Georg Beyer
User
Heute fange ich endlich mit meinem Bautagebuch an: Bilder folgen nach und nach:
Im August 2010 entdeckte ich auf der Homepage von Lindinger eine Robin DR400 mit knapp 2,60m Spannweite. Diese Maschine gefiel mir auf Anhieb so gut, dass ich wusste welches Projekt ich über den Winter realisieren konnte. Am 04.11.2010 kam die Maschine an und wurde von mir sofort in Augenschein genommen.
Die Komponenten waren alle gut verarbeitet. Lediglich an den Ruderflächen von Querruder und Landeklappen muss man die Folie noch mal überbügeln. Auch die Komponenten für das Fahrwerk und alle mit gelieferten Zubehörteile machen einen sehr soliden Eindruck. Lediglich die Schubstange für das Pendelhöhenruder werde ich gegen eine aus GFK austauschen.
Als Komponenten entschied ich mich für folgendes:
- Für den Antrieb wählte ich einen Area Boxermotor mit 100ccm sowie einer Dämpferanlage mit Krümmer von Krummscheid.
- Als Servos kommen High End 1212 Servos zum Einsatz, welche eine Stellzeit von 0,12 Millisekunden und eine Stellkraft von 12kg haben.
- Die gesamte Stromversorgung regel ich über eine PowerBox Evolution incl. Sensor Schalter. Diese kommt genauso wie der Motor und die Servos von Bay-Tec aus Wemding. Der Inhaber Martin Schaaf ist mir schon lange Zeit bekannt und verfügt über ein echt großes Fachwissen und super Service. Auch die gesamte Sonderbeklebung der Maschine realisiere ich derzeit mit Martin. Da ich in Erinnerung an meinen, im Juni gestorbenen Opa eine andere Registrierung verwende (D-ESHB --> D-E Siegfried, Helmut, Beyer). Hier hilft mir Martin durch seine guten Connections weiter und wir können außer der Registrierung auch noch das gesamte Outfit der Maschine ändern. Was jedoch genau gemacht wird, verrate ich nicht.
Die gesamte Verkabelung der Servos sowie die Verbindung zwischen den Tragflächen und der Verbindung von Tragfläche und Rumpf werden über Multiplexschalter mit Einbaurahmen gelöst.
Die gesamte Beleuchtung sowie Verkabelung in den Tragflächen (inkl. Servos) erfolgt durch die Firma CS-Scale Components aus Würzburg. Die Maschine wird eine Scalebeleuchtung erhalten. Den genauen Aufbau sowie die Installation erläutere ich später.
Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen: "Kann der die Kabel nicht selber verlegen?". Doch kann ich schon. Da ich für die Ermittlung der Beleuchtungskosten die gesamte Maschine mit zu CS-Scale genommen hatte, erledigten wir schnell die gesamte Verkabelung für Servos, und Beleuchtung sowie die Installation der MPX-Stecker in der Tragfläche. So konnten die Profis gleich alles für die Beleuchtung vorbereiten und ich bin mir sicher, das die mit der Verkabelung und der Zuordnung der Steckplätze sofort klar kommen wenn ich die Maschine für die Beleuchtung hinbringe. Die 40€ für Arbeitszeit und Material waren gut investiert da ich mir fürn den Einbau der Beleuchtung noch mal extra Material- und Zeitkosten für Kabel und Verlegung sparen kann. Nach einer Stunde war alles erledigt. Besser und schneller hätte ich es nicht machen können. Da ich, leider, einen etwas billigen Lötkolben mein Eigen nenne und auch keinen Fräsenaufsatz für meinen Dremel finden konnte, relativierten sich die Kosten für den Einbau so oder so.
Auf jeden Fall bin ich sehr zufrieden. Im Moment versuche ich noch die passenden Anlenkungen für die Querruder und die Landeklappen zu finden. Entweder nehme ich hier ganz normale flache Scharniere oder ich werde je Ruder und Tragfläche 5 oder 6 Scharnierstifte einbauen. Diese haben sich früher schon sehr gut bewährt. All diese Punkte sowie den Einbau der Schleppkupplung werde ich heute Abend mit meinem Modellbaukollegen Michael besprechen. Er ist ein sehr erfahrener Pilot und kennt sich im Scale und auch Jetsektor sehr gut aus.
Den heutigen Basteltag habe ich damit verbracht aus Styropor mir "Akkus", "Powerbox" und Servos zu machen (Ich habe einfach Styroporreste auf die passende Größe geschnitten). Diese nutze ich jetzt um den Platzbedarf sowie die Zuführung und Wegführung von Benzinleitungen, Kabeln usw zu planen und um die originalen Gegenstände nicht durch mehrmaliges Hin- und Her schieben zu beanspruchen. Da dies mein erstes Großmodell wird, möchte ich mir keine Fehler erlauben und greife da halt zu dieser, sicher teilweise lustigen, Maßnahme.
Sobald wir die Details besprochen haben, werde ich diesen Baubericht fortsetzen und auch die ersten Bilder von Bau fotografieren.
