2. Offene Deutsche Meisterschaft in der Klasse F3B-RES in Wetzlar

Klaffi

User
Danke für die schönen Bilder Klaus.

Das Modell, das der Junge geflogen hat ist auch eine Sahneschnitte (und der Junge hat es auch drauf). Eine Eigenkonstruktion mit dem Namen RESET. Für meinen Geschmack optisch sehr schön und es flog auch wirklich gut - wäre wirklich einen Nachbau oder eine Kleinserie wert.

Viele Grüße

Uli

Danke Uli,

Modell und Junge werden weiter optimiert ;) - bislang gibts nur dieses 1. Komplettmodell.
Rümpfe gibts schon mehr, da haben wir Variationen, wo entweder Pures oder Picares Flügel drauf passen.

Mal schauen was der Winter noch so bringt...

Gruß
Thorsten
 

wb53

User
Hallo RES - Piloten,

ich habe mal eine Frage an die Teilnehmer zu den eingesetzten Hochstartgummis auf dem Video. Hatten die ungefähr die 4 Kilo Zugkraft nach Reglement oder waren sie deutlich schwächer? Sie sehen so "lasch" aus - oder täuscht das auf dem Video?

Kann man auf den Wettbewerben davon ausgehen, dass die gestellten Hochstartgummis 4 kg Zug haben - oder haben sie auch schon mal deutlich weniger ?

Gruß
Wolfgang







Hallo Teilnehmer,
und die, die es noch werden möchten. Ich sitz gerade bei Regenwetter beim Kaffee und wollte mein Video hier posten. Da kommt mir doch der Dietmar zuvor. :)
Viel Spass beim Ansehen.
Gruss aus Frankfurt
Klaus
 
Hallo Wolfgang,
das siehst Du richtig!

Der ausrichtende Verein hat die falschen Hochstartgummis gekauft. Es waren "rote China-Gummis" (6mm Schlauch) mit deutlich niedrigerer Zugkraft als Starteinrichtungen bereitgestellt. Ausgezogen war der Gummi zwar immer noch lasch aber mittlerweile so "dünn", dass man ihn von der roten "Maurerschnur" optisch nicht unterscheiden konnte...

Adäquat wäre der "Blaue China-Gummi (8mm Schlauch) oder das EMC-RES Startset oder die "gelben" Hochstartgummis von Sepp Gergetz SETA Modellbau!

Im Reglement steht:
"Der Gummischlauch darf bei einem Auszug auf 45 Meter eine maximale Kraft von
4 Kilogramm nicht überschreiten. Die Abweichung der eingesetzten Gummischläuche
untereinander darf maximal 0,4 Kilogramm betragen. "

Damit waren die Starteinrichtungen regelkonform. Über 4kg Zug hatten die Gummis in Wetzlar sicher nicht ...

Gruss
Martin
 

Laddl

Vereinsmitglied
. und immer weiter Draufhalten!

. und immer weiter Draufhalten!

Werter Martin,

ich denke das du nun eine Grenze erreichst, die allen Beteiligten echt weh tut! Bitte halte dich mit weiterer Kritik (... und Nachtreten) am Wetzlarer Verein, zumindest über diesen Weg, doch bitte zurück (besser, spreche mit den Leuten vom Verein ;-)). Du hast nun genug Schaden angerichtet und viele Freiwillige stark verärgert. Keiner ist vollkommen und Jeder macht Fehler ... Gerade einem Verein mit wenig Leuten und Erfahrung sollte man echt eine Chance geben. Der Wetzlarer Verein wollte es für das Nächste mal ja besser machen und hat sich wiederum angeboten, aber leider war dann das "Treten" doch zuviel und das Angebot steht so nicht mehr im Raum - SCHADE!

Ich musste dies mal loswerden ... Sorry!

