Baubericht: Fly Baby von woodwings.de
- Ersteller SteffenM
- Erstellt am
Guck mal, was mir der Weihnachtsmann gebracht hat
Guck mal, was mir der Weihnachtsmann gebracht hat
...naja, bisschen was hab ich schon selbst gemacht
Jetzt sieht man schon was es wird 
.
Das Cockpit ist mit Leder eingefasst, das Cockpit kann ich noch nicht fertig machen weil die passenden Schalter nicht lieferbar sind.
Nach 1,5 Rollen solartex und vielen Meter Zackenband (mein Plotter ist fast heiß gelaufen) kommt nun der schönste Bauabschnitt, das Finish.
Da der Tankdeckel kein Fake ist, habe ich den Deckel mit einer "Spritanzeige" zum abnehmen versehen ( der Deckel wird von Magneten gehalten).
Für das Leitwerk verwende ich meine bewährte Methode. Von der Unterseite sind das Stahldrähte,kein Seil. Warum? Nun wie auch der Hersteller schmerzhaft erfahren musste sind tragende Seile immer ein sehr hohes Risiko, egal wie du die Quetschung machst.Denn auch beim Quetschen kann das Seil beschädigt werden, ohne dass du es siehst. Sicher, für ein Scale Modell, dass 3 mal im Jahr auf einem Wettbewerb 5 Minuten fliegt mag das lange halten. Da ich meine Modelle sehr oft und bei jedem Wetter fliege geht mir da die Sicherheit vor.
Die Motorhaube ist geteilt und abnehmbar, damit man an den Motor kommt ohne die Luftschraube abnehmen zu müssen. Zur besseren Kühlung ist vorne ein Gitter, daneben der Landescheinwerfer, der mit den Landeklappen gekoppelt ist.
so, jetzt muss ich noch das rot zu lackierende an den Flächen abkleben, war für Arbeit....
Guck mal, was mir der Weihnachtsmann gebracht hat
...naja, bisschen was hab ich schon selbst gemacht
Jetzt sieht man schon was es wird .Das Cockpit ist mit Leder eingefasst, das Cockpit kann ich noch nicht fertig machen weil die passenden Schalter nicht lieferbar sind.
Nach 1,5 Rollen solartex und vielen Meter Zackenband (mein Plotter ist fast heiß gelaufen) kommt nun der schönste Bauabschnitt, das Finish.
Da der Tankdeckel kein Fake ist, habe ich den Deckel mit einer "Spritanzeige" zum abnehmen versehen ( der Deckel wird von Magneten gehalten).
Für das Leitwerk verwende ich meine bewährte Methode. Von der Unterseite sind das Stahldrähte,kein Seil. Warum? Nun wie auch der Hersteller schmerzhaft erfahren musste sind tragende Seile immer ein sehr hohes Risiko, egal wie du die Quetschung machst.Denn auch beim Quetschen kann das Seil beschädigt werden, ohne dass du es siehst. Sicher, für ein Scale Modell, dass 3 mal im Jahr auf einem Wettbewerb 5 Minuten fliegt mag das lange halten. Da ich meine Modelle sehr oft und bei jedem Wetter fliege geht mir da die Sicherheit vor.
Die Motorhaube ist geteilt und abnehmbar, damit man an den Motor kommt ohne die Luftschraube abnehmen zu müssen. Zur besseren Kühlung ist vorne ein Gitter, daneben der Landescheinwerfer, der mit den Landeklappen gekoppelt ist.
so, jetzt muss ich noch das rot zu lackierende an den Flächen abkleben, war für Arbeit....
Ralf Kempe
User
Hallo Christian,
also ....da bleibt mir die Spucke weg. Die ganze Zeit habe ich den Tread hier still mitgelesen. Und jetzt kommen Bilder, dass dein Fly Baby schon fast fertig ist. Zumindest der Rumpf. DiebLackierung auf dem HLW lässt schon mal das Aussehen vom Rest erahnen.
Einen guten Rutsch
Ralf
also ....da bleibt mir die Spucke weg. Die ganze Zeit habe ich den Tread hier still mitgelesen. Und jetzt kommen Bilder, dass dein Fly Baby schon fast fertig ist. Zumindest der Rumpf. DiebLackierung auf dem HLW lässt schon mal das Aussehen vom Rest erahnen.
