Christian_S
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Könnte mir da ein Latextuch gut vorstellen. Das müsste sich auch in die Flächenanformung saugen lassen, ist ja dehnbar. Aber wo habe ich das gleich noch gesehen, r-g scheint es nicht (mehr) zu führen?!
Christian
Christian
2m Swift- "Einweg- Rumpfform"
- Ersteller Georg Schamberger
- Erstellt am
UweH
User
Moin,
Volker Heydecke hatte bei seiner Rata auch Bedenken wegen der Falten, aber wenn die Folie sehr dünn ist bilden sich diese nur als Vertiefungen mit einem Bruchteil eines Milimeters ab.
Da die Oberfläche eh noch mal gespachtelt und geschliffen werden muß ist das kein wirkliches Problem.
Bei dehnbaren Folien und Latex hätte ich eher Bedenken dass die sich schlecht von der Oberfläche des Rumpfs lösen, zumindest geht Haushaltsfolie bei meinen laminierten Ballastrohren selten vollständig wieder ab, aber da hilft wahrscheinlich gutes Trennmittel weiter.
Gruß,
Uwe.
Christian_S
User
Dann müsste man aber vorher die offenporige Oberfläche des Styrodurs schließen. Vielleicht mit ganz leicht angedicktem Harz oder Parkettlack? So wie dünner Honig.... Aber andererseits, wenn man die Form schon mit Harz ausstreicht, kann man auch gleich ein Lage 50er Gewebe reintupfen und dann evtl. sogar noch mit einer Folie absaugen. Damit ist die Oberfläche dicht und glatt, das Styrodur stabil und man kann ordentlich Trennmittel reinhauen. Fertig ist die low-cost-Negativform...
Georg Schamberger
User
Hallo zusammen,
heute war Christoph bei mir, mittlerweile ist die Form geschlossen.
Zuerst wollten wir eigentlich die Variante mit der Frischhaltefolie angehen. Doch das hat leider nicht so gut geklappt, die Frischhaltefolie ist zwar fast überall perfekt angelegen, doch leichte Undichtigkeiten hatten wir immer, und wenn dann hätten wir ja auch die 2. Formhälfte unabhängig von der ersten "eintüteln" müssen, wäre dann irgendwo ein Loch reingekommen (und das entsteht spätestens beim Bündigschneiden des Gewebes) wäre es aus gewesen. So haben wir uns entschossen, doch direkt in die Formen zu laminieren.
Als erste Schicht wurde Epoxid- Gelcoat weiß von R&G reingestrichen. Ansonsten wurde vorgegangen wie sonst beim Rumpf laminieren üblich. Leider haben wir vorher nie Rümpfe oder sonstige Bauteile in der Größenordnung laminiert, sodass uns da auch komplett die Erfahrung fehlt. Aber wir hatten zum Schluss ein sehr gutes Gefühl bei der Sache, mehr wird man am Donnerstag beim Entformen sehen.
Da es mittlerweile mehrere Interessenten in meinem Bekanntenkreis für den Rumpf gibt, wurde beschlossen ihn ohnehin abzuformen und eine "richtige" Form herzustellen. Also selbst wenn der Rumpf auf Anhieb nicht der Brüller wird, er ist ja schnell verspachtelt und lackiert, dann hat man noch eine /mehrere Chancen
Entschuldigt bitte die Unordnung auf den Bildern, Aber zum Schluss hat es uns auch ziemlich pressiert, wir hatten nur 40 minuten Topfzeit
Das erste Bild zeigt den Rumpf noch auf der ebenen Stahlplatte in der Garage, als wir ihn abgedichtet haben für die Folienabsaugung. Als wir dieses Vorhaben dann über den Haufen geworfen haben, sind wir auf mein Baubrett im Bastelzimmer umgezogen- da ist es auch wärmer...
Grüße
Georg
heute war Christoph bei mir, mittlerweile ist die Form geschlossen.
Zuerst wollten wir eigentlich die Variante mit der Frischhaltefolie angehen. Doch das hat leider nicht so gut geklappt, die Frischhaltefolie ist zwar fast überall perfekt angelegen, doch leichte Undichtigkeiten hatten wir immer, und wenn dann hätten wir ja auch die 2. Formhälfte unabhängig von der ersten "eintüteln" müssen, wäre dann irgendwo ein Loch reingekommen (und das entsteht spätestens beim Bündigschneiden des Gewebes) wäre es aus gewesen. So haben wir uns entschossen, doch direkt in die Formen zu laminieren.
