Drohne aus St. Petersburg drucken
- Ersteller wersy
- Erstellt am
HAJU-69
User
Hallo Michael,
es ist inzwischen einige Zeit bei gutem Flugwetter ins Land gegangen und der Buratinu-1800 wartete geduldig auf seine Fertigstellung. Aber in der letzte Woche habe ich dann (endlich) den Flieger fertig gebaut. Er hat wieder seine gelbe Oberseite bekommen und de Unterseite der Tragfläche ist zum Teil in dunklem Grau gehalten zur besseren Sichtbarkeit in der Höhe.
Die zusätzlich in der Konstruktion eingefügten 476 mm langen Carbonrohre (komplett durch das W1 und W2 Segment gehend) machen schon einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck und sind für die nochmals bessere Steifigkeit der Fläche bestimmt optimal.
Alle Rohre passen leicht ohne Nacharbeitung in die vorgesehenen Führungen. Der etwas größere Durchmesser der Rohrverkastung macht sich wirklich gut, zumal ich die Segmente wie gewohnt mit UHUpor aneinander fixiert habe. Da sind bei einem notwendig werdenden Trennen der Segmente (mit Waschbenzin) leichtgängige Holme von großem Vorteil.
Aber ein kleines Problem habe ich noch und bitte Dich um Unterstützung.
Ich habe keine Ahnung, wo der rechnerische Schwerpunkt beim Buratinu-1800 liegt. Da ich bei den bisherigen1300er / 1600er und 2000er Buratinu gemerkt habe, wie gering die Toleranz des Schwerpunktes für ein flugfähiges Modell ist, will ich es nicht auf wilde Versuche ankommen lassen. Bisher stimmten Deine Angaben immer ziemlich genau.
Sobald der Erstflug erfolgt ist, werde ich Dir darüber berichten und hoffe auch ein paar schöne Flugaufnahmen mit beisteuern zu können.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
es ist inzwischen einige Zeit bei gutem Flugwetter ins Land gegangen und der Buratinu-1800 wartete geduldig auf seine Fertigstellung. Aber in der letzte Woche habe ich dann (endlich) den Flieger fertig gebaut. Er hat wieder seine gelbe Oberseite bekommen und de Unterseite der Tragfläche ist zum Teil in dunklem Grau gehalten zur besseren Sichtbarkeit in der Höhe.
Die zusätzlich in der Konstruktion eingefügten 476 mm langen Carbonrohre (komplett durch das W1 und W2 Segment gehend) machen schon einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck und sind für die nochmals bessere Steifigkeit der Fläche bestimmt optimal.
Alle Rohre passen leicht ohne Nacharbeitung in die vorgesehenen Führungen. Der etwas größere Durchmesser der Rohrverkastung macht sich wirklich gut, zumal ich die Segmente wie gewohnt mit UHUpor aneinander fixiert habe. Da sind bei einem notwendig werdenden Trennen der Segmente (mit Waschbenzin) leichtgängige Holme von großem Vorteil.
Aber ein kleines Problem habe ich noch und bitte Dich um Unterstützung.
Ich habe keine Ahnung, wo der rechnerische Schwerpunkt beim Buratinu-1800 liegt. Da ich bei den bisherigen1300er / 1600er und 2000er Buratinu gemerkt habe, wie gering die Toleranz des Schwerpunktes für ein flugfähiges Modell ist, will ich es nicht auf wilde Versuche ankommen lassen. Bisher stimmten Deine Angaben immer ziemlich genau.
Sobald der Erstflug erfolgt ist, werde ich Dir darüber berichten und hoffe auch ein paar schöne Flugaufnahmen mit beisteuern zu können.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
wersy
User
Hallo Hans-Jürgen,
wie immer, deine Modelle sind stets toll „herausgeputzt“!
Ich bin schon sehr gespannt, wie steif sich die Tragfläche verhalten wird. Eine Spannweite von 1,8 m, in LW PLA gedruckt, ist schon eine Herausforderung, wenn’s mal etwas schneller zur Sache gehen soll...
Für den 1800er hat Florian den Schwerpunkt mit 191 mm angegeben. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Einen gewissen Einfluss hat noch das Gewicht. Je leichter er ist, umso geringer ist das Trägheitsmoment um die Querachse, es reagiert sensibler, und der Schwerpunkt kann weiter nach hinten gesetzt werden – so die Theorie. Wie er sich tatsächlich verhält, muss am Ende doch die Praxis zeigen.