Einen guten Rutsch
Ralf
Genial
Genial
Hallo Christian,
Deine Bilder haben mich tief beeindruckt und ich kann es immer noch nicht fassen, dass Du dieses Prachtstück in derart kurzer Zeit aufgebaut hast. Meine größte Hochachtung vor Deiner Leistung.
Sehr schön gefällt mir die geteilte Motorhaube. Wenn ich das richtig erkenne, wird das obere Teil zur Wartung abgenommen. Kommt man so noch an den untenliegenden Vergaser? Und wie montierst Du den unteren Teil (Krümmer abschrauben)?
Bei den genannten 1,5 Rollen Solartex vermute ich, dass Du Tragflügel und Rumpf komplett bespannt hast, also nicht nur die offenen Felder. Reichen die 15m "bequem"? Ist die eine Flügelhälfte (auf dem ersten Bild im Hintergrund) schon lackiert, oder deckt die weiße Folie so gut? Ich frage deshalb, weil ich schon mal die orangene Solartex-Folie verarbeitet habe und diese doch recht "durchscheinend" war.
Wie hast Du die Nieten an Motorhaube und Rumpf gemacht? Die sehen so schön gleichmäßig aus.
Welchen Stahldraht (Durchmesser) verwendest Du für die Verspannung?
Viele Grüße,
Steffen
Genial
Hallo Christian,
Deine Bilder haben mich tief beeindruckt und ich kann es immer noch nicht fassen, dass Du dieses Prachtstück in derart kurzer Zeit aufgebaut hast. Meine größte Hochachtung vor Deiner Leistung.
Sehr schön gefällt mir die geteilte Motorhaube. Wenn ich das richtig erkenne, wird das obere Teil zur Wartung abgenommen. Kommt man so noch an den untenliegenden Vergaser? Und wie montierst Du den unteren Teil (Krümmer abschrauben)?
Bei den genannten 1,5 Rollen Solartex vermute ich, dass Du Tragflügel und Rumpf komplett bespannt hast, also nicht nur die offenen Felder. Reichen die 15m "bequem"? Ist die eine Flügelhälfte (auf dem ersten Bild im Hintergrund) schon lackiert, oder deckt die weiße Folie so gut? Ich frage deshalb, weil ich schon mal die orangene Solartex-Folie verarbeitet habe und diese doch recht "durchscheinend" war.
Wie hast Du die Nieten an Motorhaube und Rumpf gemacht? Die sehen so schön gleichmäßig aus.
Welchen Stahldraht (Durchmesser) verwendest Du für die Verspannung?
Viele Grüße,
Steffen
Hallo,
danke erst mal für die Blumen.
Natürlich kann auch der untere Teil der Motorhaube abgenommen werden, sonst macht es ja keinen Sinn. Hinter dem Krümmer ist ein feiner Schnitt mit dem Dremel in der Haube, welcher durch ein Stück GFK hinterlegt ist.Wenn du den Schnitt machst, siehst du ja dass - je nach Seite - eine der Laschen vorsteht. Hier habe ich dann den Streifen angeklebt, welcher dann hinter den Schnitt einrastet.Da das auch rot gestrichen ist, sieht man den Spalt praktisch nicht. Zum abnehmen kann man die dünne Lasche biegen und so den Krümmer durchfädeln (Hmm,ob man das jetzt versteht weiß ich auch nicht, aber die einfachsten Dinge sind oft am Schwersten zu beschreiben).
Die 1,5 Rollen reichen bequem. Nur die Felder zu bespannen macht nur Sinn, wenn man das Sperrholz sichtbar macht. Hab aber noch kein Baby gesehen, wo das der Fall ist.Prinzipiell ist meiner Meinung nach solartex wesentlich dichter gewebt als Oratex, man braucht weniger Farbe, weil nicht so viel versickert. Die Fläche war schon lackiert, weil ich ein cremweiß wollte, auf dem Foto hätte die Fläche ohne Lack halt nur reinweiß ausgesehen. Wenn aber Licht durch die Fläche fällt, ist das unlackiert natürlich nicht blickdicht, außer du nimmt die Farbe silber.
