Tipps zur Geräuschminimierung bei Getrieben
Tipps zur Geräuschminimierung bei Getrieben
Geniales Projekt!
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Thomas, weiter so.
Tom hat zu seinem Boeingprojekt einige Zeilen zur Umsetzung geschrieben.
Zitat Thomas Maier:
Motor – Alternativen:
2x Reisenauer Peggy Pepper Hk2524-kv2410 mit Micro Edition Getriebe (je 145gr) ergäbe 3695gr Endgewicht
Bei Einbau des von den elektronischen Kenndaten ähnlichen Direktantriebmotors Reisenauer Leopard LC 4260 kv480 (je 288gr) stiege das Endgewicht auf ca. 3981gr. Der Direktantrieb ist zwar deutlich schwerer als die Getriebelösung, kommt aber doch in die Auswahl, weil das Getriebegeräusch bei einem Jet sehr unpassend wirkt.
Zitat Ende.
Getriebegeräusch:
Dieses lässt sich auf mehreren Arten beseitigen / minimieren.
1) präzises zentrisches wie auch winkliges Ausrichten des Getriebes,
(Ja es gibt grundsätzlich fertigungsbedingte Toleranzen)
denn Kantenläufer machen sich durch "kreischen" bemerkbar und exzentrische Montage durch ein eierndes Geräusch.
2) D-Loks
(Achtung auch hier auf richtige Montage achten) entkoppeln den Antrieb vom Modell (der Triebwerksgondel),
sodass man keinen Klangkörper mehr hat.
3) Man könnte die Rotoren separat auf einer eigenen Welle lagern, damit die
Kreiselkräfte (Gyroskopischer_Effekt)
bei Lageänderung bei Betätigung von Höhe/Seite nicht auf das Getriebe einwirken können.
Denn je nach Getriebe ist ein Lager nicht ausreichend, bzw. der Lagerabstand bei 2 Lagern zu kurz,
welche die Planetenträgerwelle fixieren, um genügend Biegesteifigkeit aufzunehmen,
so dass die Planetenräder regelrecht in das Hohlrad gedrückt werden.
(Hierbei reichen die selbst zentrierenden Kräfte im Planetengetriebe nicht aus um Geräusche zu unterbinden.)
Die Verbindung Getriebe, Rotorwelle müsste man dann mittels einer (flexiblen) Präzisions-Wellenkupplung (
z.B.: Rennboot-Bereich) realisieren.
Gruß
Andreas