Welches Vario für Segelflieger verwenden bzw.welches ist das beste in Preis/Leistung?

[Christian Schulze]

HOTT incl. Vario und Kreisel

HOTT incl. Vario und Kreisel

die gibts schon lange in allen Größen:

GR12 ...
GR18
GR24 Pro

Ich kaufe die gebraucht, weil vielen Leuten die normalen Empfänger reichen und aus Prinzip keinen Kreisel wollen. Ich will nur die: Win-Win-Situation
(ich hab nur noch einen einzigen Empfänger ohne Kreisel)

Christian

 

[k_wimmer]

@Frank (paperflyer):
Freie Sicht nach oben heisst nicht klarsichtige Habe sondern nur: keine Kohle !
TEK lohnt sich aus meiner Sicht eigentlich immer, da es deutlich untestützt, und wirklich nur da anzeigt wo es steigt.
Man muss natürlich auch das Fliegen mit Vario lernen, und die Reaktion des Modells mit den Tönen aus dem Vario in Verbindung bringen, aber es lohnt sich diese Arbeit zu investiern.

Daher wäre meine Empfehlung wenn möglich immer ein TEK Vario zu verwenden.
Ich weiss aber auch das es hier Leute gibt, denen das schon wieder zu viel Aufwand ist, aber jeder wie er mag.
Da ich u.A. viel GPS fliege stellt sich die Frage für mich zum Glück nicht.

@Kalle:
Preis/Leistung hat nichts mit dem eigentlichen Preis zu tun. Ich hatte schon Produkte, da waren 10Cent schon zu viel dafür, und ich habe auch schon Modelle auf dem Tisch gehabt, da waren die 2-3k€ eher als billig anzusehen.

Liegt immer darin was man erwartet.

 

[gbon]

GPS-Logger und seine Möglichkeiten

GPS-Logger und seine Möglichkeiten

@Georg
ich habe den GPS Logger 3 auch, und finde viele Funktionen unheimlich interessant.
Das ist echt eine Klasse für sich, auch solche Werte wie den Kurs relativ zum Piloten oder die Entfernung projiziert usw usw.
Mit dem Ding könnte man schon fast ein Modell steuern ohne es zu sehen :-), also sozusagen Instrumentenflug :-)
Allerdings muss man den auch verbauen können, bei Zweckmodellen ohne klare Kabinenhaube müsste ich den wohl außen auf den Rumpf befestigen, das Ding braucht ja freie Sicht auf den Himmel.
Und mit dem TEK Vario hatte ich das so verstanden das es sich erst ab einer gewissen Modellgröße lohnt, oder wie ist das ?

@paperflyer
Ja der GPS-Logger kann eine ganze Menge, ob man das aber braucht ist mal ein anderes Thema.
Eine Klasse für sich - ich würde mal sagen er funktioniert sehr gut und hat einige Feature
Steuern kann man damit nichts!

Kompliziert ist der GPS-Logger von SM nicht - fast plug and play.
Preis-/Leistungsverhältnis - GPS-Logger mit TEK-Düse so geschätzt €200,- mit Düse und Schlauch.

Also zum Verbauen in kleinen Rümpfen geht der GPS-Logger von SM fast immer, wenn man nicht rundum von Kohle umgeben ist. Freie "Sicht" nach oben ist erforderlich, aber der GPS-Logger schaut auch durch die GFK-Haube. Da hatte ich noch keine Probleme, bei den gängigen Schalentieren die so geflogen werden, z.B. Sharon, Thermik XL, .... klappt das immer, die schwarzen Hauben sind bei der Klasse meist aus GFK!!!! Das gilt ganz besonders für Flieger in der Machart Kult, Alpina, Vortex und ....... Bei den Vollcarbon high price Fliegern mag das anders sein.