Als erste Schicht wurde Epoxid- Gelcoat weiß von R&G reingestrichen. Ansonsten wurde vorgegangen wie sonst beim Rumpf laminieren üblich. Leider haben wir vorher nie Rümpfe oder sonstige Bauteile in der Größenordnung laminiert, sodass uns da auch komplett die Erfahrung fehlt. Aber wir hatten zum Schluss ein sehr gutes Gefühl bei der Sache, mehr wird man am Donnerstag beim Entformen sehen.
Da es mittlerweile mehrere Interessenten in meinem Bekanntenkreis für den Rumpf gibt, wurde beschlossen ihn ohnehin abzuformen und eine "richtige" Form herzustellen. Also selbst wenn der Rumpf auf Anhieb nicht der Brüller wird, er ist ja schnell verspachtelt und lackiert, dann hat man noch eine /mehrere Chancen
Entschuldigt bitte die Unordnung auf den Bildern, Aber zum Schluss hat es uns auch ziemlich pressiert, wir hatten nur 40 minuten Topfzeit
Das erste Bild zeigt den Rumpf noch auf der ebenen Stahlplatte in der Garage, als wir ihn abgedichtet haben für die Folienabsaugung. Als wir dieses Vorhaben dann über den Haufen geworfen haben, sind wir auf mein Baubrett im Bastelzimmer umgezogen- da ist es auch wärmer...
Grüße
Georg
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Hallo Georg,
sieht ja vorläufig ganz gut aus. Bin gespannt wie das Ergebnis nach dem Entformen (wahrscheinlich nach dem Abkratzen) aussieht. Ich hoffe dass Du den Rumpf dann irgendwie da raus kriegst...
Stell dann bitte gleich Bildchen davon rein und berichte davon, ja?
PS.: Bin immer noch stark im Betrieb eingespannt, aber unseren Klappföhn schaffen wir noch. Nächste Woche hole ich die neue ASW 17 vom Rudi in Giengen ab dafür.
sieht ja vorläufig ganz gut aus. Bin gespannt wie das Ergebnis nach dem Entformen (wahrscheinlich nach dem Abkratzen) aussieht. Ich hoffe dass Du den Rumpf dann irgendwie da raus kriegst...
Stell dann bitte gleich Bildchen davon rein und berichte davon, ja?
PS.: Bin immer noch stark im Betrieb eingespannt, aber unseren Klappföhn schaffen wir noch. Nächste Woche hole ich die neue ASW 17 vom Rudi in Giengen ab dafür.
Georg Schamberger
User
Soo,
Das Ding ist draußen.
Im Prinzip hat es recht gut geklappt, auch wenn ich jetzt weiß was beim nächsten Mal anders gemacht werden sollte.
Die Formteile haben sich vom Rumpf eigentlich gut gelöst, kratzen musste man nicht. Allerdings ging es am Besten die Form in ca 10x10 cm großen Stücken vom Rumpf wegzubrechen.
Die von mir verwendete Trennpaste war wohl nicht so der Hit, habe vorher schon mal feststellen müssen, dass die Trennwirkung dieser Paste nicht so der Hit ist. Normal bin ich es von solchen Trennpasten gewohnt dass ich poröses Material wie zB Ureol 0,7 kg/dm3 nur einstreiche und schon trennt es, das war bei dem Zeug leider nicht der Fall. Das war auch der grund warum ich es so großzügig in den Styrodurformen verteilt habe. Aber auch hier war es so, dass das komplette Trennwachs am Rumpf haften blieb. Das war eigentlich der größte Act, das Zeug da runterzukriegen, denn das Schleifpapier macht sofort dicht. Abwaschen mit Verdünnung ging auch nicht so gut. Aber trotzdem, der Rumpf kam heraus und sah gar nicht so schlecht aus. Habe ihn gestern Abend gleich noch mit 180er verschliffen und heute mal satt grundiert. (Gewicht spielt keine Rolle, der Rumpf soll nur als Urform dienen). Beim nächsten Rumpf (der dann auch gleich so verwendet werden soll) würde ich versuchen einen stärkeren, gleichmäßigeren Gelcoat-Auftrag hinzubekommen ( evt in 2 Schichten streichen). An einigen Stellen hat man das Gewebe schon durchschimmern sehen. Das Problem war auch dass an den Trennähten an ein einigen Stellen nachgespachtelt werden musste. War halt auch der erste Rumpf den wir laminiert haben. Aber das grundierte Ergebnis sieht gut aus. Ich denke ich werd' nach dem Glattschleifen nochmal ganz dünn drübergrundieren und dann lackieren.
