darüber nachdenkt, vielleicht eine mögliche Ursache?
habe gerade Antwort von Herrn Schulze bekommen bzgl. den ja doch massiven Störungen bei gleichzeitigem Betrieb mit dem Revolectrix Cellpro 10s. Die Antwort war leider recht kurz. Er vermutet das das Cellpro vielleicht Impulse durch eventuelle Refleximpulse aussendet.
Hat das Cellpro so einen Reflexlademodus?
Jedenfalls sagt er dass wir die Schulze Lader auf gar keinen Fall zusammen mit dem Cellpro 10s betreiben dürfen.
Mehr hat er nicht geschrieben...
Und nu? Ist ja auch keine wirkliche Lösung...hätte mir eine etwas ausführlichere Antwort mit Lösungsvorschlägen gewünscht...mal schauen ob wir der Sache dann mal mit dem Oszilloskop auf die Spur gehen.
Wie ist das denn mit anderen Ladegeräten wenn die gleichzeitig mit dem Cellpro 10s angeschlossen sind?
Es scheint so zu sein als wenn die sich daran nicht stören, aber es kann ja auch sein dass uns das einfach noch nicht aufgefallen ist? Wir haben es ja mehr oder weniger auch nur deshalb gemerkt weil die LEDs vom Schulze so geflackert haben und wir dann gerade mal in einem Moment wo so ein Peak war die Balancerspannungen angesehen haben, sonst wäre es uns ja auch nicht aufgefallen...
Demnächst müssen wir bei jedem Lader erst mal eine Zulassungsprüfung durchführen ob er bei uns an der Vereinsstromversorgung laden darf?!
Aber mal im Ernst: Sowas könnte doch auch ruhig ein Testkriterium sein, was ein jeweiliges Ladegerät für Störungen an der Versorungsspannung verursacht, oder?
Ein Graupner Ultra Duo Plus 60 eines Vereinskollegens macht (scheinbar) keine Zicken wenn es gleichzeitig mit dem Cellpro 10s betrieben wird...
Mein damaliges Graupner Ultra Duo Plus 50 ist übrigens ja richtig abgebrannt, da war gleichzeitig noch der Hyperion 1000W Lader in Betrieb, auch an der Vereinsstromversorgung...wenn man mal im Nachhinein darüber nachdenkt, vielleicht eine mögliche Ursache?
Akkumulator
User
Hallo Piotre225,
die Schulze-Aussage ist ne tolle aber billige Ausrede.
Such die Fehlerquelle besser erst mal in eurer eigenen Versorgungsspannung, - stabil, solide Verkabelung? usw.
Möglicherweise machen auch die Versorgungsakkus, bzw. deren Ladeversorgung schlapp. Das kannst auch ohne Oskar mit nem einfachen DTM kontrollieren.
Am Revolectrix liegt es bestimmt nicht, meins betreibe ich schon ein paar Jahre mit allen möglichen anderen Ladern, am gleichen NT ohne Probleme. Refleximpulse erzeugt es übrigens auch nicht!
Grüße Peter
die Schulze-Aussage ist ne tolle aber billige Ausrede.
Such die Fehlerquelle besser erst mal in eurer eigenen Versorgungsspannung, - stabil, solide Verkabelung? usw.
Möglicherweise machen auch die Versorgungsakkus, bzw. deren Ladeversorgung schlapp. Das kannst auch ohne Oskar mit nem einfachen DTM kontrollieren.
Am Revolectrix liegt es bestimmt nicht, meins betreibe ich schon ein paar Jahre mit allen möglichen anderen Ladern, am gleichen NT ohne Probleme. Refleximpulse erzeugt es übrigens auch nicht!
Grüße Peter
naja wir werden mal schauen...Multimeter wird wahrscheinlich nicht funktionieren, dafür ist das viel zu träge...
Betreibst du das Cellpro auch zusammen mit einem Schulze?
vielleicht noch ein paar Daten zu unserer Stromversorgung:
Verkabelung durchgängig mit ca. 25mm², gesamte Kabellänge vom Punkt wo die Lader angeschlossen werden bis zur Batterie ca. 8 Meter
Dazwischen ein "Akkucomputer" von Votronic mit einem Shunt der für ein paar hundert Ampere Dauerbelastung (200A oder 400A, weiß ich gerade nicht mehr) ausgelegt ist.
