Eine Frage an die Auslegungs- und Aerodynamik-Experten:
Für ein "selbst zusammengewürfeltes Modell" (Tragflächen mit 4m Spannweite, 72dm² Flächeninhalt und MH32) habe ich nun das Leitwerk der Alpina 5001 gekauft und möchte dieses als V-Leitwerk einsetzen. Der Rumpf besteht im Heckbereich aus einem CfK-Rohr und ist noch ordentlich lang, bzw. muss eh' noch gekürzt werden, sodass ich hier alle Freiheiten habe. Da ich einen Elektroantrieb einbaue, habe ich in gewissen Grenzen keine Gewichtsnachteile durch mehr Gewicht im Heck.
Auf das Alpina 5001-Leitwerk kam ich deshalb, weil dieses Modell mit einem Tragflächeninhalt von 94dm² angegeben wird und ich von einer Leitwerksgröße von ca. 9,4dm² ausgegangen bin (10% eben). Damit hätte ich bei einem V-Leitwerk mit 102° (wie bei der FS4000) eine projizierte HLW-Fläche von 7,3dm² gehabt und alles wäre im grünen Bereich. So lande ich mit genanntem Winkel bei einer HLW-Größe von 8,6%.
NUN ZU MEINER FRAGE:
Sind Nachteile in irgendeiner Art zu erwarten, wenn ich nun einfach mit einem längeren Hebelarm das geplante Stabilitätsmaß wieder einstelle, aber deutlich von der "10%-Regel" (HLW-Fläche zu TF-Fläche) abweiche?
Vielen Dank vorab für Eure Einschätzungen!
Gruß
Jörg
Für ein "selbst zusammengewürfeltes Modell" (Tragflächen mit 4m Spannweite, 72dm² Flächeninhalt und MH32) habe ich nun das Leitwerk der Alpina 5001 gekauft und möchte dieses als V-Leitwerk einsetzen. Der Rumpf besteht im Heckbereich aus einem CfK-Rohr und ist noch ordentlich lang, bzw. muss eh' noch gekürzt werden, sodass ich hier alle Freiheiten habe. Da ich einen Elektroantrieb einbaue, habe ich in gewissen Grenzen keine Gewichtsnachteile durch mehr Gewicht im Heck.
Auf das Alpina 5001-Leitwerk kam ich deshalb, weil dieses Modell mit einem Tragflächeninhalt von 94dm² angegeben wird und ich von einer Leitwerksgröße von ca. 9,4dm² ausgegangen bin (10% eben). Damit hätte ich bei einem V-Leitwerk mit 102° (wie bei der FS4000) eine projizierte HLW-Fläche von 7,3dm² gehabt und alles wäre im grünen Bereich. So lande ich mit genanntem Winkel bei einer HLW-Größe von 8,6%.
NUN ZU MEINER FRAGE:
Sind Nachteile in irgendeiner Art zu erwarten, wenn ich nun einfach mit einem längeren Hebelarm das geplante Stabilitätsmaß wieder einstelle, aber deutlich von der "10%-Regel" (HLW-Fläche zu TF-Fläche) abweiche?
Vielen Dank vorab für Eure Einschätzungen!
Gruß
Jörg