Sharon_Saar
User
Hallo zusammen,
nach langer Zeit (ca. 30 Jahre) habe ich wieder mit dem Modellbau begonnen und bin jetzt so weit, dass ich ein paar Bilder reinstellen kann. Wenn Interesse besteht, werde ich den Thread weiterführen damit Ihr verfolgen könnt, wie es so vorangeht. Es wird ein etwas länger dauerndes Projekt werden, da ich nicht jeden Tag in meine Werkstatt gehen kann.
Ach ja. Ein großes Problem habe ich.
Ich kann nicht fliegen, bauen geht. Werde also einen erfahrenen Modellpiloten bitten (müssen) den Erstflug zu übernehmen.
Das Projekt:
Gebaut wird ein Doppeldecker im Maßstab 1:4, den ich hier oder auch in anderen Foren als Modell nicht finden konnte.
http://flashpages.prodigy.net/tojooes/LittleToot_files/littletoot.htm
Der Little Toot wird nach einem Plan vom Nekar-Verlag gebaut. Nachdem ich den Plan erhalten hatte, war die Endtäuschung schon groß. Da hätte es eine 3-seitenansicht auch getan.
Das Modell soll einen vollständigen Cockpitausbau und vollständige Beleuchtung erhalten. Entgegen dem Bauplan wird das Modell elektrisch betrieben.
Angaben zum Modell:
Phillip Kent Scale Designs
Spannweite: 1422mm
Länge: 1230mm
Gewicht: 5000g
Flächeninhalt: ca. 75 dm²
Flächenbelastung: ca. 66 g/dm²
Profil: NACA 2212
Nach einigem Suchen im Internet konnte ich viele Bilder und Ansichten vom Little Toot im Original finden, so das ein Scalenachbau möglich sein sollte.
Ein Gewicht von 5000g wie angegeben, scheint mir doch etwas zu groß. Angestrebt wird ein Abfluggewicht von ca.3500g. Als Antrieb habe ich einen Brushlessmotor vorgesehen.
Angaben zum Motor:
PEFA-LRK 430-20-16
Maximale Motordauerleistung: 950 Watt, kurzzeitig 1050 Watt (30 Sekunden)
Standschub: bei 19 Volt ca. 4000 gr. mit Graupner-Sonic 15x8 Prop.
Strom: ca. 50 Ampere.
Empfohlene Propeller: 14x4, 14x7, 15x7, 15x8
Einsatzbereich: 3D-Modelle bis ca. 3 Kg Abfluggewicht.
Normale Kunstflugmodelle bis ca.4 Kg Abfluggewicht
Oldtimer, Trainer und Segelflugmodelle bis ca. 6Kg Abfluggewicht.
Der dürfte bei 3,5 kg mit einer 15x8 oder 16x8 Luftschraube ausreichen. Ob der Motor wirklich das hält, was er verspricht kann ich noch nicht sagen. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen. Mit Drivecalc bin ich noch nicht so ganz zurechtgekommen.
Nachdem ausreichend Balsa- und Sperrholz beschafft wurde ging es endlich los.
Als erstes wurden die Rumpfseitenteile und die Spanten zugeschnitten.
Die ersten Teile sind verleimt. Der hintere Teil des Rumpfes wurde in Stäbchenbauweise erstellt.
Der Rohbau (Grundgerüst) des Rumpfes ist fertig. Eine hoffentlich geeignete Fernsteuerung wurde zwischenzeitlich auch beschafft. Ich habe mir die Futaba T10CP 2,4G zugelegt. Was ich so gelesen habe, sollte die Fernsteuerung für meine Zwecke vollkommen ausreichend sein.
Als nächstes wird die Beplankung des hinteren Rumpfteiles, das Fahrwerk und die Motorhalterung gefertigt.
Das Fahrwerk wurde aus einem 3mm Aluminiumblech und die Motorhalterung aus dünnwandigem Aluminiumrohr gefertigt. Die Befestigung erfolgte am zweiten Spant. Die Rohre werden noch mit Glasgewebe an den Spanten verklebt. Das dürfte für die angegebenen 4 kg Schub ausreichen.
Die Beplankung im hinteren Rumpfbereich aufzubringen war nicht ganz so einfach wie das hier im Forum teilweise beschrieben ist. Ist aber ganz gut geworden. Alle Teile spaltfrei verleimt.
Der Baldachin war schon eine kleine Herausforderung. Ein aus Aluminiumstreben zusammengeschraubtes bzw. geklebtes Teil kam nicht in Frage. Beim Original ist der Baldachin aus ovalen Profilen gefertigt und so soll es beim Modell auch sein.
Hier wurde dünnwandiges Messingrohr eingesetzt. Die Messingrohre habe ich in einer Vorrichtung „plattgedrückt“. Das Problem war, alle Rohre gleichmäßig zu verformen. Die Einzelteile wurden an den Rumpf und höhenmäßig angepasst und gelötet.
Die zweite querstrebe fehlt noch, auch müssen die unteren Enden des Baldachins noch umgebogen und angepasst werde. Das wird aber erst morgen oder leider erst am Ende der nächsten Woche geschehen.
Sollte es euch interessieren wie es weitergeht, so lasst es mich bitte wissen, dann werde ich hier gerne weiter berichten.
