könnt ihr euch vorstellen, dass diese lötstellen.........

kalle123

User
Michael, OK, sind Schei... Lötungen.

Frage ist nur, wer ist der Verkäufer. Und ich will an der Stelle keinen Namen!

Ebay, privat oder Fachhändler.

Grüße KH
 
Spätestens im 7. Bild sieht man, dass das schwarze Kabel verlängert wurde.

Wenn das so von einem Händler kam: fehlerhafte Ware, evtl. Regress

Wenn das so von einem Privatverkauf stammt (wie ich annehme):

Es gehört m.E. zur Sorgfaltspflicht des Anwenders, kritische Stellen zu überprüfen: Ruderanlenkungen etc. - und auch Hochstrom-Stecker! Der "rote" Stecker fliegt doch vom Kabel, wenn man einmal nur halb kräftig dran zieht.
Bei Käufen von privat darf man m.E: GAR NIX glauben, alles muss man überprüfen. Ich hatte schon ein schnelles Hangmodell aus 4.ter Hand erworben, da ging die Stromversorgung für 6 fette Digis durch ein dünnes (!) umfunktioniertes Servokabel, angeblich Originalzustand vom ersten Erbauer...
Verantwortung für das Modell trägst Du. Vor der ersten Inbetriebnahme hast Du Dich zu vergewissern, dass alles funktioniert.
Das ist der Grund, warum ich nur extrem selten gebrauchte Modelle kaufe - lieber selber bauen.
Und wenn Dir das Modell mangels doppelter Stromversorgung vom Himmel gefallen ist, ist das m.E. wirklich Deine Schuld. Es gibt heute weder Geld- noch Gewichtsgründe, die die Verwendung einer zusätzlichen Stromversorgung für den Empfänger verhindern.

Meine Meinung

Bertram

edit: Deine Signatur passt irgendwie schlecht.
 

m.r.d

User
ja ich habe schon ganz bewusst keine namen genannt. war über ebay von jemand der die akkus in henseleit mit powercroco geflogen ist. bin nicht auf die idee gekommen die lötstellen zu prüfen mit der vorgeschichte. hat bei mir auch ein halbes jahr funktioniert.
 

Nice

User
Spätestens im 7. Bild sieht man, dass das schwarze Kabel verlängert wurde.

Wenn das so von einem Händler kam: fehlerhafte Ware, evtl. Regress

Wenn das so von einem Privatverkauf stammt (wie ich annehme):

Es gehört m.E. zur Sorgfaltspflicht des Anwenders, kritische Stellen zu überprüfen: Ruderanlenkungen etc. - und auch Hochstrom-Stecker! Der "rote" Stecker fliegt doch vom Kabel, wenn man einmal nur halb kräftig dran zieht.
Bei Käufen von privat darf man m.E: GAR NIX glauben, alles muss man überprüfen. Ich hatte schon ein schnelles Hangmodell aus 4.ter Hand erworben, da ging die Stromversorgung für 6 fette Digis durch ein dünnes (!) umfunktioniertes Servokabel, angeblich Originalzustand vom ersten Erbauer...
Verantwortung für das Modell trägst Du. Vor der ersten Inbetriebnahme hast Du Dich zu vergewissern, dass alles funktioniert.
Das ist der Grund, warum ich nur extrem selten gebrauchte Modelle kaufe - lieber selber bauen.
Und wenn Dir das Modell mangels doppelter Stromversorgung vom Himmel gefallen ist, ist das m.E. wirklich Deine Schuld. Es gibt heute weder Geld- noch Gewichtsgründe, die die Verwendung einer zusätzlichen Stromversorgung für den Empfänger verhindern.

Meine Meinung

Bertram

edit: Deine Signatur passt irgendwie schlecht.

Hi, das sehe ich auch so.
Aber wie der Absturz nun war und womit hat er doch nicht gesagt... oder?

Beim Heli geht ja da nur noch AR, beim Flieger Segeln, falls ein U-BEC drin war.

Ich schau mir immer alles genau an, was der Erbauer oder nur Besitzer da gemacht hat.
Den wie schon gesagt, jeder ist selbst dafür verantwortlich, genau so wie vom Kumpel das KFZ zu leihen und nicht schauen, das die reifen schon Slicks sind.

Selbst wenn es nur ein Regler ist, den ich bekommen habe um den an einen neu zu machenden Motor genau anzupassen, so was hatte ich letztens auch an den Steckern.
So was kommt, wenn nur ein "popel" Lötkolben vorhanden ist, ich mach das immer mit nem dicken 100Watt Kolben.

Tut mir leid das nun zu sagen, aber das ist allein deine Schuld.