Die Nieten sind abgezwickte Rundnägel,welche in ein vorgebohrtes Locht mit Sekundenkleber geklebt wurden. Gleichmäßig sind sie, weil ich die Löcher mit dem Lineal angezeichnet habe. Das geht eigentlich alles sehr schnell mit einer Feinbohrmaschine wie Dremel. Die Nieten im Rumpf (ohne Haube) haben keine Stunde gedauert mit aufmalen. Für Leimnieten braucht man schon eine sehr ruhige Hand, dann platzen wieder ein paar an der Motorhaube ab etc., als wenn man nicht 500 braucht finde ich das am schnellsten.
Der Stahldraht ist egal wie dick, hab irgendwas mit ca 1 MM oder etwas mehr, was halt rumliegt. Schaut nur so dick aus, weil ich Schrumpfschlauch drüber mache.
Der Rumpf mit Motor, RC, Pilot und Leitwerk wiegt flugfertig 15 Kilo. Leider treiben die Pummelflächen das Gewicht flugfertig ohne Sprit auf ca 20,4 Kilo.
So sehen die Flächen fertig aus.
danke erst mal für die Blumen.
Natürlich kann auch der untere Teil der Motorhaube abgenommen werden, sonst macht es ja keinen Sinn. Hinter dem Krümmer ist ein feiner Schnitt mit dem Dremel in der Haube, welcher durch ein Stück GFK hinterlegt ist.Wenn du den Schnitt machst, siehst du ja dass - je nach Seite - eine der Laschen vorsteht. Hier habe ich dann den Streifen angeklebt, welcher dann hinter den Schnitt einrastet.Da das auch rot gestrichen ist, sieht man den Spalt praktisch nicht. Zum abnehmen kann man die dünne Lasche biegen und so den Krümmer durchfädeln (Hmm,ob man das jetzt versteht weiß ich auch nicht, aber die einfachsten Dinge sind oft am Schwersten zu beschreiben).
Die 1,5 Rollen reichen bequem. Nur die Felder zu bespannen macht nur Sinn, wenn man das Sperrholz sichtbar macht. Hab aber noch kein Baby gesehen, wo das der Fall ist.Prinzipiell ist meiner Meinung nach solartex wesentlich dichter gewebt als Oratex, man braucht weniger Farbe, weil nicht so viel versickert. Die Fläche war schon lackiert, weil ich ein cremweiß wollte, auf dem Foto hätte die Fläche ohne Lack halt nur reinweiß ausgesehen. Wenn aber Licht durch die Fläche fällt, ist das unlackiert natürlich nicht blickdicht, außer du nimmt die Farbe silber.
Die Nieten sind abgezwickte Rundnägel,welche in ein vorgebohrtes Locht mit Sekundenkleber geklebt wurden. Gleichmäßig sind sie, weil ich die Löcher mit dem Lineal angezeichnet habe. Das geht eigentlich alles sehr schnell mit einer Feinbohrmaschine wie Dremel. Die Nieten im Rumpf (ohne Haube) haben keine Stunde gedauert mit aufmalen. Für Leimnieten braucht man schon eine sehr ruhige Hand, dann platzen wieder ein paar an der Motorhaube ab etc., als wenn man nicht 500 braucht finde ich das am schnellsten.
Der Stahldraht ist egal wie dick, hab irgendwas mit ca 1 MM oder etwas mehr, was halt rumliegt. Schaut nur so dick aus, weil ich Schrumpfschlauch drüber mache.
Der Rumpf mit Motor, RC, Pilot und Leitwerk wiegt flugfertig 15 Kilo. Leider treiben die Pummelflächen das Gewicht flugfertig ohne Sprit auf ca 20,4 Kilo.
So sehen die Flächen fertig aus.
Hallo Christian,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Die Teilung der Haube mit dem "Hilfsschnitt" für die Krümmer habe ich nun verstanden. Nochmals mein Kompliment für diese perfekte Lösung.
Übrigens hast Du ein sehr schönes, wenn auch aufwändiges, Design ausgewählt. Welchen Lack hast Du benutzt (die Folie vorher grundiert)? Irgendwelche Weichmacher im Lack?
Das Gewicht geht doch mit 21,5 kg (nass) völlig in Ordnung. Blei hast Du dann keines mehr gebraucht, vermute ich. Wo hast Du die Akkus untergebracht?
Viele Grüße,
Steffen
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Die Teilung der Haube mit dem "Hilfsschnitt" für die Krümmer habe ich nun verstanden. Nochmals mein Kompliment für diese perfekte Lösung.
