Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

DeeSea

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@Tigerente: bei so vielen tadellosen Modellen in den letzten Jahren darf ich mir doch mal nen schnitzer erlauben :P

Heute habe ich den neuen Rumpf bekommen. Es ist wie gesagt die Pro Version und bis auf die abgesägte Nase absolut identisch zur E-Version. Dieser Rumpf ist von der Qualität her gut und die Leitwerke passen super ohne Spalt an die Seitenflosse.
Ich wollte erst hier weiterschreiben wenn ich vom Bau her gleich weit gekommen bin wie beim alten Rumpf aber das kann etwas dauern da ich noch auf den Holzteilesatz der 4001 Elektro warten muss. Ausserdem habe ich noch ne Frage:

Bewirkt das vorsichtige Erwärmen des Rumpfes vor dem Einsetzen des Motorspants ebenfalls das das Gelcoat nicht mehr so schnell Risse bekommt?? Werde definitiv weit vorne Absägen und dann mit feinem Schleifpapier nach hinten arbeiten um ein gutes Ergebnis zu bekommen
 

DeeSea

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Die Nase ist ab und Sturz/Zug sind auf die Schnittkante uebernommen. Zum Glueck ohne Lackplatzer weil ich nur max. 120er Papier verwendet habe. Hoffe das bleibt auch nach fem einsetzen des Spantes so.
 
Störklappenservoanlenkung

Störklappenservoanlenkung

Wenn ich schon Tipps für das Seitenruderscharnier bekommen habe, hier etwas von mir, auch wenn keiner danach gefragt hat: :D

Mir hat es nicht gefallen, dass man im Flügel eine Gewindehülse anlöten muss. Der Platz zum arbeiten ist sehr beschränkt, da man das Gestänge nicht demontieren kann. Bis ich auf die Idee mit dem Abkröpfen gekommen bin dauerte es etwas :rolleyes:
Jedenfalls bin ich mit dem Resultat zufrieden, es funktioniert perfekt.

Gruss
Felix
 

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DeeSea

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Wer anderen ein Gestänge kröpfen mag, braucht ein Stangenabkröpfapparat

P.S. bevor ich es vergesse und jemand diesbezüglich auch Hilfe braucht:
Der Seitenzug ist ab Werk 0° - habe mich erkundigt und es wurde gesagt das man in dieser Kategorie keinen Seitenzug braucht. Wäre froh wenn das jemand erklären könnte ob es stimmt oder nicht.

Vom Sturz habe ich keine Gradangabe aber folgendes: Legt man den Rumpf mit senkrecht stehendem Seitenleitwerk auf eine absolut Ebene Platte und legt von vorne an die untere Schnittkante ein Geodreieck an, hat die obere Schnittkante 1,5mm Luft zum Geodreieck - gemessen im Bezug zur Rumpflinie
 

DeeSea

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Sieht schon sehr nach Alpina aus.......

Sieht schon sehr nach Alpina aus.......

Es geht weiter...wie gesagt habe ich den Pro - also den Seglerrumpf bekommen und die Nase abgesägt. Bei diesem Rumpf ist kein einziger Riss oder Abplatzer passiert beim Spanteinpassen. Ich scheine einen Rumpf bekommen zu haben wo das Gelcoat nicht so spröde ist. Den Rumpf habe ich mit einem kleinen Reisehaarfön vorgewärmt. Diesmal habe ich von KD-Modelltechnik den 60mm CFK Spant mit 3mm Stärke genommen. Ich finde der Graupnerspinner passt bisher wirklich am besten zu der Rumpfkontur, tut mir leid das ich vorher da was anderes behauptet habe. Die Kabinenhaube ist noch nicht fertig angepasst.

Aber seht selbst:
 

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Servus David,

da hast du aber eine schöne Spitze -hast du wohl noch nie gehabt :cool:

Also mach hin und bis bald auf dem Platz - zum Vergleichsfliegen :D
 

DeeSea

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Ich mach ja schon.....die Flächenservos sind auch schon da - HS 85 BB MG+

Heute war die Leitwerkssteckung dran. Pfanne im Rumpf und die Muttern gut aufgeraut und mit Baumwoll/24H Harz gemisch eingeklebt. Dabei kam mir eine Idee aus frühen Tagen wo wir mal nen vor dem Leitwerk vollständig abgebrochenen Rumpf einer ASW 24 mittels GFK und einem Luftballon repariert haben. Der Luftballon drückt die Seitenwände des Seitenleitwerks schön in die Kontur der Höhenleitwerkswurzel. Mit einer Wäscheklammer habe ich den Druck soweit angepasst das das Leitwerk noch schön frei ist ohne zu scheuern um eine Schwergängigkeit zu vermeiden. So passts!
 

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Everything that flies

Vereinsmitglied
Bau der Alpina

Bau der Alpina

Ich bewundere immer die toll und sauber bauenden Piloten. Da hätt ich gerne was von dem Talent davon ab:D. Kompliment für die Dokumentation. Sieht doch Klasse aus!

Grüssle
Didi
 

miskin

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Habe ne blöde Antennenfrage

Habe ne blöde Antennenfrage

Baue auch gerade eine CME E-Alpina und wie bekannt sind im Rumpf diverse Kohlerovings eingeharzt.

Deswegen überlege ich mir wo ich die Antennen von 2,4 Ghz verlegen soll.
Habt Ihr die im Rumpf belassen oder rausgeführt? Ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Lösungen auf Fotos zeigen würdet.