Deswegen machen viele RC Läden so was nicht mehr als Service.
 

m.r.d

User
@ron dep:

das ist mir nicht 100%ig klar. als ich die brösel begutachtet und den akku aus dem heli gezogen habe war die verbindung offen sprich das kabel aus dem stecker gerutscht. es kann sein dass ein paar der drähte in der luft noch verbindung hatten weil ich konnte den absturz noch ein wenig steuern. jedenfalls ich mir bei einem aufschwung mit der dann nicht mehr erfolgten piruette der motor ausgegangen, heli stand senkrecht > jive mit bec, kein stützakku.

aufsetzen konnte ich ihn gerade und auch noch über dem boden pos pitch geben. der schaden hällt sich in grenzen.
 

m.r.d

User
@bertram:

ja ich habe gelernt aber ist es wirklich so naiv wenn der akku in einem edelheli geflogen ist daran zu glauben, dass es keiner generalsanierung bedarf.........

die signatur passt in demfall nicht, geb ich dir recht

@nice:
allein schuld kann ich so nicht stehen lassen > gelötet hab ich das nicht, ja ich hätte prüfen sollen, augenscheinlich hat das insgesamt sauber ausgeschaut mit den 6mm steckern, schrumpfschlauch habe ich keinen entfernt, normalerweise bin ich ein sehr kritischer mensch aber wie gesagt: die akkus waren ja von keinem anfänger.

versteht ihr die lipowatch werte?
 
hi Michael,

der Verlust ist natürlich tragisch. Aber das von mir zitierte Hangmodell war auch nicht billig, und alle Vorbesitzer fanden es offensichtlich in Ordnung. Man muss Mut haben, selber zu denken und selber auch mal Nein zu einer vorgefundenen Lösung sagen.

Ich glaube die ersten, die konsequent eine Reservestromversorgung einsetzten, waren die F5irgendwievielundmehrals200Amperejunkies: die haben recht früh angefangen, als absolute Minimallösung eine volle Lipozelle mit Diode irgendwo in den Empfänger zu stecken. Ich glaube die waren es leid, dass ihnen ständig die Regler abbrannten und dabei auch noch die Modelle in den Absturztod rissen.

Ich bin auch nicht heilig, wirklich nicht, erst vorletzten Winter ist mir mein Mentor (mit teurer Kamera auf dem Flügel) aus unbekannten Gründen steuertechnisch "eingefroren", mit (relativ glimpflichem) Absturz aus grösserer Höhe - möglicherweise ist das JETI-Advance-Regler-BEC nicht bis -15°C tauglich. Auch das war ein Fall von "früher ging es doch auch immer gut". Auch der Mentor hat nach Wiedergerburt inzwischen seine Huckepack-Stromversorgung. Jetzt habe ich nur noch einen Graupner-Trainer-S ohne doppelte Stromversorgung, selbst mein kleiner 2m-E-Segler mit engem Rumpf fliegt doppelt.

Ich habe damals gelernt, und Du hast jetzt gelernt. Für beide ein unnötiger Modellschaden.

Bertram

edit: bei JEDEM selbst gelöteten oder "fertig" erhaltenen Hochstromstecker ziehe ich mit der Kombizange recht brutal mit Wackeln nach links und rechts. Nicht jeder hat eine 100W-Lötstation - ich habe eine gekauft, als ich die 3mmØ-Kabel nicht mehr mit meinem Feinlötkolben löten konnte ohne dass sie nachher den Kombizangentest bestanden haben. 2x habe ich bei schachtelneuen Lipos ein Kabel aus dem Stecker ziehen können!
Und natürlich verlässt man sich vor allem bei Freunden, die ein Teil schon in Betrieb hatten, darauf, dass alles ok ist. Aber gibt es Freunde bei ebay??
 
bei JEDEM selbst gelöteten oder "fertig" erhaltenen Hochstromstecker ziehe ich mit der Kombizange recht brutal mit Wackeln nach links und rechts
Eigentlich sieht man das am Glanz und am Verlauf des Lötzinns, ob die Lötstelle was taugt. Zumindest bei eigenen Lötstellen. Bei gekauften Steckern mit unzugänglicher Lötstelle kann so ein Wackeltest die Vorstufe zum GAU sein. Man lockert das Kabel, es hat aber noch Kontakt, und bei einem der nächsten Flüge geht es dann ganz ab.
 

Gast_21739

User gesperrt
das wurde doch hier schon hundert mal gesagt, dass man bei gebrauchten akkus bzw generell vorallem bei hobbyking akkus die stecker nachlöten soll.:rolleyes:
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Genau Michael, deshalb verfluche ich fertig konfektionierte Systeme!:(
Macht gegenüber blanken Leitungsenden nur doppelte Arbeit!

