Abziehschnauze -- Lösungen ??

Ich habe hier den Mistral F3J, den ich elektrifizieren werde. Das Modell hat ein Rumpfboot (kann ich auch weglassen) und eine Abziehschnauze.

Das Rumpfboot würde ich schon gerne einbauen, denn es gibt dem ganzen Vorbau doch einiges an Festigkeit.

Ich suche jetzt nach ner Lösung für das ganze.

Ohne Rumpfboot, würde man den Akku wohl in der Schnauze, zusammen mit dem Regler und dem Motor unterbringen. So könnte man den Akku an den Regler anschließen und beim Aufschieben der Schnauze würde über einen Stecker, der Regler mit dem Empf. verbunden.

Wie mache ich das aber mit dem Rumpfboot ??
Regler und Motor sind in der Schnauze. Somit muß ich beim aufschieben erst den Akku an den Regler anschließen und beim kpl. aufschieben würde über einen Stecker, der Regler mit dem Empf. verbunden.


Wie habt ihr das gelöst ?? Ich habe schon gesucht, aber nichts gefunden. :confused:
 
Hallo,
mach doch mal einige Bilder die dein Problem verdeutlichen. Nicht jeder hat einen Mistral, aber vieleicht eine gute Idee, man sollte aber sehen ueber was man schreibt, damit es nachvollziehbar bleibt ;) .
Gruss Daniel
 
Hier sind mal einige Bilder.
Das mit dem Bajonett Verschluss ist klasse. Leider lassen sich beide Lösungen bei mir nicht anwenden. Vielleicht hat sonst noch jemand ne Lösung und evtl Bilder...

Auf dem ersten Bild sieht man, den hinteren Rumpf, das Rumpfboot und die Abziehschnauze
1074356924.jpg


Das Rumpfboot in den Rumpf geschoben
1074356971.jpg


Das Rumpfboot von unten und die Abziehschnauze dahinter (eine Schraube sichert später von unten)
1074357060.jpg


Die Aufnahme des Rumpfes für das Rumpfboot, das später verklebt wird.
1074357089.jpg


So siehts montiert aus
1074357124.jpg


Rumpf und Rumpfboot von vorne
1074357163.jpg


nochmal kpl. von vorne
1074357211.jpg


Der Rumpf wird mit dem Rumpfboot verklebt.
Die Abziehschnauze wird von unten mit der Schraube gesichert. Das gefällt mir nicht so gut, denn erstens muss man immer das Modell umdrehen und zweitens ist die Schraube der tiefste Punkt (bei Landung wird sie sicher sehr in Mitleidenschaft gezogen).

Ich habe schon überlegt, ob ich an der Seite schraube, wo die Aufdickung für die Abziehschnauze und das Rumpfboot ist.

Hoffe es wird jetzt klarer.
Ich bin nämlich immer noch nicht schlauer. :confused:

[ 17. Januar 2004, 17:52: Beitrag editiert von: Tobias Schwf ]
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Hi!!

Ich würde mir ein Adapterstück für den Akku machen.

So das ist nun etwas schwierig zu erklären, aber ich versuchs mal:

Einen Stecker (1)(ich gehe nun einfach mal MPX Steckersystem aus) in den Rumpf kleben. An diesen hängen ein paar Zentimeter Kabel und daran wieder ein Stecker (2).
Nun wird an Stecker (2) der Akku angesteckt und im Rumpfboot fixiert.

Nun klebst du noch den eigentlichen Akkustecker (3)des Reglers in die Abziehschnauze, und zwar so dass beim aufschieben der Abziehschnauze die beiden Stecker (2) und (3) zusammenkommen.

Schon hast du nur durch aufschieben der Schnauze Akku und Regler gleichzeitig angeklemmt.

Hatt man das verstanden??
 
Ja das habe ich verstanden. Die Idee ist gut. Gefällt mir.

Also würdet ihr auch alle das Rumpfboot mit einbauen ?? Ohne hätte man ja viel zu wenig Aufnahmefläche...wenn da eine schlechte Landung kommt, dann zerreisst's den Rumpf an der Aufnahme ...

[ 17. Januar 2004, 18:07: Beitrag editiert von: Tobias Schwf ]
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
HI!!

Rumpfboot Würde ich auf jeden Fall einbauen. Denn ich hätte schon alleine Bauchschmerzen dabei den Akku anzuklemmen ohne definiertes Signal vom Empfänger an den Regler, und dann mit der Schnauze rumzuhantieren.
Wenn da mal der Prop anläuft (ich weißsollte eigentlich nicht passieren, aber man muss sich klar sein, das der Motor und Akku eine "Verbindung" haben.

