Baubericht Freestyler 3

Hallo Arne ich habe den Kompromiss aus beiden!!!
Eine fast verriegelung im neutralposition und max ausschlag .
Das hast dur sehr gut beschrieben
Tja jetzt mußt du nur wissen wieviel WK Ausschlag Du nach oben brauchst.

Wenn ich bei meiner Funke max Offset einstelle geht da gar nichts mehr in die eine Richtung.

Anmerkung:
PS :Wer 90° Wölbklappenausschlag zum Bremsen braucht sollte über einen Fallschirm nachdenken :):):D:D
Wenn du viel am Hang damit unterwegs bist und dort immer ein schöner Leerotor steht ist das gar nicht so gut mit den 90° Butterfly
 

RetoF3X

User
Hallo Arne und Helge

Danke für Eure Beiträge. Ich denke wir sind nicht soweit auseinander von unseren Vorgehensweisen.
Vielleicht noch eine Anmerkung/Frage: Nach meiner Erfahrung nimmt die Steuerpräzision der WK (Wechsel der Stellungen oder als Querruderfunktion) ab, wenn man den Servohebel zu stark nach vorne verstellt. Klar, dann arbeitet man auch an einem Punkt, wo man wenig Projektion hat. Mit den Digitalservos ist etwas besser geworden als früher mit den Volz und so. Daher habe ich etwas übertrieben, als ich behauptet habe, dass ich den vollen Servoweg als Offset nehme, weil dann ist es echt mühsam, die verschiedenen Stellungen bei den Servos abzugleichen. Aber meine Idee war bis jetzt immer möglichst viel elektronischen Offset zu verwenden, respektive nur noch soviel Weg übrigzulassen, was man noch für die Stellungen, trimmen oder fürs Steuern braucht.

@Arne: Hast Du bei Deiner Vorgehensweise keine Probleme in dieser Hinsicht (Steuerpräzision um die Neutrallage der WK)?

@ Helge: Naja, in F3B ist es nett viel Bremswirkung zu haben, um zum Beispiel für ein Reflight schnell runterzukommen, respektive die Ueberfahrt auszubremsen. Aber mit RDS Fliegern (60° Butterfly) geht das auch ganz okay, daher brauche ich auch nicht 90°.

So, zurück zum FS3:)!

viele Grüsse:
Reto
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein hab ich da noch :
Wölbklappenspalt noch zusätzlich mit Tesa Abkleben damit die Dichtlippe immer einläuft !

Servo geht ja noch ,der Flügel wird ja meist beschädigt wenn man kräftige Servo's verwendet
 
Zuletzt bearbeitet:

Arne

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Hi Reto,

es geht hier sicherlich um die Feinheiten der Anlenkung. Aber die sind eben grad wichtig, wenn man z.B. mit gesamt sehr kurzen (und somit aerodynamisch guten) Hebelverhältnissen noch top Anlenkungen hinbekommen möchte.

Bei der Steuerpräzision habe ich keine Probleme. Bin wie gesagt aber auch schon noch weg vom Totpunkt.

Ansonsten kann ich Gegenlager für die servos nur wärmstens empfehlen. Habe sie in meinem aktuellen Highlander verbaut und meine, die Anlekung dadurch nochmal besser und ducrh die Entlastung des Servoabtriebslagers auch dauerhaft spielärmer hinbekommen zu haben.
Mein Highlander hat jetzt ca. 40-50h Flugzzeit und die Anlenkungen sind wie am ersten Tag.
Highlander Arne Anlenkung 1.JPG

Wölbklappenspalt noch zusätzlich mit Tesa Abkleben damit die Dichtlippe immer einläuft !
Oder eben Dichtlippe und Scharnierbereich so gestalten, dass das nicht nötig ist. Achja, ihr kauft ja nur und baut nicht selbst :D :D

Gruß Arne
 

Chrima

User
Hallo Zusammen
A propos Ausschläge, darf man zwischendurch fragen, wie Ihr die effektiven Klappenausschläge messt/einstellt ?
Z.B. WK aussen, da hat man ja dann keine Referenz.

