akkumatik

Hi Heinzi!

heinzi schrieb:
mit trick 77 (uein= 10.5v) hat mein akkumatik eine alte 3000er nimh zelle mit 2.37A geladen bei 1,6v zellenspannung. -> ladeverlustleistung = 20W
(dazu muss allerdings die eingangsspannungsüberwachung auf 10V eingestellt werden. ;) )

Mein Akkumatik braucht dazu keinen Trick 77. Gestern hab ich ebenfalls eine Einzelzelle mit 2,4 A geladen. Bei 13,8 V Eingangspannung und 30 Watt Ladeverlustleistung.

Tobi
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
;) ***grins***, meine Antwort auf der ersten Seite bei 1Zelle:
Bei 30W max. Wärmeabfuhr rechne mit höchstens 3A (eher 2,5A) je nach Höhe der Eingangs- und Zellenspannung.

@heinzi:
... bei Milan steht: ...mit mehr als 0,6A laden? ... nicht mit 0,6A! ;)

... es gibt keinen Trick77, die Frage war 1Z mit 5A ja oder nein - also nein.
 

heinzi

User
die Frage war 1Z mit 5A ja oder nein - also nein.
das stimmt schon. da stellt sich auch die frage ob nun 20 W oder 30W ladeverlustleistung. ;)

dann war da aber auch noch die frage :
Vielleicht können die Akkumatik-Besitzer hier mal noch schreiben, wieviel Strom der Lader bei einer Zelle noch liefern kann.
:cool:

so das hatt der tobi und ich nun mal gemacht. :confused:
allerdings mit seht interessanten unterschiedlichen ergebnissen :confused: :confused:

hallo tobi:
rein rechnerisch entspricht das dann einer ladespannung von 1.3v. mit trick77, also 10.5 v eingangsspannung würde dann ein strom von 3,26A resultieren. kannst du das so nachvollziehen?
 
Na also, nun wissen wir es, der Akkumatik läd 1 Zelle nicht mit vollem, sondern nur noch mit halbem max. Strom, schade, mir zu wenig. Da macht der Orbit Pocketlader mit 4A schon deutlich mehr Druck.

@heinzi
allerdings mit seht interessanten unterschiedlichen ergebnissen
Wo ist da der Unterschied (2,37/2,4V)? Die zweite Stelle nach dem Komma ist vernachlässigbar. Häng mal ein gutes Multimeter dran und vergleiche.

@heinzi+tobi
Die "Einzelzelle" ist einmal ein NiMH-Akku, einmal eine Lipo-Zelle. Lipo entspricht aber von der Spannung eher 3xNixx und ist daher nicht vergleichbar.

Was ich nun aber überhaupt nicht verstehe:

die 20 oder 30W sind die max. ENTLADE-Leistung, die LADE-Leistung beim Akkumatik liegt aber wesentlich höher, bei 200W! Damit müsste eine Zelle trotz Verlustleistung doch locker mit 5A geladen werden, oder irre ich mich da?

Rein rechnerisch komme ich auf 5 A auch bei einer Zelle:

Spannungsabfall aus Nennspannung am Eingang 12V - mittlere Ausgangsspannung beim Laden 1.8V = 10.2V
Stromleistung an 1 Zelle = max. Leistung / Spannungsabfall, also 200/10.2 = 19.6A, begrenzt auf max. Strom = 5A

Ist Herr Estner immer noch in Urlaub? Der müsste es eigentlich erklären können.

Gruß Reinhard
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Reinhard,

die Ladeleistung ist nicht die Leistung, die das Gerät "verbraten" kann sondern, welche es an den Akku abgeben kann. Das Limit ist aber die maximale Verlustleistung im Lader und die ist laut Hr. Estner (im RC-Line-Thread) auf knapp unter 30W eingestellt. Ein Lader der 200W "verbraten" könnte, müßte einen deutlich größeren Kühlkörper bzw. Lüfter haben.

Gruß Kai
 

heinzi

User
reinghard:

1)
Na also, nun wissen wir es, der Akkumatik läd 1 Zelle nicht mit vollem, sondern nur noch mit halbem max. Strom
nein, das wissen wir spätestens seit gegis statement.


