Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

Die Frage aller Fragen

Die Frage aller Fragen

Hallo Ingo,

schau einmal ein paar Seiten zurück, da habe ich diese Frage aufgeworfen, und es wurde auch schon reichlich diskutiert. Kurz zusammen gefasst gibt es die Fraktion der etwas teureren "Getriebmotoren" (Kontronik, Hacker oder Reisenauer, der übrigens gut beraten soll) und die der preiswerteren "Direktantriebe" (Robbe 5065/7 (jogdive), mein derzeitiger Favorit Simprop Magic Torque 60 04 oder der aus meiner Sicht sehr gute aber schwere AXI 4130/20 (empfiehlt Walter)). Wenn Du hier im Forum suchst, findest Du für jeden Befürworter oder Gegner. Auch mit 4S soll ein Handstart problemlos möglich sein, sagt Graupner zu der von ihnen vorgeschlagenen Motorisierung.

Ich habe für mich mitgenommen, dass gerade bei einem Segler für gute Starteigenschaften ein möglichst große Latte sinnvoll ist, damit der Segler gut aus der Hand zieht....und schau Dir das Video von David an, wie gut die Alpina geht.

Ich werden den Magic Torque mit einer 17X11 Latte (18x11 ist laut drive calc auch möglich, angeblich mit weniger Stromverbrauch und weniger Watt, dafür aber mehr Schub) und 5 S ausprobieren. Mit zusätzlichen Empfängerakkus (auch eine Glaubensfrage:)) wird die Fuhre dann gut 4800 gr haben. Laut Simprop hat ein vom Gewicht vergleichbarer Segler dann eine Steigleistung von rund 10 m/s. Auch 4S versprechen eine Steigleistung von rund 6 bis 7 m/s, dann mit 18,5x12 Latte.

Du siehst, eine Wissenschaft für sich und reine Geschmacksache. (Kannst hier auch mal im Forum suchen "Wieviel Schub braucht ein Segler":cool:)

Grüße schubiduas
(der jetzt wenn Zeit ist, lieber mit dem vorhandenen fliegt und die Alpina nächsten Winter fertig macht).
 

Cali30

User
Hallo Schubiduas,
danke für Deine Antwort.
Der Simpropmotor schaut ja nicht schlecht aus und an 5S sollte man die Alpina doch einigermaßen nach Oben bekommen :-)
Von Polytec gibts einen Antriebsset mit Getriebe, kostet aber auch 300€.
Interessant wäre für mich noch der Dymondmotor, wäre vom Preis her noch im Limit, geht mit dem vorhandenen Regler (aber ob 3A BEC von dem Regler mein Vertrauen erwecken, weiß ich noch nicht..)
Spinner würde ich vom Reisenauer nehmen, hatte ich schon am Dragon und hat gut gefallen.
Jetzt kommt aber erst mal ein F-Schlepp an die Reihe und dann wird entschieden, was mit der Alpina geschieht! Hab noch ein anderes Projekt am Start und eventl. würde die Alpina unter den Hammer kommen ;-(
Grüße
Ingo
 

WHB

User
Anlenkung Seitenrudder

Anlenkung Seitenrudder

Hallo Alpina Fans

Vor einige Wochen habe ich mich ein Alpina CTE Design gegöhnt.

Gestern habe ich versucht die anlenkung vom Seitenrudder fertig zu stellen. Also Z-zange aufs Stahldraht und :o . Das Draht ist nicht zu biegen, auch nicht mit einer Zange im 90 grad Kurve. Es bricht einfach. Habt ihr gleiche erfahrungen? Und was ist euere lösung?

MFG

Hendrik
 

Cali30

User
Hallo Hendrik,
ging bei mir problemlos!
Eventl. mit nem Brenner etwas erwärmen vor dem biegen!?
Grüße
Ingo
 
Moin moin,

jetzt mal ehrlich - eine "Z-Anlenkung" - macht man so was in der Realität? Ich habe auf beiden Seiten eine Hülse aufgelötet und einen Gabelkopf aufgeschraubt. Damit hat man eine maximale Flexibilität.


Gruß

Peter
 

WHB

User
Hallo Ingo und Peter,

Dank für ihre Antworte.

@ Ingo
Ich werde es heute Abend mahl versuchen mit erwärmen.

Meinen Antrieb: Kontronik Kira 600-20 / 6,7:1 (Driveset 1010) an 6S mit 18x9 Luftschraube.

@ Peter
Was ist nach deiner meinung nicht so gut an einer Z-Anlenkung? Kann sein das wir einander nicht ganz verstehen. Ich bin ein Holländer der ein bisschen Deutsch versteht / schreibt.

Naturlich löte ich am Servo Seite eine Hülse auf. Es gibt leider im bereich des Seitenrudder nicht viel platz für Hülse und Gabelkopf. Werde aber dieses heute Abend auch mahl nach sehen.

