Rumpfurmodellbau

Nachdem die Form für mein Seitenleitwerk fertig zu sein scheint, möchte ich euch die Vortschritte des Rumpfurmodellbaus nicht vorenthalten.
Wenns nervt bitte melden, wenn nicht auch.
Anbei mal zwei Bilder von den Styroteilen....
 

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das ganze mal provisorisch zusammengestellt... konnte es nicht abwarten
 

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gefräste Sperrholz Seitenansicht und halbe Draufsicht.
Das ganze wird auf eine 40mm MDF Platte geschraubt und beide Rumpfhälften parallel auf zwei Türen aufgebaut, damit es gerade wird
 

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als erstes wird der Rumpfabschluss aufgelebt. Danach alle anderen Spannten.
Nase und Abschluss sind gefräst. Vielen Dank dabei nochmal an Hans, ohne den das nie geklappt hätte....
 

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mangels zeichnerischer Fähigkeiten mußte ich den schwarzen Spannt nochmal machen. Mit Styroschneide ausschneiden und das was nicht gepasst hat raspeln...
 

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so weitergehts... Urlaub um.. weiter gehts....
Rumpfhälften sind verschliffen...
 

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noch ein paar Bilder. Beim Verschleifen mit 40 er/ 80 er und 120 er gabs kaum Schleifstaub. Hab nur die Übergänge etwas geklättet. Wollte nicht viel von der eigentlichen Kontur wegschleifen....
 

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Wahnsinn 280 Gramm Köper lässt sich ja total gut auflegen. Ein Stück und fast ohne Falten bin begeistert. Die Kannten der geraden Flächen hab ich abgeklebt um nicht alles zu bekleckern. Zweite Lage ist auch schon geschnitten und mit Edding markiert damir ichs gut gefaltet auflegen kann. Muss jetzt nurmal Zeit zum laminieren finden...
 

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Warum wird das Rumpfurmodell in zwei Hälften gebaut? Ich würde den Rumpf in einem Stück bauen und auch laminieren. Wenn es ein Urmodell ist, wird ja eine Form davon abgenommen. Die Trennebene kann man bei so einem großen Stück leicht mit ein paar Latten zusammenschrauben. Die Formenränder müssen nicht breiter als 5cm werden.
Vorteil ist, dass die Hälften exakt zusammen passen.
 
werde nach dem Beziehen die Hälften zusammenkleben. dann nochmal mit feinem Gewebe beziehen. Das ganze ist auf den Türen und dem MDF das er richtig gerade wird. Ob das alles so funktioniert weiss ich sowieso noch nicht...
Also die Form wird dann von einem einteiligen Rumpf abgenommen. Sonst hätte es sicher genauer sein müssen....
lg
 
so die erste Hälfte ist losgeschraubt und schaut ganz gut aus.
Die zweite kommt heut in den Wintergarten da ist es schön warm.
Heut abend werde ich sie dann zusammenkleben. Hoffe das passt...
 

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bin scheinbar doch lernfähig. Beide Hälften sind wieder auf den Türen und machen bis zum Wochenende Pause... Hab noch genug andere Sachen....
Dann gehts weiter.
Vielen Dank für die Tips
 
Das ganze wird kein Modell sondern soll ein Ultraleichtsegler( manntragend) werden.Ähnlich wäre ein EPb1c so die Richtung. Werde nächste Woche die Flächenkerne für die Urmodelle schneiden. 4,7m mal 1,2m ist schon ein echter Waschlappen. Habt ihr Tips zum Urmodellbau. Dachte an 163 Glas plus geschliffenes Abachi. Welche Stärke sollte man nehmen? Würde gerne die Nasenleiste nicht nachträglich ansetzen. Wie macht man das.Reicht das oder muss ich Verstärkungen einbauen. Denke wenns im Negativ liegt und ich dann Trennbretter anbaue sollte es gehen. Aber auch zum Lackieren sollte es nicht beim Hochheben durchbiegen oder durchbrechen....
 

