Graupner HoTT - Technisches

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Ich würde mal die Luftschraube abmontieren und den Test mehrfach wiederholen und mitloggen, um die Fehlerquelle besser einkreisen zu können.
Wenn der Empfänger eingeschickt wird, kann dieser zwar Kontrolliert werden, der Fehler kann jedoch auch in einer Steckverbindung stecken.
Ausführliche Tests im Modell ohne Luftschraube mit Logfunktion an sind da sicher zielführender.
 
Nabend ;

Ich habe jetzt schon eine Weile gesucht, schon alles mögliche versucht doch nerven mich die Variotöne von dem Electric Air Modul im Heli doch arg.

Der Heli steigt und sinkt ununterbrochen, deswegen fliege ich den ja. Aber das gepiepse ist einfach überflüssig vom Vario. Ich bin aber zu blind und finde die Stelle zur deaktivierung nicht. Kann mir da wer helfen?

Malc

Hallo
bei mir geht das im Telemetrie Menue -> Ansagen -> Vario diesen Punkt auf einen Schalterlegen, und -Ausschalten- :)
Die Höhe kann man weiterhin abfragen.

Gruß
Olaf
 
Totalausfall ?

Totalausfall ?

Hallo, :D

An GI

Ich würde mal die Luftschraube abmontieren und den Test mehrfach wiederholen und mitloggen, um die Fehlerquelle besser einkreisen zu können.
Wenn der Empfänger eingeschickt wird, kann dieser zwar Kontrolliert werden, der Fehler kann jedoch auch in einer Steckverbindung stecken.
Ausführliche Tests im Modell ohne Luftschraube mit Logfunktion an sind da sicher zielführender.

Okay, Ohne Luftschraube gehts beim Verbrenner nicht, aber ich werde mit dem Empfänger einmal auf einen Vibrationsprüfstand gehen, vielleicht find ich ja was. :confused: NAchdem der RX nagelneu ist, muss es sich im Falle des Falles um einen Fabrikationsfehler handeln, und der müsste eigentlich reproduzierbar sein. :(

Einen Fehler in einer Steckverbindung möchte ich weitestgehend ausschließen weil: 1) Stromversorgung doppelt und kein Abstellen des Motors während der Fehlfunktion, 2) denke ich nicht dass eine nicht 100prozentige Verbindung eines Servosteckers den gesamten Empfänger lahm legt.
Allerdings könnte es auch eine längere ? FAILSAIFE Situation gewesen sein. Ich habe alle Servos (Ausnahme: Gas auf LEERLAUF und Schleppkupplung auf AUF) auf HOLD programmiert. Der Ausfall war im Leerlauf und die Kupplung konnte ich nicht sehen. Ich habe erst jetzt die Zündung auf AUS geproggt.

Leider gibt es keinen Log. :cry: Ich bau jetzt erst einmal zwei neue GR16 ein, die werden ja wohl sicher nicht gleichzeitig "wackeln" oder? :D


Auf jeden Fall Danke und noch einen schönen Sonntag. :D
 

Olli F

User
Nabend,

ich habe da mal ein paar Fragen zur Empfangsgüte und deren Beurteilung.

Setup: GR 16 in einem Omega E-Segler. Empfänger steckt im Rumpf hinter den Servos. Mittlereile habe ich 3 verschiedene Antennenverlegungen getestet.

Version 1: Beide Antennen im Rumpf, 1x in längs zur Längsachse, 1x längs zur Hochachse. Auf Grund des Platzmangels lagen die Antennen nahe des Kabelbaumes und der Servos.

Im Flug oft Empf. Stärke im Bereich kleiner 30%. Alles funktionierte jedoch einwandfrei. LPack Time 2000ms!?

Version 2: Eine Antenne raus geführt längs zur Längsachse am Rumpf unterhalb der Wurzelrippe, die andere längs zur Querachse aber nahe der Servos.

Im Flug Abriss des Rückkanals und Warnton im Sender, und zwar genau dann wenn aus ca. 200m die Nase runter genommen wird und zum Überflug angesetzt wird.

LPack Time 840ms.

Version 3:

Eine Antenne raus so wie in Version 2, die zweite jetzt auch raus aus dem Rumpf, steckt jetzt in einem Röhrchen längs zur Querachse im Flügel (dort nur GFK).

LPack Time 200ms.

