Espada R Xl

Habe grade den Bericht in der FMT gelesen, echt super

Na endlich mal was ausfuehrliches und auch detaililerte aussage, lol

Thomas
 
FMT-Test Espada RL-X

FMT-Test Espada RL-X

Hallo Jörg,

Kritikpunkte an dem Espada RL-X gab es also keine. OK.

Die passende Beschreibung des Modells nach deinen Worten ist: „Größtmögliche Konzentration von Stabilität, in enormer Konzentration zum Leichtgewicht.“

Den Satz muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Konzentration einer Masse kann ich mir gut vorstellen, oder auch die Konzentration einer chemischen Lösung. Wenn ich meine Gedanken auf einen Punkt richte, bin ich auch konzentriert. Aber was bedeutet eine „Konzentration von Stabilität“? Damit nicht genug, denn letztere ist auch noch wundersam eingebettet in „enormer Konzentration zum Leichtgewicht“.

Muss man denn jede einfache Aussage wie „Das Modell ist bei relativ geringem Gewicht sehr stabil“ bis zur Unkenntlichkeit verbiegen, damit sie wissenschaftlich klingt?

Du schreibst, das Flugzeug zentriere sich nahezu selbstständig in jeder Blase. Wie macht es das nur? Und warum tun andere Konstruktionen das nicht? Liegt es etwa daran, dass „Vergleichspunkte mit bestehenden F3J-Konzepten außer Kraft gesetzt werden“? Na, dann ist ja alles klar.

„Im thermischen Flug gibt dir der Flieger sofortig(?) die nötige Information, ob ein Steigen oder Sinken angesagt ist“. Sicher ist auch dieser Vergleichspunkt mit anderen Konstruktionen außer Kraft gesetzt worden; denn sonst hättest du sicherlich erläutert, was daran so besonders sein soll. Oder verbirgt sich hinter deiner Beschreibung wieder einfach nur die triviale Aussage, dass das Modell eine geringe Sinkgeschwindigkeit besitze?

Genauso wie du finde ich es „sinnig“, dass die Tragflächenservos von unten montiert werden. Aber ist das einer Erwähnung überhaupt wert? Machen es nicht alle so?

Den Satz „Eine transportfreundliche Fläche kann nicht dreiteilig sein, gleichzeitig leicht und steif“ kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Die dreiteilige Fläche meines Pike ist sehr wohl zumindest transportfreundlich. Ich finde sie auch nicht besonders schwer oder labbrig. Oder war die Aussage so gemeint: „Eine dreiteilige Fläche ist zwar transportfreundlich, kann aber bei gleichem Gewicht prinzipiell nicht so steif und leicht sein wie eine zweiteilige“?

Verstehe das bitte nicht falsch. Ich finde es gut, dass die FMT über neue F3J-Modelle berichtet und auch das Interview mit Jaro Müller gefiel mir. Was ich mir nur wünschen würde, wäre etwas mehr redaktionelle Sorgfalt.

Gruß
Gerald
 
Hallo Gerald,

ich versuche nun, mittels "Streusalz", das Glatteis zu bändigen, auf welches Du mich locken möchtest.:)

a.) Steht es mir nicht zu, die Espada mit einem anderen F3J Modell zu vergleichen, indem ich dessen Namen benenne. Sicher kannst Du mir eine Konstruktion/Modell erwähnen, welches härter und leichter ist:) .

b.) Ganz sicher steht Dir unterhaltsamer Forumsstil zur Verfügung. Deine redaktionelle "Kritik" habe ich verstanden. Ich empfehle Dir die Bewerbung um journalistische Beihilfe. Such Dir ein Projekt, recherchiere es gründlich, laß es durch noch bessere (namhafte) Piloten testen, veröffentliche Deine Meinung...........und stehe dahinter:) .

c.) Öffne in sicherer Wahrscheinlichkeit, ein Forum und sei Dir bewußt, daß der "lesbare Stil" eines Forums seine Kritiker hat, die nicht die Sache, sondern die Gegebenheit kritisiert:)

d.) Wenn Dich das Konzept Espada, etwas verunsichert, empfehle ich einen Probeflug. Allerdings darf ich dafür keine Werbung betreiben, da ich neutral bin.

