Hallo Ihr Hangrocker
Pauschal kann man die Frage von Freerider gar nicht beantworten. Denn es kommt entscheidend auf das Gelände an.
Bei hohen Windgeschwindigkeiten ist Essig mit Thermik. Nun ist die dem Hang vorgelagerte Geländeform "aufwindgebend". Die Breite des Hanges beeinflußt den Aktionsradius zum rumturnen, bzw. wie schnell gewendet werden muss.
An Hängen die über mehrere vorgelagerte Stufen verfügen, kann man manchmal weiter rausfliegen. Da ist ein größeres Modell von Vorteil. Schmale Hänge aber schreien geradezu nach kleinen wendigen Modellen. Ebensolche die ein wenig breites Aufwindband bilden. (Schreien Hänge?
)
Eine kleine Auswahl kann nicht schaden. Unterschätzt werden manchmal die Großsegler bei Starkwind. Ein kleines "aufgebleites Sportgerät" ist zwar ganz nett. Aber ein Segler mit 5 m oder mehr Spannweite und einer Minimalgeschwindigkeit bei denen kleinere Segler schon die Ohren anlegen, macht irrsinnigen Spaß bei Starkwind.
Entscheidend ist "True Airspeed" und nicht die Windgeschwindigkeit. Die stört nur dann wenn die Luft beim Landen turbulent ist und wenn die Funkantenne im Wind peitscht