Danke udn Grüße

peter
 

DeeSea

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Bei der Alpina ist das nicht so tragisch weil ja nur wenige dünne CFK Bänder im Rumpf eingearbeitet sind. Eine Antenne entlang das Rumpfbodens gen Leitwerk und eine auf 90° an der Rumpfwand hoch ist vollkommen OK. Natürlich mit gutem Abstand zu den CFK Bänder
 
Antenne

Antenne

Hallo Peter,

hatte vor einiger Zeit mit der Hotline von Graupner telefoniert und auch Deine Frage gestellt, da ich überlege, mir für den Alpina das Hott-System zu zulegen:

Empfänger hinten auf das Brettchen, eine Antenne gerade nach hinten in den Rumpf, die andere am Rumpf quer hinter der Kabinenhaube befestigen, so die Auskunft. Die Antenne soll halt nur nicht von der Haube überdeckt werden.

35 MhZ könne im Rumpf liegen.

Viele Grüße, schubiduas.
 

DeeSea

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In erstem Glanz erstrahlt...

In erstem Glanz erstrahlt...

Die Leitwerkspartie ist fertig und angelenkt.

Schaut euch mal das Bild mit dem Leitwerksspalt an ;)
Das Aufpumpen mit dem Luftballon hat wunderbar funktioniert.
 

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DeeSea

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Gut ding brauch weil :p

Mir fällt da noch was zu der Tragflächenarretierung ein. Wie wärs die Wurzel der Tragfläche plan auf nen Fotoscanner zu legen und ne 1:1 Schablone anzufertigen: Jetzt wissen wir wo die Öffnung für das Steckungsrohr ist und kann diese nun auf den Rumpf übertragen.
Dann dremelt man zunächst den Rumpf exakt passend für den Steckungsstahl auf. Ich finde so hat man einen wesentlichen Vorteil beim späteren Ausrichten der Tragflächen. So muss man nur noch im Endleistenbereich der Tragfläche ein Holzstückchen anklammern um die Tragfläche exakt an der Rumpfanformung auszurichten. Nach dem aushärten dremelt man die Rumpfaussparung für das Steckungsrohr entlang der Naht frei und hat dann so die gewünschte schwimmende Lagerung.

Was haltet ihr davon? das Bücherunterlegen bringt viele Fehlerquellen mit sich finde ich- mir persönlich zu Abenteuerlich
 
die weile dauert ja schon suuuuuuper lang - und sogar ein zweiter rumpf musste her :p
 

DeeSea

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Es tut so gut ein Hobby zu haben was im Gegensatz zum globalen Trend vollkommen entschleunigt ;) Musste auch mal versuchen, tut total gut...
Btw: Gestern Cumulanten und Bärte bis zum abwinken am Himmel und kein Peter auf dem Platz, tztztz....und komm mir nicht das du arbeiten musstest. Arbeiten kannste noch wenn du alt bist, also in 3 Jahren :D
 
Mit den Büchern geht es super gut!!!
Von dem Scan halte ich nicht viel - gerade eine Schablone aus Papier ist zu nachgiebig, als das sie immer gleich sitzen würde.

grüssle Peter
 

DeeSea

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Das Papier oder besser gesagt der Ausdruck wird dann natürlich auf steife Pappe geklebt, ausgeschnitten und dann erst übertragen. Das gute dabei ist das man nur eine Schablone brauch.

Noch was zum Höhenleitwerk:
Die Steckarretierung greift auf einer Seite sehr schlecht. Da mir das zu gewagt ist habe ich die Steckungsstähle vermessen und auf einer Seite gut aufgeraut und mit Endfest eingeklebt. So gehen die Stäbe auch nicht verloren. Die andere HLW Hälfte arretiert wirklich gut. So müsste es gehen
 
Moin David,

Das Hauptproblem ist doch, dass Drucker ohne korrekte Scalierung nie einen Ausdruck gegenüber deinem Scan machen! Hierbei gehe ich schon mal davon aus, dass der Scaner keinen Verzug mit hinein bringt. Selbst Hightech-Komponenten müssen scaliert werden. Mach es wie in der Anleitung und sonst hier im Forum beschrieben. Hat ja auch bei mir geklappt - und ich bauen ja sonst nicht :D

Gruß

Peter
 

DeeSea

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Spiel in Pendellagerung

Spiel in Pendellagerung

Mir ist aufgefallen das die Pendelrudersteckung in der Leitwerkslagerung etwas Spiel hat. Bei genauem hinschauen wackelt die Gewindebuchse in den Alumuttern weil wahrscheinlich das Gewinde in den Alumuttern etwas übermaßig geschnitten wurde -> ein paar Tropfen Locktide Rot auf die Gewindebuchse hat den Gewindegang gut abgedichtet und sitzt jetzt stramm in der Verschraubung. Dieses Spiel ist schon mal weg
Die Gewindebuchse ließ sich bei mir im Eingebauten zustand mit einem Schraubenzieher eingesteckt sehr leicht lösen um Locktide aufzutragen - natürlich nur da wo es hin soll und nicht vergessen die Seitenwände des Seitenleitwerks wieder auseinander zu drücken wegen dem Spalt wo es nötig ist!!!

Jetzt ist es folgendermaßen:
Das Gesammtspiel wurde durch das abdichten reduziert, ist aber noch nicht ganz weg. Mit Spiel in diesem Beitrag ist nicht die Anlenkung gemeint die bei mir super sitzt sondern die Pendelleitwerksaufnahme an sich!

Schiebe ich die Leitwerkshälften feste und bündig zur Seitenleitwerksflosse auf wackelt natürlich erstmal nichts. Gebe ich einen vollen Tiefeausschlag drückt das nach unten hin dicker werdende Seitenleitwerk die HLW-Hälften etwas auseinander und schon wackelt es etwas.

Ist das bei euch genauso? Veilleicht überbewerte ich das weil es mein erstes Modell mit Pendelleitwerk ist
 
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