Dann noch ein eletronischer Schalter mit Transistoren damit wir die Stromabnehmerschiene stromlos machen können, dieser Schalter ist auf ca. 80-100A ausgelegt.
Die Spannung unseres Versorgungssystems wird einmal direkt am Bleiakku, da wo sich der Messshunt befindet gemessen und dann noch einmal kurz vor der Stromabnehmerschiene. Die Anzeigeinstrumente sind beide in unserem Schaltkasten und können ständig eingesehen werden.
Der Abfall der Spannung bei 60A von der Batterie bis zur Stromabnehmerschiener beträgt deutlich unter 1V (weiß den Wert jetzt nicht genau, es sind vielleicht 0,5V oder so)
Wieso sollte es damit zu tun haben das die Versorungsakkus schlapp machen, was hat das mit den Störungen zu tun? Fakt ist das die Probleme nur auftauchen wenn das Cellpro 10s angeschlossen ist. Wir können ohne Probleme Ströme von 80A über die Anlage laufen lassen und falls die Spannung dann einbricht helfen dann noch die Solarmodule bei Sonnenschein mit ca. 10A und wenn das nicht ausreicht haben wir noch den angesprochenen Benzinmotor mit angeschlossener PKW Lichtmaschine. Das ist alles schon mit einem Oszilloskop untersucht worden, das was da raus kommt ist absolut sauber.
Vielleicht kommt es ja auch drauf an was für Akkus man bei welcher Ladeleistung an welcher Eingangsspannung lädt...an dem Cellpro 10s werden ausschließlich 10s Akkus mit ca. 5A geladen, das was dann im Lader an Spannung noch ankommt dürfte bei ca. 11,X Volt sein, der Revolectrix Cellpro wird dabei verdammt warm und der Lüfter läuft auch hochtouren.
Betreibst du das Cellpro auch zusammen mit einem Schulze?
vielleicht noch ein paar Daten zu unserer Stromversorgung:
Verkabelung durchgängig mit ca. 25mm², gesamte Kabellänge vom Punkt wo die Lader angeschlossen werden bis zur Batterie ca. 8 Meter
Dazwischen ein "Akkucomputer" von Votronic mit einem Shunt der für ein paar hundert Ampere Dauerbelastung (200A oder 400A, weiß ich gerade nicht mehr) ausgelegt ist.
Dann noch ein eletronischer Schalter mit Transistoren damit wir die Stromabnehmerschiene stromlos machen können, dieser Schalter ist auf ca. 80-100A ausgelegt.
Die Spannung unseres Versorgungssystems wird einmal direkt am Bleiakku, da wo sich der Messshunt befindet gemessen und dann noch einmal kurz vor der Stromabnehmerschiene. Die Anzeigeinstrumente sind beide in unserem Schaltkasten und können ständig eingesehen werden.
Der Abfall der Spannung bei 60A von der Batterie bis zur Stromabnehmerschiener beträgt deutlich unter 1V (weiß den Wert jetzt nicht genau, es sind vielleicht 0,5V oder so)
Wieso sollte es damit zu tun haben das die Versorungsakkus schlapp machen, was hat das mit den Störungen zu tun? Fakt ist das die Probleme nur auftauchen wenn das Cellpro 10s angeschlossen ist. Wir können ohne Probleme Ströme von 80A über die Anlage laufen lassen und falls die Spannung dann einbricht helfen dann noch die Solarmodule bei Sonnenschein mit ca. 10A und wenn das nicht ausreicht haben wir noch den angesprochenen Benzinmotor mit angeschlossener PKW Lichtmaschine. Das ist alles schon mit einem Oszilloskop untersucht worden, das was da raus kommt ist absolut sauber.
Vielleicht kommt es ja auch drauf an was für Akkus man bei welcher Ladeleistung an welcher Eingangsspannung lädt...an dem Cellpro 10s werden ausschließlich 10s Akkus mit ca. 5A geladen, das was dann im Lader an Spannung noch ankommt dürfte bei ca. 11,X Volt sein, der Revolectrix Cellpro wird dabei verdammt warm und der Lüfter läuft auch hochtouren.