Meine Erfahrung mit der TEK-Düse an Modellen mit 3-6,5 kg Gewicht zeigen eine saubere Kompensation, es "piepst" also nur wenn es wirklich hoch geht, nicht wenn ich am Höhenruder ziehe und Fahrt in Höhe umsetze. Beispiele sind hier ein Storm, ein Sharon 4200 oder ein Vortex Mach 1. Die Modelle haben ausreichend Masse, die mit Fahrt die kinetische in potentielle Energie umsetzt. Leichte Thermikfloater 3,5m / <2kg hatten mit der TEK-Düse bei meinen Versuchen keinen Vorteil, heißt die Kompensation war kaum bemerkbar und das Vario war dann ähnlich einem eingebauten Vario in einem HoTT Empfänger - hatte beides parallel in einem 3,5m Floater mit 2kg.

Ich fliege auch die vorgeschlagene Konfiguration mit GR18 - Kreisel und Vario. Das klappt super gut, eben ohne TEK und loggen kann man das auch im Sender (SD-Karte). Nur die Online Plattformen OLC(?) und Soaringleague bleiben mir mit dem Vario im Empfänger verschlossen. Warum beliben die mir verschlossen? Weil der Empfänger keine GPS-Funktionalität hat und der GPS-Logger mit einem Mikrofon auch Außengeräusche (ENL) aufzeichnet (Environmental Noise Level). Damit wird die Motorlaufzeit erkannt, das kann der HoTT Empfänger nicht.

Mit dem Gedanken an Online-Wettbewerben teilzunehmen, wäre der SM Logger die erste Wahl. Für den "Hausgebrauch" (nur Vario) geht das aber auch mit den eingebauten Varios in den HoTT Empfängern, inklusive Aufzeichnung im Sender (SD-Karte) sehr gut.

Die Auswertung und Archivierung kann in beiden Fällen mit dem DataExplorer erfolgen - was will man mehr?


Gruß - Georg

 

[gringo]

Wenn der Empfänger einen derartigen Mehrwert bietet finde ich das toll,
ebenso bei den Reglern, wobei man sich bei denen fragen muß,
ob einem dieser Nutzen den Aufpreis wert ist.

Wenn man ein separates Vario braucht und platzschonend planen muß, wie ich,
ist das V-Speak erste Wahl.

 

[paperflyer]

TEK Vario

TEK Vario

Hallo Kai,
ich habe mir den GPS Logger 3 incl Düse , Schlauch usw gekauft.
Kommt demnächst in meinen nächsten E Segler.
Ich dachte wirklich das ich "freie Sicht " nach oben haben müsste, danke für die Aufklärung.
Blöd das diese kleine Kästchen keine Laschen oder so etwas hat für eine vernünftige Befestigung.
Immerhin benötigt man ja eine halbwegs vernünftige Ausrichtung, wie löst du das denn wenn du zBsp an die Karte heranmusst ?

Würde mich schon interessieren wie du das gelöst hast.
Also mir fällt im Moment nur so etwas wie ein Rahmen ein, damit der Sensor immer wieder eine reproduzierbare Position hat.

@Georg
hab mich missverständlich ausgedrückt.
Ich stelle mir einen großen Bildschirm vor mit den Angaben der Richtung (relativ zum Piloten) die Höhe die Geschwindigkeit über Grund (GPS) / True Airspeed (Drucksensor) / Entfernung (2D also projiziert)/ und steigen sinken.
Das wäre fast wie fliegen nach Instrumenten.

@Gringo
ich finde auch das diese Telemetrie Regler arg teuer sind.
Im Grunde muss ich den Antrieb auch nur einmal vermessen, bzw bei jeder Änderung.
Danach interessiert mich eigentlich nur noch die verbrauchte Leistung, alles andere wie Strom Drehzahl usw bleibt doch annähernd konstant solange ich nichte an der Auslegung ändere.




Also das hat sich wirklich gelohnt hier mitzumischen, waren wirklich interessante Informationen dabei.
Vielen Dank allen für die interessanten Hinweise.

 

[k_wimmer]

Also ich hatte meinen mit Klettband einfach neben dem Empfänger aufs Brett gepappt.
Bei meinen Modellen sind aber auch die Rümpfe groß genug .
Mittlerweile fliege ich nur noch Sparrow und logge dann im Tablett, aber das auch nur wegen GPS-Triangle.
Ansonsten würde ich im Sender loggen.