Übrigens hast Du ein sehr schönes, wenn auch aufwändiges, Design ausgewählt. Welchen Lack hast Du benutzt (die Folie vorher grundiert)? Irgendwelche Weichmacher im Lack?
Das Gewicht geht doch mit 21,5 kg (nass) völlig in Ordnung. Blei hast Du dann keines mehr gebraucht, vermute ich. Wo hast Du die Akkus untergebracht?
Viele Grüße,
Steffen
Rumpfansaugung, thermische Probleme
Rumpfansaugung, thermische Probleme
Hallo,
gibt es Erfahrungen mit dem Valach 120 und eventueller thermischer Probleme, wenn der Vergaser direkt aus dem Rumpf mit den Dämpfern ansaugt?
Hier mal ein Bild zur Übersicht:
Ich habe mal probehalber einen Zwischenboden aus 4mm Pappelsperrholz zugeschnitten. Aber so recht gefällt mir das nicht. Daher die Frage, ob eine thermische Isolierung für die Ansaugluft (und der anderen Komponenten notwendig) ist?
Viele Grüße,
Steffen
Rumpfansaugung, thermische Probleme
Hallo,
gibt es Erfahrungen mit dem Valach 120 und eventueller thermischer Probleme, wenn der Vergaser direkt aus dem Rumpf mit den Dämpfern ansaugt?
Hier mal ein Bild zur Übersicht:
Ich habe mal probehalber einen Zwischenboden aus 4mm Pappelsperrholz zugeschnitten. Aber so recht gefällt mir das nicht. Daher die Frage, ob eine thermische Isolierung für die Ansaugluft (und der anderen Komponenten notwendig) ist?
Viele Grüße,
Steffen
Hallo Steffen,
ich bin gerade dabei eine M23 zu planen und stehe vor genau dem gleichen Problem. Selber Motor und identisches Auspuffsystem. Jetzt wo ich deinen Vorschlag bildlich sehe, bin ich der Meinung das es keine Schwierigkeiten gibt.
Bei einer Do27 hatte ich eine ähnliche Konfiguration, allerdings in einem geschlossenem Rumpf, hat immer tadellos funktioniert.
An heißen Tagen hat man, nach dem Abstellen des Motors, schnell alle Lucken geöffnet um die Hitze der Auspuffrohre loszuwerden. Dank dem offenen Cockpit entfällt das ja hier.
Das Brett schadet auf keinen Fall und ich werde es bei der M23 mal einplanen.
By the Way: Christian, superklasse was du da baust.
Gruß Jürgen
ich bin gerade dabei eine M23 zu planen und stehe vor genau dem gleichen Problem. Selber Motor und identisches Auspuffsystem. Jetzt wo ich deinen Vorschlag bildlich sehe, bin ich der Meinung das es keine Schwierigkeiten gibt.
Bei einer Do27 hatte ich eine ähnliche Konfiguration, allerdings in einem geschlossenem Rumpf, hat immer tadellos funktioniert.
An heißen Tagen hat man, nach dem Abstellen des Motors, schnell alle Lucken geöffnet um die Hitze der Auspuffrohre loszuwerden. Dank dem offenen Cockpit entfällt das ja hier.
Das Brett schadet auf keinen Fall und ich werde es bei der M23 mal einplanen.
By the Way: Christian, superklasse was du da baust.
Gruß Jürgen
toobo
User
Moin Steffen,
meine Dämpfer sind genau so angeordnet wie Deine und ich habe kein Trennbrett eingebaut. Wie Jürgen schon schrieb, das Baby ist durch das offene Cockpit gut belüftet. Es gibt keine thermischen Probleme. Meine Akkus habe ich rechts und links am Tankfach befestigt, nehme sie zum Laden aber nicht aus dem Modell.
@ Christian: Sehr schönes Design
Hallo,
danke euch beiden, Jürgen und Tom, für eure Antworten.
Ich glaube, ich habe mich (mal wieder) unklar ausgedrückt. Meine Sorge gilt der Ansaugluft für den Vergaser direkt oberhalb der Dämpfer und der damit verbundenen Leistungseinbuße. Die anderen Teile werden mit der Wärme schon klar kommen.
Ich stöbere immer mal wieder in dem Husper-Thread von Christian Dini. Wenn er bei der Einbausituation, wie im Posting #68, 4. Bild dargestellt, geblieben ist, dann scheint der VM120 Boxer wenig Probleme mit warmer Ansaugluft zu haben.