2) der unterschied besteht in der ladeverlustleistung: tobi sagt 30 W ich sage 20W. ich sage alte nimh zelle mit 1,6v ladespannung, tobi sagt da leider nichts.


3)
@heinzi+tobi
Die "Einzelzelle" ist einmal ein NiMH-Akku, einmal eine Lipo-Zelle.
woher weisst du das ? habe ich da was übersehen?

4)
die 20 oder 30W sind die max. ENTLADE-Leistung


5)
Ist Herr Estner immer noch in Urlaub? Der müsste es eigentlich erklären können
dazu braucht es den hr estner nicht. must nur mal diesen beitrag aufmerksam LESEN. dein letzter beitrag hätte sich erübrigt.
 
Hi Heinzi!

2) der unterschied besteht in der ladeverlustleistung: tobi sagt 30 W ich sage 20W. ich sage alte nimh zelle mit 1,6v ladespannung, tobi sagt da leider nichts.

Stefan Estner sagt aber auch 30 W - hast Du nicht gelesen? ;)
Mit 2,4 A hab ich eine (bzw. zwei parallele) NiMh geladen. Ladespannung weiß ich nicht, wird aber schon 1,5 bis 1,6 V gewesen sein.

Tobi
 

heinzi

User
Stefan Estner sagt aber auch 30 W - hast Du nicht gelesen?
doch desshalb ja auch meine pm (persö. meldung) an dich.
ja, dann muss ich mit meiner zelle wohl nochmals über die bücher :confused:

peäs: mit 10V speisespannung solltest du demnach auf etwa 3.5A kommen.
kannste das mal versuchen?
 
Hi Heinzi!

heinzi schrieb:
peäs: mit 10V speisespannung solltest du demnach auf etwa 3.5A kommen.
kannste das mal versuchen?

Schwer, mein regelbares Netzgerät kann nur Imax=2,5 A.
Ich hab mal einen 3s Lipo als Quelle genommen und ein paar Sekunden aufgezeichnet. Die letzten Zeilen von Logview sind:

Spannung 1,462; Strom 2,799; V-Spg. 11,553 also knapp über 28 Watt Verlustleistung.

Bei 8 NiMh am Eingang bekomm ich Ladestrom von 3,5 A bis die Eingangsspannung unter 10 V fällt und das Gerät abschaltet.

Tobi
 
@ heinzi,

danke, dass Du dich so intensiv mit meinen Vermutungen auseinandergesetzt hast, mehr als "vermuten" kann ich nicht, weil ich (noch) keinen Akkumatik besitze. Vordem möchte ich aber noch wissen, was der Akkumatik kann und was nicht. Nach allem, was ich hier zur Einzellenproblematik und woanders über andere Probleme mit dem Akkumatik gelesen habe, werde ich wohl vorerst zumindest noch warten.

Es scheint also, egal ob mit Trick77 oder Spannungsreduzierung am Eingang keine volle Stromstärke raus zu holen sein, wenn man nur eine Zelle läd. Und das ist, was ich wissen wollte.

Du schläst folgenden Versuch vor:
peäs: mit 10V speisespannung solltest du demnach auf etwa 3.5A kommen.
Doch was soll das zeigen? Erstens wäre das immer noch nicht mal die Hälfte vom max. Ladestrom, das sind 8A, Entladen wäre 5A. Zudem halte ich die Senkung der Quellspannung für riskant. Sowohl bei meinem derzeitigen Lader, dem graupner Ultramat 25, als auch beim IntelliPeak ICE soll es nach Berichten von Usern dabei zu einer Senkung der Lüfterdrehzahl und zwangsweise zu einer Erhöhung der Temperatur im/am Ladegerät kommen.

Außerdem sollte das Netzteil schon etwas mehr als 2,5A liefern, um solche Vorschläge zu prüfen. Gerade wenn der Abwärtswandler fehlt und nur eine Zelle geladen wird, wird die Leistungsanforderung und die Verlustwärme recht hoch. Beim Graupner Ultramat 25, der jedenfalls keinen step-down-Wandler hat, nimmt die Stromstärke bei Zellenreduzierung bis eine Zelle drastisch zu, bis zum Zweifachen der Ausgansstromstärke. Will heißen: sollte eine Zelle mit 5A geladen werden, dann müsste das Netzgerät schon 10A liefern.