Meine Fragen:

1. Was haltet ihr von den Daten? Ich kann gerne einem Fachmann von euch mal eine Bin Datei per Pn zuschicken.
2. Optimiert ihr die Antenne, indem ihr mal in die Logfiles schaut oder mache ich mir hier einen zu großen Kopp?
3. Wird die LPack Time pro Flug aufsummiert, oder handelt es sich um den Maximalwert in dem die Daten nicht übertragen wurden? Bei Version 1 und 2 ist ja immerhin Failsafe eingetreten. Das halte ich schon für grenzwertig. Eingestellt ist 0,25s für Failsafe. Was habt ihr so für Werte für die LPack Time?
4. Ich wundere mich über die starken Schwankungen für die Signalstärke (der Wert der auch per Telemetrie und Kopfhöhrer abgerufen werden kann).

Vielen Dank für eure Hilfe.
 

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Die 3. Antennenverlegung ist eindeutig die beste.


2. Optimiert ihr die Antenne, indem ihr mal in die Logfiles schaut oder mache ich mir hier einen zu großen Kopp? ja, die Vorgehensweise ist richtig. Wenn man von Anfang an die Antenne wie bei 3. verlegt muss man vielleicht weniger Aufwand betreiben.
3. Wird die LPack Time pro Flug aufsummiert, oder handelt es sich um den Maximalwert in dem die Daten nicht übertragen wurden? Bei Version 1 und 2 ist ja immerhin Failsafe eingetreten. Das halte ich schon für grenzwertig. Eingestellt ist 0,25s für Failsafe. Was habt ihr so für Werte für die LPack Time? Sollte wirklich unter 200 ms sein. Wenn man drüber kommt, ist die Antennenposition sicher nicht optimal.
4. Ich wundere mich über die starken Schwankungen für die Signalstärke (der Wert der auch per Telemetrie und Kopfhöhrer abgerufen werden kann).
Die Signalstärke ist nicht ganz so relevant. Die Methode nach den verlorenen Paketdatenzeiten zu optimieren ist sicher die einfachere.
 

Olli F

User
Hallo GI,

ja das ist ziemlich eindeutig, wobei das Modell in der 3. Grafik auch eine Weile am Boden lag. Die Kurve ist also etwas gschönt, dort im ersten Drittel wo die Linie so schön aussieht ohne Schwankungen.

Welche LPack Times können denn bei idealen Voraussetzungen erreicht werden?
 
Nun, das kommt immer auch auf die Entfernung und der Fluglage des Modells an.
Unter 200 ms sollten aber eigentlich immer erreicht werden können, solange das Modell und dessen Fluglage noch erkannt wird.
Das sollte man sich auf jeden Fall als Ziel setzen.

Natürlich kann es schon auch mal vorkommen, dass es mehr ist. Das sollte aber die absolute Ausnahme sein.
 

Andreas Wingerath

Vereinsmitglied
Hallo Olli

Habe gestern eine Grob G-102 eingeflogen und nur den Gr-16 neben das SR-Servo auf das Rc-Brett geklettet. Eine Antenne waagrecht nach vorn gerichtet, die andere waagrecht quer gelegt.
Nach deinem Post hab ich mir grad mal die Log-Files angesehen.
Maximale Höhe 490m, L-Packs 20-30ms

Jetzt hast du in einem Zwecksegler natürlich platzbedingt weniger freiraum. Ich habe in meinem F3Jler die Antennen im 45° Winkel aus dem Rumpf abstehen und hab auch nur L-Packs zwischen 20-30ms

Idealerweise liegt eine Antenne und eine steht senkrecht, dabei beachten das die letzten 2cm der Antenne ca. 3-4cm von Stromführenden Teilen entfernt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_28792

User gesperrt
Kurze Info: (Sieht aus wie OT, ist es aber nicht, weil schon ein paarmal nach dem SM#2560, Prandtl Sonde, für HoTTv4 gefragt wurde.)

JLog2 macht das mit einer weiteren "T"-Firmware-Version nun auch, Details siehe hier.

Das ist natürlich nur was für Leute, die eh schon einen JLog2 haben, denn Unilog2 tut es natürlich auch, - außerdem hat CB Electronics deren Staurohr auch für HoTTv4 angekündigt (bisher für MSB).

Ich kam nur drauf, weil mehrfach gefragt worden ist und der entsprechende Sensor von Graupner, der auch das SM#2560 unterstützen wird, noch etwas dauern wird.

Tom
 

Olli F

User
Bei den Testflügen wurden Höhen von 300-550m geflogen, Entfernung zum Modell ging bis 900m.
Da würde ich auch erwarten, dass die LPacks bei 20-30ms liegen.

Wie wichtig ist denn die räumlich Trennung der beiden Antennen voneinander?

