lastdownxxl
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Hallo Marius,
die max. Wellenleistung eines BLDC-Motors oder Bürstenmotors wird durch den Anschlusswiderstand (Ri) vom Motor bestimmt.
Pmax = U²/(4*Ri)
Imot = U/(2*Ri)
Eta_Motor = 50 %
Dies ist ein Wert welcher bei kleinen hochohmigen Motoren für wenige Sekunden (< 5 sec) manchmal nutzbar ist.
In der Regel sind die BLDC-Motoren so niederohmig, dass der Motorstrom bei Pmax die Motorwicklung, Regler und/oder den Akku beschädigt
oder zerstört.
Zum Vergleich verschiedener Motoren gleicher Größe und Gewicht kann man diese Formel jedoch anwenden.
Die Belastungsfähigkeit eines Motors hängt jedoch unter anderem vom Gewicht, dem Drahtdurchmesser der Wicklung,
Temperaturklasse des Isolierlacks der Wicklung, sowie der Temperaturklasse der Permanentmagneten ab.
Auch ist die Wellenleistung vom Motor alleine nicht für die Leistungsentwicklung (Steigrate) des Modells maßgebend.
Eine Antriebsauslegung mit einer völlig unpassenden Propellerwahl in Bezug zur Modellaerodynamik
kann einen Großteil der Motorleistung zu nichte machen.
Beispiel Joker J2834-9.5 V3:
U = 14.8 V (4S Lipo nominal)
Ri = 0.093 Ohm
Pmax = 589 Watt @ 80 A
Pel = 1178 Watt
Mit entsprechendem Regler und Lipo wäre diese Leistung theoretisch für einen sehr kurzen Moment eventuell ohne Rauchzeichen umsetzbar.
Quelle: https://www.lindinger.at/media/30/b7/g0/1601839496/9741926_DE_Anleitung.pdf
Gruss
Micha
die max. Wellenleistung eines BLDC-Motors oder Bürstenmotors wird durch den Anschlusswiderstand (Ri) vom Motor bestimmt.
Pmax = U²/(4*Ri)
Imot = U/(2*Ri)
Eta_Motor = 50 %
Dies ist ein Wert welcher bei kleinen hochohmigen Motoren für wenige Sekunden (< 5 sec) manchmal nutzbar ist.
In der Regel sind die BLDC-Motoren so niederohmig, dass der Motorstrom bei Pmax die Motorwicklung, Regler und/oder den Akku beschädigt
oder zerstört.
Zum Vergleich verschiedener Motoren gleicher Größe und Gewicht kann man diese Formel jedoch anwenden.
Die Belastungsfähigkeit eines Motors hängt jedoch unter anderem vom Gewicht, dem Drahtdurchmesser der Wicklung,
Temperaturklasse des Isolierlacks der Wicklung, sowie der Temperaturklasse der Permanentmagneten ab.
Auch ist die Wellenleistung vom Motor alleine nicht für die Leistungsentwicklung (Steigrate) des Modells maßgebend.
Eine Antriebsauslegung mit einer völlig unpassenden Propellerwahl in Bezug zur Modellaerodynamik
kann einen Großteil der Motorleistung zu nichte machen.
Beispiel Joker J2834-9.5 V3:
U = 14.8 V (4S Lipo nominal)
Ri = 0.093 Ohm
Pmax = 589 Watt @ 80 A
Pel = 1178 Watt
Mit entsprechendem Regler und Lipo wäre diese Leistung theoretisch für einen sehr kurzen Moment eventuell ohne Rauchzeichen umsetzbar.
Quelle: https://www.lindinger.at/media/30/b7/g0/1601839496/9741926_DE_Anleitung.pdf
Gruss
Micha