Tragfläche verkabeln

Hallo Gemeinde,

ich habe vor einigen Monaten einen gebrauchten Segler in der Börse gekauft und komme erst jetzt dazu, ihn einsatzbereit zu machen. In der Tragfläche sind 8 Servos verbaut (4 QR, 4 WK). Die Tragfläche selbst besteht aus drei Teilen. Die Verbindung zwischen Fläche und Rumpf wird mit sogenannten Sub-D-Steckern hergestellt, auch bekannt als VGA-Stecker. Dabei sind für alle Servos die Plus- und Minusleitung in Gruppen zusammen gefaßt, die Impulsleitungen auf einzelne Pins gelötet. Nun zu meinem Problem (oder besser - meinen Problemen):

  • wenn ich nur die beiden rechten Querruderservos an den Empfänger stecke, fangen die beiden Servos der inneren Wölbklappen an zu surren, die Klappen lassen sich nicht mehr von Hand bewegen. Die beiden äußeren Wölbklappen bleiben "still", die Klappen lassen sich noch von Hand bewegen.
  • wenn ich nur das äußere rechte Querruder mit dem Empfänger verbinde, reagiert es wie gewünscht auf die Fernbedienung. Wenn ich dazu das innere QR anschließe, bewegt sich auch dieses wie gewünscht. Wenn ich nun das äußere QR wieder abklemme aber das innere QR dran lasse, funktioniert dieses nicht mehr :confused::confused:
  • was mit den linken QR's passiert, habe ich aus Zeitmangel bislang nicht getestet
Nun zu meinen Fragen:
  • wenn ich nur Plus und Minus an ein (Digital-) Servo anschließe, ist es dann schon "blockiert" oder kann ich es noch von Hand bewegen?
  • sind die von mir beschriebenen Effekte irgendjemandem bekannt?
  • ist die Verwendung von Sub-D-Steckern die Standardlösung für diese Art der Verkabelung oder kennt jemand eine sinnvolle Alternative?
Ich habe kurz daran gedacht, die Verkabelung auf Futaba S-Bus umzustellen, habe aber schnell wieder davon Abstand genommen, als ich die Preise und die verfügbaren Servogrößen gesehen habe.

Ich würde mich über Rückmeldungen zu konkreten Erfahrungen sehr freuen.

Viele Grüße

Joe
 

sfluck

User
Ich glaube da bräuchte man ein wenig mehr Informationen (Verkabelungsschema (Sub-D 10-Pol Stecker oder grösser?), Fernsteuersystem?, Servomarke? usw...) um da vernünftig Antworten zu können. Kann es sein dass du bei den inneren und den äusseren Wölbklappen andere Servos hast?

Ob Sub-D Standard ist, naja, du könntest auch 4 Multiplex-Stecker verwenden, aber wenn du Platz hast dann ist ein Sub-D Stecker natürlich viel praktischer. In einer TopGun L-39 hat mein Bruder ein 24Pol Sub-D Stecker montiert (Beleuchtung, Ezfw, Quer, Flaps und sonstige Schikane).

LG Stefan
 
Hallo Stefan,

das ist ja mal eine schnelle Reaktion. Also:

  • Stecker: Sub-D 3-reihig, also 15 Pins (VGA eben)
  • Fernsteuerung: Futaba FX-30
  • Empfänger: Simprop Gigascan 9 Vario (wegen der Telemetrie) mit zusätzlichen Gigascan 5 Decoder, damit ich auf ausreichend Servoanschlüsse komme
  • Servos: in der Fläche sind unterschiedliche Servos verbaut, aber alle von Graupner. Ob bei den Wölbklappen innen und außen unterschiedliche Typen verbaut sind, weiß ich nicht genau, vermute aber, daß das so ist, da das Servospiel (Klappen wackeln ein wenig) unterschiedlich groß ist.
24-Pol Sub-D wäre eine Möglichkeit, da brauche ich die Plus- und Minusleitungen nicht zusammen zu fassen.

Was meinst Du, muß ich die Verlötung komplett neu machen, damit ich auf der sicheren Seite bin oder gibt es eine andere Erklärung für die genannten Probleme?

Viele Grüße

Joe
 

Sirlui

User
Hallo Joe!

