Simprop Do 328 Impeller Variante Baubericht

Verkabelung: Erste Schritte

Verkabelung: Erste Schritte

Hallo,

danke Oliver für deine Antwort. Tendiere jetzt aber wieder zu "White Beauty" d.h. weiß als Farbe für Tragfläche und Rumpf. Wenn ich schneller vorankäme, hätte ich gar nicht die Zeit, über das Design so lange nachzudenken.

Habe jetzt 35 Lötstellen abgearbeitet (Löten kann ganz schön anstrengend sein:), naja auch viele Adapter gelötet) und komme zu der Erkenntnis, dass die Verkabelung bei 2 Mots ganz schön ins Gewicht fällt.
Hier mal ein paar Gewichte, die Auflistung dient auch als mein virtueller Merkzettel;):

Kabel:
0,14 mm^2 Servolitze PVC (3x): 7 g/m
1,5 mm^2 Silikonkabel "NEG": 18 g/m
2,5mm^2 Silikonkabel EG: 29,8 g/m
4 mm^2 Silikonkabel NEG: 47,3 g/m (das Gewicht ist also proportional zum Querschnitt, pro mm^2 = ca. 12 g/m)

Stecker:
Batterieseite
2mm^2 Stecker Nessel "MC" zum Teilen: 6 Paare: 2,87g
EC 3 Stecker: 4g Paar (3,5 mm^2) ; laut RC Groups bis 45 Amp. Dauer, drüber kritisch (lt. Hersteller 60 Amp)
EC 5 Stecker: 12g Paar (5,5 mm^2)
MPX Stecker (Paar): 2,63g (Verwende ich für Servos, für Antriebsseite ist mir das Löten zu umständlich)

Regler/Motor:
Nessel, 3,5 mm^2 Typ S: 6 Paare 9,9 g
Nessel, 4 mm^2 Typ S: 3 Paare 9,8 g

Die Regler sollen unterhalb der Tragfläche montiert sein. Von der Mitte bis zur Impellergondel braucht man ca. 1m Kabel (3 x 33). Mit 3,5 mm^2 Stecker (3 Paare) und 1,5 mm^2 Kabel wiegt die Verlängerung schon 25g. Die Motorkabel (beim HET 3 W die Wicklung, Silikonkabel finde ich da besser) müssen noch kurz verlängert werden (4cm) + Stecker (5g) und für den Regler noch 3 Buchsen (2g) = 32g x 2 = 64 g.

Für die Verbindung Akku -Regler brauchen wir noch ein Y-Kabel: Bei 25 cm Länge (Schätzung) also 1m 2,5 mm^2 Kabel (29,8g) + 2 x EC 3 + 1 x EC 5 (20g) = 50 g. Zusammen also 114 g Gewicht für Kabel und Stecker, das ganze bequem demontierbar und für 4S Akku (35 A pro Impeller, 70 Amp zusammen).

Mit Löten statt stecken lassen sich schon ein paar Gramm sparen (Impellerseite muss aber gesteckt sein). Mit 3S und reduzierten Kabelquerschnitten (1 statt 1,5 bzw. 1,5 statt 2,5), Verlängerungskabel Reglerseitig verlötet und 2 mm statt 3,5 mm Stecker am Impeller (ca. 20 Amp) + EC 3 Stecker Batterie (40 A) sind wir bei 57g oder alternativ 76 g (3S option auf 4S, 1,5 mm^2 Regler-Impeller mit 3,5 Stecker).
Für die Kabelquerschnitte schaue ich immer , was die Motoren/Regler Hersteller so verbauen. Die E Flite DF 15 3200 (Impeller 4S 45 Amp) Motoren haben z.B. Silikonmotorkabel mit 20 cm Länge und 16 AWG (1,3 mm^2). Bei Brushless Reglern
sind die Kabel auf der Motorenseite auch häufig dünner ausgeführt (2/3).

Morgen teste Ich dann mal einen Impeller.