Akkumulator
User
Moin Piotr225,
Besitze keinen Schulzelader, waren u. sind mir zu teuer!
Der Cellpro 10s-Lüfter "kennt" nur an o. aus! Bei mageren 11V Eingangsspannung u. 10s/5A Last (gut 200W Ladeleistung) ist er ziemlich ausgereizt, er lädt bis 99% mit vollem Strom, - daher muss der Lüfter laufen.
Aus Deiner Beschreibung eurer Versorgungsanlage, scheidet Die als Fehlerquelle wohl aus.
Bleibt eigentlich nur noch das Kunststoffgehäuse des Schulze, als verdächtig! Ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht HF-Einstrahlfest. (Du weisst, dass alle Wandler im 100 kHz- Bereich "blasen"). - Bring mal ein Kofferradio in die Nähe eines "arbeitenden" Laders, dann kannst Du prima überprüfen, welcher Lader mehr o. weniger Störstrahlung raushaut.
Solide Ladegeräte haben ein abschirmendes Metallgehäuse
Zwischenfrage (hab nicht den ganzen Thread gelesen), - wurde das Schulze direkt in seiner Funktion gestört, oder "wackelten" nur die angezeigten Displaywerte? - Dann ist es doch piep egal?!
Grüße Peter
Das waere ja sehr einfach festzustellen, einfach mal die beiden ein paar Meter von einander entfernen.
Die Tatsache dass es im Zusammenspiel mit anderen Ladern bei Piotre als auch bei mir geht (bei mir auch wenn andere Lader direkt danebenstehen), laesst eher darauf schliessen dass der revo Billiglader es irgendwo mit der Abschirmung nicht so genau nimmt.
@Piotre: Um der Sache auf den Grund zu gehen kommst Du um eine Messung mit dem Oszi nicht drumrum. Nimm doch beide Lader nach Hause und mess das mal durch. Falls der Effekt reproduzierbar ist, kannst Du schon mal Eure Vereinsladestation als Fehlerquelle ausschliessen.
Gruss Stephan
@Piotre225 - warum in aller Welt beherzigst Du das in #386 gesagte nicht?
Stattdessen wird hier orakelt mit teilw. abenteuerlichsten Theorien und Du schürst
das ganze auch noch!
Experimentierst doch sonst so öffentlich Präsent mit Video und allem pi-pa-po!
Vergiss dann nicht, das ganze mal VORHER am NT zu Hause auszuprobieren!
... und dann noch: Verwendest du am Schulze Balancerverlängerungen? Wenn ja wie lang?
Stattdessen wird hier orakelt mit teilw. abenteuerlichsten Theorien und Du schürst
das ganze auch noch!
Experimentierst doch sonst so öffentlich Präsent mit Video und allem pi-pa-po!
Vergiss dann nicht, das ganze mal VORHER am NT zu Hause auszuprobieren!
... und dann noch: Verwendest du am Schulze Balancerverlängerungen? Wenn ja wie lang?
@Piotre225 - warum in aller Welt beherzigst Du das in #386 gesagte nicht?
Stattdessen wird hier orakelt mit teilw. abenteuerlichsten Theorien und Du schürst
das ganze auch noch!
Experimentierst doch sonst so öffentlich Präsent mit Video und allem pi-pa-po!
Vergiss dann nicht, das ganze mal VORHER am NT zu Hause auszuprobieren!
... und dann noch: Verwendest du am Schulze Balancerverlängerungen? Wenn ja wie lang?
Balancerverlängerungen sind keine 10cm lang...hier zu sehen: http://www.rc-network.de/forum/show...eneration-II?p=2507435&viewfull=1#post2507435
Und wie ich schon vorher in #391 angemerkt habe:
Ich habe momentan schlicht und einfach keine Zeit weitere Messungen zu machen, ich bin nicht zu Hause und fahre nächste Woche erst mal in Skiurlaub.
Shunt habe ich noch keinen und am besten sollten wir die Messung auch am Flugplatz machen, da brauchen wir dann also noch einen separaten 230V Generator für das Oszi, den müssen wir auch erst mal auftreiben...
Vielleicht können wir um Ostern rum mal Messtechnisch was unternehmen.
