hi leute,
nachdem man in diesem forum lesen kann, dass es etliche funtana piloten gibt, einige mit OS 160, will ich hier über meine erfahrungen mit dieser kombination berichten bzw. auch rat einholen:
mittlerweile habe ich so ca 15l sprit verflogen, die funtan geht gut und macht echt spaß.
der flieger hat leer 4.8kg, mejzlik 18x8 kohle, greve rohr (krümmerlänge 30cm, D=21mm), 15% nitro und öl, enya 5 kerze, 8700rpm max).
durch meine übungen mit der madness gelingt es mir bei wenig wind, besser windstille mit der funtana beliebig lange zu hovern. nach ca ein bis eineinhalb minuten merkt man allerdings, dass der motor überhitzungserscheinungen zeigt. gasannahme die bis zu diesem zeitpunkt ok war, wird schlechter und schlechter, senkrechtes wegsteigen (was anfangs mühelos möglich ist) nahezu unmöglich. nach einigen standgas runden zum ankühlen geht es dann wieder, aber ebenfalls nur ca 1 minute lang.
diese symptome sind mir ja von der madness (OS46 und genesis pipe, APC 12x4.7) bestens bekannt, eine extra fette einstellung, sodass der flieger im geradeausflug gerade noch geht, schafft hier abhilfe. mit dieser einstellung steht die madness ewig senkrecht.
bei der funtan hilft dieser trick nicht. die funtana hovert bei ca halbgas, die hauptdüse fett zu stellen, hat hier keinen einfluß. die leerlaufnadel fett einstellen geht ebenfalls nicht, diese ist ohnehin auf der fetten seite, sodass übliche kunstflugfiguren ohnedies wegen des dadurch bereits verzögerten ansprechverhaltens mühsam werden.
meine bisherigen versuche hier abzuhelfen:
sukzessive verlängerung des auspuffrohres,
bessere kühlluftzufuhr durch die motorhaube,
von enya 4 auf enya 5 umgestiegen,
0.15mm zylkopfdistanzscheibe beigelegt.
schön langsam gehen mir die ideen aus. es kann doch nicht sein, dass dieser motor mit der oben genannten 18x8 seine mühe hat. der OS 160 müßte doch locker eine 20xirgendwas drehen?
noch was:
der übergang von 3/4 gas zu vollgas läßt ebenfalls zu wünschen übrig. einfacher versuch: am boden gaaanz langsam gas geben und die drehzahlsteigerung beobachten. die vergaserseitige einstellung ist so gut, dass der motor vom einwandfreien standgas langsam und stetig die drehzahl erhöht. bei 3/4 gas fängt er aber plötzlich zu zögern (klingt eindeutig nach zu fett) an, um dann plötzlich seine max drehzahl zu erreichen. wenn man mich fragt, scheint hier eine wenig geglückte profilierung der leerlaufnadel vorzuliegen. bei 3/4 gas, ist sie in dem bereich, wo sie hier den düsenstock verläßt (bzw den querschnitt freigibt), einfach zu dünn. habt ihr ähnliche probleme oder beobachtungen gemacht? oder habt ihr lösungsvorschläge? ich erinnere mich, vor vielen jahren habe ich für meine motorradln düsennadeln selbst gemacht, was oft das eine oder andere problem beseitigt hat. aber diese arbeit möchte ich mir hier ersparen
mec
nachdem man in diesem forum lesen kann, dass es etliche funtana piloten gibt, einige mit OS 160, will ich hier über meine erfahrungen mit dieser kombination berichten bzw. auch rat einholen:
mittlerweile habe ich so ca 15l sprit verflogen, die funtan geht gut und macht echt spaß.
der flieger hat leer 4.8kg, mejzlik 18x8 kohle, greve rohr (krümmerlänge 30cm, D=21mm), 15% nitro und öl, enya 5 kerze, 8700rpm max).
durch meine übungen mit der madness gelingt es mir bei wenig wind, besser windstille mit der funtana beliebig lange zu hovern. nach ca ein bis eineinhalb minuten merkt man allerdings, dass der motor überhitzungserscheinungen zeigt. gasannahme die bis zu diesem zeitpunkt ok war, wird schlechter und schlechter, senkrechtes wegsteigen (was anfangs mühelos möglich ist) nahezu unmöglich. nach einigen standgas runden zum ankühlen geht es dann wieder, aber ebenfalls nur ca 1 minute lang.
diese symptome sind mir ja von der madness (OS46 und genesis pipe, APC 12x4.7) bestens bekannt, eine extra fette einstellung, sodass der flieger im geradeausflug gerade noch geht, schafft hier abhilfe. mit dieser einstellung steht die madness ewig senkrecht.
bei der funtan hilft dieser trick nicht. die funtana hovert bei ca halbgas, die hauptdüse fett zu stellen, hat hier keinen einfluß. die leerlaufnadel fett einstellen geht ebenfalls nicht, diese ist ohnehin auf der fetten seite, sodass übliche kunstflugfiguren ohnedies wegen des dadurch bereits verzögerten ansprechverhaltens mühsam werden.
meine bisherigen versuche hier abzuhelfen:
sukzessive verlängerung des auspuffrohres,
bessere kühlluftzufuhr durch die motorhaube,
von enya 4 auf enya 5 umgestiegen,
0.15mm zylkopfdistanzscheibe beigelegt.
schön langsam gehen mir die ideen aus. es kann doch nicht sein, dass dieser motor mit der oben genannten 18x8 seine mühe hat. der OS 160 müßte doch locker eine 20xirgendwas drehen?
noch was:
der übergang von 3/4 gas zu vollgas läßt ebenfalls zu wünschen übrig. einfacher versuch: am boden gaaanz langsam gas geben und die drehzahlsteigerung beobachten. die vergaserseitige einstellung ist so gut, dass der motor vom einwandfreien standgas langsam und stetig die drehzahl erhöht. bei 3/4 gas fängt er aber plötzlich zu zögern (klingt eindeutig nach zu fett) an, um dann plötzlich seine max drehzahl zu erreichen. wenn man mich fragt, scheint hier eine wenig geglückte profilierung der leerlaufnadel vorzuliegen. bei 3/4 gas, ist sie in dem bereich, wo sie hier den düsenstock verläßt (bzw den querschnitt freigibt), einfach zu dünn. habt ihr ähnliche probleme oder beobachtungen gemacht? oder habt ihr lösungsvorschläge? ich erinnere mich, vor vielen jahren habe ich für meine motorradln düsennadeln selbst gemacht, was oft das eine oder andere problem beseitigt hat. aber diese arbeit möchte ich mir hier ersparen
mec