Gruß Thomas
 
Erster Testlauf, Dimensionierung Leitung Stecker

Erster Testlauf, Dimensionierung Leitung Stecker

Hallo,

habe jetzt den Mini Fan pro mit Het 3W Probelaufen lassen. An 3S 2700 mAh 20A Strom (220 Watt), an 4 S ca. 30 A (420 Watt).

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Da mir das bisherige Gewicht zu hoch war, habe ich die 3,5mm Stecker mit 2 mm Stecker von Nessel ersetzt (Version zum Teilen (<0,5g),Die Version "S" ist fast so schwer wie ein 3,5mm Stecker (1,3g Stecker/Buchse)). Die neuen Kabel bringen es bei 6 x 35 cm 1,5 mm^2 Kabel auf 42 g, inklusive Stecker, ich habe also 8 g gespart :). Ich tendiere jetzt auch zur 3S Version. 1,1-1,2kg Schub bei einem Airliner sollten ja reichen.
Habe dann mal die Erhitzung der Stecker (ein Stecker ohne Isolierung) bei hohen Strömen getestet.

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Bei 10 Ampere wird es schon mehr als warm, bei 20 A lag die Temperatur bei 63° C ( 1 Minute 20 A) und bei 30 A waren es über 70 ° C (nur kurz getestet). Die Verlustleistung am Stecker berechnet sich ja über P = R x I^2, doppelter Strom = vierfache Verlustleistung bzw. Wärme. Auch die 4mm Goldstecker (Typ S von Nessel) werden ab 20 A schon merklich warm. Ich werde jetzt mal die MP Jet Stecker 1,8mm ausprobieren (0,6g Stecker mit Buchse) und hoffe, dass diese den idealen Kompromiss von Gewicht und niedrigem Übergangswiderstand für 20 A bei 1,5 mm Kabelquerschnitt darstellen (Bericht folgt). Mein Ziel sind ja 150 g Gewicht für die komplette Verkabelung ,Regler inklusive. Was mich vom direkten Verlöten der Kabel letztendlich abhält, ist abgesehen von umständlichem Tausch von Komponenten, die Gefahr dass die Kabel mir bei einem Crash die Tragfläche aufschlitzen oder andere Komponenten zerstören.

Hier noch zwei Bilder:

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Zu sehen ist die Triebwerkseinheit, diese wird so in die Gondel eingeführt und verschraubt. Damit entfällt dann auch eine Befestigung der Einlauflippe, diese wird über das Impellergehäuse befestigt. Keine Schrauben, kein Klebeband außen. Etwas lästig wird nur die Kabelinstallation. Wenigstens lassen sich die Kabel gut verschieben, mit Hilfskabeln wird das schon funktionieren.

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So ähnlich werden die Regler unterhalb der Tragfläche befestigt. Die geplanten YGE Regler 60 A Regler sind nicht gerade billig, deswegen sollen diese aber trotz geplanter Gewichtsoptimierung auch für andere 2 Mot/Fan Projekte nutzbar sein (z.B. Het Me 262 mit Het 4W an 5S:)).

Als nächste wird noch nach ein bisschen Feinschliff (Flügel, Gondel) gefüllert. Das kann aber noch etwas dauern, "Lackierkabine" wird erst ab dem 20. März verfügbar sein.

Gruß Thomas
 
Neue Stecker+ Füllern

Neue Stecker+ Füllern

Hallo allerseits,

mit Schneckentempo geht es stetig weiter.

Ich habe zuerst mal die MP Jet Stecker ausprobiert, und bin von diesen angenehm überrascht. Bei 20 A lag die Temperatur für die 1,8mm Stecker bei ca 30° C (Kabel ist genauso warm).Gewicht Stecker/Buchse: 0,5g Hier ein paar Bilder:

Von links nach rechts: Mp Jet 1,8mm; 2,5 mm (50A), 3,5mm (80A), 4mm Standard Stecker

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Lieferform:

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Stecker an Motor gelötet, für das 1,5mm^2 Verlängerungskabel hilft Geduld, der Durchmesser zum Löten ist hier minimal zu klein, leicht verzwirbeln der Enden war meine Methode.