Vielleicht mach ich mir auch viel zu viel Gedanken.
Liebe Grüße,
Steffen
danke euch beiden, Jürgen und Tom, für eure Antworten.
Ich glaube, ich habe mich (mal wieder) unklar ausgedrückt. Meine Sorge gilt der Ansaugluft für den Vergaser direkt oberhalb der Dämpfer und der damit verbundenen Leistungseinbuße. Die anderen Teile werden mit der Wärme schon klar kommen
.Ich stöbere immer mal wieder in dem Husper-Thread von Christian Dini. Wenn er bei der Einbausituation, wie im Posting #68, 4. Bild dargestellt, geblieben ist, dann scheint der VM120 Boxer wenig Probleme mit warmer Ansaugluft zu haben.
Vielleicht mach ich mir auch viel zu viel Gedanken
.Liebe Grüße,
Steffen
...ja, das Design war aufwändiger wie gedacht. Für das Abkleben der Fläche habe ich 3-4 Stunden gebraucht
Lack ist ganz normaler 1 K Lack aus dem Baumarkt, Grundieren ist absolut nicht nötig. Wegen der Witterung habe ich den Lack gerollt und nicht gespritzt, Weichmacher brauchst du normal nur bei Auto 2K Lacken, soweit ich weiß.Auswiegen folgt erst morgen, leider kann ich die Verspannung nicht fertig machen, da das Seil nicht reicht. Schwerpunkt scheint sehr gut zu passen, mal schauen. Die Akkus sind bei mir immer leicht entnehmbar im Cockpit, weil ich Lipos habe und die nicht im Modell laden kann. Bei so einem Modell sind die Akkus ja wirklich nur marginal im Gewicht, mach sie da hin wo du gut rankommst. Wegen dem Ansaugen, mach dir keinen Kopf wegen der warmen Luft. Ich würde aber an deiner Stelle den Dämpfern mehr Luft von vorne gönnen.Durch die sehr enge Öffnung im "Brandschott" kommt doch kaum Strömung um die Dämpfer . Schneide doch einfach waagerecht unter deinem Brett ab und schon sollte es passen.
@ Jürgen und Tom
Danke schön
so, nun bach ich das Baby mal zusammengesetzt, die Verspannung gemacht und die Ausschläge programmiert.
Dann kam das Auswiegen. Ich habe den hinteren Schwerpunkt mit19 cm genommen, da der Tank ja noch ganz leer ist, und was soll ich sagen: Null Gramm Blei erforderlich
Für die Verspannung muss ich noch neue Bolzen machen, da einer so daneben ist: Tom Bode hat gemeint, ich soll etwas aufbohren, dass wären aber 1 mm, und das war mir dann doch zuviel, da muss ich mir erst passende machen, deshalb die Schraube.
Zuerst war ich echt genervt, weil es beim Aufbauen recht schwierig war, die Seile einzuhängen. Jetzt geht es sehr einfach. Dazu muss man mit dem zentralen Spannschloß einmalig die Seile etwas spannen ( Bitte nicht wie Gitarresaiten) und dann das Spannschloß mit einer Schraube in das Holz verriegeln. Dadurch kann es nicht mehr seitlich ausweichen (oder aufdrehen) . Unten die Seile einhängen und dann das Modell so weit über das Fahrwerk neigen, dass die entsprechende Fläche den Boden berührt, etwas drücken und schon kann man die Verspannung leicht einhängen. Andere Seite analog.
Hier hab ich noch mal das mit dem Schlitz hinter dem Krümmer fotografiert, fällt kaum auf
Dann kam das Auswiegen. Ich habe den hinteren Schwerpunkt mit19 cm genommen, da der Tank ja noch ganz leer ist, und was soll ich sagen: Null Gramm Blei erforderlich
Für die Verspannung muss ich noch neue Bolzen machen, da einer so daneben ist: Tom Bode hat gemeint, ich soll etwas aufbohren, dass wären aber 1 mm, und das war mir dann doch zuviel, da muss ich mir erst passende machen, deshalb die Schraube.
Zuerst war ich echt genervt, weil es beim Aufbauen recht schwierig war, die Seile einzuhängen. Jetzt geht es sehr einfach. Dazu muss man mit dem zentralen Spannschloß einmalig die Seile etwas spannen ( Bitte nicht wie Gitarresaiten) und dann das Spannschloß mit einer Schraube in das Holz verriegeln. Dadurch kann es nicht mehr seitlich ausweichen (oder aufdrehen) . Unten die Seile einhängen und dann das Modell so weit über das Fahrwerk neigen, dass die entsprechende Fläche den Boden berührt, etwas drücken und schon kann man die Verspannung leicht einhängen. Andere Seite analog.
