Alternative Stromquelle gesucht!

Hallo Gerhard!

Das Dumme ist nur, bei meinem haben die Balancer-Leitungen einen Leitungsquerschnitt von mindestens 4qmm. Ich balance nämlich mit 40A!

Ich dachte mein Projekt mit den 3A "KC-Limitern" ist schon an der Grenze der "Schwachsinnigkeit";)
Aber was Gerhard da an Equipment hat ist ja kaum zu toppen - 40A Balancer - welches Stecksystem braucht man dann für die Balanceranschlüsse:eek: ??

Spaß beiseite: Ich suche eigentlich auch schon länger eine Lösung mit Einzelzellenladung, damit ich mir das dumme Balancen spare. Mir würden aber schon 6-8A pro Zelle genügen. Da gibts nur noch ein paar zu klärende Fragen:
Kann man solche Einzel-Lader auch für Lipos auf 4,2V hochschrauben?
Können diese Netzteile CV-CC Ladung?
...und der Preis für 14 Zellen sprich 14 Stk. Netzteile vermutlich jenseits der Grenze zum Irrsinn?


Eine kurze Info für die Lipo-Anwender diesbezüglich wäre sehr nett,

lg walter
 

Julez

User
Ich lade meine Zellen ganz normal am iCharger 1010B+.
Den stell ich dann ganz gemütlich auf 1A oder so ein, es hetzt mich ja keiner.

Ich war übrigens am Wochenende mit meinem neuen Vektor- Funjet fliegen. Mit den 20Ah Linanos, 2 iChargern, und 3 4sA123 Packs konnte ich schneller Laden, als ich leerfliegen konnte. Am Ende habe ich knappe 10Ah laut Watts Up entladen.
Ich bin soweit zufrieden.
Endlich ist Elektroflug so, wie er sein sollte:
Selbst mit einem extrem energieverschwendenden Modell kann man die ganze Zeit rumheizen, und muss nie Ladepausen machen.
Landen, neuen Akku rein, alten ans Ladegerät, weiter gehts, nonstop, stundenlang.
Geil!
 
naja.. wobei ein Modell mit 4s1p Fepo4 (ca. 26Wh) halt noch zur "kleinen" Klasse zählt..
die kann man ja auch noch von jeder Autobatterie aus laden..

interessant wirds vor allem bei Akku so ab 100Wh aufwärts..
da meckert dann die Autobatterie bald mal..

und von 90er Helis usw. mit 10s-12s 5000mah (200Wh) brauch ma gar ned reden, da macht ne Autobatterie nach der 1. Ladung schlapp
da kommst mit einer 20Ah Linano auch ned weit (und viel mehr wird leider auch viel teurer)

aber ich werd mir - wenn es sich platzmässig ausgeht - trotzdem auch ne 20Ah in meinen Ladegerät-koffer einbauen
20Ah lässt sich noch Gewichtsmässig verkraften
 
kennst du meinen Koffer ?
;)

im Koffer sind 4 Ladegeräte, 2 Balancer, jedemenge Kabel, Adapter, eine "Schaltzentrale" (mit Spannungsanzeige und bald auch Stromanzeige), ein Lüfter (mittlerweile unnötig),
1 Zangen-Amperemeter, 1 Voltmeter, 1 Temperaturmessgerät, 1 Drehzahlsensor, 1 Eagletree-Set, 1 langes Versorgungskabel, ....

UUUUNDD: die 40Ah von Gegie kommen auf fast 500 Euro

ne, ich werds wohl mit 20Ah probieren, und mit den billigeren Zellen.. da komm ich auf nur 120Euro, da ist nix verhaut wenn die wirklich nach 2 Jahren hin sein sollten (weil länger hält ne Autobatterie auch ned)
 
:D jetzt kenn ich Deinen Koffer :D

meine Box habe ich inzwischen auch schon fertig geschnitzt - dafür ist nun der Dremel hin - die Zellen fordern Ihre ersten Opfer :)

Gruß, Andreas
 
walter_wi schrieb:
Aber was Gerhard da an Equipment hat ist ja kaum zu toppen - 40A Balancer - welches Stecksystem braucht man dann für die Balanceranschlüsse:eek: ??