Mein Vereinsspezi Andi hat sich bereit erklärt, sich in den nächsten 2 Wochen, in denen ich leider nicht zu Hause bin, um die Abformung zu kümmern. Ich bin schon sehr gespannt :-)
Zwischenzeitlich wurde auch die Haubenform nochmal kurz angeschliffen und an die Schwabbel gehalten.
Gruß
Georg
Das Ding ist draußen.
Im Prinzip hat es recht gut geklappt, auch wenn ich jetzt weiß was beim nächsten Mal anders gemacht werden sollte.
Die Formteile haben sich vom Rumpf eigentlich gut gelöst, kratzen musste man nicht. Allerdings ging es am Besten die Form in ca 10x10 cm großen Stücken vom Rumpf wegzubrechen.
Die von mir verwendete Trennpaste war wohl nicht so der Hit, habe vorher schon mal feststellen müssen, dass die Trennwirkung dieser Paste nicht so der Hit ist. Normal bin ich es von solchen Trennpasten gewohnt dass ich poröses Material wie zB Ureol 0,7 kg/dm3 nur einstreiche und schon trennt es, das war bei dem Zeug leider nicht der Fall. Das war auch der grund warum ich es so großzügig in den Styrodurformen verteilt habe. Aber auch hier war es so, dass das komplette Trennwachs am Rumpf haften blieb. Das war eigentlich der größte Act, das Zeug da runterzukriegen, denn das Schleifpapier macht sofort dicht. Abwaschen mit Verdünnung ging auch nicht so gut. Aber trotzdem, der Rumpf kam heraus und sah gar nicht so schlecht aus. Habe ihn gestern Abend gleich noch mit 180er verschliffen und heute mal satt grundiert. (Gewicht spielt keine Rolle, der Rumpf soll nur als Urform dienen). Beim nächsten Rumpf (der dann auch gleich so verwendet werden soll) würde ich versuchen einen stärkeren, gleichmäßigeren Gelcoat-Auftrag hinzubekommen ( evt in 2 Schichten streichen). An einigen Stellen hat man das Gewebe schon durchschimmern sehen. Das Problem war auch dass an den Trennähten an ein einigen Stellen nachgespachtelt werden musste. War halt auch der erste Rumpf den wir laminiert haben. Aber das grundierte Ergebnis sieht gut aus. Ich denke ich werd' nach dem Glattschleifen nochmal ganz dünn drübergrundieren und dann lackieren.
Mein Vereinsspezi Andi hat sich bereit erklärt, sich in den nächsten 2 Wochen, in denen ich leider nicht zu Hause bin, um die Abformung zu kümmern. Ich bin schon sehr gespannt :-)
Zwischenzeitlich wurde auch die Haubenform nochmal kurz angeschliffen und an die Schwabbel gehalten.
Gruß
Georg
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Georg Schamberger
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So, heute wurde der Rumpf mit Farbe beworfen. sieht ganz gut aus, auch wenn ich im Glanz noch 2 Stellen gefudnen habe, die mir nicht so gefallen:
an der Rumpfnase habe ich es wohl an einer Seite mit dem Schleifpapier zu gut gemeint, und an der rechten Flächenanformung ist der Auslauf etwas dicker als links. zu dick. Werde das nach dem Trocknen aber noch beheben und nochmal nachlackieren . Wahrscheinlich wird der Rumpf sowieso nochmal komplett poliert, Andi macht das so gerne :-)
Georg
an der Rumpfnase habe ich es wohl an einer Seite mit dem Schleifpapier zu gut gemeint, und an der rechten Flächenanformung ist der Auslauf etwas dicker als links. zu dick. Werde das nach dem Trocknen aber noch beheben und nochmal nachlackieren . Wahrscheinlich wird der Rumpf sowieso nochmal komplett poliert, Andi macht das so gerne :-)
Georg
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.Georg Schamberger
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So, Andi war gestern/heute zu einer kleinen Nachtschicht bei mir.
Wir haben gleich die Trennebene gefräst zum Rumpfabformen.
