Moin,
die Graupner CAM Carbon haben doch einen Metalleinsatz an der Achse oder irre ich mich jetzt? Metall - Carbonverbindungen sind immer ein Thema für sich. Ausserdem haben sie den Nachteil, dass sie das Volumen verringern und somit weniger Fasern um die Achse laufen als bei "ernsthaften" Carbonpropellern wie bei denen von Freudenthaler oder den meisten Eigenbauten. Speziell bei denen wird ja gerne so viel Kohle reingelegt, bis das Volumen voll ist, was bei obigem Bild um so berechtigter ist.
Mich würde wie Thommy auch mal interessieren, ob die Fasern sauber getränkt waren, oder ob ungetränkte (weiche) dabei sind, allerdings glaube ich kaum, dass der Prop dann 1,5 Jahre durchgehalten hätte.
Verbessert nicht gerade mein Bauchgefühl beim Hotlinerstart, schliesslich muss da der Prop ja am Kopf des Werfers vorbei wenn der ausholt. Kann man nur aufpassen und hoffen, dass es - wenn überhaupt - dann so passiert oder noch besser der Prop gleich bei einer schlechten Landung abbricht oder sichtbar beschädigt wird. Im Prinzip muss ein Hotliner ja nur mal ein Rad schlagen, damit der Prop eine mitbekommt.
Einen geplatzten Propeller habe ich selbst mal bei einem F5B Hotliner mitbekommen, der angestochen wurde. Da blieb praktisch nichts über, das hier war RICHTIG Glück.