Gruß
Klaus
nach langer Zeit (ca. 30 Jahre) habe ich wieder mit dem Modellbau begonnen und bin jetzt so weit, dass ich ein paar Bilder reinstellen kann. Wenn Interesse besteht, werde ich den Thread weiterführen damit Ihr verfolgen könnt, wie es so vorangeht. Es wird ein etwas länger dauerndes Projekt werden, da ich nicht jeden Tag in meine Werkstatt gehen kann.
Ach ja. Ein großes Problem habe ich.
Ich kann nicht fliegen, bauen geht. Werde also einen erfahrenen Modellpiloten bitten (müssen) den Erstflug zu übernehmen.
Das Projekt:
Gebaut wird ein Doppeldecker im Maßstab 1:4, den ich hier oder auch in anderen Foren als Modell nicht finden konnte.
http://flashpages.prodigy.net/tojooes/LittleToot_files/littletoot.htm
Der Little Toot wird nach einem Plan vom Nekar-Verlag gebaut. Nachdem ich den Plan erhalten hatte, war die Endtäuschung schon groß. Da hätte es eine 3-seitenansicht auch getan.
Das Modell soll einen vollständigen Cockpitausbau und vollständige Beleuchtung erhalten. Entgegen dem Bauplan wird das Modell elektrisch betrieben.
Angaben zum Modell:
Phillip Kent Scale Designs
Spannweite: 1422mm
Länge: 1230mm
Gewicht: 5000g
Flächeninhalt: ca. 75 dm²
Flächenbelastung: ca. 66 g/dm²
Profil: NACA 2212
Nach einigem Suchen im Internet konnte ich viele Bilder und Ansichten vom Little Toot im Original finden, so das ein Scalenachbau möglich sein sollte.
Ein Gewicht von 5000g wie angegeben, scheint mir doch etwas zu groß. Angestrebt wird ein Abfluggewicht von ca.3500g. Als Antrieb habe ich einen Brushlessmotor vorgesehen.
Angaben zum Motor:
PEFA-LRK 430-20-16
Maximale Motordauerleistung: 950 Watt, kurzzeitig 1050 Watt (30 Sekunden)
Standschub: bei 19 Volt ca. 4000 gr. mit Graupner-Sonic 15x8 Prop.
Strom: ca. 50 Ampere.
Empfohlene Propeller: 14x4, 14x7, 15x7, 15x8
Einsatzbereich: 3D-Modelle bis ca. 3 Kg Abfluggewicht.
Normale Kunstflugmodelle bis ca.4 Kg Abfluggewicht
Oldtimer, Trainer und Segelflugmodelle bis ca. 6Kg Abfluggewicht.
Der dürfte bei 3,5 kg mit einer 15x8 oder 16x8 Luftschraube ausreichen. Ob der Motor wirklich das hält, was er verspricht kann ich noch nicht sagen. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen. Mit Drivecalc bin ich noch nicht so ganz zurechtgekommen.
Nachdem ausreichend Balsa- und Sperrholz beschafft wurde ging es endlich los.
Als erstes wurden die Rumpfseitenteile und die Spanten zugeschnitten.
Die ersten Teile sind verleimt. Der hintere Teil des Rumpfes wurde in Stäbchenbauweise erstellt.
Der Rohbau (Grundgerüst) des Rumpfes ist fertig. Eine hoffentlich geeignete Fernsteuerung wurde zwischenzeitlich auch beschafft. Ich habe mir die Futaba T10CP 2,4G zugelegt. Was ich so gelesen habe, sollte die Fernsteuerung für meine Zwecke vollkommen ausreichend sein.
Als nächstes wird die Beplankung des hinteren Rumpfteiles, das Fahrwerk und die Motorhalterung gefertigt.
Das Fahrwerk wurde aus einem 3mm Aluminiumblech und die Motorhalterung aus dünnwandigem Aluminiumrohr gefertigt. Die Befestigung erfolgte am zweiten Spant. Die Rohre werden noch mit Glasgewebe an den Spanten verklebt. Das dürfte für die angegebenen 4 kg Schub ausreichen.
Die Beplankung im hinteren Rumpfbereich aufzubringen war nicht ganz so einfach wie das hier im Forum teilweise beschrieben ist. Ist aber ganz gut geworden. Alle Teile spaltfrei verleimt.
Der Baldachin war schon eine kleine Herausforderung. Ein aus Aluminiumstreben zusammengeschraubtes bzw. geklebtes Teil kam nicht in Frage. Beim Original ist der Baldachin aus ovalen Profilen gefertigt und so soll es beim Modell auch sein.
Hier wurde dünnwandiges Messingrohr eingesetzt. Die Messingrohre habe ich in einer Vorrichtung „plattgedrückt“. Das Problem war, alle Rohre gleichmäßig zu verformen. Die Einzelteile wurden an den Rumpf und höhenmäßig angepasst und gelötet.
Die zweite querstrebe fehlt noch, auch müssen die unteren Enden des Baldachins noch umgebogen und angepasst werde. Das wird aber erst morgen oder leider erst am Ende der nächsten Woche geschehen.
Sollte es euch interessieren wie es weitergeht, so lasst es mich bitte wissen, dann werde ich hier gerne weiter berichten.
Gruß
Klaus