Hallo Walter,

das war erst einmal ein Versuch. Für die LiNano-Vermesserei muß es einfach schnell gehen, damit ich mindestens 2 Messungen pro Tag hinbekomme.
Hatte aber doch beim ersten Anstecken der Balancer-Kabel schon ein etwas mulmiges Gefühl. Aber es ist alles im grünen Bereich. Als Balancer-Buchse am LiNano-Akkupack habe ich Gabelpolschuhe mit einer 4mm Buches an die Zellenverbinder hingeschraubt. Von dort gehen dann 6qmm Kabel mit 4mm Goldstecker zur jeweiligen Gegenbuchse am Ladegerät.
Interessanterweise fliessen nur ganz kurz (1-2min) Balancer-Ströme so bis ca. 16A. Abhängig vom Zellenverhalten gehen die B.-Ströme dann so auf ca. 1 - 8A zurück bei einem Gesamtladestrom von ca. 35A. Die B.-Ströme kann ich leider nur mit einer Stromzange messen, weil alles schnell zu hochohmig wird und dann Messfehler entstehen.

walter_wi schrieb:
Spaß beiseite: Ich suche eigentlich auch schon länger eine Lösung mit Einzelzellenladung, damit ich mir das dumme Balancen spare. Mir würden aber schon 6-8A pro Zelle genügen. Da gibts nur noch ein paar zu klärende Fragen:
Kann man solche Einzel-Lader auch für Lipos auf 4,2V hochschrauben?
Können diese Netzteile CV-CC Ladung?
...und der Preis für 14 Zellen sprich 14 Stk. Netzteile vermutlich jenseits der Grenze zum Irrsinn?

Ob die Netzteile CC-Betrieb können, hatte ich mich natürlich auch gefragt. "Aber probieren geht über.... ", ihr wisst ja schon! Zumal die Teile schon existierten. Also sie können es scheinbar. Wenn ich den LiNano-Pack (aus 4 der "schlechteren" Zellen) direkt nach einer 60A-Entladung dranhänge, dann "zwitschert" es ganz schön in dem 19"-Einschub. Die Netzteile gehen scheinbar bei 44,5A in die Begrenzung. Der Ladestrom geht aber ganz schnell auf so ca. 35A zurück. Wie oben schon beschrieben habe ich die äußere Verdrahtung sehr niederohmig (mit 6 und 8qmm) ausgeführt. Im Einschub sind die Zuleitungen aber erst einmal nur mit 4qmm zu der Frontplattebuchsen ausgeführt, quasi als Strombegrenzung. Im Moment sieht es ganz gut aus. Nachteilig an meiner Ausführung ist, man sieht nicht direkt die eingeladenen Ah und die gerade fliessenden Ströme (siehe Stromzange). Das ist für einen "quick look" irgendwie doch etwas störend.

Soweit ich weiß, kann man die Netzteile um ihre nominelle Spannung so ca. +/- 10% verstellen. Das 3,3V-Modell ist so bei 3,7V am Anschlag. Für die LiPos (4,2V) müsste man sich einmal einen 5V-Typ anschauen. Man darf aber ncht erwarten, dass das Netzteil auf das eingestellte mV stehen bleibt. Bei LiFePos ist ein Wegdriften von ca. 20mV aber nicht tragisch. Deswegen wären DC/DC-Wandler 6V/5A mit nachgeschalteter Regelung für eine LIPo-Anwendung sicherlich sinnvoller. Aber wie gesagt, für jede Zelle einen eigenen Wandler mit eigener Regelung (so ein Teil steht bei mir noch auf der "what to do-Liste"). Von der Qualität her würde ich sagen, bestimmt gut, aber richtig teuer!

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gerhard
 
also beim Gerhard trifft das Wort "Funkenschuster" beinahe zu:

Wenn ich den LiNano-Pack (aus 4 der "schlechteren" Zellen) direkt nach einer 60A-Entladung dranhänge, dann "zwitschert" es ganz schön in dem 19"-Einschub. Die Netzteile gehen scheinbar bei 44,5A in die Begrenzung. Der Ladestrom geht aber ganz schnell auf so ca. 35A zurück.