 

[Bruchvogel]

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldungen -besonders an Georg!

Bei der Preisfrage - wenn´s gut ist darf es auch etwas mehr kosten. Ich fliege auch mit Hott Varios und kenne daher nur dieses System. Daher meine Frage ob sich der Aufwand für ein Fahrtkompensiertes Vario rentiert.

Grüße
Werner

 

[gbon]

@paperflyer

Das was du suchst gibt es - Kai Wimmer hat es erwähnt - Sparrow von RC-electronis.
Das System wird für das GPS-Triangle Fliegen eingesetzt und funktioniert vorzüglich, mit allen von dir genannten Funktionen.

Kombination als "Top-Ausführung" für kleine F5J Rümpfe:

• Sparrow im Flieger mit RF Übertragung
• Snipe am Boden mit RF Empfang
• Tablett mit Albatross-Auswertesoftware.

Es geht auch über den Rückkanal von Jeti - Kai Wimmer kennt sich da aus.
Das ist die Kombination der GPS-Triangle Piloten, genau das was du beschreibst.

Was auch geht:
Flymate mit der Skynavigator Software auf dem Tablett.
Das nutze ich - ist aber für offizielle GPS-Wettbewerbe nicht mehr zulässig - Platz im Flieger braucht es auch mehr als der Sparrow.
In einen Sharon, einen Kult, einen Vortex, eine Alpina, ...... oder ähnliches passt es aber locker rein.
Das Thema mit der Sicht nach oben bleibt - genau so wie beim GPS-Logger.

Eventuell in der Börse zu finden - Skynavigator ist inzwischen auch kostenlos zum downloaden.
Allerdings preislich anders als der GPS-Logger - auch 2. Hand - und mehr Technik / Aufwand (Bodenstation, Tablett).

Einbau des SM-Logers - siehe Bild.
Du mußt den Logger erreichen können um an die SD-Karte im Logger zu kommen.
Dazu mußt du den Logger aus dem Modell entnehmen - am besten ohne Werkzeug!

Mein Lösung ist ein ABS U-Profil aus dem Baumarkt.
Lichte Weite innen knapp 20mm. Der Logger wird in das Profil geklemmt - hält sicher.
Ein Klemmstück aus diesem Profil "schnitzen".
Das Klemmstück wird in diesem Falle mit den Laschen rechts und links unter die Gurtbänder des Akkus geschoben.
Mit Klettband auf einem Servobrett oder andere Lösungen sind natürlich denkbar.
Funktioniert seit 2018 ohne Probleme. So kann der Logger auch einfach von einem Modell ins andere wandern.

Gruß - Georg

 

[gbon]

Hallo,


...........Ich fliege auch mit Hott Varios und kenne daher nur dieses System. Daher meine Frage ob sich der Aufwand für ein Fahrtkompensiertes Vario rentiert.

Grüße
Werner

Hallo Werner,

mit dem richtigen Modell - definitiv JA!

Thermikfliegen muss man lernen - die Technik allein bringt es nicht.
Darum der Hinweis auf die Lektüre - ein brauchbarer Einstieg.

Thermikfliegen heißt, sich konzentrieren, sich ein Bild davon zu machen wie der Bart aussehen könnte.
Sich mit dem Gelände und der Topographie beschäftigen, Bodenbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung, Windverhältnisse.
Eine Idee entwickeln wie man zentriert. Saubere Kreise fliegen. Das ist anspruchsvoll!

Ich kann dabei keinen "netten Flugplatzplausch" halten - dann klappt das nicht.

Also eine echte Aufgabe!!! Du schaffst das !!!

Gruß - Georg

 

[danelfly]

Hallo

Preisgünstiges Vario, Made in Germany.

https://www.rc-tool.de

Hat jemand ein solches Vario in Betrieb?

 

[gringo]

Hier mal ein Bild vom V-Speak.
Man beachte die Größe im Verhältnis zu Stecker und Empfänger.
.
.

 

[paperflyer]

@paperflyer

Das was du suchst gibt es - Kai Wimmer hat es erwähnt - Sparrow von RC-electronis.
Das System wird für das GPS-Triangle Fliegen eingesetzt und funktioniert vorzüglich, mit allen von dir genannten Funktionen.