Hier hab ich noch mal das mit dem Schlitz hinter dem Krümmer fotografiert, fällt kaum auf
Ralf Kempe
User
Guten Morgen Christian
Erst Mal ein frohes neues Jahr
Ich habe eine Frage, sind die Spannseile mit einem Kunststoff ummantelt? Ich kann das auf den Fotos nicht erkennen. Ansonsten befürchte ich, dass Dir der Spannseile die Augenschrauben des Spannschlosses aufreibt.
Gruß
Ralf
Erst Mal ein frohes neues Jahr
Ich habe eine Frage, sind die Spannseile mit einem Kunststoff ummantelt? Ich kann das auf den Fotos nicht erkennen. Ansonsten befürchte ich, dass Dir der Spannseile die Augenschrauben des Spannschlosses aufreibt.
Gruß
Ralf
Ralf Kempe
User
Sorry, muss gleich arbeiten gehen.
Deshalb das wichtigste
Ein wirklich tolles Modell, jetzt wo es zusammengebaut auf den eigenen Rädern steht. Sehr schön
Ralf
Deshalb das wichtigste
Ein wirklich tolles Modell, jetzt wo es zusammengebaut auf den eigenen Rädern steht. Sehr schön
Ralf
toobo
User
Hallo Christian,
sieht richtig klasse aus! Das der Bolzen 1mm zu dick ist hätte ich nicht gedacht
ich schau´ mal ob ich noch einen Passenderen habe und schicke den mit dem Stahlseil mit.
Die Sicherung des zentralen Spannschlosses würde ich nicht fest mit dem Rumpf verbinden. Besser ist es, wenn sich das Spannschloss seitlich bewegen kann, da es im Flug und bei Landungen zu einseitigen Belastungen kommen kann. Dann ist es besser ein elastisches System zu haben welches die Kräfte aufnimmt. Für den Aufbau könnte man zwei Abstandhalter bauen, die das Spannschloss auf beiden Seiten zu den Lagerböcken blockiert. Nach dem Einhängen der Seile werden die wieder entfernt.
Happy new Year!
sieht richtig klasse aus! Das der Bolzen 1mm zu dick ist hätte ich nicht gedacht
ich schau´ mal ob ich noch einen Passenderen habe und schicke den mit dem Stahlseil mit.Die Sicherung des zentralen Spannschlosses würde ich nicht fest mit dem Rumpf verbinden. Besser ist es, wenn sich das Spannschloss seitlich bewegen kann, da es im Flug und bei Landungen zu einseitigen Belastungen kommen kann. Dann ist es besser ein elastisches System zu haben welches die Kräfte aufnimmt. Für den Aufbau könnte man zwei Abstandhalter bauen, die das Spannschloss auf beiden Seiten zu den Lagerböcken blockiert. Nach dem Einhängen der Seile werden die wieder entfernt.
Happy new Year!
Zuerst allen Baby Freunden auch ein gutes Neues Jahr.
Ja Ralf, die Seile sind ummantelt, nützt aber eigentlich nix.Wenns reibt geht der Kunststoff gleich weg. Deshalb müssen im realen Flugbetrieb alle Seile natürlich mit Kauschen verstärkt sein. Leider gibts so was in klein nicht und selber machen ....
Kauschen
Kauschen
hier http://www.vogelsang-aeroscale.com/thimbles.html könnten die passenden Kauschen (engl. "thimbles") dabei sein. Die kleinsten sind für Seile bis 3/64" (ca. 1,2mm) angegeben. Leider finde ich hierfür keine Angaben zu den anderen Abmessungen und bin nicht sicher, ob die Teile zu den Spannschlössern passen.
Viele Grüße,
Steffen
Kauschen
Hallo Christian,... die Seile sind ummantelt, nützt aber eigentlich nix.Wenns reibt geht der Kunststoff gleich weg. Deshalb müssen im realen Flugbetrieb alle Seile natürlich mit Kauschen verstärkt sein. Leider gibts so was in klein nicht und selber machen ....
hier http://www.vogelsang-aeroscale.com/thimbles.html könnten die passenden Kauschen (engl. "thimbles") dabei sein. Die kleinsten sind für Seile bis 3/64" (ca. 1,2mm) angegeben. Leider finde ich hierfür keine Angaben zu den anderen Abmessungen und bin nicht sicher, ob die Teile zu den Spannschlössern passen.