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Als nächstes habe ich erstmal viele Spraydosen bestellt. Ich habe mich für die Marke Spraymax entschieden, und brav deren halbes Sortiment bestellt. Vorteil bei diesen Spraydosen ist, dass es diese auch in 2K Versionen gibt und das Sprühbild einer Spritzpistole ähnelt. Der Preis liegt bei den 2k Produkten bei ca 13 € (400ml Dose, vier Dosen bereits verbraucht)

Ablauf Füllern
0. a) Von den Eltern eines Freundes Keller besetzen und mit Folie (gibt es von Tesa fertig mit Kreppband kombiniert: Bezug Baumarkt) ein Lackierkabine basteln. Den Boden habe ich mit Malervlies bedeckt (Plastikseite nach oben).
b) Atemschutzmaske A2/P2 aufsetzen, Nitril Butylkautschuk Handschuhe anziehen.

Für die Tragfläche habe ich folgendes Vorgehen gewählt:

1.1 Fläche mit Silikonentferner 2x besprüht und gereinigt
1.2 2K Acrylfüller in Weiß gespritzt. (1 x 400ml Dose) (3 Gänge, 10 min zwischen ablüften), Fläche hängend gelagert.
2. Nach 24h Kontrollschwarz gesprüht (1 min Trockenzeit). (Füller sollte gut durchgehärtet sein, besteht aus 99% Lösungsmittel)
3. Die Nadelstiche (Pinholes) mit Porenwischfüller behandelt (Altes T-Shirt mit Silikonentferner getränkt und Paste reingerieben). Mit 1k Füller von Oracolor Fläche gepinselt, dies ist zum "vernetzen" des Porenfüllers notwendig.
4. Fläche mit 800 er Schleifpapier nass geschliffen, einen Großteil des 2K Füllers weggeschliffen.

5. Fläche zum Großteil abgeklebt, Sprühstrahlbreite verringert (Besonderheit der Sparydose) und nur die Nasenleiste und Kanten (Querruderausschnitt) gesprüht (2 Schichten). Am nächsten Tag verschliffen.
6. Fläche nochmal mit dem Füller gespritzt (2 Schichten)
7. Die relativ wenigen Pinholes markiert und mit 2K Feinspachtel dünn abgezogen (4x Spachtel angesetzt, 1% verwendet:D)
8. Fläche mit Dry Coat Black Powder von Mirka bestrichen (Kontrollschwärze in Pulverform). Vorteil: Jederzeit einsetzbar. Nachteil: Nicht die Wohnung damit versauen. Zum Beseitigen eignen sich Seife, Silikonentferner oder Spiritus.
8. Fläche nass schleifen, leicht wolkige Erscheinung (Unebenheiten schimmern leicht durch, sind aber von Füller bedeckt. Erst 800er Schliff, für die Kanten und dem Endschliff 1500 er Papier.
9. Gewicht vorher: 300,00g, jetzt 350g (Eine Oracover folie wäre genauso schwer:cry:) Ziel waren 50g Gewichtszuwachs, nur kommen die Gondeln noch dazu.

10. Würde ich selbst (end-) lackieren, hätte ich noch den 1K Nitrolack von Spraymax bestellt (Sehr gute Polierbarkeit, für Anfänger immer gut)

Für die ABS Gondeln habe ich es so gemacht.