Gruß vom Laddl (Thomas)
 
Zum Gummizug generell

Zum Gummizug generell

Hallo RES - Piloten,

Kann man auf den Wettbewerben davon ausgehen, dass die gestellten Hochstartgummis 4 kg Zug haben - oder haben sie auch schon mal deutlich weniger ?

Gruß
Wolfgang


Hallo Wolfgang,

man kann davon ausgehen, dass die Gummis von SETA, EMC-Vega
oder China-Blau wesentlich weniger als 4 kg Zug haben.
Sie liegen aber nah beieinander.
Unsere 5 neuen gelben Vereins-Gummis von SETA hatten, wenn ich
mich recht erinnere, zwischen 3,2 und 3,5 kg, wenn sie regelkonform
von 15 auf 45 m ausgezogen waren.

Über 4 kg Zug können sie erreichen, wenn man sie mehr dehnt.
Dies ist aber für das erreichen der vollen Starthöhe, zumindest bei
leichtem Gegenwind, nicht erforderlich.

Die Überprüfung und Einhaltung der Toleranzgrenze von 0,4 kg (ca.
10 %) ist beim Wettbewerb schon wichtig, da schwere Modelle
gegenüber leichteren sowieso schon einen Nachteil in der erreich-
baren Höhe haben. Wenn dann die Luft steht und der Schwere noch
am schwachen Gummi hängt, sieht man das aber deutlich an der
Ausklinkhöhe; dies ist eine klar erkennbare Benachteiligung.

Wenn die Gummis insgesamt zwar regelkonform, aber alt und
schwach sind (oder halt generell dünnere schwächere Gummis zum
Einsatz kommen), haben Piloten mit schwereren Modellen einen
riesigen Nachteil gegenüber den Leichtfüßlern. Die Schweren haben
nach dem Start mit der geringeren Ausgangshöhe lange nicht mehr
einen so großen Aktionsradius, um Thermik zu finden - oder Höhe
zum reinen Abgleiten - wie die höher gestarteten Leichtgewichtler.

Ich wünsche weiterhin eine schöne Bauzeit
Gerhard
 

wb53

User
Zugkraft Hochstartgummi

Zugkraft Hochstartgummi

Hallo Gerhard,

danke für die Info;verstehen kann ich dies Reglement dann aber nicht. Ich fliege einen Picares Evo mit 450 gr. an einem gelben Hochstartgummi von seta, welches bei Auszug auf 45m ziemlich genau 4 kg Zugkraft liefert. Gefreut hat mich, dass ich damit bei fast Windstille gute 100m Ausgangshöhe erreiche und wollte dann nächstes Jahr auch mal wieder Wettbewerbe fliegen.

Jetzt habe ich aber verstanden, dass ich an diesem - wie ich bisher gedacht habe regelkonformen Hochstartgummi - gar nicht mehr trainieren brauche, da mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Wettbewerben schwächere Gummis ausgelegt werden.

Da frage ich dann mal, warum nicht jeder Teilnehmer - wie von Philipp Kolb aus der Türkei berichtet - sein eigenes Gummi mitbringt. Ich finde es unbefriedigend, wenn man erst auf dem Wettbewerb erfährt, ob an weichen oder harten Gummis gestartet wird. Und wie ich den Diskussionen hier entnehmen konnte, scheint es da ja schon erhebliche Unterschiede zu geben.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
 
8 Identische Hochstartseile

8 Identische Hochstartseile

Hallo Wolfgang,

ich denke, wer Meister werden will, muß meisterlich fliegen können.

Da ist es doch völlig egal welche Startvorrichtungen verwendet werden, Hauptsache alle Startvorrichtungen sind für alle Starter innerhalb eines Wettbewerbs identisch! ..... und das war in Wetzlar der Fall.

Abgesehen davon, haben mir persönlich die roten Gummis letztendlich sehr gut gefallen. Der Zug war sehr gleichmäßig und der Zeitraum des Zusammenziehens gefühlt länger als bei den kräftigeren Gummis.