Viele Grüße,
Steffen
Hallo zusammen,
so langsam nähert sich bei mir die Fertigstellung des Rohbaus. Aber der Reihe nach.
Nachdem die Halterung für den Tank fertiggestellt aber noch nicht in den Rumpf eingesetzt war, ging es an die Versiegelung des Cockpits und des Tank- und Dämpferbereichs. Für die Verschraubung des Fahrwerks hatte ich mich für Einschlagmuttern entscheiden. Da diese aber doch recht unschön aussehen und ein wenig "deplatziert" wirken im offenen Cockpit, habe ich aus Resten ein paar Verkleidungen gebastelt:
Link im Bild, seitlich des Pilotensitzes sind die Verkleidungen bereits angebracht (einfach eingeklebt), rechts zur Veranschaulichung die noch "offenen" Einschlagmuttern.
Das schwarze Rohr im oberen Bildbereich ist ein Bowdenzug, den ich noch von meiner TC Piper übrig hatte. Damit wird die Chokeklappe des Vergasers vom Cockpit aus bedient. Diese hier von Christian vorgestellte Idee, habe ich nur zu gern kopiert. Vielen Dank nochmals.
Jetzt wurden die Seitenwände beplankt und der Cockpitbereich mit einer Holzschutzlasur farblich gestaltet. Nachdem die Lasur getrocknet war, wurde der Rumpfinnenraum vor dem Cockpit, die Tankhalterung und der Motordom mit 24h Epoxidharz versiegelt.
Als nächster Schritt wurde die SWL-Dämpfungsfläche mit dem Rumpfheck verbunden:
Erst beim Einkleben der Scharnierzungen ist mir aufgefallen, dass die beiden mittleren SLW-Rippen nicht fluchten. Wie das kommen konnte, kann ich mir im Nachhinein nicht erklären, zumal die Schlitze für die Scharnierteile vorgefräst sind. Ändern lässt sich das nun nicht mehr. Ich werde versuchen, mit den Rippenaufleimern ein wenig zu "tricksen".
Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
Steffen
so langsam nähert sich bei mir die Fertigstellung des Rohbaus. Aber der Reihe nach.
Nachdem die Halterung für den Tank fertiggestellt aber noch nicht in den Rumpf eingesetzt war, ging es an die Versiegelung des Cockpits und des Tank- und Dämpferbereichs. Für die Verschraubung des Fahrwerks hatte ich mich für Einschlagmuttern entscheiden. Da diese aber doch recht unschön aussehen und ein wenig "deplatziert" wirken im offenen Cockpit, habe ich aus Resten ein paar Verkleidungen gebastelt:
Link im Bild, seitlich des Pilotensitzes sind die Verkleidungen bereits angebracht (einfach eingeklebt), rechts zur Veranschaulichung die noch "offenen" Einschlagmuttern.
Das schwarze Rohr im oberen Bildbereich ist ein Bowdenzug, den ich noch von meiner TC Piper übrig hatte. Damit wird die Chokeklappe des Vergasers vom Cockpit aus bedient. Diese hier von Christian vorgestellte Idee, habe ich nur zu gern kopiert. Vielen Dank nochmals
. Jetzt wurden die Seitenwände beplankt und der Cockpitbereich mit einer Holzschutzlasur farblich gestaltet. Nachdem die Lasur getrocknet war, wurde der Rumpfinnenraum vor dem Cockpit, die Tankhalterung und der Motordom mit 24h Epoxidharz versiegelt.
Als nächster Schritt wurde die SWL-Dämpfungsfläche mit dem Rumpfheck verbunden:
Erst beim Einkleben der Scharnierzungen ist mir aufgefallen, dass die beiden mittleren SLW-Rippen nicht fluchten. Wie das kommen konnte, kann ich mir im Nachhinein nicht erklären, zumal die Schlitze für die Scharnierteile vorgefräst sind. Ändern lässt sich das nun nicht mehr. Ich werde versuchen, mit den Rippenaufleimern ein wenig zu "tricksen".
Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
Steffen