Daß ein Servo blockiert, wenn nur + und - dran hängen hab ich unlängst bei einem gebrauchten Flieger auch gesehen! Also ja, das kann schon so sein.

Ich persönlich mag das Zusammenfassen ja nicht sooo, da steck ich lieber einen Stecker mehr zusammen... Ich bin aber auch kein Experte auf dem Gebiet!!

Was mich aber stutzig machen würde ist die Sache mit dem inneren rechten Querruder, das nur geht, wenn das äußere auch dran hängt... Das ist vielleicht mal einen zweiten Blick wert....

LG,
Martin
 

sfluck

User
Naja ich glaube das wird mit einer komplett umgelöteten Steckerleiste nicht viel besser, wenn alles korrekt verlötet wurde bei deiner Lösung, wovon ich mal ausgehe (alle + und - zusammenfassen und Signal auf einzelne Pins sollte eigentlich immer funktionieren). Wenn natürlich die beiden Wölbklappenservos verschiedene Typen sind dann kann es sehr gut sein dass die einen bewegbar sind und andere nicht.

ehrlich gesagt ist es superschwer, so eine Ferndiagnose zu stellen, ich würde mal die Programmierung durchgehen, ob du nicht unfallsweise eine Funktion über einen Schalter abschalten kannst oder so... vielleicht fällt jemand anderem noch etwas auf beim Durchlesen des Problems, ist ja schon relativ spät jetzt.
 

Sirlui

User
Hab nochmal kurz drüber nachgedacht... Ist ja! Wie Stefan schreibt, schon ein bissi spät... :-)
Was machen denn Deine surrenden WK-Servos, wenn Du nur das innere rechte QR ansteckst? Surren sie dann auch oder sind sie stumm?
Klingt als würde das innere QR den Strom über das Kabel vom äußeren beziehen - im Rumpf, also zwischen Empfänger und Sub-D-Stecker meine ich.
Da tät ich dann schon genauer schauen, wieviele Servos wirklich über ein einziges Servokäbelchen ihren Strom beziehen... Nicht, dass das Leben Deines offenbar nicht ganz kleinen (8 Servos in der Fläche -wow) an ein oder zwei kleinen Käbelchen und Steckerchen hängt...

LG,
Martin
 

BerndH

User
Servus
So manch Servo mag das Signalfreie anschlissen der Spannung gar nicht! Mit hi tec Typen habe ich da schon recht Kostspielige erfahrungen gemacht.
Weiter oben wurde ja schon geschriben das verschidene Servotypen auch verschidene Verhaltensweisen an den Tag legen wenn si nur Betriebsspannung angelegt bekommen.Die technischen beschreibung unserer "Spielzeug" Rrudermaschinen halten sich leider schwer in Grenzen.

Mit der auführung einer Spannungversorgung über 2 Drähte in der Tragfläche habe ich bis jetzt nur positive erfahrungen Gemacht.
Bei 8 Servos darf die Verdrahtung dann aber schon in mind 0,75mm² ausegführt sein.

Sollte sich irgend ein servo Servo Signalfrei an Spannung dann mal richtig Strom gönnen und die Spannung zusammenbrechen, also die mindest Spannung bei einem der verschidenen Servos unterschritten werden kann man mit verschidenen Effekten rechen.

Meine empfehlung ist Strommessung impelmetieren bevor der nächste versuch losgeht, und sicherzustellen das wirklich alle Servos signal haben bevor Spannung angelegt wird.

Ich kenne den Gigascan empfänger nicht, Gehe aber davon aus, das alle nicht über die fernsteuerung angesprochenen Kanäle erst mal Servomittelstellung ausgeben. Das wäre ein Anfang zur Überprüfung der Gesamtfunktion der Verdrahtung, ohne alles zu Öffnen.

Die sub d pins sind bis~ 2,5A Zugelassen, je nach Oberflächenausführung, meines Wissens nach, rein technich sollte dann je 2 Pins mit Plus und 2 Pins mit minus belegt für eine Tragfläche ausreichend sein.

Viel Spass beim Programmiernen.