Da wäre mir viel wohler wenn der akku erst gleichzeitig mit dem Regler angeklemmt wird.
 
Hallo,
die Idee von Dennis ist nicht schlecht, aber zuviele Verbindungen. Ich loete ohne Kabel die Stecker auf den Akku, definiert mit einer Schablone. Den Reglerstecker klebe ich in ein Brettchen und dieses wird verschraubt und Trichterfoermig aufgedickt (vereinfacht die Akkufuehrung). Denn Akku packe ich meistens in einen GFK-Schacht von Battmann. Also bei dir, den Akkuschacht ins Rumpfboot kleben oder schrauben und den Reglerstecker mit dem Trichterbrettchen in die Abziehschnauze schrauben, aber mit Unterbrecher im Reglerkabel in Form von einer MPX-Buchse, schliessen kannst du ihn dann mit einem MPX-Stecker als Bruecke. Denn auch wenn du sagst ist doch ein Bruschless und der brauch ein Drehfeld zum laufen :rolleyes: , mir ist letztes Jahr ein 18" Kohle-Melzlikprop nur einmal ganz kurz auf den Arm gehaemmert, gab einen schoenen blauen Fleck. Der Regler war defekt :confused: .
Gruss Daniel
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Hi Daniel!!

Haben das auch mal bei einem Flieger ausprobiert, sind aber wieder von dem direkt auflöten abgekommen.

Problem war dass uns mit der Zeit die lötstellen gebrochen sind. Leichte Schläge bei der Landung ect. Das hat wohl mit der Zeit den Lötstellen zu schaffen gemacht.

Deswegen sind wir wieder zum "normalen" System übergegangen. Zudem ist das Ganze dann auch wieder kompatibel mit anderen Fliegern (hatte keine Lust alles umzubauen :D )

Naja und dadurch hat man eine Verbindung mehr im FLieger als normal. Also ich kann das verkraften ;)
 
Ich werde die Idee von DSR versuchen umzusetzten, denn ich möchte die Akkus auch noch in einem anderen Modell benutzen und das fällt wohl bei der Lösung von Daniel flach.

Dass sich der Übergangswiderstand erhöht, dessen bin ich mir klar. Dürfte sich allerdings bei ca. 35A im Rahmen halten. Ein Problemloser tagtäglicher Umgang ist mir wichtiger ;)

Wenn ich soweit bin, werde ich mal ein Bild hier einstellen. Danke allen die mir hier weitergeholfen haben.

[ 18. Januar 2004, 10:36: Beitrag editiert von: Tobias Schwf ]
 

chrisu69

Vereinsmitglied
Hallo Tobi,

na, was macht deine Lernerei fürs Semester ;)
ich würde auch mal den Einbau wie im neuen Aufwind in Betracht ziehen, auf S.28, Elektrifizierung des Eraser 2000, ist auch ein F3J mit 3,1m SPW also ungefähr so wie dein Mistral.
Die haben das Rumpfboot fast weggelassen, und alle Einbauten auf einem Brett befestigt das zu Servicezwecken herausnehmbar ist. Nur je eine Steckverbindung zu AKKU/Regler. Würde dir ja gerne das Bild einscannen oder das Heft vorbeibringen, geht ja aber beides nicht, da ich das Heft hier in Amerika habe :D

Aber da du ja eh Lernen und nicht Bauen willst hat das ja Zeit bis ich wieder zurück bin :p

Bis bald,
Christian
 
Hallo,
wenn dir mein System zu Bruchempfindlich ist, dann bau, statt einer starren Verschraubung, Schwinggummis ein, die gibts es schon mit 5mm Duchmesser und 5mm Länge, die machen locker 3mm Bewegungen mit, damit dürfte die Bruchgefahr gebannt sein. Oder du klebst die Reglerbuchse mit Silikon ein. Das selbe System wie oben beschrieben, Brettchen mit Trichter an die Buchse Kleben, auf die Rueckseite rundum Silikon, das ganze auf ein Brettchen mit einem 2mm größerem Loch für die Buchse mit 2-3mm Abstand drücken, damit es schön seitlich schwingen kann. Das zweite Brettchen kannst du wieder verschrauben.

Das System mit den aufgelöteten Steckern benutze ich schon seit 3Jahren, ohne Probleme. Wofür Kabel, die sind meistens in einem anderen Modell zu lang, zu kurz oder zu unflexibel, von daher löte ich lieber passende Kabel an meinen Regler, denn man Tauscht doch wohl öfter den Akku als den Antrieb, oder ;) ?
Gruss Daniel
 
Hallo DAniel, es geht mir nicht um die Bruchempfindlichkeit, die bezog sich nur auf das Rumpfboot, welches ich mit einbauen werde.