Gruß

Olli
 

Andreas Wingerath

Vereinsmitglied
Hallo,
Ich würde behaupten das die schon beachtet werden sollte.
Parallel sollten die auf keinen Fall laufen.
Ein ferner bekannter versuchte mir das mal anhend einen Diagramms zu erklären, X-Achse und Y-Achse.
somit deckst du verschiedene Ebenen ab und sicherst dich ab bei schlechten Empfang einer Antenne...

Es gibt bei einigen Händlern diese kleinen Silokon Antennendurchführungen, da stehen die Antennen im 45° Winkel aus dem Rumpf.
Zuerst hatte ich die auch einfach nur seitlich raus gelegt und mit Tesa am Rumpf fixiert, erst als ich das Tesa entfernte so das sie abstehen hatte ich beim Reichweitentest doppelten Reichweite
 

Andreas Wingerath

Vereinsmitglied
Je weiter desto besser, wobei 3-4cm ausreichen sollten.

in meiner großen Schleppmaschine hab ich die Antenne einmal direkt senkrecht und einmal direkt waagrecht verlegt. Der Abstand der Antennenspitzen zueinander also ca 15cm.
Letzten Sommer war ich damit auf 900m Höhe und ca 1100m weit weg, laut Pythagoras sind das ca. 1420m Entfernung zum Modell. Dort ebenfalls LPacks von 20-40ms
(Bitte keine Diskussion ob man soweit noch was erkennt usw, das tut hier nix zu Sache ;))
 

axl*

User
Nur weiß ich nicht was ich mit der Porter machen soll ?

Auch ich war am Wochenende erstmalig mit meiner MC-32 fliegen und hatte am Boden nach meinem letzten Flug die Anzeige "Kann keine Daten empfangen" und der Sender gab Warntöne. Ich habe dann Zuhause alles intensiv geprüft und konnte den Fehler reproduzieren, nämlich wenn sich Sender und Modell in einem bestimmten Winkel und Abstand zu nahe kommen. Vielleicht war es ja bei dir genauso. Den Sender umgehängt, übers Modell gebeugt und... der Rückkanal übersteuert.
 
Abstand Sender - Empfänger beim Binden etc.

Abstand Sender - Empfänger beim Binden etc.

Auch ich war am Wochenende erstmalig mit meiner MC-32 fliegen und hatte am Boden nach meinem letzten Flug die Anzeige "Kann keine Daten empfangen" und der Sender gab Warntöne. Ich habe dann Zuhause alles intensiv geprüft und konnte den Fehler reproduzieren, nämlich wenn sich Sender und Modell in einem bestimmten Winkel und Abstand zu nahe kommen. Vielleicht war es ja bei dir genauso. Den Sender umgehängt, übers Modell gebeugt und... der Rückkanal übersteuert.

Guter Tip!
Steht zwar auch mehrmals so im Handbuch, wird aber immer überlesen.
(Aktuelles Handbuch MC-32 Seiten 43,81,89,232)

Die Seitenzahlen ändern sich bestimmt demnächst wieder.
Deshalb einfach in der pdf-Datei nach "Abstand" suchen.
 

Mefra

User
Kurze Info: (Sieht aus wie OT, ist es aber nicht, weil schon ein paarmal nach dem SM#2560, Prandtl Sonde, für HoTTv4 gefragt wurde.)

JLog2 macht das mit einer weiteren "T"-Firmware-Version nun auch, Details siehe hier.

Das ist natürlich nur was für Leute, die eh schon einen JLog2 haben, denn Unilog2 tut es natürlich auch, - außerdem hat CB Electronics deren Staurohr auch für HoTTv4 angekündigt (bisher für MSB).

Ich kam nur drauf, weil mehrfach gefragt worden ist und der entsprechende Sensor von Graupner, der auch das SM#2560 unterstützen wird, noch etwas dauern wird.

Tom

Hi Tom,

das klingt ja sehr gut.

Vielen Dank :)
 

Mefra

User
Mal eine eher theoretische Frage zu HoTT:

Mit der FW.Version 4. ist es nun möglich mehrere Sensoren anzusprechen.
Dadurch hat sich Graupner mit HoTT m.E. nochmals mehr auf dem Markt etabliert.

Wie sieht es dann aus wenn mehrere gleiche Sensoren angesprochen werden????

Dies tritt z.B. bei der gleichzeitien Verwendung eines GAM- (mit vario) sowie eines GPS Moduls (auch mit vario) auf.
Welche Variodaten bekommt man dann angezeigt???
Falls die Variodaten des GAM angezeigt werden, verbleibt dann die Varioanzeige des GPS bei Null, bzw. umgekehrt???

Vielen Dank. :)
 
Status
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