Soweit ich mich erinnere, gab es auch keine Gummirisse.

Beste Grüße,
Oliver
 

Klaffi

User
Hallo Wolfgang,

ich denke, wer Meister werden will, muß meisterlich fliegen können.

Da ist es doch völlig egal welche Startvorrichtungen verwendet werden, Hauptsache alle Startvorrichtungen sind für alle Starter innerhalb eines Wettbewerbs identisch! ..... und das war in Wetzlar der Fall.

Abgesehen davon, haben mir persönlich die roten Gummis letztendlich sehr gut gefallen. Der Zug war sehr gleichmäßig und der Zeitraum des Zusammenziehens gefühlt länger als bei den kräftigeren Gummis.

Soweit ich mich erinnere, gab es auch keine Gummirisse.

Beste Grüße,
Oliver


Danke
 

wb53

User
Hochstartgummis

Hochstartgummis

Hallo Leute,

um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen:

Mit Eurer Diskussion über Wetzlar habe ich nicht das Geringste zu tun. Ich habe lediglich gefragt, welche Zugkräfte die Wettbewerbsgummis haben. Und da hat sich jetzt mein Eindruck von den Videos bestätigt, dass auch mit wesentlichen geringeren Zugkräften als 4kg gestartet wird.

Ich hatte eigentlich gedacht, dass man mit RES mal wieder relativ stressfrei Wettbewerbe fliegen könnte. So langsam kommen mir da aber Zweifel.

Unabhängig davon schadet ein wenig Training sicherlich vor dem Wettberb nie. Aber falls ich angesichts Eurer Diskussionen die Lust daran behalten sollte, wüsste ich eben gern bevor ich ein weiteres Modell baue, mit welchem Gummi ich starte. O.K.: jetzt weiß ich, dass ich es vor dem Wettbewerb nicht weiß.

Gruß
Wolfgang
 

UweH

User
Ich hatte eigentlich gedacht, dass man mit RES mal wieder relativ stressfrei Wettbewerbe fliegen könnte. So langsam kommen mir da aber Zweifel.

Unabhängig davon schadet ein wenig Training sicherlich vor dem Wettberb nie. Aber falls ich angesichts Eurer Diskussionen die Lust daran behalten sollte, wüsste ich eben gern bevor ich ein weiteres Modell baue, mit welchem Gummi ich starte. O.K.: jetzt weiß ich, dass ich es vor dem Wettbewerb nicht weiß.

Hallo Wolfgang,

auch wenn hier vielleicht der Eindruck entsteht dass der Wettbewerb in Wetzlar unentspannt war, das täuscht.
Der Wettbewerb selbst fand in sehr entspannter Atmosphäre statt und hat nach meinem Eindruck allen sehr viel Spaß gemacht, auch denen die jetzt Kritik äußern.

Die Kritik kommt einfach da her, dass es auch bei der besten Organisation Verbesserungen geben kann und soll.
Bleiben die verbesserungsfähigen Details ungenannt, dann werden sie auch in Zukunft nicht besser werden.
In diesem Sinne soll die Kritik als konstruktive Hinweise was man bei zukünftigen Wettbewerben besser machen kann gewertet werden.

Ich war auch erstaunt über die dünnen Gummis in Wetzlar und darüber dass viele der hier in den letzten 3 Jahren groß und breit diskutierten Erfahrungen aus den vergangenen Wettbewerben bei der 2. DM aus mir unbekannten Gründen schlichtweg ignoriert wurden. Das führte dann zu den selben Problemen wie in den Wettbewerben früher mit diesen Details. Dazu zählen z.B. die Seilfallschirme, die bei den bayerischen Wettbewerben aus schlechter Erfahrung in der Anfangszeit der deutschen RES-Wettbewerbe praktisch nicht mehr verwendet und durch Flatterbänder / Fähnchen ersetzt wurden.

