Strega F3F (EMC-Vega): Baudoku

Schon lustig

bei mir waren die alle eingeklebt, und ich hab sie wieder rausgefräst und gegen längere getauscht. Die Hebelverhältnisse haben mir nicht zugesagt. Gerade beim QR hab ich trotz kleinstem Hebel am Servo den Weg auf ca. 60% reduzieren müssen. Auch die Anlenkung der`WK`s waren mir nicht hart genug. Da verzichte ich lieber auf etwas Aerodynamik zugunsten einer besseren Anlenkung.

Ist aber was persöhnliches von mir, da scheinbar die Meisten mit den Verhältnissen zufrieden sind.


patrick
 
Schon lustig

Schon lustig

Ich habe seit ca 3 1/2 Monaten auch eine STREGA-E,bei mir waren allerdings auch alle Ruderhörner bereits eingeklebt. Habe erst am Sonntag auf der Segelflugmesse meinen Rumpf beim Hr. Einck, ohne "Wenn und Aber" ausgetauscht bekommen. Also Ersatzteile scheinen ja dazusein.
Und PATRICK dir möchte ich nochmal danken, für die Fotos und deine Tipps. Nur das mit den 120gr Motor kann ich nicht ganz glauben. Mein Antrieb wäre ein B 40 9L+6,7:1 Carbon mit 4 Lipos. Betreibt einer das Modell mit 1000 Watt und mehr? Wie schwer sind eure Modelle?

Gruss Rudi
 
@Rudi

Ih hatte am Anfang einen Kira 480-31 mit Getriebe für 3S (2500mAh) drin. Der Motor wiegt ca. 200g und um auf den SP zu kommen hab ich hinten Blei benötigt. Die e-Strega hat eine recht lange Nase, und ich komme mit dem Akku nicht unter die Steckung (verm. passt da überhaupt kein Akku drunter) und die Servos sitzen auch noch weit hinter dem SP. Mir is es ja egal, aber mach vorher eine "Trockenübung" ob du mit dem SP und dem angepeilten Motorgewicht hinkommst. Wegen dem Gesamtgewicht des Modells würde ich mir eher keine Gedanken machen. Eher wegen den 1000W. Mit vollem Akku komme ich ca. auf 800W und da verdreht sich die Nase schon leicht. Wobei ich auch sagen muss, dass ich nicht weniger Leistung haben wollte um sie selbst sicher starten zu können.


patrick
 
Meine Strega steht zum verkauf falls jemand nicht warten will - schaut in der Börse.. !

2013-06-12_010.jpg
 
Schwerpunkt..... ich kappiers einfach nicht!

Schwerpunkt..... ich kappiers einfach nicht!

Hallo zusammen

Ich hatte die letzten Tage endlich wieder mal Zeit mich um meine Strega (Elektroversion) zu kümmern und wollte diese nun endlich mal optimal einstellen. Was ich aber einfach nicht hinkriege. Keine Ahnung ob der Fehler irgendwo zwischen meinem linken und rechten Ohr liegt oder am Modell :confused::confused::confused:

Für den Geradeausflug mit dem hier so oft genannten Schwerpunkt von ca. 108mm muss ich ca. 1.5mm auf Höhe Trimmen (also ziehen). Und jetzt das für mich absolut unlogischste am ganzen: Wenn ich den Test mit dem Abfangboden mache, so unterschneidet mir das Modell. Habe den Schwerpunkt in alle Richtungen verschoben..., es ändert sich beinahe nichts beim Abfangbogen; für den Geradeausflug benötiget es nur minimale Korrektur an den getrimmten 1.5mm auf Höhe. Vom Flugverhalten her wird das Modell einfach immer langsamer sobald der Schwerpunkt weiter hinten (>108mm) liegt, und schneller sobald ich ihn weiter nach vorne verschiebe (<108mm).

Habe hier im Forum bereits etliche Einträge zum Thema Schwerpunkt gelesen und komme einfach nicht mehr weiter. Wär um Eure Hilfe sehr Dankbar.