... und da mach ich mir Gedanken um läppische 16 Amperechen:D


Deswegen wären DC/DC-Wandler 6V/5A mit nachgeschalteter Regelung für eine LIPo-Anwendung sicherlich sinnvoller. Aber wie gesagt, für jede Zelle einen eigenen Wandler mit eigener Regelung (so ein Teil steht bei mir noch auf der "what to do-Liste"). Von der Qualität her würde ich sagen, bestimmt gut, aber richtig teuer!

Die Variante mit DC-Wandlern ging mir auch schon durch den Kopf, aber da lass ich andere gern vortreten (also Gerhard ich hoffe auf Dich;) ) - mir hat meine Balancerentwicklung schon den letzten Winter gekostet. Jetzt steht wieder Modellbau an,


lg walter
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin - sorry aber das muss sein: Es handelt sich um eine CC-CV Ladung! ... erst Strom- dann Spannungskonstant!;)

PS: Natürlich war ich neugierig was eine 1C Ladung (40A) bringt, nur meine Experimente am DELTA SM3000 (SM45-70/85D)
(U-/I Einstellbar mit I-Begrenzung!) endeten mit der Erkenntnis: Für mich bringt es nichts, da eine "unkomplizierte" Verdrahtung
(Stecker, Leitungen alles niedrigste Widerstände! siehe unten dazu)" an einer 12A Ladung mit einem Pulsar2+ viel beruhigender
und vor allem für (meine) Begrenzer angepasst ist. Die Ladung ist spätestens nach knapp 4Std. fertig!
... und das ist okay wenn man nicht unter Zyklendruck steht! ... und wenn man relativiert: Eine 1C Ladung dauert knapp 1,5Std.

Einzelladung ist klasse, nur der Aufwand wäre mir zu hoch wenn die eingeladene Energie und Spannungslage pro Zelle zur Anzeige kommen soll
und das noch bei den Strömen und niedrigsten Gesamtspannungen! Der Verdrahtungsaufwand, um den Vorteil bei 40A (1C-Laderate) wirklich
nutzen zu können, ist extrem!

Nur bei absolut niedrigsten Verlusten dauert die CC-Phase auch am Längsten (UNetzteil=Uzelle) -> größte Kapazitätsaufnahme,
kürzere Gesamtladezeit!

Wer die Verdrahtung als willkommenen Vorwiderstand sieht verspielt wieder den Ladezeitvorteil... und das nicht unerheblich,
da die CV-Phase stark verlängert wird - und das geschiet nicht linear sondern e-funktionsmäßig länger je höher der Zuleitungsverlust!
Praktisch bedeutet das: mindestens 4mm^2, besser 8mm^2, und mindestens 4mm Goldis pro Zelle. Als Anschluss
kommt NUR ein direkter Klemmanschluss in Frage!

Ergo:
Einzel-Netzteile mit Sense-Leitungen...nur das macht bei diesen Dimensionen Sinn (40A bei "nur" 3,65V) um die Vorteile der 1C Ladung
wirklich voll nutzen zu können!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es klasse, mit welchem Aufwand Ihr an die sache ran geht. Allerdings muß Ich mal eine leicht Ketzerische Bemerkung einwerfen : Die kosten sind doch schon erheblich. Für das Geld bekommt man schon 4 Akkus 10s1p 4000, die in aller ruhe zuhause geladen werden. Die ganze Hardware kann dann im Keller bleiben.
Gruß Rudi
 
Es geht ja eigentlich um die Zellen Rudi, und wer will denn schon 40 Lipos auf den Platz schleppen um dann 5 Lipos und einen Empfängerakku zu Laden? Die LiNANO´s sind ja ein Bleiakku-Ersatz.