Redaktionelle Recherche wurde z.B. dahin betrieben, wer in welchem Zeitraum, zu welchem Modelltyp wechseln wird.

In Gewissheit, Deine Fragen nicht genügend beantwortet zu haben, vertröste ich Dich auf künftig folgende Wettbewerbsveröffentlichungen, wer mit welchem Modell, welche Ergebnisse erfliegen wird.

Trotzdem werde ich bei ernsthaftem Interesse, klar gestellte Fragen, (die nicht aus dem Zusammenhang genommen wurden) explizit beantworten. Streng Dich in Deiner Fragestellung an, ich werde mein Bestes dazu geben.

Grüße
Jörg Peter
 

dg303

User
kurze Zwischenfrage

kurze Zwischenfrage

Hallo Jörg,

Hab Deinen Artikel im FMT auch gelesen, Du schreibst halt schon etwas sehr fasziniert von dem Flieger. Geht mir aber auch fast immer so bei einem neuen Modell, welches einfach toll fliegt. Über bessere bzw. mehr Leistung da und dort freut sich jeder.

Zur kurzen Frage:

Was ist eigentlich der gelbe viereckige Fleck an der linken Fläche der Espada?

LG DG303

P.S. Foto zeigt das Testgelände von oben.

IMG.jpg
 
Ich lese erst mal den bericht bevor ich meine meinung kundtu,

nur was heisst schon
...Sicher kannst Du mir eine Konstruktion/Modell erwähnen, welches härter und leichter ist

Haerte in diesen zusammenhang:
Wie Joerg Peter hast Du denn dies festgestellt?
1 Durchbiegung im flug gemessen oder
2 Oberflaechenhaertenach nach Brinell, Bickers oder Rockwell ?

wohl alles relativ..

Größtmögliche Konzentration von Stabilität, in enormer Konzentration zum Leichtgewicht

Da hat Gerald wohl recht, so ein beschreibung stimmt weder physikalisch noch kommt dieser im Maschienebau vor. (Aehnlich wie groesstmoegliche dichte eines vakuums)
Aber da ja nach seitenanzahl bezahlt wird hilft dies halt den beitrag ein wenig auszuweiten.

Gruss
Thomas
 
Hallo Thomas,

......Schlaumeier...........dann beantworte Du mir bitte die Kernfrage: "welches F3J Modell härter und leichter ist":)

Natürlich haben wir keine Bruchtests durchgeführt, es ist mir aber zuzumuten, daß ich eine Kenntnis habe.

Zwischen den Zeilen kann ich bestens erroieren, worauf Du abzielst. Deine voranstehenden Zeilen haben auch nicht sehr viel qualifiziertes zum Thema gebracht.

Beantworte mir bitte die Kernfrage!

Grüße
Jörg Peter
 
......Schlaumeier...........dann beantworte Du mir bitte die Kernfrage: "welches F3J Modell härter und leichter ist"

Wahrscheinlich hast Du da wohl mehr Erfahrung was die Bruchbelastung angeht, lol.;)

Ich hab noch keine F3J geschrottet, (sind mir generell auch zu weich fuer den Hang)
Eruier dann mal schoen weiter. Ich weiss jedenfalls nicht worrauf Du anspielst?
Thema ist wohl Dein angepriesener ultimativer Bericht, nachdem schon Zeilen gequotet wurden kann ich wohl meine Meinung kundtun oder?

Gruss
Thomas
 
Also lieber Thomas,

da Du meine Frage auch nicht beantworten konntest, empfehle ich Dir:

a.) Bei Deinen Äpfel und Birnen zu bleiben:)

b.) Dich nach dem Zitat von Francis Picabia zu richten, bzw. die Signatur zu ändern.

Grüß mir BC
Jörg Peter
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

"Härte" von einem Modell definiere ich am Hang so: Bei höchstmöglichem Fluggewicht und maximal möglicher Geschwindigkeit, ziehen am Höhenruder (ohne Strömungsabriss) > Modell ohne Schaden weiterfliegen.

"Härte" von einem Modell definiere ich an der Winde so: Bei höchstmöglichem Gewicht, maximalen Druck am Seil aufbauen, Schuß und raus > Modell ohne Schaden weiterfliegen.