Gruss Claudio
 
Hi Claudio

ich hab meinen SP ca. bei 105mm, und muss auch leicht Höhe trimmen (ca. 0,5-0,7mm) für einen sauberen horizontalen Geradeausflug in der Ebene. Der Abfangbogeb passt dann, bzw. sie fängt sich nicht ab und unterschneidet auch nicht. Scheinbar gibt es hier entweder unsauber gefertigte e-Rümpe (die Form verzieht sich langsam?), oder Pfusch beim VLW. Das meinte auch EMC zu mir, das es mal vorkommen kann das die VLW-Hälften nicht sauber/passgenau verklebt sind :confused:

Na ja
Es gab Tage am Hang da konnte ich fast auf Normal trimmen. Da bin ich dann aber nur im F3F-Style an der Kante entlang. Da lief sie für mich ganz ordentlich und hat auch auch Spaß gemacht.
Dann gibt es aber Tage am Haushang, da wäre eine Außenlandung mit anschließendem liegen lassen eine gute Wahl. Wobei ich noch nicht weiß wer von uns zwei an solchen Tagen die Schuld hat.


Der SP ist bei dem Modell nicht einfach zu messen, da die Flächen recht tief am Rumpf hängen (wie verm. bei allen F3B/F). Ich hab trotz guter EWD-Waage recht lange gebraucht um den SP richtig zu messen/einzustellen, da die Strega nach einigen Sekunden meist nach hinten oder vorne kippte. Ein echtes Geduldsspiel. Wie gesagt, die ca. 105mm sind für mich erstmal OK. Mag auch sein das davon die gelegentliche Schlechte Leistung, wenn der Wind nicht ganz auf die Kante steht, kommt. Das Unterschneiden hatte bei mir primär nur mit der Trimmung zu tun, da sie das bei jeder SP-Lage (laut Angaben) gemacht hatte. Zugegeben da kommste dir echt blöd vor. Ging mir auch so.

ABER 1,5mm Trimmung finde ich echt zu viel. Das fliegste ja mit angezogener Handbremse.
Ich würde jetzt den SP noch leicht vorlegen, bzw. prüfen das er wirklich max. 108mm hat. Dann so lange trimmen bis das gute Stück nicht mehr unterschneidet und natürlich auch nicht pumpt.
Dann gibts zwei Möglichkeiten. 1. Mit dem Verkäufer reden was dir verkauft wurde. 2. die EWD selber ändern (sicher auch nicht lustig)
Ich kann mit meiner Trimmung gerade noch leben, aber 1,5mm oder mehr finde ich daneben.


patrick
 
Hallo Patrick

Besten Dank für deine Ausführliche Antwort und Hilfe. Ich starte nun mal einen Versuch mit Schwerpunkt bei 105 und werde dann hier berichten. Eventuell kann ich ja dann die Höhenrudertrimmung etwas minimieren.

Wie gesagt, ich werde hier berichten sobald ich es versucht habe....

Gruss Claudio
 
Hallo Patrick

Also habe den Schwerpunkt auf 105 eingestellt. Es ist schon viel besser als vorher! Konnte sogar die Trimmung etwas minimieren, allerdings aber nicht auf 0.5 bis 0.7mm wie du, bei mir is es doch noch etwas mehr. Werde mal noch versuchen den Schwerpunkt noch etwas weiter nach vorne zu verlegen, vieleicht verbessert sich ja die Situation noch ein wenig und sonst kann ich ja wieder auf 105mm zurück.

Besten Dank nochmals für deine Hilfe.:cool:

Gruss Claudio
 
Ich suche immer noch ein Passenden Antrieb für meine Strega !


Was könnt ihr empfehlen ! ?????


Bin derzeit gedanklich beim Hacker A30-14l 6,7:1
oder Polytec 480 XL mit Lufdtschrauben der 14-16 zoll Größe ,
reichen da rund 500 Watt Leistung ? Gewicht in etwa 2.5-2,7 kg bei 3S Lipo
 
HI

habs glaube ich schon mal geschrieben. Aufgrub das die meisten F3X-Geräte, so wie die Strega, schlecht zu greifen und werfen sind, darf's fürs sicher selber starten ruhig etwas mehr Leistung sein. Ich hab ca. 800W (an 4S), womit sie bei ca. 2,7kg senkrecht geht. Vor allem hat sie genügend Standschub um bei einem schwachen Wurf nicht abzureißen.
Genau das ist mir mit 3S schon passiert, was mich einen neuen Rumpf gekostet hat.

Blöderweise muss man bei der Strega wegen der sehr langen Nase auch noch aufs Gewicht vom Antrieb achten. Je nach 3S LiPo bekommt man den ev. noch unter die Steckung, was die Sache etwas entschärft.

