Hi Leute!
Den Vergleich mit den Reifen am Porsche finde ich gut!
Es kommt eben drauf an, was man will, und, wenn man beim Bausatz zu einer Weiershäuser-Maschine greift, dann ist der Weg ja doch irgenwie, ich weiß nicht, eingeschlagen, oder?
Immerhin kostet das Ding als Holz-Trümmerhaufen 700 Euro... Um 300.- bekomm ich, gleich groß, irgendein ARF-Chinaklumpert... Es wird also wohl doch ein exclusiverer Flieger, richtig?
Und die Servos sind ein Teil vom Gesamtsystem und machen, isoliert betrachtet, sicher nicht die Welt aus, aber, wenn man anfängt da mal was billigeres, ungenaueres reinzubauen und woanders am Flieger auch, usw, dann potenziert sich das und am Ende kommt ein Flieger raus, der in seiner Summe irgendwie wabbelig fliegt, und keiner kann sich erklären, warum...
Klar kann man´s auch übertreiben, aber, bei 700.- Bausatz, Motor zwischen wahrscheinlich 600.- und 1200.-, Akkuweiche, Empfänger, Akkus, wasweißichwasnoch kommt man mit dem Flieger mindestens auf 1500-2000 Euro... Da sind 200 oder 300 Euro Differenz für super Servos auch schon wurscht, finde ich!
Und die Schleppkupplung: Da muss es kein Digitales sein, weil so genau muß die nicht stellen, aber unbedingt ein Metallgetriebe (eh klar, oder?) und unbedingt eins mit verdammt viel Stellkraft!!!! Wenn Du, wie oben beschrieben, einen Segler, der sich beim Start verdreht und verhängt, nicht auskuppeln kannst, dann kostet Dich das Dein 2000-Euro-Modell, und nur, weil das Servo um 20 Euro billiger war... Ein Dymond 9999 kostet zB 50 Euro und stellt zwischen 25 und 30 kg, je nach Spannung... Und nein, das ist kein Overkill! Wenn Du vorne ziehst und der sich hinten verkeilt, dann hast Du so viel Spannung auf dem Seil, da reicht das grad mal so um sicher zu sein! Da brauchst Du auch gar keinen 20kg-Segler dranhängen zu haben!!
LG,
Lui