Patrick Kuban
User
Hallo Markus,
Demnach könntest Du durchaus Recht haben.
Aber Cracken will ich ja gar nicht:
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Beim thermischen Cracken werden hoch siedende Fraktionen unter Druck auf ca. 450-600 °C erhitzt (je nach Verfahren). Dabei geraten die langen Kohlenwasserstoffmoleküle in so starke Schwingungen, dass die Kohlenwasserstoffketten brechen.
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Wobei ich das so interpretieren würde, daß aus dem ganzen Teer in der Erdölsuppe etwas mehr Diesel herstellbar sein sollte, also diese Monomere verkürzt werden. Um PP/PE "angreifbarer" zu wandeln, wären 450°C auch etwas arg, weil weit jenseits der Verflüssigung. Und mit dem Druck ist es für Modellbauer auch recht eingeschränkt auf den Bereich um 760mm HG ;-).
Das Monomer von PE will ich auch nicht ...
Ich fand dabei aber:
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Fügen von Teilen aus PE
Da die meisten Kunststoffkleber mit Hilfe von Lösungsmitteln (z. B. Aceton) den Kunststoff „anlösen“, funktionieren sie meist nicht mit Polyethylen. Außerdem verhindert die unpolare hydrophobe Oberfläche dies, was auch das Bedrucken von PE stark erschwert. Nach einer Behandlung mit Laser, Plasma (Hochdruckplasma („Corona“) oder Niederdruckplasma) oder starken Säuren (z.B. Chromschwefelsäure) lässt sich PE jedoch verkleben und bedrucken.
Gebrochene Teile aus Polyethylen lassen sich dagegen besser mit einem regelbaren Heißluftgebläse verschweißen.
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Zu PP steht in der Wiki zu diesem Gebiet weitaus weniger, nur lapidar: "Kleben ist in der Regel nicht möglich."
Vielleicht hat ja jemand eine Laserschneidanlage (So eine hab' ich auf der Spielwarenmesse '05 für IIRC 5500.- gesehen) und könnte das mal mit reduzierter Strahlleistung probieren (?)
servus,
Patrick
Demnach könntest Du durchaus Recht haben.
Aber Cracken will ich ja gar nicht:
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Beim thermischen Cracken werden hoch siedende Fraktionen unter Druck auf ca. 450-600 °C erhitzt (je nach Verfahren). Dabei geraten die langen Kohlenwasserstoffmoleküle in so starke Schwingungen, dass die Kohlenwasserstoffketten brechen.
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Wobei ich das so interpretieren würde, daß aus dem ganzen Teer in der Erdölsuppe etwas mehr Diesel herstellbar sein sollte, also diese Monomere verkürzt werden. Um PP/PE "angreifbarer" zu wandeln, wären 450°C auch etwas arg, weil weit jenseits der Verflüssigung. Und mit dem Druck ist es für Modellbauer auch recht eingeschränkt auf den Bereich um 760mm HG ;-).
Das Monomer von PE will ich auch nicht ...
Ich fand dabei aber:
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Fügen von Teilen aus PE
Da die meisten Kunststoffkleber mit Hilfe von Lösungsmitteln (z. B. Aceton) den Kunststoff „anlösen“, funktionieren sie meist nicht mit Polyethylen. Außerdem verhindert die unpolare hydrophobe Oberfläche dies, was auch das Bedrucken von PE stark erschwert. Nach einer Behandlung mit Laser, Plasma (Hochdruckplasma („Corona“) oder Niederdruckplasma) oder starken Säuren (z.B. Chromschwefelsäure) lässt sich PE jedoch verkleben und bedrucken.
Gebrochene Teile aus Polyethylen lassen sich dagegen besser mit einem regelbaren Heißluftgebläse verschweißen.
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Zu PP steht in der Wiki zu diesem Gebiet weitaus weniger, nur lapidar: "Kleben ist in der Regel nicht möglich."
Vielleicht hat ja jemand eine Laserschneidanlage (So eine hab' ich auf der Spielwarenmesse '05 für IIRC 5500.- gesehen) und könnte das mal mit reduzierter Strahlleistung probieren (?)
servus,
Patrick