Im August 2010 entdeckte ich auf der Homepage von Lindinger eine Robin DR400 mit knapp 2,60m Spannweite. Diese Maschine gefiel mir auf Anhieb so gut, dass ich wusste welches Projekt ich über den Winter realisieren konnte. Am 04.11.2010 kam die Maschine an und wurde von mir sofort in Augenschein genommen.
Die Komponenten waren alle gut verarbeitet. Lediglich an den Ruderflächen von Querruder und Landeklappen muss man die Folie noch mal überbügeln. Auch die Komponenten für das Fahrwerk und alle mit gelieferten Zubehörteile machen einen sehr soliden Eindruck. Lediglich die Schubstange für das Pendelhöhenruder werde ich gegen eine aus GFK austauschen.
Als Komponenten entschied ich mich für folgendes:
- Für den Antrieb wählte ich einen Area Boxermotor mit 100ccm sowie einer Dämpferanlage mit Krümmer von Krummscheid.
- Als Servos kommen High End 1212 Servos zum Einsatz, welche eine Stellzeit von 0,12 Millisekunden und eine Stellkraft von 12kg haben.
- Die gesamte Stromversorgung regel ich über eine PowerBox Evolution incl. Sensor Schalter. Diese kommt genauso wie der Motor und die Servos von Bay-Tec aus Wemding. Der Inhaber Martin Schaaf ist mir schon lange Zeit bekannt und verfügt über ein echt großes Fachwissen und super Service. Auch die gesamte Sonderbeklebung der Maschine realisiere ich derzeit mit Martin. Da ich in Erinnerung an meinen, im Juni gestorbenen Opa eine andere Registrierung verwende (D-ESHB --> D-E Siegfried, Helmut, Beyer). Hier hilft mir Martin durch seine guten Connections weiter und wir können außer der Registrierung auch noch das gesamte Outfit der Maschine ändern. Was jedoch genau gemacht wird, verrate ich nicht.
Die gesamte Verkabelung der Servos sowie die Verbindung zwischen den Tragflächen und der Verbindung von Tragfläche und Rumpf werden über Multiplexschalter mit Einbaurahmen gelöst.
Die gesamte Beleuchtung sowie Verkabelung in den Tragflächen (inkl. Servos) erfolgt durch die Firma CS-Scale Components aus Würzburg. Die Maschine wird eine Scalebeleuchtung erhalten. Den genauen Aufbau sowie die Installation erläutere ich später.
Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen: "Kann der die Kabel nicht selber verlegen?". Doch kann ich schon. Da ich für die Ermittlung der Beleuchtungskosten die gesamte Maschine mit zu CS-Scale genommen hatte, erledigten wir schnell die gesamte Verkabelung für Servos, und Beleuchtung sowie die Installation der MPX-Stecker in der Tragfläche. So konnten die Profis gleich alles für die Beleuchtung vorbereiten und ich bin mir sicher, das die mit der Verkabelung und der Zuordnung der Steckplätze sofort klar kommen wenn ich die Maschine für die Beleuchtung hinbringe. Die 40€ für Arbeitszeit und Material waren gut investiert da ich mir fürn den Einbau der Beleuchtung noch mal extra Material- und Zeitkosten für Kabel und Verlegung sparen kann. Nach einer Stunde war alles erledigt. Besser und schneller hätte ich es nicht machen können. Da ich, leider, einen etwas billigen Lötkolben mein Eigen nenne und auch keinen Fräsenaufsatz für meinen Dremel finden konnte, relativierten sich die Kosten für den Einbau so oder so.
Auf jeden Fall bin ich sehr zufrieden. Im Moment versuche ich noch die passenden Anlenkungen für die Querruder und die Landeklappen zu finden. Entweder nehme ich hier ganz normale flache Scharniere oder ich werde je Ruder und Tragfläche 5 oder 6 Scharnierstifte einbauen. Diese haben sich früher schon sehr gut bewährt. All diese Punkte sowie den Einbau der Schleppkupplung werde ich heute Abend mit meinem Modellbaukollegen Michael besprechen. Er ist ein sehr erfahrener Pilot und kennt sich im Scale und auch Jetsektor sehr gut aus.
Den heutigen Basteltag habe ich damit verbracht aus Styropor mir "Akkus", "Powerbox" und Servos zu machen (Ich habe einfach Styroporreste auf die passende Größe geschnitten). Diese nutze ich jetzt um den Platzbedarf sowie die Zuführung und Wegführung von Benzinleitungen, Kabeln usw zu planen und um die originalen Gegenstände nicht durch mehrmaliges Hin- und Her schieben zu beanspruchen. Da dies mein erstes Großmodell wird, möchte ich mir keine Fehler erlauben und greife da halt zu dieser, sicher teilweise lustigen, Maßnahme.
Sobald wir die Details besprochen haben, werde ich diesen Baubericht fortsetzen und auch die ersten Bilder von Bau fotografieren.