Und das sind die Werte, wenn ich trickse, hier werden 2 Zellen geladen und die Speisespannung nach und nach reduziert:

14.0V 1.8A, 13.5V 1.9A, 13.0V 2.1A, 12.5V 2.2A, 12.0V 2.3A, 11.5V 2.5A, 11.0V 2.7A

Ich bekomme mit diesem "Trick" zwar 50 % mehr Strom in die Zelle, erreiche aber dennoch nur knapp 60 % des max. Ladestroms (hier 5A), und, wie gesagt, der Lüfter dreht dabei zunehmend leiser.... Ich kann mir kaum "vorstellen", dass dies beim Akkumatik wesentlich besser gelöst sein sollte.

mfG Reinhard
 

heinzi

User
hallo reinhard

nochmals: wenn du auf naximale ladeströme aus bist ist der akkumatik sicherlich nicht der richtige lader für dich.

was der akkumatik so alles bittet kannst du auf www.akkumatik.de nachlesen. alles hier aufzulisten ist mir echt zuviel! zuviel? genau das ist es all die variationsmöglichkeiten die er mit seinen zwei ausgängen hat ist einfach ne wucht.

Anmerkung: die probleme die z.z im nachbaruniversum diskutiert werden sind von mir z.t nachvollziebar. so wie ich den herstelelr kennengelernt habe ich bin da aber optimistisch dass die in den griff zu kriegen sind.


Beim Graupner Ultramat 25, der jedenfalls keinen step-down-Wandler hat, nimmt die Stromstärke bei Zellenreduzierung bis eine Zelle drastisch zu, bis zum Zweifachen der Ausgansstromstärke. Will heißen: sollte eine Zelle mit 5A geladen werden, dann müsste das Netzgerät schon 10A liefern.
das verstehe ich nun aber nicht. normalerweise ist das so bei aufwärtswandlerbetrieb. :confused:


übrigens es sind wirklich 30W ladeverlustleistung. ;)
 
Hallo,

nach einiger Recherche möchte ich hier kurz festhalten, daß der Akkumatik in einem Bereich den Konkurrenten (so diese denn welche sein wollen) klar überlegen ist:

Kleine Akkus (z.B. HLG-Empfänger-Akku 150mAh) lassen sich weder mit dem Powercube, noch mit dem Pulsar 2 vernünftig formieren/laden. Für so niedrige Ströme scheinen diese Lader nicht geeignet zu sein.

Mein Spectra II kann dies problemlos im Slowflyer-Modus :D

Sollte ich heute vor der Wahl stehen, würde diese des Preises wegen auf den Akkumatik fallen.

Gruß
Heiko
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Heiko schrieb:
Kleine Akkus (z.B. HLG-Empfänger-Akku 150mAh) lassen sich weder mit dem Powercube, noch mit dem Pulsar 2 vernünftig formieren/laden. Für so niedrige Ströme scheinen diese Lader nicht geeignet zu sein.

Hallo Heiko,

da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Mein Zaunkönig-Akku (180mAh NiCd) hatte ich wie fast alle meine Empfängerakkus am Formierprogramm des Pulsar 2. Hat einwandfrei funktioniert und der Akku hatte nach einigen Zyklen wieder volle Kapazität.

Gruß Kai
 
Armageddon schrieb:
Mein Zaunkönig-Akku (180mAh NiCd) hatte ich wie fast alle meine Empfängerakkus am Formierprogramm des Pulsar 2. Hat einwandfrei funktioniert und der Akku hatte nach einigen Zyklen wieder volle Kapazität.

Und welchen Strom hast Du für das 14h-Formierprogramm eingestellt? Laut einer Antwort im Pulsar2-Forum kann man den Strom nur in 100mA-Schritten einstellen.

Gruß
Heiko
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Heiko,

welcher Strom weiß ich nicht mehr sicher aber ich nehme mal an, daß es der kleinste Strom war (100mA oder 200mA). Daß das dann kein 14h-Formierprogramm ist sollte auch klar sein nur hat es der Lader bei einigen Akkus geschafft (auch der kleine im Zaunkönig) wieder volle Kapazität abzurufen, was Konstantstromlader und auch isl6-330d nicht geschafft haben. Das Formierprogramm vom Pulsar 2 ist in meinen Augen ein großer Pluspunkt an dem Lader, muß mal nachmessen, was der Lader da genau mit den Akkus macht.