Wie schwer ist das Gesamtgewicht?
Wir haben übrigens gestern den Swept Wing 2 light gestartet. Der wiegt nur 722 g und kommt damit auf 19,8 g/qdm. Sobald ich das Video geschnitten habe, stelle ich ihn vor.
wie immer, deine Modelle sind stets toll „herausgeputzt“!
Ich bin schon sehr gespannt, wie steif sich die Tragfläche verhalten wird. Eine Spannweite von 1,8 m, in LW PLA gedruckt, ist schon eine Herausforderung, wenn’s mal etwas schneller zur Sache gehen soll...
Für den 1800er hat Florian den Schwerpunkt mit 191 mm angegeben. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Einen gewissen Einfluss hat noch das Gewicht. Je leichter er ist, umso geringer ist das Trägheitsmoment um die Querachse, es reagiert sensibler, und der Schwerpunkt kann weiter nach hinten gesetzt werden – so die Theorie. Wie er sich tatsächlich verhält, muss am Ende doch die Praxis zeigen.
Wie schwer ist das Gesamtgewicht?
Wir haben übrigens gestern den Swept Wing 2 light gestartet. Der wiegt nur 722 g und kommt damit auf 19,8 g/qdm. Sobald ich das Video geschnitten habe, stelle ich ihn vor.
HAJU-69
User
Hallo Michael,
.... das hat mir keine Ruhe gelassen - wenn der "Swept Wing 2 light" seinen ersten Flug erfolgreich diese Woche absolviert hat - dann ist das bestimmt auch ein guter Zeitpunkt für den ersten Start des neuen Buratinu 1800.
Also habe ich den von Florian ermittelten Schwerpunkt eingestellt, alle Ruder justiert und ab ging es heute Abend auf die Flugwiese. Eine dicke Regen- und Gewitterfront war schon gut sichtbar und der Wind frischte leicht böig auf. Aber der Entschluss war nun einmal gefasst - Das Teil musste in die Luft!
Und wie auf Schienen schnurrte der Buratinu aus der Hand in sein Element. Also passfähiger kann der erste Start eines Experimental-Nurflüglers bestimmt nicht verlaufen. Die Zeit reichte genau für einen Flug, bevor das Wetter endgültig umschlug. Ich bin hoch zufrieden und freue mich schon auf einen windstillen Flugtag, um die Feineinstellungen (Motorsturz, Luftschrauben-Bremse usw.) noch zu erledigen. Der Schwerpunkt stimmt mit 191 mm sehr gut. Das Gewicht meines Buratinu-1800 beträgt mit einem Akku 3S/1500mAh abflugbereit 1095 Gramm.
Ich habe auf die Schnelle schon mal ein einfaches Video von diesem ersten Flug beigefügt (Dank meiner Frau, die sich dafür "geopfert" hatte und mit zum Platz kam).
Buratinu-1800 Erstflug
Ich bin gespannt auf das Video von Deinem Swept Wing 2 light, denn mit so einer geringen Flächenbelastung gibt es gegenwärtig wohl keinen weiteren im 3D-Druck hergestellten Motor-Nurflügler. Zumindest ist mir keiner bekannt. Ich schaue schon die ganze Zeit meinen 3D-Drucker an, was er für die langen Winterabende als neue Aufgabe dazu meint ....
.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
.... das hat mir keine Ruhe gelassen - wenn der "Swept Wing 2 light" seinen ersten Flug erfolgreich diese Woche absolviert hat - dann ist das bestimmt auch ein guter Zeitpunkt für den ersten Start des neuen Buratinu 1800.
Also habe ich den von Florian ermittelten Schwerpunkt eingestellt, alle Ruder justiert und ab ging es heute Abend auf die Flugwiese. Eine dicke Regen- und Gewitterfront war schon gut sichtbar und der Wind frischte leicht böig auf. Aber der Entschluss war nun einmal gefasst - Das Teil musste in die Luft!
Und wie auf Schienen schnurrte der Buratinu aus der Hand in sein Element. Also passfähiger kann der erste Start eines Experimental-Nurflüglers bestimmt nicht verlaufen. Die Zeit reichte genau für einen Flug, bevor das Wetter endgültig umschlug. Ich bin hoch zufrieden und freue mich schon auf einen windstillen Flugtag, um die Feineinstellungen (Motorsturz, Luftschrauben-Bremse usw.) noch zu erledigen. Der Schwerpunkt stimmt mit 191 mm sehr gut. Das Gewicht meines Buratinu-1800 beträgt mit einem Akku 3S/1500mAh abflugbereit 1095 Gramm.