Von dem Segeler wür ich gerne ein Foto sehen.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Eigentlich ist eine Sache ganz einfach:
Joe sollte sich selber sicher sein, dass die Verkabelung korrekt ausgeführt ist (angemessener Leitungsquerschnitt, saubere Lötstellen, etc.).
Man sollte sich nicht blind auf die Vermutung verlassen, dass der Vorbesitzer ja auch problemlos damit herumgeflogen ist.
Denn in den Börsen werden die abenteuerlichsten Konstruktionen angepriesen, auch wenn dieser Artikel hier natürlich maßlos übertrieben ist. ;)

Bei Steckern sind insbesondere zwei Dinge interessant:
Die Strombelastbarkeit wurde bereits genannt.
Das andere sind die Steckzyklen.
Ich kenne den Wert für Sub-D nicht, kenne aber auch keine Häufung von Problemberichten bei dieser Art Stecker.
Sie sind vielfach zu diesem Zweck im Einsatz und tun ihren Dienst.
 
Habe die + und - Leitungen aller Servos zusammengefasst........

Habe die + und - Leitungen aller Servos zusammengefasst........

In der Theorie mag das ja funktionieren, zum Thema Sicherheit möchte ich (aus eigener Erfahrung, zum Glück noch am Boden) nur Folgendes festhalten:
Bei dieser Anordnung reicht es aus, dass EIN EINZIGE PIN die gesamte Tragfläche "tot" macht (wenn es der + oder - Pin ist). Der Flieger ist sicher kein Kleiner, wenn da 4 Servos in der Fläche werkeln, da sollte doch etwas mehr auf Funktionssicherheit geachtet werden......
Ich war bis vor kurzem auch der Meinung, dass das Zusammenfassen der Stromleitungen bei Mehrklappenflügeln eine gute Sache ist, aber wie dann am Flugplatz plötzlich eine ganze Tragfläche "tot" war, habe ich begonnen, meine Meinung zu ändern - der Fehler (Bruch einer Litze beim Stecker) hätte leicht auch in der Luft passieren können......


Das ist zwar nicht die Börse, aber ich biete meine Erfahrung hier gratis an.......
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
... dass EIN EINZIGE PIN die gesamte Tragfläche "tot" macht...
Ja und nein.
Bitte das Ganze sorgfältig bedenken, aber bitte nicht überbewerten.
Es gibt viele Flieger, die mit genau solch zusammengefassten Leitungen ausfallsicher unterwegs sind.

Lieber eine einfache Konfiguration, aber die sauber(!) ausgeführt, als mysteriöse schlecht verlötete Redundanzen.

Das Leben meines Senders hängt auch an einem solchen "seidenen Faden", der mich noch nie im Stich gelassen hat!
Also wenn, dann muss ich auch alle schwachen Glieder betrachten.

Die Verhältnismäßigkeiten sollten jedoch gewahrt bleiben.
Die Sicherheitsmaßnahmen in einem 150Euro-Segler sehen vermutlich anders aus als in einem 20.000Euro-Jet.
 

tomfi

User
...Bitte das Ganze sorgfältig bedenken, aber bitte nicht überbewerten....

naja, bei 8 Servos in der Fläche, und "nur" je einem Pin für + und -, da habe ich bedenken!
Nicht wegen der Redundanz, sondern wegen der Leistung, die über den einen Sub D Pin muss...
Gruass
T0M
 
Tragfläche verkabeln

Hallo Gemeinde,

zunächst einmal vielen Dank an alle, die sich kompetent zu Wort gemeldet haben. Mit dieser Resonanz habe ich nicht gerechnet. Ich bin um Aufklärung gebeten worden, hier die Lösung: bei dem Flieger handelt es sich um einen Tangent Vortex Champ. Um es eindeutig klar zu stellen: Ich will hier in keiner Weise den Vorbesitzer an den Pranger stellen. Der Flieger war und ist in einem vernünftigen Zustand. Das da ein paar Kratzer am Rumpf sind und die Flächen nicht mehr bügelneu sind, sollte jedem klar sein, der ein GEBRAUCHTES Flugzeug kauft. Die Ausstattung ist auch nicht schlecht, es wurden durchgängig Digitalservos von Graupner eingebaut. Das Metallgetriebe zu etwas Spiel neigen, sollte auch jedem Modellflieger klar sein.