Wenn ein Modell dies bei einem geringstmöglichen Rohbaugewicht (im Vergleich zu anderen auf dem Markt befindlichen Modellen) schafft, dann kann man aus journalistischer Sicht durchaus von einer Konzentration auf wesentliche Konstruktionsmerkmale (Stabilität und Leichtigkeit) sprechen. Wissenschaftlich mag das vielleicht verkehrt ausgedrückt sein.
Aber mal ehrlich, welcher Test hält schon einer wissenschaftlichen Beurteilung statt?
 

Detlef

User
Hallo,

ganze Warheit?!
Steht da was über den Aufbau im Detail,
Lagenaufbau, Holmaufbau?!

Wenn ja habe ich es übersehen.

Gruss
 

Arne

User
Fragenpräzisierung

Fragenpräzisierung

Moin zusammen,

auch wenn ein Autor versucht oder versuchen sollte, möglichst objektiv zu testen, liegt doch ein gutes Stück Subjektivität in der Natur der Sache. Hat doch jeder persönlich seinen eigenen Erfahrungshintergrund.

So ist auch die Härte (Festigkeit, Steifigkeit präzisiere ich jetzt mal) so einer Konstruktion, so nicht aufwendige Messungen erfolgen (die in der nötigen Art und Weise wohl den Rahmen sprengen würden), immer eine eher subjektive Darstellung.
Auch die Tatsache, dass ein F3J-Modell den harten Wettbewerbsstart bei verschiednenen Wetterlagen übersteht, ist erstmal nur eine Teilaussage. Wieviel der Flügel dabei tordiert ist gerade in der Umsetzung Schuss in Höhe sehr wichtig und so ohne weiteres eben nicht mehr direkt zu sehen

Ich habe den Artikel bis jetzt nur überflogen, da ich diese FMT auch nicht habe. Werde ich noch genauer tun. In Erinnerung geblieben ist mir aber, dass du, Jörg, sehr viel von Festigkeits-Gewichtsverhältnissen sowie von Flugleistungen und -eigenschaften schreibst, die von anderen Spitzen-F3J-Modellen nicht erreicht werden.
Dahingehend präzisiere ich jetzt mal wie von dir gefordert (m)eine Frage:
Mit welchen aktuellen Spitzenmodellen der Mitbewerber hast du die Espada, hoffentlich direkt, vergleichen können, um zu so einer durchaus nicht ungewagten Aussage zu kommen? Denn ohne so einen Vergleich oder nur basierend auf Aussagen anderer Piloten bzw. möglichen Modellwechseln zur Espada R XL läßt sich so eine Aussage vermutlich eher nicht seriös treffen.
Oder aufgrund welchen Hintergrundes oder sonstiger Fakten (wie von dir angedeutet), die wir nicht kennen, triffst du die o.g. Äußerungen? Eine Nennung derselben wäre sicherlich hilfreich.

Gruß Arne
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
@-jörg: laß doch mal die buwe, mittels lehrer - schüler ,
an dein spielzeug.
natürlich sollten Sie ( Gerald , Thomas , Detlef , .... ) dann wiederum ihre lieblinge
mitbringen und dich dranlassen.
-
und ich vergleich alles miteinander.

-könnte man doch wenn es den speed-piraten recht ist ,
am 3.oktober bei denen machen.

gruß Andreas
 
Also ich habe Espada RL-X, Pike Perfect, Shadow, Vision und Evo XL geflogen. Dabei hat die Espada echt hohe Steifigkeit bei _sehr_ geringem Gewicht.
Flog aber trotzdem scheiße.
 
Servus Kollegens,

wahrscheinlich (mit Sicherheit), befinde ich mich in einer defensiven Position als Verfasser des Berichtes. Jeder der schon einen medienfähigen Bericht geschrieben hat, weiß um das anschließende Verhalten, nach Abgabe beim Verlag. (Stillschweigen bis Veröffentlichung etc.). Mein Bericht soll keine langweilige Sontagspredigt sein, (.....etwa wie: ........mit glänzenden Augen übernahm ich das Paket vom Postbote......./ überzeugt ich mich von der Qualität der Beschlagteile......), sondern für jeden Leser, eine nachvollziehbare Stimmung erzeugen.