Ich habe auf die Schnelle schon mal ein einfaches Video von diesem ersten Flug beigefügt (Dank meiner Frau, die sich dafür "geopfert" hatte und mit zum Platz kam).
Buratinu-1800 Erstflug
Ich bin gespannt auf das Video von Deinem Swept Wing 2 light, denn mit so einer geringen Flächenbelastung gibt es gegenwärtig wohl keinen weiteren im 3D-Druck hergestellten Motor-Nurflügler. Zumindest ist mir keiner bekannt. Ich schaue schon die ganze Zeit meinen 3D-Drucker an, was er für die langen Winterabende als neue Aufgabe dazu meint ....
.Viele Grüße
Hans-Jürgen
wersy
User
Hallo Hans-Jürgen,
danke für das tolle Video!
Dann war es ja allerhöchste Zeit, dir den Schwerpunkt mitzuteilen
Prima, dass du dass gerade noch geschafft hast, heute scheint es nur noch regnen zu wollen…
Mit 27,1 g/qdm ist die Flächenbelastung zwar etwas höher als beim unverstärkten 2000er (25,1 g/qdm) aber ich denke, dafür ist er aber wohl etwas wendiger und stabiler.
Klebst du auch die Rohre vollflächig mit ein? Wenn ja, bekommt man die trotzdem noch mit Waschbenzin wieder gelöst?
Und ja, ich bin immer wieder neidisch auf die ruhige Kameraführung deiner Frau.
Mir fällt auch auf, dass keine Unschärfen auftreten, hast du die rausgeschnitten?
danke für das tolle Video!
Dann war es ja allerhöchste Zeit, dir den Schwerpunkt mitzuteilen
Prima, dass du dass gerade noch geschafft hast, heute scheint es nur noch regnen zu wollen…
Mit 27,1 g/qdm ist die Flächenbelastung zwar etwas höher als beim unverstärkten 2000er (25,1 g/qdm) aber ich denke, dafür ist er aber wohl etwas wendiger und stabiler.
Klebst du auch die Rohre vollflächig mit ein? Wenn ja, bekommt man die trotzdem noch mit Waschbenzin wieder gelöst?
Und ja, ich bin immer wieder neidisch auf die ruhige Kameraführung deiner Frau.
Mir fällt auch auf, dass keine Unschärfen auftreten, hast du die rausgeschnitten?
HAJU-69
User
Hallo Michael,
die Rohre habe ich immer nur eingeschoben, aber nicht verklebt. Das mag zwar für die Stabilität der Fläche nur die zweitbeste Lösung sein, dafür ist aber ein Auseinandernehmen der Segmente (wegen Defekten oder einfach für einen Umbau) absolut problemlos. Ich glaube auch ziemlich sicher, dass sich verleimte Holme nicht mehr mit Waschbenzin aus dem Segment lösen lassen.
Mit der jetzigen (bei mir bewährten) UHUpor-Methode sind hier beim neuen 1800er Buratinu ab dem Servosegment bis zum Winglet die Teile vom auseinandergenommenen 1300er verwendet. Der 1300er flog übrigens hervorragend, aber durch den nun vorhandenen 1600er ist der kleinere Buratinu etwas überflüssig geworden. Meine Buratinu-Flotte besteht nun lediglich noch aus dem Ur-Buratinu (SW 1300 mm), dem 1600er und dem 1800er Buratinu.
Das Video hat meine Frau mit dem Handy gefilmt. Sie freut sich sehr über Dein Lob. Im konkreten Fall habe ich alle Videosegmente vom Flug ohne jede Nachbearbeitung oder Schnitte aneinandergereiht, mit einer Überblendung versehen und den Titel zugefügt. Das war eine Ausnahme, um das Video gleich nach dem Flug ins Forum zu laden. Ansonsten mache ich mir lieber etwas mehr Arbeit, um die Aufnahmen etwas "aufzuhübschen".
Aber bestimmt kommt in nächster Zeit noch ein Video, in dem der 1800er zeigen muss, was er alles aushält und wo seine Stärken liegen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
die Rohre habe ich immer nur eingeschoben, aber nicht verklebt. Das mag zwar für die Stabilität der Fläche nur die zweitbeste Lösung sein, dafür ist aber ein Auseinandernehmen der Segmente (wegen Defekten oder einfach für einen Umbau) absolut problemlos. Ich glaube auch ziemlich sicher, dass sich verleimte Holme nicht mehr mit Waschbenzin aus dem Segment lösen lassen.