0. Kunstoff mit 800er nass aufrauen. Male mir hierfür mit wasserfestem Stift ein Gitternetz auf, um überall wenig Material abzutragen. Am Ende innnen abkleben.
1. Silikonentferner mit Tuch aufgetragen und abwischen
2. Antistatikspray
3. Kunstoffhaftvermittler dünn auftragen (Spraydose sehr lange schütteln, damit die für die Sichtbarkeit hinzugefügten Siber-Pigmente sich gut verteilen)
4. Nach kurzem Ablüften nass in nass 2K Acrylfüller auftragen (2 Schichten, zwangsläufig viel Overspray)
5. Mit 2k Feinspachtel Pinholes (1-2 Fehlstellen) auffüllen
6. Kontrollschwärze auftragen, für die Kanten Wattestäbchen verwenden. Hatte die Einlauflippen mit Kontrollschwarzspray nach 6h behandelt, mit dem Effekt das der Lack hochgezogen hat. Grund war die durch den Haftvermittler verlängerte Trocknungszeit, bei nicht durchgehärtetem Lack gibt es dann ein Hochziehen (= Abschleifen und von neu beginnen:cry:).

7. 800 er Nassschliff bis glatte Oberfläche, 1500er für Kanten (vorsichtig, schnell durchgeschliffen) und Endschliff. Gewichtszuwachs: 10g für beide Gondeln inklusive Einlauflippen


Für den Feinschliff verwende ich 800er Schleifpapier von Mirka, welches im Gegensatz zum Baumarkt Pendant sich nicht auflöst. Für den Endschliff habe ich noch 1500er Schleifpapier von Conrad (Farbe blau), mit diesem bin ich auch zufrieden.


Die Fläche sieht jetzt so aus. Die Querruder sind aber noch nicht fertig (Beim Lackieren vom Tisch gefallen und versehentlich auch noch auf eins draufgetreten :cry:(Kleiner Schaden: Mit Seku behoben)


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Die Beseitigung der Rumpfnaht wartet auch noch auf die Fertigstellung: Mit scharfem Dreikantschaber Überstand beseitigt, mit Nitrospachtel Unebenheiten beseitigt und dann gefüllert. Jetzt fehlt noch das Schleifen. Der Rumpf ist übrigens nicht in der Form lackiert, da dieser Nitrospachtelstellen ab Werk besitzt. Die Spachtelstellen ergeben wegen ihrer mangelnden Transparenz die weißen Flecken im Lackbild.

Auch die Rumpfspanten aus GFK-Aramid-Wabe habe ich lackiert. Nach Anschliff habe ich diese mit Nitospachtel dünn abgezogen, wieder geschliffen und dann mit 1k Anthrazitgrau glänzend lackiert (UV- Schutz). Gewichtszuwachs 4g (43g, 10g leichter als Sperrholz).


100_4854.JPG

Der Flieger sieht jetzt so aus. Als nächstes ist dann das Höhenleitwerk und die Anlenkung für das Höhenruder geplant.


Bild komprimiert.jpg

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Die Höhe der Preise für Lackierungen (Wunschlackierung z.B. bei Schreiner) haben mich bis vor kurzem noch erschreckt, jetzt bin ich soweit diese als günstig zu bezeichnen:D.

Viele Grüße Thomas
 
Hallo Stefan,

zur Zeit ist bei der Do Baupause.Habe schon weitergewerkelt, kam aber auf die Idee die Triebwerksgondeln vom Airbus A 340 (Setthrust, 50 $ für zwei, Paasen gut von der Größe und der Optik)) zu verwenden. Gondeln bestellt, 60mm Impellerröhre laminiert usw. Viel Zeit draufgegangen, Sommer vorbei, Lackierzeit vorbei (Querruder und Servodeckel).
Neuester Stand ist sie aber wieder mit den Originalgondeln auszustatten. Den 60 mm Umbau mache ich irgendwann später, eventuell mit einem Zweitflügel. War zuletzt mit dem Pendel-Höhenleitwerk beschäftigt. Davon werde ich demnächst berichten. Der Kauf einer Aeronaut Rafale hat den Fortschritt bei diesem Projekt auch etwas gebremst;).

Hatte hier zusätzlich ein bisschen das Gefühl, dass das Interesse für meine Do eher gering ist.