Noch mehr erstaunt bin ich allerdings über die Tatsache, dass die Helfer des Vereins in Wetzlar die Anerkennung ihres tollen Einsatzes mit viel Humor und Engagement dadurch geschmälert sehen, dass einige der Teilnehmer die verbesserungsfähigen Details der Technik und des Organisationsablaufs nicht verschweigen, sondern beim Namen nennen.
Was hat denn der tolle Arbeitseinsatz damit zu tun dass man einige Punkte in Zukunft besser machen kann indem man die Kritik annimmt, statt die gewonnene Erfahrungen dadurch verpuffen zu lassen, dass man sie in Zukunft nicht mehr nutzen und zur Verfügung stellen will indem man sich beleidigt aus der Wettbewerbsorganisation zurück zieht?

Ich fand es waren scheiß Gummis (die übrigens auch rissen und nach der DM ausgenudelt nicht mehr guten Gewissens für Wettbewerbe einsetzbar waren), scheiß Fallschirme und scheiß Maurerschnüre bei einer tollen und entspannten DM mit netten und engagierten Organisatoren, die trotz der kleinen Handycaps einen sehr guten Wettbewerb vorbildlich durchgezogen haben.

Du weißt zwar nicht welches Gummi genau im Wettbewerb verwendet wird, außer der Veranstalter gibt es vorher bekannt, aber trotzdem kannst Du davon ausgehen dass es zwischen 3-4 kg Zug haben wird und dass dieses Detail auf die Modellwahl oder - konstruktion weniger Einfluss hat als die Wetterbedingungen, die Du vorher noch weniger kennst als den Gummizug.

Gruß,

Uwe.
 
F§B-RES und Gummis

F§B-RES und Gummis

Hallo Freunde,

gleich zu Anfang: Der DM-Wettbewerb von Wetzlar 2015 ist Geschichte! Ich
jedenfalls fuhr von dort fast noch entspannter - mit einem breiten befrie-
digten Grinsen - weg, als ich hingekommen war. Zu diesem Themenbereich
werde ich mich nicht äußern.

Die Hochstartgummiseilfrage bei F3B-RES-Wettbewerben ist im Regelwerk
klar dargelegt. Vielleicht sollte man da als Pilot oder auch als Wettbewerbs-
veranstalter gelegentlich mal reinschauen - erleichtert die Sache enorm.

Die korrekt angewandte Regel führt in der Regel zu besten Ergebnissen.
Hier darf ich wieder den Saisonabschlusswettbewerb vom 3.10.2015 von
Coburg anführen. Da waren die LVB-Gummis vom EMC-Vega am Start und
alles hat geklappt. Auch hat es in Puchheim prima geklappt, die hatten
neue SETA-Ware. Bei der Saarlandmeisterschaft F3B-RES von Kirkel am
29.8.15 stellte der Veranstalter aus eignen und von den Piloten mitge-
brachten EMC-Vega und China-Blau welche regelkonform zusammen und
alles war gut.
Die Regel ist perfekt, wir haben Gleichmäßigkeit für alle Teilnehmer
garantiert. Und das muss so sein.
Übrigens kenne ich einen F3B-RES-Freak, der trainiert mit seiner BABA
an 7,5 m Gummi und 30 m Seil für die Wettbewerbe. Das klappt super.
Um gut abzuschneiden braucht man also nicht das volle Maß.

Will man es dabei belassen, dass die F3B-RES-Wettbewerbe gelassen und
entspannt bleiben - und davon gehe ich bei den meisten Piloten mal ganz
gelassen aus - sollte man an der Regel nichts ändern.
Hat jeder seinen eigenen Gummi im Einsatz und muss er den dauernd ein-
rollen und umbauen und wieder ausrollen, geht Ruhe und vor allem unnötig
Zeit verloren. Zeit die man für sinnvolleres, wie etwa Wertungsflüge nutzen
kann. Ich kenne eine Menge Leute, wirklich eine ganze Menge, die gerne
Wettbewerbe fliegen, ja fliegen. Die wollen nicht stattdessen Wettbewerbs-
seile wickeln.

