TheoKamikaze
User
Hallo,
es ist ja nicht das erste Mal, das dieses Thema kommt.
Aber ich möchte von Euch etwas Mitarbeit.
An die V-Piloten: Wer Datenloggerkram hat, der möchte doch bitte einige Flüge mitloggen und diese Daten zur Verfügung stellen:
Daten, die ich haben möchte.
Beispiel statische Daten:
1. Motortyp = OS FS30 oder
2. Propellergröße = 10x4 (oder)
3. Propellerhersteller = APC oder
4. Sprit =
5. Modell =
6. Spannweite =
7. Flügelfläche =
8. Startgewicht mit 100-120 ml Sprit =
Dynamische Daten:
11. Drehzahl am Boden
12. Drehzahl in der Luft Geradeausflug
13. Drehzahl Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
14. Drehzahl Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
15. Drehzahl Sturzflug
16. Geschwindigkeit Geradeausflug
17. Geschwindigkeit Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
18. Geschwindigkeit Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
19. Geschwindigkeit maximal im Sturzflug
Ein Loggerdiagramm oder mehrere wären schön.
Wer es nicht posten will, darf mir die Daten auch mailen.
Die E-Piloten erfassen bitte ihre aktuellen Modelle
Beispiel statische Daten:
1. Motortyp =xy 3539
2. Propellergröße = 10x4 (oder)
3. Propellerhersteller = APC oder
4. Akku = 3S3600 mit max Belastung
4a.und Akkugewicht
5. Modell =
6. Spannweite =
7. Flügelfläche =
8. Startgewicht mit xy g für Akku =
Dynamische Daten, immer mit Strom und Spannung:
11. Drehzahl am Boden
12. Drehzahl in der Luft Geradeausflug
13. Drehzahl Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
14. Drehzahl Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
15. Drehzahl Sturzflug
16. Geschwindigkeit Geradeausflug
17. Geschwindigkeit Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
18. Geschwindigkeit Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
19. Geschwindigkeit maximal im Sturzflug
20. Stromverbrauch für 4 min Volllastflug als Vergleichswert ( im Fight fliegt man auch nie konstant Vollgas)
Das macht einige Arbeit, saubere Daten zu bekommen.
Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Mal nach belastbaren Daten gefragt, denn aktuell regeln wir die Eingangsleistung bei den E-Motoren, die Ausgangsleistung bei den Verbrennern.
Da der Viertakter einen recht schmalen Maximaldrehzahlbereich hat, ist es bei WWI Modellen einfacher ein vergleichbares E-Setup nur mit der Definition des Propellers und der Maximaldrehzahl zu bekommen.
Hat man die Möglichkeit ein Setup zu erstellen, das folgende Propeller, in folgenden Drehzahlbereichen, zu betreiben, würden mich diese Daten auch sehr interessieren. Bitte nur Setups mit 3S oder 4S.
Propvorschlag 1: 10x4 mit maximal 12.500 rpm am Boden
(laut einem einfachen Propberechnungsprogramm hat man da im Stand 376 Watt Wellenleistung, 22,7 n Standschub und eine Strahlgeschwindingkeit von 76 km/h)
Propvorschlag 2: 10x5 mit maximal 11.000 rpm am Boden
(laut einem einfachen Propberechnungsprogramm hat man da im Stand 321 Watt Wellenleistung, 17,6 n Standschub und eine Strahlgeschwindingkeit von 84 km/h)
Ein guter Viertakter bringt zwischen 11.500 und 11.700 im Stand. Im Flug geht die Drehzahl rauf, bis zur Ventilschnattergrenze von 13.500 rpm nach eigenen Messungen in 2010.
Im Stand wären das 320 Watt Wellenleistung und im Flug eine maximale Strahlgeschwindigkeit von 82 km/h
Es ist immer noch ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, aber wenn wir mit der Definition von zwei E-Propellern und deren Maximaldrehzahl hinkämen, wäre das eine Vereinfachung in den Regeln.
Was ich nicht will, ist eine Leistungssteigerung.
Auch kann das es je nach Modelltyp wesentlich andere Werte geben.
Zudem kann und muß man eventuell eine Gewichtsgrenze ziehen, ab der erst 10 Zoll Propeller benutzt werden dürfen.
Das kann 1000 g sein oder auch 1200g. So ein Limit würde für alle Motoren gelten.
Samuel fliegt seine Nieport 11 immer mit der 9x4, ich habe diesen Prop in 2010 auch gemessen, die Drehzahl am Boden und im Horizontalflug ist geringfügig höher, die Steigleistung schlechter und man ist sehr nah an der Ventilschnattergrenze. Das Modell bestimmt in dem Fall die Maximalgeschwindigkeit.
Auch wäre eine Fokker E-V / D-VIII als kleiner verspannungsloser Eindecker immer schneller, als eine Pup oder Fokker D-VII.
Zum Ablauf:
erst Daten und Kommentare von Leuten, die Meßdaten haben und Erfahrungen, ( bitte keine Gefühle) sammeln
dann rechnen und vergleichen
Ist das Ergebnis einfach und plausibel, dann kann man es als Regelvorschlag einbringen.
Und in dem Rest dieser Saison und im nächsten Jahr ausprobieren.
Wern wir keine Daten haben, oder keine positiven Ergebnisse, dann bleibt es, wie es ist.
So langer Text, an die Arbeit.
Rainer
P.S. es gibt einige Piloten, die wirklich gut den E-kram berechnen können. Bitte zeigt, was ihr könnt und zeigt auch Fehler in meinen Gedankengängen auf, ebenso wo es Lücken gibt, die einen Leistungssprung möglich machen können.
es ist ja nicht das erste Mal, das dieses Thema kommt.