Gruß - Georg

Anhang anzeigen 2298242

Vielen Dank Georg
das ist echt interessant, ich mache mich mal schlau.
Mir schwebt eine ganz andere Anwendung vor als ein Wettbewerb.
Ihr dürft jetzt ruhig lachen, ......
also ich spucks mal aus.
Wer kennt nicht dieses irre hilflose Gefühl wenn man seinen Flieger nicht mehr sehen kann.
Oder wenn er hochgesaugt wird.
Klar, mit zunehmender Erfahrung wird man gelassener, aber wenn man sekundenlang nichts entdeckt wird selbst der abgebrüteste Profi irgendwann nervös.
Es ist eine traurige Tatsache das sich Stress nachteilig auf das Sehvermögen auswirkt was in diesem Fall kontraproduktiv ist.

Wenn ich die Möglichkeit hätte zu sehen wo sich der Flieger befindet (Entfernung/ Richtung/Höhe) usw plus einiger "Vitalparameter" wie Sinkgeschwindigkeit, True Airspeed usw usw dann könnte man viel gelassener bleiben.
Klar kann man mit diesen Infos keinen blinden Kunstflug betreiben, aber zumindestens kann ich verhindern das mein Modell sich immer weiter entfernt.

Ihr wisst sicher was ich meine, so wie der Spickzettel für die Klausur auch dann hilft wenn man ihr nur dabei hat.

Ich bin mit meinen Fliegern noch recht bescheiden unterwegs, aber es geht ja nicht nur um den Wert des Modells sondern auch darum was so ein Modell anrichten kann.

 

[lastdownxxl]

Wer kennt nicht dieses irre hilflose Gefühl wenn man seinen Flieger nicht mehr sehen kann.
Oder wenn er hochgesaugt wird.

Hallo Frank,

um bei starker Thermik in großer Höhe ein Abwindfeld zu finden, tut es ein einfaches Vario, da braucht es keines in der Preisklasse > 70 Euro.
Falls der Segler hochgesaugt wird, dann hilft am besten das Trudeln. Dies ist die sicherste Art eines Abstieges aus starker Thermik.
Höhenruder langsam voll ziehen, Seitenruder in die gewünsche Drehrichtung voll ausschlagen. Beenden vom Trudeln mit Ruder in Neutralstellung, mit Seitenruder entgegen der Drehrichtung und mit dem Höhenruder abfangen.

Bei einem neuen Segler gehört bei mir das Trudeln mit zur Flugerprobung und Ruderabstimmung.

Gruss
Micha

 

[paperflyer]

Hallo Micha,
damit hast du natürlich Recht.

Mir ging es mehr darum zu wissen wo sich das Modell befindet bzw in welcher Richtung es unterwegs ist.
Das würde ich extrem beruhigend finden.

Die Höhe wäre dann weniger das Problem, schließlich ist noch kein Modell obengeblieben ;-)

 

[k_wimmer]

Hallo Frank,

wie Micha schon schrieb "Trudeln" !
Das hat 2 Effekte:
1. Höhenverlust !
2. Durch die starken Lageänderungen beim Trudeln kannst du dein Modell schneller wieder erfassen, und dann die Lage wieder neu kontrollieren.

Wenn meine Modelle mal länger als 10 Sek. nicht zu sehen ist haue ich einfach mal die Ruder ins Eck. dann gibt es eine Lageänderunge, und ich kann wieder Kontakt aufnehmen.
Die meisten Probleme hat man ja nicht beim Kreisen selber, sondern eher wenn man geradeaus in einem blöden Winkel fliegt.
Da hat man dann eine kleine Silhouette und evtl. keinen Farbkontrast.

 

[Karl Hinsch]

Holla, kommt das bei euch wirklich vor, dass ihr das Modell länger als 10 sec. nicht mehr seht? Ich glaube dann solltet ihr doch besser nicht mehr so weit weg fliegen.