Meinen Antrieb möchte ich niemand empfehlen, da der eigentlich für 3S ausgelegt war (aber nicht den versprochenen Bums hatte), und ich ihn an 4S betreibe. Das ist für den Motor sehr grenzwertig, bzw. schon drüber. Hab ewig viel am Regler rumstellen müssen damit der halbwegs sauber anläuft usw.


patrick
 
Hallo Megavolt

Habs weiter vorne auch schon geschrieben.... Ich benutze den GS3025-10 von Hyperion an einem 3S Lipo welchen ich unter die Steckung schieben kann. Wichtig ist einfach dass der Akku unter der Steckung hindurch passt (wie bereits Patrick erwähnt hat), sonst wirst du Probleme mit dem Schwerpunkt haben. Bei meinem Setup war dann nur ca. 20g Blei im Heck nötig. Die Leistung des Motors ist für mich völlig ausreichend, da ich den Motor mehr als Rückholversicherung bei schlechten Bedingung am Hang oder halt als Hilfe bei der Thermiksuche in der Ebene habe. Mit vollem Akku liegt ein Steigflug von über 60 Grad drin.

Wie weiter oben geschrieben hatte ich so meine Mühe mit der richtigen Schwerpunkt.... Habe diesen gestern nun irgendwo zwischen 104 und 105mm eingestellt und eingeflogen was für mich nun am besten passt. Die Strega lässt sich nun mit etwas Höhenrudertrimm gut fliegen und spricht dabei gut auf Thermik an. Ebenfalls soll das Modell meiner Meinung nach eher etwas schnell als zu langsam geflogen werden.

Gruss Claudio
 
Empfängereinbau

Empfängereinbau

Hallo,

ich bräuchte mal euren Rat zur Anordnung der Komponenten im Rumpf meiner E-Strega:

Ich habe den Motor eingebaut (180g Motor), den Regler angeschlossen und die VLW-Servos mit Gestänge eingebaut (die liegen unter dem Deckel hinter der Fläche).
Zum vorläufigen Auswiegen wurden dann die bereits fertiggestellten Flächen und Leitwerke angesteckt, der Akku (3S2600mAh) eingesetzt und so verschoben, dass der Schwerpunkt bei 105mm zu liegen kommt, die Hinterkante des Akkus ist dann in Höhe des ersten Steckungsstiftes. Damit ist im Rumpfvorderteil noch jede Menge freier Raum.
Den Empfänger zwischen Regler und Akku einzubauen verbietet sich aber wegen zu erwartender Störungen wohl von selbst.

Meine Überlegung ist nun, den Empfänger hinter dem Flächenverbinder einzusetzen und die beiden Antennenstummel nach oben aus dem Rumpf herauszuführen etwa in Höhe der Endleiste und die Drähte wie zwei "Hörner" unter 90 Grad zueinander nach oben wegstehen zu lassen (dürfte alles in allem ein ziemliches Gefummel werden).

Meine Frage wäre nun:
Ist diese Position empfangstechnisch zu empfehlen, oder gibt es möglicherweise Abschattungen durch Rumpf und Fläche, wenn der Flieger über einem fliegt?
Gibt es generell eine bessere Position für die Antennen unter der Maßgabe, dass der Empfänger dort hin soll?

Danke für Tipps
 
Empfänger
Also seit 2,4GHz hab ich kein Bauchweh mehr den Empfäner und den Regler dicht zusammen zu legen. Is u.a. in meinem Cluster so, und macht keine Probleme.

Antennenverlegung
Ich möchte es mal so formulieren. Das Ende der Antenne (2,4GHz!) muss für einen optimalen Empfang quer/in voller Länge für dich sichtbar sein. Jetzt wird auch schnell klar warum man die Enden im Winkel von 90° ein bauen soll. Also eine quer und eine längs zum Rumpf. Somit ist fast in jeder Fluglage ein Ende quer für dich, bzw. deinen Sender "sichtbar". Jetzt kommen leider störende faktoren hinzu. Alles was elektrisch leitend ist, kann die Antenneb abdecken, bzw. den Empfang stören/unterbrechen. Ich hab bei meiner Strega beide Antennen verlängert (bzw. längere Antennenkabel am Empfänger, der hinter der Steckung liegt), und zwischen Akku und Regler forne im Rumpf liegen. Es gibt jedoch Fluglagen, bei denen die "Sicht" (und damit der Empfang) von abschirmenden Bauteilen im Modell verdeckt ist. Der Rumpf ist forne zwar aus GFK, aber die ganzen Flächen sind aus CFK. Wenn ich also mit Antrieb im steilen Winkel genau vor mir steige, verdecken irgendwann die Flächen und der Akku die Rumpfnase/Antennenden, was dann einen schlechteren/keinen Empfang zur Folge hat. Keine Angst, bei jeder Lageänderung ist dann die Abdeckung meist wieder weg. Gleiches gilt eigentlich für alle Bauteile die Abschirmen (elektrisch leitend sind) können. Bei den schlanken Rümpfen musste halt mit einem Kompromiss leben. Ach ja, die Antennen mit Alu-Klebeband zu befestigen ist natürlich auch keine gute Idee....
Jedoch selbst bei meiner 6m ASG29 (CFK Flächen) gibs Flugsituationen bei denen die Flächen beide Antennenenden abdecken. Merkt man bei HoTT an der Datenverlusten (oder wie das jetzt heist). Man kann dann etwas mit der Position der Antennenenden spielen um die optimale Lage zu finden.

