MX 2

Gast_102

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Hallo Arne,

Arne schrieb:
Zum Laminieren, Köper eignet sich definitiv besser als Leinen. In der Gewichtsklasse 93er/80er gibt es das aber normal nicht.

****

Gruß Arne

So was dachte ich mir schon, ohne nachgeschaut zu haben ... trotzdem super, ich selber hab nicht den nerv einen neuen Flieger so dermaßen auseinander zu pflücken wie unser 'Künstler' es macht. Zur 'Strafe' muss ich mit schwerem Gerät fliegen ;)
 
Moin !

@Gerhard
Mit der Oberfläche bin ich zufrieden. Arne hat mich auch schon oft genug dazu angeleitet.
:rolleyes: ... ääähh ich wollte da wirklich keine Kritik äußern, sorry wenn das so geklungen haben sollte, Gerhard.

Ich werde das demnächst mal ausprobieren, aber wahrscheinlich gehöre ich zur Fraktion der andernorts erwähnten Mülltonnen-Laminierer. :D ;)

Danke Euch zusammen, man lernt Schritt für Schritt dazu - super das es solche Foren gibt !

Gruß

Banjoko ( Matthias Wever )
 
Hallo Matthias
Ich hab das auch nicht als Kritik aufgefasst. Die CFK Haube ist gut so und das Modell ist leichter.



Noch ein Bild mit Pilot :

MX 2 183.jpg
 

gast_11157

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Gewicht?

Gewicht?

Hallo,

meine MX2 hat ein Abfluggewicht von 1424 Gramm in Standdardausführung. Eingebaut ist ein Hacker A30-14L mit einer 14x7 Luftschraube. Es ist der Orginal Katana S30 Antrieb. Hat das Jemand in der Konfiguration schon mal ausprobiert und auf welches Gewicht seit ihr gekommen?
 

mol

User
Hallo Gerhard, danke für die schöne Bauanleitung!
Habe einen Axi 28-20-12. Ist der Motor für die MX-2 kräftig genug?
Danke,
Andreas
 
Hi Andreas

Der Axi 2820-14 wäre mit 14 x 8 besser.
Der Axi 2820-12 geht aber auch mit 13 x6,5. Die Strahlgeschwindigkeit ist etwas hoch und nicht ganz so passend für die MX 2.
 

Ralf Berger

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Morgen,
Hast du nicht auch die Kohlehaube??
Wo bist du jetzt mit dem Gesammtgewicht?
Was wiegt den das Fahrwerk??Kommt bestimmt noch ein Eigenbau aus Kohle ran?!?
(gehst du heute wl?)
Ralf
 
Hi Ralf


CFK-Haube 51 g.

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Das originale GFK-Fahrwerk ist relativ schwer. Hier ist noch nutzbares Abspeckpotenzial.
Abflugmasse ist nun bei 1279 g mit 3s Saehan 2500 mAh.
 
Akkuauflage 0,5 mm CFK-Platte und 1,5 mm CFK-Stäbchen.
Fahrwerksaufnahme durch 3 M4 Nylonschrauben.
Entfernen des Motordoms. Verstärken der 4 Befestigungspunkte für die motortragende Cowling.

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Bei dieser Akkulage stimmt der Schwerpunkt.

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Abflugmasse 1279 g mit 3s Saehan 2500mAh.
 
8% leichter, na und ?

8% leichter, na und ?

Mit 1279 g statt 1390 g Abflugmasse bei gleichem Antriebsset, ist die MX 2 nun viel spritziger untewegs.
Der Standschub beträgt ca. F s = 21 N (2,1 kg)

Beschleunigung aus dem Hovern mit 1,39 kg ( F G = 13,9 N):

a = (F s - F G) / m = (21 N- 13,9 N) / 1,39 kg = 5,1 m/s^2


Beschleunigung aus dem Hovern mit 1,28 kg (F G = 12,8 N):

a = (F s - F G) / m = (21 N- 12,8 N) / 1,28 kg = 6,4 m/s^2

Die Masse hat um 8 % abgenommen, aber die Standbeschleunigung nimmt dadurch um 25 % zu ! Erstaunlich.
 
Leichteres CFK-Fahrwerk

Leichteres CFK-Fahrwerk

Das originale GFK-Fahrwerk wird gegen ein leichteres CFK-Fahrwerk ausgewechselt.

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Das CFK-Fahrwerk wird in der Tiefe und der Höhe mit einer Trennscheibe um einige Millimeter abgenommen.

Das CFK-Fahrwerk ist relativ weich und nimmt daher Landestöße elastisch auf.