Die Plus- und Minusleitungen der einzelnen Servos sind in der Fläche nicht zu einer Leitung zusammengefaßt, sondern auf je drei Pins (so wie ich das derzeit erkennen kann) gruppenweise verteilt. Selbstverständlich haben alle Implusleitungen einen eigenen Pin. Auch in der Fläche laufen also auf jeder Seite vier komplette Kabel zu den einzelnen Servos.

Die Programmierung in der Fernbedienung schließe ich jetzt einmal mutig aus. Zum einen habe ich ganz simpel als Grundmodell einen Segler mit 4 QR, 2 WK und 2 Bremsklappen ausgewählt und noch keine weitere Programmierung auf der FX-30 durchgeführt, also auch keine weiteren Schalter belegt. Es ist auch nicht der erste Segler mit einem Servograb in der Fläche. Ich habe schon eine VENTUS 2CX von Topmodel, die auch 4 Servos pro Fläche hat. Dort gibt es diese Erscheinungen nicht. Es wird zwar vermutlich nicht der Grund sein, aber dort habe ich ausschließlich Hitec-Servos verbaut.

Das mit der Strombelastung der Pins ist sicher ein Thema, das ich bislang noch nicht in Betracht gezogen habe. Wo ich etwas unsicher bin, ist die Lötqualität. Nochmals - keine Kritik am Vorbesitzer - mir ist es selbst schon passiert, daß eine Lötstelle zunächst gut und haltbar aussah, nach einiger Zeit sich aber doch gelöst hat. Ebenso kann es passieren, daß ein feiner Draht nicht mit an dem Pin angelötet wurde und zufälligerweise Kontakt zu einem anderen Pin aufnimmt.

Diese Unsicherheit zusammen mit Euren Kommentaren hat mich zu dem Entschluß gebracht, daß ich Stecker und Buchse austauschen werde gegen ein 25-poliges Exemplar. Das hat den Vorteil, daß jede Leitung nur einem Pin zugeordnet wird und damit das Thema Strombelastung ausgeräumt sein sollte. Gleichzeitig schließe ich damit hoffentlich das Thema Langzeithaltbarkeit der Lötstellen für einige Zeit aus. Das einzige was mir Kopfschmerzen bereitet ist, daß das Wochenende damit wieder komplett versaut ist. Aber besser ein versautes Wochenende als ein kaputter Flieger.

Wenn jemand noch eine andere Idee hat, immer heraus damit. An die Lösung mit mehreren MPX-Steckern habe ich auch schon gedacht, aber wieder verworfen, da ich nicht mit 4 Steckern herumspielen möchte.

So, bis hierhin erst einmal vielen Dank an alle Schreiber. Ich hoffe auf weitere Kommentare und werde selbst auch berichten.

Viele Grüße

Joe
 

BerndH

User
Kurz zu den Graupner digital Servos auch diese haben unterschudleiche eigenschaften bezüglich nur Spannung.
Weil die verschidenen typen vermutlich nicht mal vom gleichen Hersteller sind.

Und dann ganz langsam... bevor du alles Rausreißt und neu machst Messe deine Verkabelung durch (durchgangsprüfung)
ist da alles in Ordnung würde ich maxmimal die Verlötungen an den sub d Steckern mit Heißkleber vergiessen .

Liegt das Proplem in der Verkabelung dann hast du eine Beschäftigung.:eek:
Die je 3Pins für die Spannungsvesorgung halte ich für Vollkommen Ausreichend. wenn da 8A drübelaufen rauchts schon in den Servos.
Bei der Steckhäufigkeit mache ich mir bei sub D steckern wenig sorgen. Da die Kontakte ja sauber über das Gehäuse geführt werden.

Zum messen an den Servos falls diese angelötet sind verwende ich dünne Stecknadeln die ich ins Kabel stecke, an verschidenen Positionen ,an diesen kann man dann messen ohne die Isolierung so zu beschädigen das Kurzschlüsse Drohen.

Ich empfehle immer noch die Komplette Tragfläche an eienm sichren system(anderer empfänger) erstmal in Betrieb zu nehemen , ich hatte erst vor kuzem das vergügen mit einem Empfänger der Rumspinnt!

Davon ausgegengen das der Vorbesitzer ja geflogen ist würde ich den Fehler erst mal eingrenzen! Unter umständen ist der Verdarhtungs Umbau gar nicht notwendig.
 