Eine weiterhin entspannte Bausaison wünscht euch
Gerhard
 

wb53

User
Hochstartgummi

Hochstartgummi

Hallo Gerhard,

Dann fehlt doch im Regelwerk nur eine Mindestzugkraft.

Dann wären die Randbedingungen klar und die obigen Diskussionen nicht geführt worden.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo,

@ Wolfgang:
vielleicht fliegst du ja erst einmal mit, sammelst eigene reale Erfahrungen und schaust, ob von deiner Kritik, deinen Anforderungen oder deinem "Vorfrust" überhaupt noch etwas übrig bleibt - das ist nicht bös, sondern wirklich konstruktiv gemeint - das möchte ich dir im Folgenden begründen:

die Wettbewerbsbedingungen in Wetzlar waren so unterschiedlich - beim Start mal passabler Gegenwind, mal eher Seitenwind, mal fast Rückenwind, mal Thermik, mal fast keine Thermik, abends fast Nullwetter bis auf Mikroabendthermik und Staudruckluft vor der Halle und den dazugehörigen Bäumen. Wer so einen Wettbewerb gewinnt kann Fliegen und ist in der Lage, aus den unterschiedlichen Bedingungen etwas zu machen. Es war eindrucksvoll, wie kreativ und mit wieviel Können manche Piloten schwierigen Bedingungen begegneten. Ich bin sicher: Die Piloten, die recht weit vorne waren, waren in diesem Wettbewerb bezüglich ihres Erfolges nicht darauf angewiesen, vorher zu wissen ob das Gummi schnell oder langsam, heftig oder soft zieht.
Wem es ganz wichtig ist zu gewinnen, der muss was drauf haben und notfalls halt mit mehreren verschiedenen Modellen anreisen (oder eines haben, das leicht und trotzdem sehr stabil ist und zudem aufballastiert werden kann) um seine Chancen noch einmal leicht zu erhöhen.

@ Ernsthaftigkeit der hier entstandenen Diskussion (und nochwas zum Gummi)- die ja zum Glück nur einen Teil dieses tollen Threads ausmacht:
Ich bin RES-Wettbewerbsneuling. Mein 480 Gramm Resolutionumbau (also etwa mittleres Gewicht im Vergleich mit den meisten anderen Modellen) wurde von dem besagten Gummi geschätzt fast auf die gleiche Höhe gezogen wie zuhause von meinem EMC-Set (kurz vor dem Wettbewerb habe ich das Modell mit dem EMC-Vega Resset eingeflogen); nur langsamer bzw. gemächlicher - das Gummi zog am Anfang weniger "heftig" aber dafür länger - das war mir ehrlich gesagt wurscht.
Für mich war es aber auch leicht, dass es mir wurscht war: Mir war mangels RES-Training bzw. Übung klar, dass ich mit 99,9%-tiger Wahrscheinlichkeit nicht erster werden würde. Ich hatte mir als Ziel gesetzt, nicht Letzter zu werden und das habe ich geschafft - ich habe sogar direkt (ich glaube) 5 der Kollegen hinter mir gelassen; wenn das kein Anfang ist.
Diese Haltung hat für mich zu einem recht fröhlichen und entspannten Wettbewerb geführt. Ich denke der größte Reiz und Funfaktor entsteht, wenn man sich bemüht gut zu fliegen und die Sache dennoch gleichzeitig nicht zu ernst nimmt. Auf jeden Fall werde ich versuchen, mir diese Haltung zu bewahren - Ernst und Stress hat für mich auf dem Flugplatz, wenn es irgendwie geht, nichts zu suchen.