Mit der jetzigen (bei mir bewährten) UHUpor-Methode sind hier beim neuen 1800er Buratinu ab dem Servosegment bis zum Winglet die Teile vom auseinandergenommenen 1300er verwendet. Der 1300er flog übrigens hervorragend, aber durch den nun vorhandenen 1600er ist der kleinere Buratinu etwas überflüssig geworden. Meine Buratinu-Flotte besteht nun lediglich noch aus dem Ur-Buratinu (SW 1300 mm), dem 1600er und dem 1800er Buratinu.
Das Video hat meine Frau mit dem Handy gefilmt. Sie freut sich sehr über Dein Lob
. Im konkreten Fall habe ich alle Videosegmente vom Flug ohne jede Nachbearbeitung oder Schnitte aneinandergereiht, mit einer Überblendung versehen und den Titel zugefügt. Das war eine Ausnahme, um das Video gleich nach dem Flug ins Forum zu laden. Ansonsten mache ich mir lieber etwas mehr Arbeit, um die Aufnahmen etwas "aufzuhübschen".Aber bestimmt kommt in nächster Zeit noch ein Video, in dem der 1800er zeigen muss, was er alles aushält und wo seine Stärken liegen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
HAJU-69
User
Hallo Michael,
nun sind schon wieder über zwei Monate vergangen und der Buratinu-1800 fliegt und fliegt und fliegt .....
Hier ein Video von einem der letzten Flugtage:.
Der Buratinu-1800 im "Wohlfühlmodus"
Der 1800er Buratinu hat inzwischen schon einige Starts hinter sich und ich kann schon mehr seine Flugeigenschaften einschätzen - soweit ich das vermag.
- er ist auch auf Grund der Spannweite und der geringen Flächenbelastung angenehm und leicht zu steuern - er kennt kein kritisches Flugverhalten.
- bei einem Strömungsabriss verhält er sich friedlich, senkt lediglich die Nase in Richtung Erde und nimmt wieder Fahrt auf
- die korrekte Schwerpunktermittlung ist nicht kritisch - je nach eigenen Vorstellungen kann der Schwerpunkt gut 5 mm in beide Richtungen verschoben werden.
- mit einer kleinen Kufe ist der Buratinu auch beim Handstart mit Vollgas gut zu halten. Der Handstart ist absolut problemlos und bei mir mit dem Buratinu-1800 noch nie misslungen.
- gelandet wird im Gleitflug bei abgestelltem Motor. Dabei sollte der flache Gleitwinkel nicht unterschätzt werden. Das "Aushungern" des Modells kann sich dann schon mal bei Windstille deutlich über 50 Meter hinziehen.
- eine helle Tragfläche auf der Oberseite (!) in weiß oder gelb) ist sehr vorteilhaft. Das LW-PLA verzeiht bei starker Sonneneinstrahlung keine Fehler. Ich lagere im Sommer alle Modelle auf dem Fluggelände deshalb immer im Schatten. Im Flug gab es bei mir auch im Hochsommer und Mittagssonne noch nie ein Problem mit dem hellen LW-PLA.
Es gibt bestimmt noch eine Menge zum Modell zu sagen - aber ich kann für mich resümieren: Der Buratinu-1800 ist dem Druck und dem Arbeitsaufwand allemal wert und ich bin sehr zufrieden mit dem Modell ==> Danke Michael !
Viele Grüße
Hans-Jürgen
nun sind schon wieder über zwei Monate vergangen und der Buratinu-1800 fliegt und fliegt und fliegt .....
Hier ein Video von einem der letzten Flugtage:.
Der Buratinu-1800 im "Wohlfühlmodus"
Der 1800er Buratinu hat inzwischen schon einige Starts hinter sich und ich kann schon mehr seine Flugeigenschaften einschätzen - soweit ich das vermag.
- er ist auch auf Grund der Spannweite und der geringen Flächenbelastung angenehm und leicht zu steuern - er kennt kein kritisches Flugverhalten.
- bei einem Strömungsabriss verhält er sich friedlich, senkt lediglich die Nase in Richtung Erde und nimmt wieder Fahrt auf
- die korrekte Schwerpunktermittlung ist nicht kritisch - je nach eigenen Vorstellungen kann der Schwerpunkt gut 5 mm in beide Richtungen verschoben werden.