Was Gerhard und Gerd da an Lade- und Ballancertechnik auffahren ist zwar sehr interessant, aber leider für die Meisten unerschwinglich.
Zum Glück für uns sind Beide so auskunftsfreudig, daß wir eine sehr genaue Vorstellung über die Leistungsfähigkeit der LiNANO´s erhalten. :)

Mal wieder etwas zu den LiNANO´s: die Einzelzelle in meinem Pack, welche aus der 100er Charge stammt, schwächelt merklich!
Wärend die 3 Anderen bei 30% Entladung liegen, bricht diese Zelle derart ein, daß der Akku-Checker-Pro ihr nur noch 64% zugesteht.
Das finde ich ist sehr enttäuschend. Mal sehen ob sich der Pack insgesamt angleichen wird.

Gruß, Andreas
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Andreas,

befriedigend ist das ja auch nicht da - Du weißt um die gesetzmäßigkeiten der Reihenschaltung - bekanntlich die schwächste
Zelle das Gesamtverhalten bestimmt. Ich würde das Händlergespräch suchen um einen Austausch zu erwirken.
Diese Zelle wirst du jetzt "ewig" mit Argusaugen betrachten und offensichtlich liegt ja eine "Schädigung" vor ..:rolleyes:
... ich schrieb aber auch (bisher noch keine Antwort): - Zitat:
Hi Andreas - besorgniserregender ist DIE Drift, die zum Entladeende auftritt,nicht die nach dem Ruhen einer Vollladung.
Entlade mal die Zellen normal wie Du es vorhast und beobachte einfach die Drift bei den unterschiedlichen
Entladezuständen - z.B.: 80% - 60% - 40% - 20% - 10%...
Messdaten habe ich noch keine gesehen - hast welche gemacht bis runter auf 2,5V/Z (2 x H4 Glühlampe und
Watt's-Up dazwischen - besser natürlich UniTest2 mit Aufzeichnung) z.B und was dabei raus kam?
 
ok, ich klemm mal den UniTest ran. Eine H4 habe ich auch noch herumliegen. Vielleicht bringt der Lastwiderstand des PowerCube eine höhere Entladeleistung - das wäre sicherer.

Da die Entladung des Packs beim Dremeln verursacht wurde, habe ich dabei keine Daten geloggt. Jetzt sind alle Zellen einzeln wieder auf 97% gebracht und heute Nachmittag wird definiert entladen.

Gruß, Andreas
 
... ich habe gestern mal einen Testlauf gestartet. Leider ging 2x etwas schief, was fehlende Messdaten zur Folge hatte.
Bei etwa 60% Entladung wurde leider die Plusleitung zum Akku kurz unterbrochen. Der PowerCube speichert zwar die letzte Aktion, bei Abbruch durch Fehler wird jedoch der Speicher gelöscht.
Dann ging nach dem Neustart der Entladung auch noch der Akku meines UniTest in die Knie - Murphy halt ....
So konnte also keine komplette Datenreihe aufgezeichnet werden.

Fazit bisher:

- Die Zellen driften unter Last tatsächlich etwas, was jedoch erst bei etwa 50% Entladung beginnt und sich noch im Bereich von wenigen 10tel Volt abspielt. Bemerkenswert ist, daß die Drift nur unter Last erkennbar wird.
Der PowerCube schaltet oft in den Messmodus mit kurzer Ladungsunterbrechung. Dann kann man die Drift gut erkennen.
- Meine Zellen wurden zu 75% entladen, die Spannungslage des Pack´s bei 10A Dauerlast ist wirklich beeindruckend.
- eine Ladung ohne Ballancer ist nicht zu empfehlen! Eine Zelle in meinem Pack hat eine beeindruckend hohe Spannungslage (Ri).
Wärend die anderen 3 noch bei ca. 3,35V herumdümpelten, überschritt Zelle #4 schon die 3,6V! Ich mußte dann wieder zur Einzelzellenladung übergehen. Ansonsten benimmt sich der LiNANO wie ein Bleiakku. Nur der Ladestrom fällt ab 60% Ladung schon unter 4A, bei 70% unter 3A - der Rest dauert eeeewig ....