Quest

User
ein Holm gleich einzubauen wär natürlich vorteilhaft...
wie willst Du die Tragflächen am Rumpf / untereinander befestigen?
Holmzungen oder Steckungsrohr?
ich würde auf jeden Fall erst ein Sperrholzholm machen und dann um den Holm die Fläche bauen, Vorderseite und Hinterteil und die Steckung schon gleich am Urmodell richtig ausführen, spart nachher ne Menge Arbeit
 
Rumpfhälften sind zusammengeklebt. Schon ein kleiner Brocken. Bin damit heut in den Keller gezogen, da es hier nur 3 Grad zur Zeit hat. Das macht ein Weiterbauen unmöglich... Die Hälften passen ganz passabel zusammen. Das nächste mal(??) würde ich aber einteilig bauen. Hab jetzt schon noch Nacharbeiten zu erledigen... Die nächsten Tage ist dann das erstellen von Klebekannten dran um die noch offnen Flächen zu beziehen, dann eine feine Lage 105 er Gewebe und dann Spachteln.
Bilder folgen dann...

Zum Flächenurmodellbau steht mir gerade 1,4er Abachi, 1,2er Abachi geschliffen, 0,9 Ceiba und 0,6 er Anegree
Welches geht am besten?
Wie gestaltet ihr die Nasenleiste?
 

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Hallo Stefan,
welche Flächentiefen und was für ein Profil wirst du verwenden?
Wenn du mehr als 50cm Flächentiefe am Flächenende hast, schneide die Kerne mit Nase und zieh die Beplankung um die Nase herum. Das geht ganz gut, wenn du im Vakuum verpresst und erst eine Seite aufziehst. Du brauchst nur um die Nase herum zu kommen und schleifst der Auslauf des Furniers an der Seite die noch im zweiten Schritt beplankt werden muß bis auf den Kern spitz aus. Die zweite Seite wird dann bis auf diesen geschliffenen Auslauf der ersten Seite beplankt.
Ich würde mindestens das 0,9mm Furnier nehmen und eine Lage 160g/m² Glasgewebe zwischen Kern und Furnier legen.
Hier ist ein link zu dem Bau einer Segler-Fläche, bei dem über die Nase beplankt wurde, allerdings nur mit dem innenliegenden Gewebe. Ich denke die Bilder zeigen es besser als meine Beschreibung:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=378552#post378552
 
Danke Christian für den Tip.
Die Profiltiefe beträgt 120 cm. Das Profil hat aber eine ausgerpägte Saugspitze. Denke die Oberseite wäre nicht das Problem. Der Übergang ist recht Spitz.
Es wird grad nochmal nachgezeichnet, dann stell ich mal nen Bild ein. Wenn das so funktioniert sollte es mir recht sein. Hätte auch in die Kerne eine Art Helling reinschneiden können...
Kennt Ihr den Modellschaum V17 von Schwenk. Sehr feinporig.

Material zum beplanken sollte bei 0.9 Abachi sein oder geht auch das Ceiba?
 
Das Ceiba habe ich noch nicht verarbeitet. Mach mal ein kleines Probestück des Nasenteils mit dem engsten Radius und probiere es aus. Du kann vorher das Furnier auf der Außenseite anfeuchten, dann geht es besser um den Radius. Schleif das Ceiba auch mal und schau wie glatt und wellenfrei du es hinbekommst. Manche Furniere haben harte und weiche Bereiche und das wäre nicht gut um eine glatte Oberfläche zu bekommen. Da das ja ein Urmodell der Flächen wird, wirst du es sicher auch außen mit Glasgewebe überziehen. Ist die Oberfläche vorher schon sehr genau und glatt, hast du natürlich weniger auf dem Glasgewebe zu spachteln und zu schleifen.
Ich schneide Flächenkerne mit der Nase mit meier CNC-Schneidanlage. Das ist sehr genau und auch um die Nase herum ist die Beplankungsdicke schon abgezogen. Im Beispielbild habe ich den Kern eines Höhenleitwerks mit einer Lage C-Gewebe überzogen. Das Gewebe wurde vorher auf einer PE-Folie getränkt und mit der Folie auf den Kern gelegt (Folie außen). Nach dem Absaugen mit 0,2bar (leichter Styroporkern) hat man dieses Ergebnis.
IMGP5527.jpg
 
Das Profil hat aber eine ausgerpägte Saugspitze.
Bisschen Klugscheisserei zu dem Begriff. Die Saugspitze ist etwas wie die Laminardelle: Sie hat nichts (oder nur indirekt) mit der Geometrie des Profils zu tun.
So nennt man den Peak, der sich in der Druckverteilung um das Profil bei hohen Anstellwinkeln an der Nase ergibt.

Ich nehme an, Du wolltest sagen, das Profil ist relaitv spitz, hat also einen kleinen Nasenradius?

[/klugscheiss]
 
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