3DP-Evo

misi

User
nee kommt man schon ran :o )

bissel fummeliger ist das insgesamt schon, aber dafür werden die Kräfte gleich vom Spant in den Rumpf eingeleitet

diese Lösung hat mir Alwin verraten und schon bei einem F3A Flieger angewendet :)

grüße

micha
 

misi

User
und so soll die Steckung funktionieren

lest ihr noch mit? :)

1075332781.jpg
 

misi

User
@jan

Hier nun die Akkuposition....durch den höheren Rumpf können 14 Zellen von vorne eingeschoben werden

Mit 2x7 Zellen kann man sogar einen Pack über die Flaeche und einen unter die Fläche legen.

Ich denke das ist dann ziemlich optimal für den Schwerpunkt.

1075500277.jpg
 
Original erstellt von misi:
und so soll die Steckung funktionieren


1075332781.jpg
Aus welchem Material sind die Zungen, die zwischen den Hauptholmen eingeklebt werden.
Ist im Rumpf eine Führung für die Zungen, so dass die Fläche auch ohne Schrauben fixiert ist. Das erleichtert den Zuammenbau vor dem Start.
Welche Schrauben verwendest Du ?
Die Schrauben sind durch die abnehmbare Haube zugänglich ?
 

misi

User
Hallo Gerhard,

die Zungen werden aus 2.5mm Sperrholz, dass in einer Form noch mit Kohlerovings umgurtet wird.
Eventuell auch 2mm Sperrholz mit Rovings umgegurtet und beidseitig mit einer Lage Kohlegewebe. Dann werden die Zungen direkt an die Holme geklebt und nochmal schön verkastet zwischen den Rippen.
Der Versatz ist 2.5mm. Somit passt dieses genau zu dem 5x3mm Kiefernholm
Man könnte eine Führunge auf den Spant kleben.
Ich würde mir aber lieber ein paar Schrauben mit Spitze drehen, somit findet man die Löcher leichter. Ich tendiere zu 5mm Nylon oder Stahlschrauben, die natürlich durch die Haube zugänglich sind.

Ganz wichtiges Detail. Am hinteren Spant ist seitlich ein Loch für 2 Flächendübel, die jeweils aus den beiden Flächen kommen.
Somit wird die Verdrehung wirksam verhindert und die Kräfte sehr gut übertragen.

Viele Grüße

Michael

[ 31. Januar 2004, 11:41: Beitrag editiert von: misi ]
 
Hallo Micha

Als Zusammenbauhilfe sind lins und rechts oberhalb der Flächenzungen an den Rumpfwänden Anschläge hilfreich, so dass die Flächenzunge beim Zusammenbau hier anschlagen kann, bevor die Schrauben eingedreht werden. Sonst klappen die Flächen beim Zusammenbau lästig nach unten.
Die Flächenbefestigung gefällt mir.
 
Original erstellt von misi:

Der SebastianS hat mich auf die Idee gebracht, die Tragflächenhaelften schwimmend zu lagern. Das heisst die Steckungshälften in der Mitte ohne Kontakt zum Rumpf verschraubt und an Nasen und Endleiste mit Zapfen am Rumpf befestigt.

Hat jemand schon eine Realisierung dafür gesehen?

Grüße

Micha
Bei den Multiplexseglern sind die Flächen nach diesem Prinzip schwimmend gelagert. Funktioniert gut.
 

misi

User
Das passt schon so, schliesslich ist der Hebelarm ziemlich lang(so 2,15). Dadurch sollte die Ruderwirkung sehr gut sein und speziell für Kunstflug gut geeignet. Ganz so eng wird er eh nicht fliegen können, soll ja auch kein SD werden.

Eventuell kann Gerhard o. jemand. anderes ja mal flink am SD nachmessen, wie tief das Höhenruder ist.

Danke&Grüße

Micha
 

misi

User
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:
wird schon gemacht:
Masse Höhenleitwerk
Spannweite 67 cm
Tiefe innen 23 cm
Tiefe aussen 13 cm
Höhenrudertiefe innen 12 cm
Man das ging ja flott :) Danke!

Ich hab auch mal schnell gemessen und es passt eigentlich 1:1
Spannweite 64 cm
Tiefe innen 22,5 cm
Höhenrudertiefe innen 12,5cm

Passt also! Wieder ein Detail gelöst.

Micha
 

Jan

Moderator
Richtig hübsch.
Traut man dem alten Diablotin gar nicht zu.

Eins wurmt aber noch in mir: Das Profil sieht wirklich dünn aus im Vergleich zum Original. Der Flieger wirkt fast wie eine F3A Maschine. Der könnte zu schnell werden. Die filigrane Leitwerkskonstruktion und die wenig torsionsfesten Querruder könnten da schlagartig Grenzen setzen...
 

misi

User
Original erstellt von Schultze-Melling:
Richtig hübsch.
Traut man dem alten Diablotin gar nicht zu.

Eins wurmt aber noch in mir: Das Profil sieht wirklich dünn aus im Vergleich zum Original. Der Flieger wirkt fast wie eine F3A Maschine. Der könnte zu schnell werden. Die filigrane Leitwerkskonstruktion und die wenig torsionsfesten Querruder könnten da schlagartig Grenzen setzen...
Schaut er denn noch so schlimm nach Diablotin aus? :( :( :( .

Wie ein Diablotion wird er nicht fliegen und soll er auch nicht. Die Leitwerke werden ohne Probleme halten, kannst Du glauben. (schau mal meinen Original 3dpmini mit 88cm ..da geht alles bei Vollgas und der hat auch nur normale Ruder www.misi-online.de/videos/misi.zip).

Das Profil ist mit 13.25% nicht vieldünner, als das vom SD, dafür aber schon mal auf viel Auftrieb durchgerechnet. Schneller wird er unterwegs sein. Habe wirklichviel bei F3A Fliegern geschaut. Er soll ja auch schönen Kunstflug können. Und Kunstflieger mit richtigen Ruderflaechen/ausschlägen können auch 3D. :)

Nun muss ich aber am Rumpfrücken und Haube noch weitermachen. Da gefällt mir was noch nicht.

Eventuell den Rumpfrücken doch noch ein wenig flacher?

Ideen?
 
Hallo Misi

Die Kabinenhaube noch etwas nach hinten verlängern, das Seitenleitwerk noch etwas höher machen und noch ein Fahrwerk drunterschnallen. Sieht auch so schon fast perfekt aus.
 

misi

User
Morgen Gerhard,

hab das Seitenleitwerk jetzt 300mm hoch.
Wie hoch ist es beim SD?

Kabinenhaube wird hinten noch verrundet. Problem ist nur, davon dann eine Form zu bauen :( :( , wenn alles so stark gerundet ist.

Motorhaubenurform ist dagegen einfach aus Styrodur zu erstellen und abzuformen.

Muss ich wohl mal jemanden mit Fräse fragen.

Danke schon mal

Grüße

Micha
 
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