- etwas Gutes hat die ganze Messerei - Meßfehlerkanditat #1 wurde an meiner 80cm langen und 2,5mm2 dicken Messleitung festgemacht:
Spannungsabfall von 0,8V über Leitung und Krokoklemmen. Die Meßspannung hätte nicht gestimmt und der PowerCube hätte viel zu früh die Entladung beendet!

@Gerd - wenn Du noch einen 4er Pack KC-Ballancer entbehren könntest, wäre ich ein glücklicher Abnehmer ;)

Die nächste Messreihe kommt morgen. Dann jedoch mit vollem Akku im Unitest, kurzen Messleitungen und statt der PowerCube-Software mit LogView2.

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
:rolleyes: - datt kenn ich zu Hauf!:D

Wegen des KC schick mir bitte'ne PN - dann alles dort weiter.
Das wartet dann auf Dich mit einem neuen Kühlkörper:
kc.jpg
Es muss dann noch R3 geändert werden!
> Schaltbild <
 
LiNano-Fan-Gemeinde,

ich muß mich mal wieder melden. Hier ein kurzer Zwischenbericht:

5. Teil

Nach den ersten 6 Lade-/Entladezyklen (15A Laden, 20A Entladen) ging Zelle 8 als schlechteste Zelle und die Zellen 24, 27, 30 und 31 als die nächst schlechteren Zellen hervor. Ich beschloss, mit diesen Zellen verschiedene Hochstromtests und vor allen Dingen viele Zyklen zu "fahren".

Mit Zelle 8 ging es dann wie folgt weiter:

Zyklus 07 - 10 --> 15A Laden, 20A Entladen
Zyklus 11 - 20 --> 15A Laden, 40A Entladen
Zyklus 21 - 30 --> 15A Laden, 20A Entladen

Die Kapazitätsentwicklung bis Zyklus 26 ist unten in der Grafik ersichtlich.


Die Zellen 24, 27, 30 und 31 lagen mit ihrer entnehmbaren Kapazität nach den ersten 6 Zyklen recht nahe (38,5 - 38,8Ah) beieinander. Deshalb entschied ich mich, sie zu einem 4-Zellen-Pack zu verschalten und dann im Verbund weiter zu vermessen. So ging es mit dem Pack (#24 + #27 + #30 + #31) weiter:

Zyklus 07 - 16 --> bis 40A Laden, 60A Entladen (als 4-Zellen-Pack)

Wie in weiter oben getätigten Posts geschrieben, wollte ich ja möglichst viele Messungen in kurzer Zeit machen und hoffte mit dem 40A Lade-Balancer den Pack schneller laden zu können. Auf Grund der recht ungünstigen Eigenschaft einiger Zellen, dauerte es doch ca. 3h bis die Zellen voll waren (I < 2A). 30Ah waren problemlos in 1,5h einzuladen. Für die letzten ca. 10Ah dann noch einmal ca. 1,5h.

Damit bei den doch relativ hohen Entladeströmen keine Zellen geschädigt wurden, musste ich bei den Entladungen immer dabei sein. Die progammierte Entladeende-Abschaltung lag bei 2,3V/Zelle. Die schächste Zelle ging jedoch bis auf ca. 1,9V runter. Hier habe ich dann die Entladung abgebrochen. Zu bemerken war eine "Veränderung" der anfänglichen Kapazitäts-Gleichheit. Deswegen entschloss ich mich nach 10 Hochstromentladungen im Pack, den Pack wieder zu zerlegen und eine weitere Beobachtung in Form von 10 Einzelzellenzyklen anzuschliessen. Hier seht ihr die ersten 6 dieser 10 Zyklen:

Zyklus 17 - 22 --> 15A Laden, 20A Entladen (als Einzelzellen. 24, 27, 30 + 31).

Die doch sehr starke Veränderung in der Kapazitätsentwicklung der Zellen 24, 27, 30 und 31 sieht man in der letzten Grafik. Ursprünglich wollte ich die Zellen anschliessend wieder zu einem Pack zusammenschalten. Wenn ich aber die Grafik anschaue, habe ich da im Moment doch meine Bedenken. Schaun wir mal.

Vortsetzung folgt!


Gerhard
 

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