- mit einer kleinen Kufe ist der Buratinu auch beim Handstart mit Vollgas gut zu halten. Der Handstart ist absolut problemlos und bei mir mit dem Buratinu-1800 noch nie misslungen.
- gelandet wird im Gleitflug bei abgestelltem Motor. Dabei sollte der flache Gleitwinkel nicht unterschätzt werden. Das "Aushungern" des Modells kann sich dann schon mal bei Windstille deutlich über 50 Meter hinziehen.
- eine helle Tragfläche auf der Oberseite (!) in weiß oder gelb) ist sehr vorteilhaft. Das LW-PLA verzeiht bei starker Sonneneinstrahlung keine Fehler. Ich lagere im Sommer alle Modelle auf dem Fluggelände deshalb immer im Schatten. Im Flug gab es bei mir auch im Hochsommer und Mittagssonne noch nie ein Problem mit dem hellen LW-PLA.
Es gibt bestimmt noch eine Menge zum Modell zu sagen - aber ich kann für mich resümieren: Der Buratinu-1800 ist dem Druck und dem Arbeitsaufwand allemal wert und ich bin sehr zufrieden mit dem Modell ==> Danke Michael !
Viele Grüße
Hans-Jürgen
wersy
User
Hallo Hans-Jürgen,
vielen Dank für das tolle Video, und diesmal sogar kombiniert mit Onboard Kamera!
Man könnte denken, du hattest Front- und Heckkamera gleichzeitig an Bord.
Schön auch, wie du alles geschnitten hast. Ein Kompliment auch wieder an „Kameramann“ Margit, ihr seid ein tolles Team.
Und danke für den umfangreichen Bericht incl. technische Daten. Die Flugeigenschaften sind auch für Florian wichtig, der deine Erfahrungen mit den verschiedenen Versionen mit besonderem Interesse verfolgt und die Logdaten deiner Messflüge gut für vergleichende Berechnungen verwenden kann.
vielen Dank für das tolle Video, und diesmal sogar kombiniert mit Onboard Kamera!
Man könnte denken, du hattest Front- und Heckkamera gleichzeitig an Bord.
Schön auch, wie du alles geschnitten hast. Ein Kompliment auch wieder an „Kameramann“ Margit, ihr seid ein tolles Team.
Und danke für den umfangreichen Bericht incl. technische Daten. Die Flugeigenschaften sind auch für Florian wichtig, der deine Erfahrungen mit den verschiedenen Versionen mit besonderem Interesse verfolgt und die Logdaten deiner Messflüge gut für vergleichende Berechnungen verwenden kann.
frecci tricolore
User
Hallo liebe Forumskollegen,
ich habe einen angefangenen Buratinu erworben und hänge gerade etwas in der Luft. Bin mir nicht ganz sicher welche Version ich da habe und die Einstellwerte vom Drucker fehlen mir. Ich habe das erste Flügelteil gedruckt und ist viel zu schwer geworden. Bin Einsteiger mit der 3D Druckerei
. Ich habe einen Prusa Drucker.
Es wäre super, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet
.
Beste Grüße aus dem Süden
Axel
ich habe einen angefangenen Buratinu erworben und hänge gerade etwas in der Luft. Bin mir nicht ganz sicher welche Version ich da habe und die Einstellwerte vom Drucker fehlen mir. Ich habe das erste Flügelteil gedruckt und ist viel zu schwer geworden. Bin Einsteiger mit der 3D Druckerei
. Ich habe einen Prusa Drucker.Es wäre super, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet
Beste Grüße aus dem Süden
Axel
wersy
User
Hallo Axel,
Willkommen in der 3D Druck Gemeinde!
Als Anfänger gleich mit einem Flieger zu beginnen, ist schon etwas mutig, aber wie alle meine Modelle, ist auch der Buratinu recht einsteigerfreundlich.
Mit einem Prusa Drucker hat du eine gute Wahl getroffen, der gilt allgemein als hochwertig.
Wenn das Flügelteil zu schwer geworden ist, hast du vermutlich mit Infill gedruckt, womöglich auch mit mehreren Perimetern („Konturen“ PrusaSlicer).
Um welche STL genau geht es?
Willkommen in der 3D Druck Gemeinde!
Als Anfänger gleich mit einem Flieger zu beginnen, ist schon etwas mutig, aber wie alle meine Modelle, ist auch der Buratinu recht einsteigerfreundlich.