Grüsse
Christian
 
Ich hab da auch noch so das eine Modell da mußte ich das auch machen :D:D:D:p mit dem Tesa

Klappenausschläge kannst doch immer an einem fixpunkt messen entweder am Rumpf oder eben an dem spalt WK QR dann aber das jeweilige Ruder solange ruhigstellen (bei Gigaflap zb)
 

RetoF3X

User
@Chrima:
Wenn am Rumpf eine Profilanformung ist, hat man eine Referenz, wo die Neutrallage der Klappe sein sollte. Sonst halt das Querruder als Referenz nehmen, und das Querruder nach dem Randbogen ausrichten und hoffen, dass die Klappen nicht verzogen sind.

@Arne: Was für Servos hast Du im Highlander verwendet?


So dann aber genug Offtopic:).

viele Grüsse:
Reto
 

Darius

Vereinsmitglied
Schöner Flieger Reto! Und sei Dir sicher, wenn ich möchte kommt da ein Antrieb rein :D

Allerdings wäre das wirklich ein schöner F3B Flieger, da mein Crossfire eVo ja mit Drehschnabel nicht mitmachen darf ;)
 

RetoF3X

User
Hi Darius

Also ein Ema Motoraufsatz würdest Du ja hoffentlich nicht auf einen FS3 draufsetzen;)?!

Und bei Deinem Crossfire müsstest Du halt nur die Löffel abmontieren und den Haken wieder reinschrauben und Du könntest mitmachen...

Gruess: Reto
 

Darius

Vereinsmitglied
NEIN! Nie! Ich Schwör! :D

Ja, klar kann ich den Löffel abmontieren, der Haken ist noch drin ;) Aba... a bisserl schwer ist er da noch, also doch den Freestyler3 um wieder zum Thema zu kommen ;)

Lass mal mehr hören über das schöne Gerät...
 

RetoF3X

User
Hi

Ich kam leider nicht so zum Bauen, habe nur den Kabelbaum für den Rumpf und die Kabel für die Flächenservos verlötet.
Trotzdem gab es noch ein Highlight, meine Mutter hatte mir vor Jahren mal eine wunderschöne Tasche für den Masterpiece genäht, allerdings war sie etwas zu klein. Da die nächsten F3B Modelle grösser waren, konnte ich die Tasche bis jetzt nicht brauchen, was wirklich Schade war.
Für den Freestyler 3 passt sie aber wie angegossen, wirklich ein toller Zufall (oder ich habe genug lange auf einen Flieger gewartet, der passt...).
Die Tasche ist echt Klasse, die Nähte sind nach innen gestülpt und auch der Zwischenboden besteht aus gefüttertem Stoff.

Das so eine Tasche nicht nur ein Gimmick ist, habe ich letztes Jahr mehrmals erlebt. Wenn man sechs Flieger, fast ebensoviele Winden und sonstiges Bagage in einen VW Bus "schmeisst" und damit quer durch Europa fährt, ist ein bisschen Polsterung sicher nicht verkehrt:).

viele Grüsse:
Reto

fsNase.jpg
Wie angetönt, in der Rumpfnase hat alles locker platz und es ist auch gar keine Fummelei.

FSstecker.jpg
Es Empfiehlt sich die Flächenstecker so einzubauen (Stecker am Rumpf, Buchse im Flügel).

FStasche.jpg

FStasche2.jpg
Wirklich cool gemacht sind die Nähte und der eingelassene Griff.
FStasche3.jpg
Wahrscheinlich wäre es besser, Flächenunterseite auf Flächenunterseite zu legen, dann bleiben die Klappen entlastet.
 

Darius

Vereinsmitglied
Hi Reto,
die Tasche ist wirklich toll!