Gruß Thomas
 
Bitte weiter berichten

Bitte weiter berichten

Hallo Zusammen, ich möchte der Vermutung entgegentreten das an dem Baubericht kein Interesse besteht. Baue selber gerade dieses Modell und bin auch am überlegen wie das Problem mit den Motorgondel zu lösen ist. Sitze deshalb gerade am CAD und versuche eine Lösung zu erarbeiten. Mein versuch soll dahin gehen um den Mini Fan eine Passgenaue Lösung aus Holz zu konstruiren. Allerdings weiss ich noch nicht wie ich die Außenhaut der Gondel hinbekommen soll, hier ein Paar Bilder zur Anregung.
 

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Triebwerksgondel

Triebwerksgondel

Hallo modellbaumann,

eine Gondel zu konstruieren ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Fraglich ist, ob es nicht besser ist eine käufliche Lösung zu erwerben. Ich hatte mir überlegt mit Hilfe eines 3D Druckers (habe bedingt Zugriff darauf) eine Positiv Form zu konstruieren. Mit dieser Form hätte ich dann eine Negativ-Form laminieren können. Ziel wäre dann eine "Scale"- Gondel gewesen. Problem war aber dann die Freiformflächen jener im CAD Programm zu erstellen. Den Aufwand habe ich dann gescheut (Zeit-Nutzen Faktor). Deine Gondelidee gibt es schon in ähnlicher Form käuflich: http://www.keiro.ch/Beschreibung_gondel.html
Die Gondel gehört zu diesem Flugzeug: http://www.keiro.ch/Beschreibung_viking.html Hier sieht man auch die Tiefziehform (ABS). Eventuell hilft dir das?

Die Gondel für den Airbus 340-300 von setthrust ist dem Original schon nahe. Diese ist aus GFK fertig lackiert (Weiß). Gewicht 50g. Das Impellergehäuse wird mit dickem doppelseitigem Klebeband (Schaumstoff) eingeklebt Der Einlaufdurchmesser liegt bei 56mm, setthrust empfiehlt den Het 64 mm Impeller, ich wollte einen 60 mm Mini Fan verwenden (War von Wemotec für die nahe Zukunft angekündigt. Bei Vohandensein einer passenden Röhre kann aber auch bei Wemotec ein Minifan-Stator mit passendem Rotor eingebaut werden). Mit Versand liegt man bei 75$ für die zwei Gondeln. Die Gondel wird mit 2 Schrauben dann am Impellerholzspant befestigt. Vorher muss noch der Abschluss zur Fläche angepasst werden.

Link zum Bild der Gondel: http://www.setthrust.com/2010/12/engine-cowls-3/

Gruß Thomas
 
Helling für Schubrohr

Helling für Schubrohr

Hallo Thomas,
danke für deine infos. Du hast sicher recht das das zeit- nutzen verhältnis bei einer eigenkonstruktion schlecht ist! Bei mir ist es aber gerade so, dass ich aufgrund einer schultergelenksprengung (zum glück links) krank geschrieben bin und deshalb sehr viel zeit habe. Ich bin in der bewegung momentan sehr eingeschränkt. Zu den wenigen dingen die ich noch machen kann gehört die maus (mit rechts) zu bedienen. Die konstruktionen die ich gerade mache sind also eher eine therapeutische maßnahme. Heute habe ich mir eine helling für das Schubrohr ausgedacht. Wenn ich den arm wieder bewegen kann will ich die triebwerkgondel aus sperrholz bauen. Bis dahin vertreibe ich mir die zeit mit zeichnungen erstellen. Übrigens wen es interessier ich arbeite mit der kostnix personal edition von creo elements V17. Gruß Tobias.
 

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Schubrohr

Schubrohr

Hallo zusammen, habe das schubrohr aus 0,6mm sperrholz geformt und mit dem ringspant und kabelbinder in form gebracht. Stumpf mit dem gehäuse des minifan verklebt, spanten angeklebt und mit der minifan einlauflippe befestigt.
 