Tragfläche verkabeln

Hallo Bernd (?),

die Durchgangsprüfung für den Mittelteil der Fläche habe ich gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt. Das schließt aber nicht aus, daß es trotzdem zu Fehlerströmen kommen kann, wenn die Isolierung (Schrumpfschlauch) an den Lötstellen fehlerhaft ist. Auch kann die Lötstelle selbst mangelhaft (geworden) sein, wird aber noch notdürftig durch den Schrumpfschlauch gehalten. Am meisten beunruhig mich aber das weiter oben beschriebene Verhalten mit den Querruderservos. Irgend etwas scheint da nicht ganz koscher zu sein.

Dem Empfänger schließe ich aus, da ich den vor kurzem noch in einem anderen Modell problemlos geflogen bin.

Der Tipp mit den Stecknadeln ist übrigends sehr gut, habe ich noch nicht gehört und bin ich auch nicht selbst drauf gekommen!

Ich werde heute mal versuchen, beim großen C an solche Stecker zu kommen, kosten ja kein Vermögen, wie ich auf der Homepage gesehen habe. Dann checke ich den Platzbedarf an der Fläche und im Rumpf und dann sehen wir weiter.

Viele Grüße

Joe
 

jmoors

Vereinsmitglied
Es gibt ein paar Fehlermöglichkeiten:

- Kurzschluss der Lötfahnen an der Buchse oder an dem Stecker
- Gegenseitige Induktion auf den Kabelwegen
- Durchgescheuerte Kabel

An dem Stecker selbst wird es nicht liegen. Die könne das alles ab. Bei dem Fehlerbild bleibt nur, alles auseinander zu rupfen und neu zu verlöten. Auf jeden Fall auf verdrillte Servokabel achten! Allerdings würde ich einen Stecker nehmen, bei dem (wie schon oben beschrieben) mindestens jeweils 3 Pins für Plus und Minus zusammengeführt werden können, um den Strömen gerecht zu werden und die Übergangswiderstände zu minimieren.



LG, Jürgen
 

frido_

User
Nabend

Sowas in der Art ist was Feines.....imho.
Die techn. Daten lesen sich gut und händisch ne feine Sache das.

klare Grüße
Frido
 
Tragfläche verkabeln

Hallo Gemeinde,

wie schon angekündigt war ich heute abend noch beim großen C und habe mir Sub-D 25-polig Stecker und Buchse geholt. Was soll ich sagen, der Stecker paßt gut in den Rumpfausschnitt in der Tragflächenauflage. Ich brauche nichts nachzuarbeiten. Angespornt habe ich daraufhin angefangen, den Schrumpfschlauch von den Lötstellen des aktuellen Steckers abzupuhlen. Schon bei der dritten Lötstelle (einer der Pluspins) fielen mir die Kabel dabei entgegen - kalte Lötstelle. Eine Impulsleitung schien auch nur an zwei Drähten zu hängen.

Nachdem ich alles abgelötet habe, habe ich auch gleich angefangen, ein Kabel an den neuen Stecker zu löten. Sieht deutlich besser aus, es ist auch mehr Platz zu löten. Für heute ist allerdings Schluß, ich muß morgen wieder früh raus. Am Freitag gehts weiter. Dann stelle ich auch ein paar Fotos ein, die ich eben gemacht habe.

@Frido: interessante Stecker, genau das Format habe ich gekauft (aber natürlich nicht in dieser High Tech Variante).

Viele Grüße

Joe
 
Tragfläche verkabeln

Hallo Gemeinde,

hier die versprochenen Bilder:

IMG_0005.JPG
Originalstecker von einer Seite


IMG_0006.JPG
Originalstecker von der anderen Seite


IMG_0008.JPG
Nach Abisolierung


IMG_0007.JPG
Die neuen Stecker


IMG_0009.JPG
Die erste Seite ist verlötet


Die andere Seite ist morgen dran, das wird etwas komplizierter, da die Kabel in der Fläche eingezogen sind und ich noch nicht weiß, wie weit ich sie herausziehen kann. Im Ernstfall muß ich halt komplett neu verkabeln, was ich aber vermeiden möchte.

Viele Grüße

Joe
 
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