Bei mir fliegen vom ersten Tag an IMMER die gelöteten Hochstrom-Dödel (meist von
minderwertiger Qualität) als erstes ab und werden durch Neue (eigene) ersetzt! ;)

... ein MUSS als überzeugter SBEC-Flieger! ;)
 
Versteht ihr die Lipowatch- Werte?

Ich traue mich jetzt einfach mal JA zu sagen.
Denn er hat mich schön motiviert:

Aber das von mir zitierte Hangmodell war auch nicht billig, und alle Vorbesitzer fanden es offensichtlich in Ordnung. Man muss Mut haben, selber zu denken und selber auch mal Nein zu einer vorgefundenen Lösung sagen.

Also ich hab mir da mal die Tabelle angeschaut.
Und meines Erachtens ist nicht nur die schlechte Lötstelle schuld. Das war wohl eher die Kombination aus verschiedenen Umständen, wie es halt immer so ist :D!
Wenn ich dem Log glauben darf, dann sieht man klar und deutlich, dass die Zelle Nr. 7 schon ganz schön am Leiden ist. Das Problem an solchen Zellen ist nämlich größer als man denkt.

Unbenannt.jpg

Wie man am Bild schön erkennt hat die besagte Zelle jeweils die niedrigste Spannung.
Jetzt willst du aus deiner Zelle aber eine bestimmte Leistung beziehen, lt. Herrn Ohm muss dafür der Strom, bei abfallender Spannung, steigen. Nun wird eine ohnehin schwache Zelle wiederum mehr belastet. Typische Teufelsspirale. Ab Sekunde 123,5 sieht man dann auch schön, dass es Probleme mit besagter Zelle gibt. Was dein LiPo- Watch da nun genau anzeigt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Da müsstest das Log ev. an den Hersteller einschicken (E-Mail), der wird da vielleicht mehr sagen können :)!
Und wenn man sich den Rest ansieht wird einem schnell klar was da noch passiert ist.
Sobald die Zelle ausgefallen ist brechen die anderen ein, da sie die zusätzliche Last wohl nicht vertragen. Auf einen schlag fehlen nun 4 Zellen oder auch ~15V. Wohl klar warum nichts mehr geht oder?

Danach erholen sich 3 der 4 Zellen für kurze Zeit wieder. Wahrscheinlich konntest du da deinen Heli gerade noch abfangen ;)! Leider schauen sie danach ziemlich "fertig" aus ;). Also den Pack solltest du auf jeden Fall entsorgen!

Wie oben beschrieben, muss der Strom bei gleichbleibender Leistung steigen. Vielleicht gab genau dieser Strompeak und die resultierende Erwärmung der Lötstelle den Rest. Wenn ich das Netz nun weiter spinnen darf, dann könnte man ja auch sagen das der Zelltod während großer Belastungen auftrat. Diese Belastungen treten vor allem beim 3D fliegen auf, um genauer zu sein bei Richtungswechseln. Und eventuell war ja dein Akku auch ein wenig locker und die Steckverbindung unter Zug und dadurch löste sich schon ein wenig der Kontakt zum Stecker. Nun hat man einen höheren Übergangswiderstand und wir wissen alle was das bedeutet wenn viel Strom fließt ;)!

So, da waren jetzt viele vielleicht und eventuell drinnen. Aber ich war schon so in fahrt und wollte meine Geschichte weiter spinnen :D! Ist ja schon spät :rolleyes:.
Kann ja sein, dass das kompletter Blödsinn ist :D!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:

m.r.d

User
hallo jay,

zuerst danke für deine antwort und dass du dir so viel mühe gemacht hast damit. auch allen anderen danke für die konstruktiven antworten.

richtig ist sicher ein höherer strom bei vollpitch nach oben zum aufschwung als auslöser. wärme an der lötstelle ist auch plausibel > beim nachlöten der akku hatte ich ein ende welches das lot gar nicht mehr annahm, habs abgeschnitten).

nur: der akku ist nicht hinüber und auch nicht die zelle 7 bin mit beiden packs bereits wieder geflogen (akku 3 zyklen gefahren, erst mal schweben und dann ein paar achten) und die zellenspannungen sind sehr ausgeglichen. hätte mich auch gewundert. ich kenne den zustand meiner akkus > ich schau mir die einzelnen spannung beim laden und entladen an (ja ich entlade auch lipos um zu wissen woran ich bin).

kann es nicht sein, dass die masseverbindung über den lipowatch die offene verbindung der packs überbrückt hat und dadurch die komischen minuswerte zustande kommen.

vielleicht hat der gerd eine idee?
 
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