Weyershausen schrieb:
Hallo,
wem soll man denn jetzt glauben?
Da ist auf der einen Seite Dieter, der seine und die Autorität des "amtierenden Europameisters F3J" in die Waagschale wirft.
Auf der anderen Seite findet man dokumentierte Messungen von Jo Grini und Robert, die - vorsichtig formuliert - mit Dieters Aussagen nicht ganz übereinstimmen.
Hallo Gerald,
kannst uns beiden glauben.
Nur, bei derartigen Messungen müßte man die Modelle gleichzeitig starten um echte vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Luft ist nicht gleich Luft.
Und man müßte zum Modell noch das jeweilige Gewicht notieren. Ein Unterschied von 80-100g ist durchaus möglich. Extra sorgfälltig gebaut, dünnere Kabel, keine Servorahmen ect.
In dem Bericht in der Aufwind sind die abgebildeten Höhenkurven sehr linear. Keine Anzeichen für Thermik oder unruhige Luft.
(zweimal "Estrella" 0,3m/s und 0,33m/s, einmal "Caldera" mit 0,32m/s)
"amtierenden Europameisters F3J" kann sich doch nur um Philip Kolb handeln?
Ich hatt mich vor längerer Zeit mit ihm unterhalten - über den Pike Perfekt - als der PP noch nicht sehr bekannt war. Seine Aussage damals bezüglich Sinkrate: um 0,3m/s. Er wollte sich aber nicht genau "festnageln" lassen. "Es kommt halt darauf an, wann und wo gemessen wird". Sprich, morgens- abends - wie ist das Wetter...
Jetzt mal zurück zum Thema Bodenstart:
So einfach ist der Handstart:
einhängen, hinter der Fläche halten,
spannen, beim los lassen die Hand nach vorne bewegen - als ob man einen Speer wirft
http://www.f3j.com/perfect/philip2.htm
Habe selber vor 2 Jahren mit Windenstarts begonnen. Keine fremde Hilfe. Einfach zu einem F3B-Wettbewerb gefahren, geschaut, gefragt, probiert.
Hatte den Haken anfangs so weit vorne wie möglich, zwecks "weicher Knie".
Es gab noch nie Probleme. Nur bei Seitenwind sollte man die ersten Versuche unterlassen.