Guten Morgen,
heute habe ich das Vergnügen, etwas über den Baufortschritt bei Andre berichten zu können, er bat mich, ihm beim Zusammensetzen der beiden Rumpfhälften zu assistieren. Was ich gerne tat. Nach einem kleinen Kaffee in der neu eingerichteten Kaffeeecke...
... - Rumpfhälften warten noch in der Ecke (der Kerl der da noch dabei steht ist übrigens Andre.
) ...
...gings nach Betrachten der inzwischen mit dem Frästeil für die Nasenleiste ausgestatteten Seitenruder weiter
Schaut gut aus!
Um die Rumpfhälften zusammenzusetzen sollte man das Bodenbrett soweit zum Einsetzen vorbereiten, das muss - auch wenn es noch nicht verklebt wird - schonmal im Rumpf Platz nehmen, später bekommt man es nicht mehr hinein. Schön, Menschen beim Arbeiten zuzusehen, ne
Zum Zusammenkleben der Rumpfhälften befestigten wir mit Schraubzwingen 20x20er Leisten wie einen Kamm an der Seite des Baubretts, um dort den horizontal komplett durch den Rumpf laufenden Gurt aufzulegen. So bekommt man ohne grosse Not einen verdrehfreien Grundaufbau hin:
Nach diesem ersten probeweisen Zusammenfügen mittels Klammern wurde der Aufdoppler am Spant vor dem Höhenruder eingepasst
Wobei wir feststellten, dass die beiden letzten Halbspanten oben offenbar etwas zu schmal ausgefallen sind. Die Aussenkonturen stimmen mit dem Doppler überein, unten stossen die beiden auch passend zusammen, aber oben bleibt Luft. Sollte aber nicht weiter tragisch sein.
Das Seitenruder sollte bei der Gelegenheit auch schonmal testweise Platz nehmen, hierbei wurde dann auch der angeschäftete Gurt am vorletzten Spant noch abgelägt, damit da eben jener hinpasst Das Seitenruder wird allerdings in diesem Stadium noch nicht eingebaut, es scheint sinnvoller, es vor dem Zusammensetzen mit der Höhenruderaufnahme zu beplanken. und erst anschliessend in den Rumpf zu kleben.
Dann wurde es ernst
Ausgehend vom besagten Aufdoppler
ging es peu a peu nach vorne über den Rumpfrücken, der eine flächige Verbindung mittels zweier Kieferngurte mitbringt
Klammern wo man hinkuckt. Es wurden immer mehr.
Hin und wieder mal schauen, obs auch wirklich gerade wird...
Die Rumpfhälften liessen sich wie vorgesehen kraftfrei aneinandersetzen, bis auf den Bereich oben vor der Haube, aufgrund im Verhältnis zu ihrer Länge recht stark gekrümmten Gurte, die trotz Wässern noch nicht ganz davon überzeugt waren, kurvig zu sein
Also muss eine Schraubzwinge her. Dass die verwendete ein sicher schon bewegtes Leben hinter sich hat, dürfte man sehen. Also genau richtig für so ne ASK
Das stumpfe Verbinden der beiden Halbspanten wäre hier sicher erstmal nicht ausreichend gewesen, deswegen wurde hier gleich eine Aufdopplung angefertigt und mit eingesetzt, genauso am Spant davor.
Irgendwann waren dann schliesslich alle Klammern verbaut und die Rumpfhälften aneinander, wir konnten zum gemütlichen Teil übergehen...
Als nächstes wären dann verschiedene kleine Aufdoppler an Stossstellen der Halbspanten einzukleben, aber da wird Euch Andre sicher zu gegebener Zeit davon berichten.
Grüße,
Daniel