Mein Kollege Dietmar, aus unserem in Wetzlar aus "Alleinreisenden" neu gebildeten Team, war für mich ein tolles Beispiel, für einen guten Umgang mit einer potenziell Ärger auslösenden Wettbewerbssituation: Im FlyOff hatte er in einem der Durchgänge eine Punkt- oder Fastpunktlandung und wir hatten selbst genau 360 Sekunden gestoppt. Der vom Verein zur Verfügung gestellte Jugendliche hatte aber 364 Sekunden gestoppt. Wir trugen dem "aufschreibenden" Punktrichter den Sachverhalt vor, der schrieb 363 Punkte auf und Dietmar sagte einfach "ok".

Ich habe in Wetzlar viele weitere tolle Leute kennen gelernt und zum Thema RES was dazugelernt und vor allem Spaß gehabt und mich wohl gefühlt. Ich hatte den Eindruck, die meisten anderen auch - und das haben die Jungs aus Wetzlar uns ermöglicht. Ich bin deshalb auch Uwes Meinung, dass die Diskussion hier ein falsches Bild abgibt.
Zudem scheint es Missverständnisse zu geben bezüglich dessen, wie Dinge gemeint waren und wie sie aufgefasst wurden. Ich z.B. habe Martins (Chandrayaan) Posting hier stark kritisiert und ihn nach einem späteren privaten Mailaustausch besser verstanden (wie seine Kritik letztlich gemeint war). Wir haben uns ein Shake-hands geschickt und das fühlt sich jetzt gut und stimmig an.

Vielleicht ist es gut, mit dem Diskutieren jetzt mal aufzuhören. Was man verbessern kann ist nun bekannt und soll ja auch verändert werden - und ansonsten kann man den Veranstaltern aus Wetzlar eigentlich nur noch einmal Danke sagen - für dieses schöne gemeinsame Wochenende, das sich hoffentlich in Form eines Wettbewerbs oder Treffens irgendwann wiederholen wird. Ich bin dabei - egal mit welchem Seil.

Viele Grüße aus Köln an ALLE und auf ein schönes Wiedersehen im nächsten Jahr

Uli

PS: In Zeichensetzung bin ich nicht so gut. Wer in meinem langen Beitrag Kommafehler findet darf sie behalten.
 
Gummi-Regel im F3B-RES

Gummi-Regel im F3B-RES

Hallo Gerhard,

Dann fehlt doch im Regelwerk nur eine Mindestzugkraft.

Dann wären die Randbedingungen klar und die obigen Diskussionen nicht geführt worden.

Gruß
Wolfgang


Hallo Wolfgang,

ja, die Festlegung der Mindestzugkraft ist eine gute Idee!

Ich denke, dass 3 kg passen würden.

Gruß
Gerhard
 
Wahl des Aktivensprecher bei der Dm in Wetzlar

Wahl des Aktivensprecher bei der Dm in Wetzlar

Hallo zusammen,

meine Frage hat mit der DM in Wetzlar zwar nur beiläufig zu tun, könnte aber auch für andere interessant sein. Wo kann man den, auf der DM gewählten, Aktivensprecher denn erreichen?

Auf der Seite des DAEC - Sportausschus Segelflug konnte ich dazu nichts finden.

Viele Grüße und danke für die Antworten ;)

Claus
 
Aktivensprecher F3B-RES

Aktivensprecher F3B-RES

Hallo zusammen,

meine Frage hat mit der DM in Wetzlar zwar nur beiläufig zu tun, könnte aber auch für andere interessant sein. Wo kann man den, auf der DM gewählten, Aktivensprecher denn erreichen?

Auf der Seite des DAEC - Sportausschus Segelflug konnte ich dazu nichts finden.

Viele Grüße und danke für die Antworten ;)

Claus

Hallo Claus,

das ist Ruben Bühler. Er hat die Mailadresse

ruben@rubue.de

Mailen klappt am besten.

Gruß
Gerhard
 

wb53

User
Hochstartgummi

Hochstartgummi

Hallo Steve,

danke für den Tip; das erklärt natürlich mehr als viele Worte.

Gruß
Wolfgang
 
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