Das Gewicht des Rumpfes ist eigentlich nicht sehr interessant, da ich , nachdem beschlossen wurde dass es eine "richtige" Form davon geben wird, nichtmehr auf's Gewicht geachtet habe. (satte Grundierung, SLW- Abschluss zugespachtelt usw...). Aber ein einzelner Rumpf dieser Machart wiegt (wenn überhaupt) nur unwesentlich mehr als einer der aus einer konventionellen Form kommt, da bin ich überzeugt. (Voraussetzung: beide werden dann lackiert). Eine Vollständige Grundierung wäre im Prinzip nicht nötig gewesen. Gefüllert werden hätte im Prinzip nur der Bereich der Naht müssen, da hier Lufteinschlüsse waren, das sollte sich aber wie gesagt in Zukunft vermeiden lassen.. Das Gelcoat tut seinen Dienst wunderbar, wenn es denn gleichmäßig aufgetragen ist.
Da ich in den nächsten 2 Wochen unterwegs bin, hat Andi das ganze Zeug zu sich genommen. Vielleicht meldet er sich ja mal zu Wort/Bild.
Gruß
Georg
Wir haben gleich die Trennebene gefräst zum Rumpfabformen.
Das Gewicht des Rumpfes ist eigentlich nicht sehr interessant, da ich , nachdem beschlossen wurde dass es eine "richtige" Form davon geben wird, nichtmehr auf's Gewicht geachtet habe. (satte Grundierung, SLW- Abschluss zugespachtelt usw...). Aber ein einzelner Rumpf dieser Machart wiegt (wenn überhaupt) nur unwesentlich mehr als einer der aus einer konventionellen Form kommt, da bin ich überzeugt. (Voraussetzung: beide werden dann lackiert). Eine Vollständige Grundierung wäre im Prinzip nicht nötig gewesen. Gefüllert werden hätte im Prinzip nur der Bereich der Naht müssen, da hier Lufteinschlüsse waren, das sollte sich aber wie gesagt in Zukunft vermeiden lassen.. Das Gelcoat tut seinen Dienst wunderbar, wenn es denn gleichmäßig aufgetragen ist.
Da ich in den nächsten 2 Wochen unterwegs bin, hat Andi das ganze Zeug zu sich genommen. Vielleicht meldet er sich ja mal zu Wort/Bild.
Gruß
Georg
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Georg Schamberger
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Soo, ich möchte euch nur mal auf dem laufenden halten..
Wie gesagt, der Swift war ja eigentlich "nur" ein Testprojekt für die Bauweise.Nachdem wir gesehen haben dass es klappt, kam gleich das eigentliche Projekt, die DG 1000/1001 und der Swift ruht ein wenig.. Aktueller Stand ist: Formen sind fertig, fertiger Rumpf ist noch keiner laminiert worden
Aber das wird jetzt in absehbarer Zeit mal passieren. Die Fotos wie wir weiter vorgegangen sind schlummern schon länger auf meiner Festplatte, jetzt nehm' ich mir mal die Zeit und poste sie mit ein paar Worten.
Um die Abformerei hat sich größtenteils Andi gekümmert, er hat eine hübsche Box geschreinert und gleich mit Passhülsen versehen.
Beim Einpinseln mit Formenharz war wenig Zeit, deshalb zeigt das Foto erst das fertige "Gepansche" , erste Schicht schwarzes Formenharz, eine Schicht "Mumpe" und dann einige Lagen Glas 160er.
Nach dem Lösen der Trennebene wird die zweite Seite "eingesuppt".
Das Ganze hat für's erste Mal erstaunlich gut funktioniert, es sind keine Fehlstellen in der Form.
Einziges Problem war, die zweite Seite ließ sich nur mit viel "Feingefühl" entformen. Nach langer Recherche offenbarte sich durch Zufall des Rätsels Lösung: Es wurde mit silikonhaltiger Polierpaste punktuell nachpoliert, da ein paar Staubpickel im Lack waren. Laut Forenrecherche reibt man jedoch unbemerkt das Trennmittel beim Aufpolieren wieder von der Form, da die Silikonrückstände die Haftung des Trennmittels verhindern.
Naja- danach ist man immer schlauer
Gruss
Georg
Wie gesagt, der Swift war ja eigentlich "nur" ein Testprojekt für die Bauweise.Nachdem wir gesehen haben dass es klappt, kam gleich das eigentliche Projekt, die DG 1000/1001 und der Swift ruht ein wenig.. Aktueller Stand ist: Formen sind fertig, fertiger Rumpf ist noch keiner laminiert worden
Aber das wird jetzt in absehbarer Zeit mal passieren. Die Fotos wie wir weiter vorgegangen sind schlummern schon länger auf meiner Festplatte, jetzt nehm' ich mir mal die Zeit und poste sie mit ein paar Worten.