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Gewichtsoptimierte Radachsen ( 3 mm CFK-Stab), Rädchen und Radsicherungen verhelfen zu einer Einsparung von 30 g.

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Die Bodenfreiheit der AE CC 15" x 8" - 52 mm Luftschraube ist mehr als eine Hand breit.

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Abflugmasse mit 3s Saehan 2500 mAh: 1249 g.
Mit 3s Saehan 1600 mAh: 1199 g.
 
Selbststeckende Querruderservokabelverbindung

Selbststeckende Querruderservokabelverbindung

Die MX 2 ist mit selbststeckenden Querruderservokabelverbindung zum Empfänger ausgestattet. Der Zusammenbau des Modells auf dem Flugfeld ist so einfach und schnell und man kann das Einstecken der Querruderservos beim Empfängereingang nicht vergessen. Bei Seglern ist diese Querruderservokabelverbindung schon Jahre gängige Praxis. Bei Eloktromotormodellen, bei denen keine Rüttelbewegungen durch den Antrieb vorkommen, kann diese Steckverbindung genauso vorteilhaft eingesetzt werden.
Als Steckverbindung eignen sich besonders gut die grauen 5-poligen Multiplexstecker und Buchsen, die mit den gleichen Kontaktelementen wie die grünen 6-poligen MPX Stecker aufgebaut sind. Im Buchsengehäuse sind die Y-förmigen Buchsen schwimmend gelagert.


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Auf dem Bild kann man erkennen, dass die y-förmigen Kontakte im Buchsengehäuse Spiel haben.

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Beim grünen 6-poligen Buchsengehäuse haben die Kontakte noch mehr Spielraum.


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Bei nur einem Flächenservo genügen 3-polige Steckverbindungen. Der 5 -polige graue MPX Stecker kann mit der Laubsäge nach 3 Polen durchtrennt werden.
Der mit dem Servo verlötete 3-polige Stecker wird in der Tragfläche in 3 mm Balsasperrholz mit Sekundenkleber verklebt. Die Klebefläche ist für einen sicheren Halt groß genug.
Bei Lötvorgängen immer Stecker und Buchse zusammenstecken, damit sich die Wärme besser verteilt und die Kunststoffgehäuse nicht ausschmelzt.

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Die Tragfläche wird mit dem Steckungsrohr auf den Rumpf geschoben. Nun wird die mit dem Empfängerkabel verlötete 3-polige Buchse durch eine Öffnung mit genügend Spiel in der Rumpfwand auf den 3-poligen Flächenstecker gesteckt.



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Vom Rumpfinnern wird der Stecker mit einem 3mm Balsasperrholzstück mit dem Rumpf verklebt.

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Besonders wichtig ist, dass beim Verkleben der Buchse kein Sekundenkleber in das Buchsengehäuse gelangt und die schwimmend gelegerten, y-förmigen Buchsenkontakte festklebt. Alternativ kann das Buchsengehäuse mit Stabilit verklebt werden.

Kleine Bewegungen der Tragfläche werden durch die schwimmende Lagerung der y-förmigen Kontakte im Buchsengehäuse aufgenommen. Zu größeren Bewegungen und damit zu mechanischen Belastungen der Stecker Buchsenverbindung kann es nicht kommen, da der starre CFK-Flächenverbinder in der Nähe der Steckverbindung ist, die Tragfläche mit Sicherungsschrauben mit dem Rumpf fest verbunden ist und die Antirotationsstifte ein Verdrehen der Tragfläche verhindern. Die Antirotationsstifte sollten ca. 1 cm aus der Tragfläche herausragen, so dass sie die richtige Lage der Tragfläche zum Rumpf sicherstellen, bevor Stecker und Buchse automatisch gesteckt werden.
Die Steckverbindung ist also nicht mechanischen Belastungen ausgesetzt.

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Eine fachmännisch ausgeführte Steckverbindung erhöht die Sicherheit beim Betrieb unserer Flugmodelle, da das Einstecken des Servokabels beim Empfängeranschluss nicht vergessen werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerhard,
spricht etwas dagegen, Buchse und Stecker zu vertauschen?
Buchse in der Fläche wäre weniger anfällig (Transport).
Der Stecker könnte dann im Rumpf leicht vertieft eingebaut werden.

Gruß
Torsten
 
Vertauschen ist möglich.
Bei der oben vorgestellten Lösung sind die spannungsführenden Kabel an der Buchse angelötet. So kann kein Kurzschluss entsehen, z.B Schraubenzieher zwischen + und - Pin.
Allerdings sind diese Kabel erst spannungsführend, wenn das Modell aufgebaut ist und der Flugakku an den Bec-Regler angesteckt ist. So gesehen, keine Kurzschlussgefahr.
 
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