Störungen mit Ultra 930

Toki

User
Hallöle,habe ien Problem!
Bei meinem Flieger habe ich nen Ultra 930/8 eingebaut. Der Empfänger liegt eigentlich eher weit vom Motor entfernt (ca 10-12cm). Nun habe ich bei grösserer Entfernung(ca 100-150m) ab und zu mal ein paar kurze Störungen, so kleine aber heftige Wackler. Ich bin davon ausgegangen, dass die Motoren bereits ab Werk entstört sind. Kann es sein, dass die Entstörkondensatoren im Eimer sind? Wie kann man das Prüfen? Wie kommt man daran, um Sie ggfs. auszutauschen? Ist das einfach machbar?

Viele Fragen also an euch, danke für eure Antworten!
 
Dass die Kondensatoren hinüber sind halte ich eher für unwahrscheinlich.
Abgesehen davon hättest du die Störungen dann nicht erst bei größerer Entfernung.

Ich würde erst mal alles gründlich auf Wackler untersuchen, einen anderen Empfänger probieren und evtl. die Antennenverlegung ändern.

Natürlich nicht alles auf einmal sondern schrittweise, um so das Problem einzukreisen.
 

plinse

User
Moin,

außerdem kommt es nicht nur auf die Entfernung Motor-Empfänger an sondern auf die Entfernung Empfänger - leistungsführende Komponenten allgemein. Motor und Regler sind zwar die größten Störquellen aber der Rest ist auch nicht von Pappe. Wenn du mit der Antenne an Stromkabeln vorbei mußt, platziere den Empänger lieber um, selbet in einem Pylon400 habe ich mehr als 10cm zwischen Motor und Empfänger.
 

Darius

Vereinsmitglied
Hallo,

ist der Ultra denn neu? Da die Kohlen ja die Störfunken erzeugen, wäre es möglich, dass

  • Bei neuem Motor die Kohlen noch nicht sauber anliegen und daher über den Kollektor "holpern" Ich würde hier den Motor erstmal sauber einlaufen lassen.
  • Bei altem Motor der Abbrand der Kohlen schon zu groß ist. Hier würde ich neue Kohlen kaufen und auch wieder einlaufen lassen
Das könnte einiges bringen.

Hattest Du den Motor schon mal eingebaut?
Hast Du die Kondensatoren selbst angelötet?
 

plinse

User
Moin,

beim Ultra bzw. Plettenberg sind die Kondensatoren im Gehäuse bereits eingebaut.

Normalerweise kann man die Kohlen durchaus runterfahren, ohne daß man Störungen bekommt, habe im Rennboot einige Kohlensätze runtergefahren, ohne Probleme. Allerdings habe ich den Kollektor grundsätzlich nach einem Kohlensatz abgedreht, denn das erste Viertel des Kohlensatzes hält länger als der Rest, da der Kollektor zunehmend rauher wird durch den Abbrand und das schruppt.

Wenn man nicht selbst die Möglichkeit hat, den Kollektor abzudrehen, sollte man den Motor zu Plettenberg einschicken und das ganze machen lassen, sonst hat man nicht viel von den neuen Kohlen.
 

Toki

User
Was würde denn das einschicken zu Plettenberg so kosten, hat jemand ne Vorstellung?
 

plinse

User
Original erstellt von Toki:
Was würde denn das einschicken zu Plettenberg so kosten, hat jemand ne Vorstellung?
Moin,

ich habe nie zum Kohlenwechsel/Abdrehen eingeschickt, da ich das selbst mache, habe nur 20er Anker, die passen noch auf meine Kollektordrehbank.

Ruf bei denen mal an, sind sehr nett.

Schöpfe erst mal die anderen Möglichkeiten aus, außerdem bis sich das lohnt, muß der Kollektor schon Abbrand zeigen und die Kohlen sollten schon etwas runter sein, sonst ist es verschwendetes Geld.
 
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