Aber ich möchte von Euch etwas Mitarbeit.
An die V-Piloten: Wer Datenloggerkram hat, der möchte doch bitte einige Flüge mitloggen und diese Daten zur Verfügung stellen:
Daten, die ich haben möchte.
Beispiel statische Daten:
1. Motortyp = OS FS30 oder
2. Propellergröße = 10x4 (oder)
3. Propellerhersteller = APC oder
4. Sprit =
5. Modell =
6. Spannweite =
7. Flügelfläche =
8. Startgewicht mit 100-120 ml Sprit =
Dynamische Daten:
11. Drehzahl am Boden
12. Drehzahl in der Luft Geradeausflug
13. Drehzahl Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
14. Drehzahl Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
15. Drehzahl Sturzflug
16. Geschwindigkeit Geradeausflug
17. Geschwindigkeit Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
18. Geschwindigkeit Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
19. Geschwindigkeit maximal im Sturzflug
Ein Loggerdiagramm oder mehrere wären schön.
Wer es nicht posten will, darf mir die Daten auch mailen.
Die E-Piloten erfassen bitte ihre aktuellen Modelle
Beispiel statische Daten:
1. Motortyp =xy 3539
2. Propellergröße = 10x4 (oder)
3. Propellerhersteller = APC oder
4. Akku = 3S3600 mit max Belastung
4a.und Akkugewicht
5. Modell =
6. Spannweite =
7. Flügelfläche =
8. Startgewicht mit xy g für Akku =
Dynamische Daten, immer mit Strom und Spannung:
11. Drehzahl am Boden
12. Drehzahl in der Luft Geradeausflug
13. Drehzahl Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
14. Drehzahl Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
15. Drehzahl Sturzflug
16. Geschwindigkeit Geradeausflug
17. Geschwindigkeit Steigflug 30 grad (pi mal Auge)
18. Geschwindigkeit Sinkflug 30 Grad (pi mal Auge)
19. Geschwindigkeit maximal im Sturzflug
20. Stromverbrauch für 4 min Volllastflug als Vergleichswert ( im Fight fliegt man auch nie konstant Vollgas)
Das macht einige Arbeit, saubere Daten zu bekommen.
Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Mal nach belastbaren Daten gefragt, denn aktuell regeln wir die Eingangsleistung bei den E-Motoren, die Ausgangsleistung bei den Verbrennern.
Da der Viertakter einen recht schmalen Maximaldrehzahlbereich hat, ist es bei WWI Modellen einfacher ein vergleichbares E-Setup nur mit der Definition des Propellers und der Maximaldrehzahl zu bekommen.
Hat man die Möglichkeit ein Setup zu erstellen, das folgende Propeller, in folgenden Drehzahlbereichen, zu betreiben, würden mich diese Daten auch sehr interessieren. Bitte nur Setups mit 3S oder 4S.
Propvorschlag 1: 10x4 mit maximal 12.500 rpm am Boden
(laut einem einfachen Propberechnungsprogramm hat man da im Stand 376 Watt Wellenleistung, 22,7 n Standschub und eine Strahlgeschwindingkeit von 76 km/h)
Propvorschlag 2: 10x5 mit maximal 11.000 rpm am Boden
(laut einem einfachen Propberechnungsprogramm hat man da im Stand 321 Watt Wellenleistung, 17,6 n Standschub und eine Strahlgeschwindingkeit von 84 km/h)
Ein guter Viertakter bringt zwischen 11.500 und 11.700 im Stand. Im Flug geht die Drehzahl rauf, bis zur Ventilschnattergrenze von 13.500 rpm nach eigenen Messungen in 2010.
Im Stand wären das 320 Watt Wellenleistung und im Flug eine maximale Strahlgeschwindigkeit von 82 km/h
Es ist immer noch ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, aber wenn wir mit der Definition von zwei E-Propellern und deren Maximaldrehzahl hinkämen, wäre das eine Vereinfachung in den Regeln.
Was ich nicht will, ist eine Leistungssteigerung.
Auch kann das es je nach Modelltyp wesentlich andere Werte geben.
Zudem kann und muß man eventuell eine Gewichtsgrenze ziehen, ab der erst 10 Zoll Propeller benutzt werden dürfen.
Das kann 1000 g sein oder auch 1200g. So ein Limit würde für alle Motoren gelten.
Samuel fliegt seine Nieport 11 immer mit der 9x4, ich habe diesen Prop in 2010 auch gemessen, die Drehzahl am Boden und im Horizontalflug ist geringfügig höher, die Steigleistung schlechter und man ist sehr nah an der Ventilschnattergrenze. Das Modell bestimmt in dem Fall die Maximalgeschwindigkeit.
Auch wäre eine Fokker E-V / D-VIII als kleiner verspannungsloser Eindecker immer schneller, als eine Pup oder Fokker D-VII.
Zum Ablauf:
erst Daten und Kommentare von Leuten, die Meßdaten haben und Erfahrungen, ( bitte keine Gefühle) sammeln
dann rechnen und vergleichen
Ist das Ergebnis einfach und plausibel, dann kann man es als Regelvorschlag einbringen.
Und in dem Rest dieser Saison und im nächsten Jahr ausprobieren.
Wern wir keine Daten haben, oder keine positiven Ergebnisse, dann bleibt es, wie es ist.
So langer Text, an die Arbeit.
Rainer
P.S. es gibt einige Piloten, die wirklich gut den E-kram berechnen können. Bitte zeigt, was ihr könnt und zeigt auch Fehler in meinen Gedankengängen auf, ebenso wo es Lücken gibt, die einen Leistungssprung möglich machen können.