Hallo zusammen,
ich bin schon länger aktiver Leser in diesem Forum, habe aber noch nie einen Beitrag geschrieben. Aus einem unglücklichen Umstand heraus benötige ich nun Hilfe und bin zuversichtlich diese hier zu finden.
Ich habe diesen Winter mal den Schritt in die Großmodell-Sparte gemacht und habe mir einen 2m, 70cc Doppeldecker gekauft. Hier ist einiges an Geld und trotzdem es ein ARF Modell ist, auch einiges an Arbeitszeit rein gegangen. Ich bin nun auch schon einige Male damit geflogen und war begeistert. Videos, bei dem 3D-Flug Profis mit dem Flieger unterwegs waren haben mich zudem von der Robustheit des Modells überzeugt. Ich kann mich da an eine Szene erinnern, bei der der Pilot mit einem Affenzahn aus dem Sturzflug kam und den Flieger mit schlagartigen Ruderausschlägen innerhalb weniger Meter in die Torque Position brachte. Mir kam es so vor, als sei das Material unzerstörbar.
Meine Ruderausschläge habe ich dennoch auf 60% der empfohlenen Einstellungen gehabt.
Von kleineren 3D-Kunstfliegern kenne ich es, dass es kein Problem darstellt rechteckige Kurven zu fliegen. Also wollte ich mich auch mit dem Großen daran versuchen.
Ich bin mit mittlerer Geschwindigkeit horizontal geflogen, habe einmal sachte ins Höhenruder gegriffen....
zuerst fliegen die oberen Tragflächen weg,
dann biegen sich die unteren immer weiter durch bis schließlich gar kein Auftrieb mehr vorhanden war
Resultat: Totalschaden auf dem Feld...
Meine spätere Analyse ergab, dass das Steckungsrohr der unteren Tragfläche genau in der Mitte gebrochen ist, dadurch sind die Tragflächen hochgeklappt und haben die oberen Tragflächen über die Flächenverbindung nach oben rausgedrückt (das obere Rohr ist nicht gebrochen, das hat sich nach unten aus der Tragfläche raus gedrückt)
Ich bin der festen Meinung, dass es sich um einen Material- oder Auslegungsfehler des unteren Steckungsrohrs handeln muss.
Nichts desto trotz finde ich den Flieger gut und möchte ihn wieder aufbauen.
Was kann ich das nächste mal an der Steckung verbessern? Ich hatte mir gedacht, dass ich die originale Steckung des Herstellers behalte und innen einfach ein Alurohr einschiebe. Bei einem erneuten Bruch, würde dann die Alustange maximal etwas verbiegen und der Flieger wäre noch halbwegs heile runter zu bringen. Hat das schon mal wer gemacht?
ich bin schon länger aktiver Leser in diesem Forum, habe aber noch nie einen Beitrag geschrieben. Aus einem unglücklichen Umstand heraus benötige ich nun Hilfe und bin zuversichtlich diese hier zu finden.
Ich habe diesen Winter mal den Schritt in die Großmodell-Sparte gemacht und habe mir einen 2m, 70cc Doppeldecker gekauft. Hier ist einiges an Geld und trotzdem es ein ARF Modell ist, auch einiges an Arbeitszeit rein gegangen. Ich bin nun auch schon einige Male damit geflogen und war begeistert. Videos, bei dem 3D-Flug Profis mit dem Flieger unterwegs waren haben mich zudem von der Robustheit des Modells überzeugt. Ich kann mich da an eine Szene erinnern, bei der der Pilot mit einem Affenzahn aus dem Sturzflug kam und den Flieger mit schlagartigen Ruderausschlägen innerhalb weniger Meter in die Torque Position brachte. Mir kam es so vor, als sei das Material unzerstörbar.
Meine Ruderausschläge habe ich dennoch auf 60% der empfohlenen Einstellungen gehabt.
Von kleineren 3D-Kunstfliegern kenne ich es, dass es kein Problem darstellt rechteckige Kurven zu fliegen. Also wollte ich mich auch mit dem Großen daran versuchen.
Ich bin mit mittlerer Geschwindigkeit horizontal geflogen, habe einmal sachte ins Höhenruder gegriffen....
zuerst fliegen die oberen Tragflächen weg,
dann biegen sich die unteren immer weiter durch bis schließlich gar kein Auftrieb mehr vorhanden war
Resultat: Totalschaden auf dem Feld...
Meine spätere Analyse ergab, dass das Steckungsrohr der unteren Tragfläche genau in der Mitte gebrochen ist, dadurch sind die Tragflächen hochgeklappt und haben die oberen Tragflächen über die Flächenverbindung nach oben rausgedrückt (das obere Rohr ist nicht gebrochen, das hat sich nach unten aus der Tragfläche raus gedrückt)
Ich bin der festen Meinung, dass es sich um einen Material- oder Auslegungsfehler des unteren Steckungsrohrs handeln muss.
Nichts desto trotz finde ich den Flieger gut und möchte ihn wieder aufbauen.
Was kann ich das nächste mal an der Steckung verbessern? Ich hatte mir gedacht, dass ich die originale Steckung des Herstellers behalte und innen einfach ein Alurohr einschiebe. Bei einem erneuten Bruch, würde dann die Alustange maximal etwas verbiegen und der Flieger wäre noch halbwegs heile runter zu bringen. Hat das schon mal wer gemacht?