Gruss

Hendrik
 
Hallo Hendrik,

dass du Holländer bist hatte ich schon gesehen - und wenn mein Holländisch so gut wäre wie dein Deutsch, könnte ich ohne weiteres bei euch leben - und JEDER wüsste immer was ich meine - also Hut ab :)

Du hast mich schon richtig verstanden! Ich mag es nicht, wenn ich nicht auf beiden Seiten einer Anlenkung ohne großen Aufwand einen Zug oder auch Gestänge demontieren kann. Hinzu kommt genau dein Problem, dass der Draht brechen kann oder sogar anbrechen könnte, ohne dass du es bei der Montage mitbekommst! Ein evtl. ständiges Gieren im Flug nach einem Drahtbruch ist nicht das Beste für einen Segler im Flug :rolleyes:

Ich schaue mal nach, ob ich am Ruder den Gabelkopf nicht direkt ohne Hülse gelötet habe.


Gruß aus dem schönen Hessen nach Holland

Peter
 

WHB

User
Hallo Peter

Danke für die schöne Wörte. Viele Jahren Deutsch in der Schule, FMT und Ferien in D und AT und jetzt im www Zeit auch rc-network. Lesen geht ganz gut. Schreiben und Sprechen ist viel schwieriger weil die Übung fehlt. Für mich ist Deutschland das Land was Modellbau angelingt.

Ich denke du hast recht mit den Gabelkopf. Das Stahl ist in diesen Fall fiel zu hart um sicher zu biegen können. Aber mann kan besser mahl fragen wie die Fliegercollegen das machen wenn mann nicht ganz sicher ist.

Gruss

Hendrik
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
...den Gabelkopf ... direkt ohne Hülse gelötet...
Oder sogar geklebt ;)

IMG_0310_red.jpg
(Bildquelle: dieser komische Bericht)

Auf alle Fälle aber - wie schon der Gelbschwarzgestreiftewasservogel sagt - immer mit Gabelkopf sofern genügend Platz,
das erleichtert so manche Fummelei.

(geht natürlich nur, wenn man Besitzer einer grünen Schneidunterlage ist... :rolleyes:)
 
der maistaucher :D

wie geht es sooooooo? und - mit was hast du geklebt und die Klebestelle vorher behandelt?


grüßle

Peter
 
sieht nach Stabilit aus...;)
was bringt ein fest angebrachter Gabelkopf? zum aushängen braucht man ihn bei der Alpina ja nicht...
Stahldraht, nach oben abgewinkelt tuts auch...
 
Moin moin,

so wie es aussieht treffen hier zwei Welten aufeinander. Da sind zum Einen die Bieger und zum Anderen die Löter :D

Wie ich ja schon mal geschrieben habe, würde ich selber nie einen Draht biegen. Ich denke eher, das die meisten Leser den Draht eher knicken. Und aus meiner Sicht ist die Gefahr, dass der Draht irgendwann bricht sehr groß. Und genau aus diesem Grund wird gelötet - nein-nicht geklebt :D

Einen Gabelkopf kann ich immer wieder aus und auch einhängen - so wie ich es mag. Ein Draht wird früher oder später brechen - dann ist er zu kurz :p


Grüßle

Peter
 
...und wie wär es mit Gewinde schneiden? Viele Wege führen nach Rom.....

Habe mir aber über die Seitenruderanlenkung noch keine Gedanken gemacht. Mal schauen, ob eine entsprechende Anzahl Löthülsen beiliegt.

David, wie geht die Alpina mit der kleineren Latte?

Grüße schubiduas.
 
Ein Draht wird früher oder später brechen -
ich habe Modelle mit gebogenem Draht, die sind vielleicht älter als du;), diese Methode stammt noch aus der Vor-Gabelkopfzeit...
gebrochene Gabelköpfe sind wiederum keine Seltenheit...
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
David trifft es ganz richtig.
Wobei mir der gewollte oder ungewollte Kombinationsbegriff
... - Endfesten - ...
gut gefällt. :cool:

Also erst entfetten (z.B. Aceton, Linie Aquavit, o.ä. ... :rolleyes:)
und dann z.B. mit Uhu Endfest oder selbst angerührtem Klebeharz verkleben.

Die weißliche Farbe rührt in meinem Fall vermutlich daher,
dass ich mir für einen weiteren Zweck etwas Kleber mit Makro-Zeppelinen zurechtgepanscht hatte.


...noch aus der Vor-Gabelkopfzeit...
:eek:

Wo genau ist der Zeitraum hier einzuordnen ? :confused:
 

WHB

User
Löten oder Kleben

Löten oder Kleben

Ich habe glaub ich ein kleiner Sturm verurrsacht.

Ich war auf dieser Thema gekommen weil ich letztes Jahr ein Flamingo 2006 gebaut habe und die anlenkungs Drahte fast nicht zu löten waren aber recht gut zu biegen. Nach meiner meinung geht biegen auch vorausgesetzt das das Stahl dafür geeignet ist. Im gegensatz dazu geht biegen (90 grad um die Ecke) beim Alpina gar nicht. Glücklich habe ich gestern Abend festgestellt das diesmahl löten ganz einfach geht :) :) ohne Lötwasser oder so etwas zu benutzen müssen.

Also anlenkung wird gelötet.

Gruss

Hendrik
 
So mal zur Info - an der Seitenleitwerksflosse habe ich den Gabelkopf direkt auf den Draht gelötet - also ohne Hülse.
 
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