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Antrieb

Antrieb

Da ich meinen baukasten gebraucht gekauft habe und der antrieb mit dem minifan 480 d.h inkl. speed 480 race (alles ca. 10 jahre im keller gelegen ist) schon dabei war. Werde ich gleich auf bürstenlos umbauen. Dazu habe ich mir für jeweils 16 USD zwei tunergy 2845 mit kv 3700 bestellt und auf dem prüfstand vermessen mit dem 5-blättrigem rotor ergeben sich die messwerte für einen 3S-lipo.I=35,4A bei U=10,28V mit einer drehzahl von 34720 1/min und einem schub von 7,65 N bei zwei gondeln also zusammen 15,3N (1,56kg) das ist mir nicht genug, da ich ein fahrwerk einbauen will um von der graspiste zu starten. Deshalb hab ich mir den 9-blatt rotor vom minifan evo bestellt und werde dann die messung wiederholen.

Bei den motor handelt es sich um einen 4-Pol innenläufer mit 123 g gewicht die 3,5mm goldkontakt sind ab werk montiert. Da es sich um einen 4-Pol motor handelt stelle ich das timing des reglers auf 10°.
 

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WeMoTec

User
mit dem 5-blättrigem rotor ergeben sich die messwerte für einen 3S-lipo.I=35,4A bei U=10,28V mit einer drehzahl von 34720 1/min und einem schub von 7,65 N bei zwei gondeln also zusammen 15,3N (1,56kg) das ist mir nicht genug, da ich ein fahrwerk einbauen will um von der graspiste zu starten.

Ich kann da nicht ganz folgen.
Die Do 328 ist ein Airliner.
Airliner starten problemlos vom Rasen bei 0,6:1, sind dann aber in der Luft schon völlig übermotorisiert. Nimmt man wegen des kleinen Maßstabs (Räder) noch einen "Angstzuschlag", kommt man auf 0,7:1.

Macht bei 1,5 kp Schub ca. 2,2 kg Abfluggwicht. Da wird man ja schon richtig Mühe haben, den kleinen Flieger derart schwer zu bauen, denn selbst zu NiCd Zeiten lag der ja weit unter 2 kg (eher so um 1700 g).
Und wenn die Do wirklich so schwer wird, mutiert sie eher zum Pylonmodell. :D

Ich würde den Antrieb also belassen, den Akku knapp dimensionieren (2 x 35A = 70A bei 20C => 1x 3s 3.500) und gut ist.
Natürlich bringen die evos etwas mehr Leistung und schöneren Sound, was aber auch zu noch mehr Drosselung führen wird.

Schade ist natürlich, daß die Turnigy Motoren so extrem schwer sind. Da hätte man schnell mal 80-100g sparen können.

Oliver
 
Anrieb auslegung

Anrieb auslegung

Vielen Dank für die nützlichen hinweise, meine bisherige planung war das ich für jeden antriebsstrang einen eigenen 3700er 3S verwende aber vielleicht bin ich hier auf dem falschen weg und sollte eher auf geringes gewicht als auf hohe leistung setzen. Dies kann ich aber noch entscheiden wenn der flieger fertig ist und ich sein gewicht kenne:confused:. Bis da hin noch ein paar bilder von der 2. gondel die etwas gewichtsoptimiert ist. Da ich die motoren ohne besondere kentnisse aus dem bauch heraus bestellt habe bin ich zufrieden das es offenbar kein fehlgriff ist.

Gruß Tobias
 

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Gondel

Gondel

ursprünglich wollte ich die Gondel ganz aus sperrholz bauen aber aufgrund der komplizierten form erscheint mir das jetzt doch zu aufwändig und ich verwende die gondel aus dem bausatz.
Düse_mit_gondel.jpg
 
Tragfläche

Tragfläche

den flügel baue ich auf 4-Klappen um (ist vielleicht sinnvoll wenn der gleitwinkel wirklich so gut ist) es passen 13mm servos rein. Fräsen macht spaß:cool:!
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flügel_02.jpg
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Hallo Tobias. Falls du Interesse hast kannst du meine Gondeln haben, inklusive duese. Gondeln sind gefuellert. Wieviel wiegt denn dein fluegel?
Gruß Thomas.
 
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