Um die Abformerei hat sich größtenteils Andi gekümmert, er hat eine hübsche Box geschreinert und gleich mit Passhülsen versehen.
Beim Einpinseln mit Formenharz war wenig Zeit, deshalb zeigt das Foto erst das fertige "Gepansche" , erste Schicht schwarzes Formenharz, eine Schicht "Mumpe" und dann einige Lagen Glas 160er.
Nach dem Lösen der Trennebene wird die zweite Seite "eingesuppt".
Das Ganze hat für's erste Mal erstaunlich gut funktioniert, es sind keine Fehlstellen in der Form.
Einziges Problem war, die zweite Seite ließ sich nur mit viel "Feingefühl" entformen. Nach langer Recherche offenbarte sich durch Zufall des Rätsels Lösung: Es wurde mit silikonhaltiger Polierpaste punktuell nachpoliert, da ein paar Staubpickel im Lack waren. Laut Forenrecherche reibt man jedoch unbemerkt das Trennmittel beim Aufpolieren wieder von der Form, da die Silikonrückstände die Haftung des Trennmittels verhindern.
Naja- danach ist man immer schlauer
Gruss
Georg
impi
User
styrodurform
styrodurform
Hallo zusammen.
Inspiriert von diesem Threat habe ich mich auch mal an einer gefrästen Styroform versucht.
Geht besser als gedacht.
Perfekt zwar nicht. aber mit etwas nacharbeiten kommt man zu einem guten Ergebniss.
Mein Aufbau:
Styrodur negativgefräst.
Die form mit Plotterfolie ausgeklebt.
Anschliessend mehrmals Wachs drauf. Und 1x PVA.
Hier ein paar bildchen.
P.s.
Die Form ist Heile geblieben. Was ich nicht gedacht hätte. Für nochmal laminieren sollte aber eine neue Folie eingeklebt werden.
Grüße
Mario
styrodurform
Hallo zusammen.
Inspiriert von diesem Threat habe ich mich auch mal an einer gefrästen Styroform versucht.
Geht besser als gedacht.
Perfekt zwar nicht. aber mit etwas nacharbeiten kommt man zu einem guten Ergebniss.
Mein Aufbau:
Styrodur negativgefräst.
Die form mit Plotterfolie ausgeklebt.
Anschliessend mehrmals Wachs drauf. Und 1x PVA.
Hier ein paar bildchen.
P.s.
Die Form ist Heile geblieben. Was ich nicht gedacht hätte. Für nochmal laminieren sollte aber eine neue Folie eingeklebt werden.
Grüße
Mario
Georg Schamberger
User
Hi!
Na das sieht doch hübsch aus freut mich, dass wir jemand anregen konnten :-)
Wenn ich nochmal einen Rumpf in der Bauweise baue / bauen würde ( kommt bestimmt irgendwann, aber gerade ist mit DG, Swift und den Klappimpellern genug zu tun..) würde ich als erste Laminatschicht eine feine Lage Köper- Abreissgewebe einlegen. Das glättet auf jeden Fall Oberflächenunebenheiten/ große Poren und man hat eine Oberfläche, die gleich mal gefüllert werden kann. Dann hab' ich per PN n och den Tip bekomen, man könnte die Styroform mit Kerzenwachs trennen. HabÄ ich noch nicht probiert, vielleicht mag es ja mal jemand versuchen.
Gruß
Georg
Na das sieht doch hübsch aus
freut mich, dass wir jemand anregen konnten :-)Wenn ich nochmal einen Rumpf in der Bauweise baue / bauen würde ( kommt bestimmt irgendwann, aber gerade ist mit DG, Swift und den Klappimpellern genug zu tun..) würde ich als erste Laminatschicht eine feine Lage Köper- Abreissgewebe einlegen. Das glättet auf jeden Fall Oberflächenunebenheiten/ große Poren und man hat eine Oberfläche, die gleich mal gefüllert werden kann. Dann hab' ich per PN n och den Tip bekomen, man könnte die Styroform mit Kerzenwachs trennen. HabÄ ich noch nicht probiert, vielleicht mag es ja mal jemand versuchen.
Gruß
Georg