Das Produkt wurde für die WM entwickelt und hat sich sofort behauptet, obwohl, den Competitoren 1 1/2 Tage vorher übergeben. In meinem Bericht steht weiter, daß der Erstflug schon im Kreise namhafter Piloten geflogen wurde.

Aufbau wurde (für Detlef), genau erklärt (bitte nachlesen).

Nun (hier) angepaßt auf den Jargon eines Forum, kann ich dahingehend beruhigen, daß bestimmt 15 RCN User bei den Flügen anwesend waren.

Aussagen von "Sprayer´s" (Personen die z.B. architektonische Leistungen durch Spraydose verunglimpfen).............. (die im Verborgenen operieren), .......amüsieren mich. Darum nehme ich den einen oder anderen Vorredner nicht unbedingt ernst.............. Trotzdem sei erwähnt, daß ich a.) sehr öffentlich/nachvollziehbar fliege, und b.) für die angesprochene Seitenzahl 2 mal Tanken kann (das ist wörtlich gemeint). Glücklicherweise stehe ich in der Position einen vernünftigen Schulabschluß vorzuweisen und jahrelang für große Wirtschaftsmedien wirke..............

Ohne Produktnennung, (welche bei Benennung meinerseits, sofort in vergleichende Werbung asoziiert wird), darf ich erwähnen, daß mir einige Modelle meines Vorredners nicht nur bekannt sind, sondern auch in meinem Hangar stehen bzw. standen.

In weiser Voraussicht, weit bessere F3J Piloten, als meine Person zu kennen, wurde durch mich, deren Beurteilung des Produktes Espada, recherchiert (heißt: praktisch erflogen) und übersetzt, um dem gemeinen "Sprayer" , keine Angriffsfläche zu bieten.

Trotzdem muß mir mein Verhalten (im Zusammenhang mit Verlag und Hersteller) als defensiv zugebilligt werden.

Wer sich von meiner eigenen Meinung überzeugen möchte, kann mich gerne anmailen, mich anrufen, oder auf unserem E-Meeting (1. Mai Dietlingen) besuchen.

Vorsorglich möchte ich mich dann (Auge in Auge), auch von der Authenzität des "Sprayers" durch fliegerischen Eigenbeitrag überzeugen.

Diese Diskussion trifft meinen Esprit:D

Grüße
Jörg Peter
 
@ Claus-Elo-Tobi,

ihr seid ja echt goldig...........Danke Danke,

so ein temporäres Modell-Sharing, würde mir (gegenseitig/gleichheitlich), die Tränen der Freude bereiten:D

Jeder soll meine Spielzeuge bewegen, (auch die, welche nicht RC-bedingt sind). Anschließend muß jeder einen Aufsatz darüber schreiben, der hier veröffentlicht wird:D :D :D
 

CHP

User
Arne schrieb:
So ist auch die Härte (Festigkeit, Steifigkeit präzisiere ich jetzt mal) so einer Konstruktion, so nicht aufwendige Messungen erfolgen (die in der nötigen Art und Weise wohl den Rahmen sprengen würden), immer eine eher subjektive Darstellung.

Ich finde durchaus, dass man auch mal verschiedene Messungen zu Biegefestigkeit/-steifigkeit und Torsionsfestigkeit/-steifigkeit durchführen könnte. Dann würde man zumindest dem Begriff "Test" gerecht werden.

Das einzige Mal, dass ich in der FMT von solchen Messungen gelesen habe war am Nurflügel "femme fatale" von Korfmann Anfang der 90er.
 
CHP schrieb:
Ich finde durchaus, dass man auch mal verschiedene Messungen zu Biegefestigkeit/-steifigkeit und Torsionsfestigkeit/-steifigkeit durchführen könnte. Dann würde man zumindest dem Begriff "Test" gerecht werden.

Das einzige Mal, dass ich in der FMT von solchen Messungen gelesen habe war am Nurflügel "femme fatale" von Korfmann Anfang der 90er.


Hallo Christian,

super Anregung! Dann mach doch genau Du, solch einen Test. Als Kooperationspartner empfehle ich TÜV Rheinland, Luftfahrbundesamt, Stiftung Warentest und die Uni Freiburg. Ferner benötigst Du natürlich 5-10 Modelle, und eine Klimakammer, um das "klimatische Niveau" des "Sprayer´s" zu treffen.:D
 
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