Mit einem Prusa Drucker hat du eine gute Wahl getroffen, der gilt allgemein als hochwertig.
Wenn das Flügelteil zu schwer geworden ist, hast du vermutlich mit Infill gedruckt, womöglich auch mit mehreren Perimetern („Konturen“ PrusaSlicer).
Um welche STL genau geht es?
frecci tricolore
User
Hi Michael, ja genau Infill war auf 20% voreingestellt.... 
Es istein Flügelteil, dass mir noch fehlt "W2_front_brim"
Es istein Flügelteil, dass mir noch fehlt "W2_front_brim"
frecci tricolore
User
Ich muß ja glücklicherweise nur ein paar Teile ergänzen die fehlen. Hoffe das bekomme ich hin, mit etwas Schützenhilfe hier
wersy
User
Hoffe das bekomme ich hin, mit etwas Schützenhilfe hier
Klar doch
Hier meine Einstellungen im PrusaSlicer
Extrusionsbreite: 0,5 mm
Schichthöhe: 0,25 mm
Konturen: 1
Massive Schichten Decke/Boden: 4
Infill: 0%
Vermutlich ist bei dir die Extrusionsbreite auf 0,4 mm voreingestellt.
Am besten, du stellst die Breiten grundsätzlich unter „Erweitert“ ein. Dann bist du sicher, was wie gedruckt wird.
Und ganz wichtig:
Bei „Slice Lückenchlussradius“ muss der Wert verringert werden. Einfach noch eine Null dazwischen, auf 0,0049. Sonst erkennt der Slicer die dünnen Schlitze nicht, damit die Stege gedruckt werden können.
Unter „Schichten und Umfänge“ das „Dünne Wände erkennen“ deaktivieren.
Das kann dazu führen, dass an der spitzen Endleiste noch was hinten drangekleckst wird.
Dann mal gutes Gelingen!
frecci tricolore
User
Feine Sache und danke für deine Zeit, das so detailliert zu erklären. Dann morgen geht's los 
frecci tricolore
User
Sind das Einstellwerte, die ich für alle Buratinu Teile verwenden kann?
wersy
User
Prinzipiell gilt das für alle Tragflächensegmente, speziell für W1 und W2 Teile.
Weiter außen habe ich teilweise die Anzahl der Boden/Decken Schichten reduziert, um etwas Gewicht zu sparen.
Hierzu die Infos auf Thingiverse:
All wing parts:
layer height =0,25mm, width =0.5 mm, 1 perimeter, no infill
W1, W2: 4 bottom layer, 4 top layer
W3 servo: 3 bottom layer, 4 top layer
W4, W5: 3 bottom layer, 3 top layer
W6: 3 bottom layer, 5 top Layer
winglet
2 perimeter, layer hight =0,2 mm, width =0,5 mm, 2 botton layer, 3 top layer, 25% infill
winglet slim
2 perimeter, layer hight =0,2 mm, width =0,5 mm, 1 botton layer, 2 top layer, 6% infill
Ich sehe, dass die W2 Segmente in einem Stück gedruckt wurden. Ist da was beschädigt worden, so dass du das nachdrucken musst?
frecci tricolore
User
Ich habe das ganze Teileset so erworben... Jetzt muss ich fehlende Teile ergänzen. Dachte eigentlich, das die W2 Teile fehlen.
Ich kann übrigens die Stutzmaterialstärke nicht auf 0.44 setzen, wo werden denn die Systemwerte gesetzt, die sind auf 0.35
Ich kann übrigens die Stutzmaterialstärke nicht auf 0.44 setzen, wo werden denn die Systemwerte gesetzt, die sind auf 0.35
frecci tricolore
User
Kannst du erkennen, was ich ergänzen muss neben den Winglets?
frecci tricolore
User
Hab es hinbekommen, Stützen war nicht aktiviert.
wersy
User
So wie ich das sehe, ist bis auf auf das Flügelende alles komplett.
Nehme am besten das W6_incl._winglet. Hier wird das Winglet mit dem W6 in einem Stück gedruckt. Es wird auch um einiges leichter, das Winglet allein wiegt schon 22 g.
Druckeinstellungen
Extrusionsbreite: 0,5 mm
Schichthöhe: 0,2 mm
Schichthöhe der ersten Schicht: 0,3 mm
Konturen: 1
Infill: 0%
Massive Schichten
Boden: 7
Decke: 5