Um das Modell orten zu können wäre wohl ein GPS Modul besser geeignet als ein Vario. Das kann man bei geeigneter Hardware auch mit einem Tablet auf einer Kartendarstellung kombinieren und so schneller herausfinden wo sich das Modell gerade befindet. Hilft auch bei der Suche nach Wrackteilen, wenn man das Modell nicht mehr rechtzeitig am Himmel wiederfindet.

Gruß, Karl Hinsch

 

[k_wimmer]

Hallo Karl,

dann flieg doch mal mit einem moderenen Hochleister aus 500-600m Entfernung gerade auf dich zu.
Da hast du schon mal einige Zeit dass du den Flieger nicht siehst.
Das ist doch völlig normal.

Da ich aber weiss wie sich das Modell bewegt macht mir das keine Sorgen.
Bei einem Richtungswechsel sehe ich das Modell dann durch die Lageänderung und kann wieder reagieren.

Das sind alles Situationen die im Wettbewerbsgeschehen völlig normal sind.

 

[Schwabenpfeil]

Hallo,

welches Vario ist für Segelflieger am besten geeignet? Das Vario sollte auch mit Hott kombinierbar sein. Preis/Leistung sollte auch passen.
Danke!
Grüße
Werner

Hallo Werner,

habe heute das Aerizon Vario-G Hott bekommen und zu Hause angetestet.
Hat sich ohne Probleme verbunden bzw. es wurde sofort erkannt.
Die Werte bezüglich Empfindlichkeit und Stromverbrauch zum Graupner Vario sind besser.
Und 1g leichter ist es auch.

Habe es von hier:

https://eder-mt.com/product_info.php?products_id=1960

Im Flug kann ich es erst Antesten wenn wieder geflogen werden darf,
also frühestens ab 11.05..
Und da ist passend dazu das Wetter wieder schlechter

Gruss,
Michael

 

[Karl Hinsch]

Hallo Kai Wimmer,

dann flieg doch mal mit einem moderenen Hochleister aus 500-600m Entfernung gerade auf dich zu.
Da hast du schon mal einige Zeit dass du den Flieger nicht siehst.
Das ist doch völlig normal.

Da ich aber weiss wie sich das Modell bewegt macht mir das keine Sorgen.
Bei einem Richtungswechsel sehe ich das Modell dann durch die Lageänderung und kann wieder reagieren.

Das sind alles Situationen die im Wettbewerbsgeschehen völlig normal sind.

Sorry, aber ich nehme pro Jahr normalerweise an ca. 10 Wettbewerben in den Klassen F3B, F5J und F3J teil und fliege dabei durchaus auch mal in Entfernungen von 800 m und gelegentlich sogar noch mehr. Ich habe jedenfalls keine großen Probleme das Modell auch beim Rückflug auf mich zu zu erkennen. Wenn ich das Modell wirklich für 10 sec. nicht mehr sehen würde, dann hätte ich echt Panik, ist mir aber zum Glück noch nicht passiert. Normal finde ich das jedenfalls überhaupt nicht, wie du beschreibst.

Gruß, Karl Hinsch

 

[k_wimmer]

Hallo Karl,

ich lese deine Worte, aber ob ich das so glaube....
Natürlich ist es kein Problem zu „wissen“ wo das Modell dabei ist,
aber sei mir nicht böse wenn ich bezweifle, dass du einen Rumpf mit 6-7cm Durchmesser und einen Tragflügel mit höchsten 20mm Dicke in der Entfernung noch wirklich siehst !

Mir geht das auch so, aber ich „weiss“ dann wo mein Modell ist, würde aber nie behaupten, dass ich das dann wirklich „sehe“.

Beim Kreisen gibt es da keinen Zweifel, da sehe ich meine Modelle auch noch in 1000m und mehr, da ist aber auch die Zeit der Sichtunterbrechung jeweils sehr kurz.
Dann kommt sofort die Lage wo ich dann den gesamten Flügel wieder sehe.
Da ist dann die Zeit in der ich das
Modell nicht sehe ca. 2-3sek. da gebe ich dir völlig recht.

Ich wollte das ganze nur relativieren, also bitte nicht als persönlichen
Angriff betrachten.