Wichtig ist für mich die gute und leichte Handhabung, auch im Hinblick auf Benutzung der Akuus in noch anderen Modellen und da hat die Lösung von DSR Vorteile.

Ich werde die Idee von DSR versuchen umzusetzten, denn ich möchte die Akkus auch noch in einem anderen Modell benutzen und das fällt wohl bei der Lösung von Daniel flach.
Endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, wird wohl noch einige Wochen dauern (Prüfungen gehen vor).

Ihr lest von mir. ;)
 
Endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, wird wohl noch einige Wochen dauern (Prüfungen gehen vor).
Hi Tobi, na was macht der Rumpfausbau??? Ich kotze gerade ab über der Anordnung Accu/Motor/Regler. Das Dingens nervt mich so abartig dass ich kurz davor bin den ganzen Schrott bleiben zu lassen.
Schreib doch mal wie du das gelöst hast, v.a. weolcher Motor, welcher Regler und welche Zellen bei dir zum einsatz kommen sollen.

Gruß und danke Ralph
 
Hi Ralph,

du hast mich wieder erwischt, ich bin immer noch nicht fertig :eek:

Die Lösung habe ich, nur der RC Anschluß vom Empfänger und Batterie fehlt noch.

Ich habe mir einen "Dom" gebaut. Leider habe ich vergessen wie hoch die Akkus sind, so daß ich meine Inline Packs nicht mehr benutzen kann. Ich mußte folglich umlöten. 8 CP 1300 stehend !!!

Ich kann am WE mal Bilder hier einstellen, denn ich hoffe daß ich den Mistral bis dahin dann fertig habe.

P.S: Wie löst du die Empfängerstromversogung ?? Ich meine Stecker, oder Schalter ?? Und was für einen Stecker ?? grüner MPX dürfte zu dick sein.
 
Hmpf...

Ich hab die Digi Cam in RV vergessen :mad:
Kann dir leider nicht mit Bilder weiterhelfen :confused:

Ich versuchs mal zu erklären:

In die Abziehschnauze habe ich den Motor und den Regler eingebaut. Oben an der Schnauze im Übergang zum Rumpf ein "Dom", der 3 Stecker beinhaltet. Zwei 4mm Goldstecker für + und - des Reglers und einen grauen MPX für das Kabel v. Regler zum Empf.
Im Rumpfboot oben genau die Gegenstecker, so daß sich der Regler beim Aufstecken aut. anschließt.
Der Akku liegt im Rumpfboot und wird vorher an die Kabel angeschlossen.

Hoffe das ist so verständlich.

[ 26. März 2004, 19:37: Beitrag editiert von: Tobias Schwf ]
 
Die versprochenen Bilder ....

hier die Stecker am Regler, mit dem zu verklebenden "Dom", der in die Abziehschnauze kommt
1081364359.jpg


hier zusammengesteckt und noch nicht mit der Abziehschnauze verklebt (zu sehen ist das Rumpfboot)
1081364467.jpg


Das Gegenstück im Rumpfboot fehlt noch
1081364543.jpg


Wenn noch Fragen, nur zu ... ;)
 
Hi Tobi,

schaut interessant aus.

Ich bin gerade dabei es so zu lösen:

Motor Fun 480-33 mit Geriebe vorne (is klar) auf den 3 Motorenkabel habe ich mit Kabelbinder und Isoband ein kleines Balsaholz geschanallt welches den Regler (Beat) aufnimmt. Der Beat wird ebenfalls auf das Holz befestigt. Der Regler wiederum wird um das ganze etwas zu entlasten mittels Klettband an die "Decke" der Nase geklettet.
Die Verbindung Regler/Motor habe ich in einer Schlaufe verlegt. Jetzt hängen die einzelnen Regler- Accukabel mit ihren Goldkontakten gerade noch so herausdass ich sie greifen und verbinden kann. Wie ich das mit dem Regleranschluss/Empfänger bewerkstellige weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich per Multiplex grün.

Wo kommt dein E-Accu hin?? Ich habe mir einen 1700er NICD Accu besorgt welcher flach vor dem Antriebsaccu liegt. Wie die Dinger heissen muss ich passen. Kann mir das nicht merken. Ich weiss nur dass deren Durchmesser den N500AR gleicht, und etwa 2,5* so lang sind. So wie es ausschaut sind wenige Gramm Blei in der Nase notwendig.
 
Hallo,

was ich vergessen habe; wo kommt denn dein Antriebsaccu hin?? So weit hinten? Was nimmst du für Antiebszellen??
 
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