Noch was. Die Antenne am Sender ist natürlich genauso wichtig. Die darf nie genau aufs Modell zeigen.

patrick
 
Empfängereinbau

Empfängereinbau

Hallo little_wing

Ich habe den Empfänger und den Regler vorne im Rumpf eingebaut so dass ich gerade so noch den Akku rein bringe... Die Position des Akkus, sowie aller anderen Komponenten kannst du auf den Fotos sehen. Den Akku hab ich nicht mehr weiter nach hinten gebracht als auf dem Bild ersichtlich da er vermutlich an den MPX-Stecker ansteht. Mit den Störungen durch den Strom muss ich Patrick recht geben, da hab ich auch keine Bedenken mehr seit 2.4ghz, hatte auch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Die Antennen habe ich in Bowdenzugröhrchen im 90 Grad-Winkel zu einander verlegt.

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Gruss Claudio
 
Hmmm

soweit ganz OK, aber das Antennenende genau unter die drei Kabel vom Regler an den Motor zu legen würde ich mich jetzt nicht trauen. Zudem verläuft das Ende noch über einen CFK-Rowing (wenn ich das richtig sehe).
Auf jeden fall mit laufendem Motor einen Reichweitentest machen!


patrick
 
Hallo Patrick

Natürlich habe ich einen Reichweitentest gemacht und dies ohne irgendwelche Probleme. Das Ende der Antenne ist aber nicht direkt darunter, sondern es läuft weiter bis auf die andere Seite des Rumpfes und ist erst da frei, also der Empfangsbereich. Da ist dann auch kein Roving mehr im Weg.

Gruss
 
Empfängereinbau

Empfängereinbau

Hallo Patrick, Hallo Claudio,

danke für eure Tipps.
Eines ist mir damit klar geworden, dass die Antennen möglichst aus dem Rumpf herausgeführt werden müssen, um störungsfrei zu empfangen. Muss mir mal eine Lösung überlegen, wie ich sie vielleicht doch hinter der Fläche oben aus dem Rumpf herausführen kann. Werde dann berichten, ob das umsetzbar ist.

@ Claudio: ich verstehe nicht, wie dein Akku soweit nach hinten zu liegen kommt, mein Akku ist bei Schwerpunkt 105mm genau vor deiner Position, d.h. die Hinterkante Akku steht am vorderen Paßstift. Mein Motor (gekapselter Außenläufer von Turnigy) wiegt ca 180 gr, ist dein Motor soviel schwerer?

Gruß
Rainer
 
Ich hatte meine Antennen auch mal hinter der Haube nach außen geführt. Schön mit solchen Hörnchen. ABER auch damit sind die Dinger von hinten gesehen von den Flächen je nach Fluglage verdeckt. Da kann ich die auch gleich im Rumpf lassen.
Hatte jetzt gerade am Samstag Probleme mit dem Rückkanal bei der ASG 29. Hab dann ein Antennenende um ca. 4cm weiter nach vorne verlegt, und gut wars. Hier muss man halt ein wenig spielen um die optimale Lage zu finden. Wirkliche Empfangs/Steuerprobleme hatte ich noch nicht. Nur halt der Rückkanal oder die Datenverluste zeigen hier Optimierungsbedarf an.


patrick
 
Hallo zusammen

Der Hyperion 3025 ist 197gramm.....

Zum Antenneneinbau: Ich werd wohl mal meinen Empfänger Updaten lassen damit er nachher auch Telemetriefähig ist, dann beobachte ich mal die Empfangsleistung. Wobei ich wirklich noch nie Probleme hatte und ich wirklich schon an der Sichtgrenze war.
 
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