Gruß Kai
 
Hallo Heiko,

damit hast Du meine Frage vom 10.08. beantwortet:
kann man mit dem Akkumatik auch 9V-Blocks (7xNixx-Knopfzelle, 100-200mAh) laden und entladen, bzw. hat schon jemand mit so kleinen Kapazitäten (Senderakkus?) feststellen können, dass der Akkumatik auch hier ordentliche Arbeit leistet?
Der Akkumatik Lader hat als kleinsten Ladestrom mit 50mA deutlich weniger als die meisten anderen Ladegeräte, die mit 100mA oder mehr anfangen und nur in 100mA-Schritten einstellbar sind. Zum Schnellladen reicht es, aber man will ja auch mal schonend laden, formieren. Noch weniger Kapazität haben alte CMOS-Speicher-Akkus mit 50...70mAh, da sind auch 100mA Ladestrom zuviel (hab gesehen, was passieren kann).

Geignete Ladegeräte dafür sind schwer zu finden, deshalb auch mein Anliegen hier im Forum. Der Spectra II läd im Formierungsprogramm mit einem minimal einzustellenden Strom ab 20mA, ansonsten sind 100mA Minimum. Der Orbit Pocketlader läd manuell ab 50, automatisch geht er bis 25mA runter. Und der Pulsar II läd ab 200mA, auch im Formierungsprogramm.

@heinzi
nochmals: wenn du auf naximale ladeströme aus bist ist der akkumatik sicherlich nicht der richtige lader für dich.
Ich brauche keine "maximalen" Ladeströme, ich möchte einzelne Zellen laden können mit 5A, das finde ich nicht besonders viel, aber die möchte ich schon gerne haben.

Du schreibst
was der akkumatik so alles bittet kannst du auf www.akkumatik.de nachlesen. alles hier aufzulisten ist mir echt zuviel! zuviel? genau das ist es all die variationsmöglichkeiten die er mit seinen zwei ausgängen hat ist einfach ne wucht.
Dem kann ich nur zustimmen, deshalb auch hier im Forum.

Gruß Reinhard
 

heinzi

User
hallo reinhard

ich werd nicht ganz schlau aus dir.
auf der einen seite willste einzellzellen mit 5A laden, auf der anderen seite willst knopfzellen laden.
einmal sagst du du bist nicht auf grosse ladeströme aus. dann sagst wieder 5A für eine zelle sollten es schon sein? 5A ist doch schon eine ganze menge, besonders für eine knopfzelle :D

ev brauchst du zwei lader: einen typischen modellbaulader mit abwärtswandler und für deine kleinstzellen z.b den akkumaster C3-500 (der geht runter bis 10mA) http://www.h-tronicshop.de/shop/index.asp?wkid=&topkat=4
 
reini23 schrieb:
Geignete Ladegeräte dafür sind schwer zu finden, deshalb auch mein Anliegen hier im Forum. Der Spectra II läd im Formierungsprogramm mit einem minimal einzustellenden Strom ab 20mA, ansonsten sind 100mA Minimum.
Gruß Reinhard

Hallo Reinhard!
Ich hab' meinen Spectra nun gerade nicht da (eingeschickt Update/Reparatur). Ich bin aber der Meinung, daß der kleinste Ladestrom (slowfly-Modus) nicht auf das Formieren beschränkt ist.

Hier noch ein Zitat von Gerd:
Slowflyerfunktion: Nachrüstbar für 15,-€. Dieser Modus ist zusätzlich wählbar und gewährleistet auch das korrekte Laden der kleinern Akkus von der Kapazität her. Er teilt die Ladeprogrammströme durch 10, so dass
diese z.B.: beim Delta-Peak-Laden mit 0,01A (10 mA) Ladestrom beginnen!


Gruß
Heiko
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
STOP ...deltaPeak reagiert sicher erst ab 0,5C Laderate. Also müsste der Akku mindestens 20mAh haben. Probiert hatte ich es damals mit dem kleinsten den ich hatte: einen 9V-Block mit 110mAh und 60mA Ladestrom - kleiner ging nimmer bei mir.
 
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