Zwei Anmerkungen zu Deinen Bildern:

1) Nimm bitte nicht die Sanyozellen als E-Akku... da sind Eneloops deutlich besser, aber sicher sind das eh nur Dummyakkus zum Platz ausloten ;)

2) Auch wenn der Kabelbaum von Dir jetzt schon gelötet ist, empfehle ich Dir die MPX Stecker und Buchsen zu tauschen, damit verschwindet der Stecker 100% im Rumpf und er wird handlicher (besonders beim Einschieben in die Tasche :)). Am Flügel, schützen die Verdrehsicherungen zusätzlich die herausstehende Buchse etwas... Ich meine auch, dass der Stecker im Rumpf besser passt, weil er eine entsprechende Führung hat.

Ich weiß, Du hast jede Menge Erfahrung mit diesen Dingen, aber Deine Bilder provozieren meine Antwort ja geradezu :D

Also, denk mal drüber nach... Fliegen wird er auch so gut...
 

RetoF3X

User
Hi Darius

Danke für den Tipp mit den Sanyo Akkus. Toll, ein paar Beiträge vorher hat mir Helge vehement von den Eneloop abgeraten (welche ich auch im Einsatz habe).

Stecker sind schon verlötet! Macht man es anders rum, wird es eng im Rumpf, da er sehr schmall ist. Stell Dir auf dem Bild die Buchse vor (die mit den Anschlüssen noch etwas länger ist), schiebst Du die in den Rumpf, sind die Kontakte schon Nahe aneinander. Sicher, man könnte die Kabel um 90° abgewinkelt an die Buchse löten, dann ginge es auch.

An der Wurzelrippe ist Wandstärke sehr klein, daher spielt es von der Verklebung her keine Rolle, ob man die Buchse oder den Stecker nimmt. An der Wurzelrippe vom Flügel ist mehr "Fleisch" vorhanden, man hat dann für die Buchse mehr Klebefläche.

viele Grüsse:
Reto
 

Darius

Vereinsmitglied
Das einzig "negative" was ich über die Eneloops gelernt habe, ist dass sie keine Ladung mit höheren Strömen mögen... Daher lade ich meine immer mit ~ 0,5C. Ich nutze die Akkus auch schon seit sie auf dem Markt sind (dürfte so zwei Jahre sein) und kann nur Gutes berichten, ob im Segler, als BEC, in der FF7 meines Sohnes, in der DSLR und und und. Ausgestiegen ist mir noch keiner... was ich von den Sanyos nicht behaupten kann :(

Das einzige, was sicher besser als die Eneloops ist, sind kleine NiCd Akkus. die kann man ja bekanntlich nahezu misshandeln und sie machen weiter mit. Leider sind die verfügbaren Kapazitäten in der Baugröße deutlich geringer. Kein Vorteil ohne Nachteil eben...
 

Chrima

User
RetoF3X schrieb:
Sicher, man könnte die Kabel um 90° abgewinkelt an die Buchse löten, dann ginge es auch.
aber nicht mehr gut um das Kabelende etwas aus dem Rumpf herauszuziehen !

Morgen
Habs auch so wie Reto. Aus dem Flügel kann ich die Buchse beinahe 8cm rausziehen, was das Zusammenstecken und Trennen vereinfacht. Im Rumpf gibts doch eher ein "Gewurstel".

Eneloops sind doch auch von Sanyo !? Jeder Akkutyp für seine Bestimmung.

Grüsse
Christian
 

RetoF3X

User
@ Chrima:

Ich werde die Stecker und Buchsen einkleben. Das muss man bei Flächenballast fast zwangsläufig machen, da man im F3B Wettbewerb immer wieder umballastieren muss (oder man glaubt zumindest bis wenige Minuten vor dem Strecken-oder Speedflug, dass das Modell entweder zu schwer oder zu leicht ist und man das doch noch unbedingt ändern müsste... Nur um im Nachhinein der falschen Ballastierung die Schuld zu geben:)).

@Gerald und Darius: Danke für den Tipp mit den 0.5C. Ich habe noch nach alter Schule gelernt, dass man (Empfänger-) Akkus mit 0.1C laden sollte und so mache ich das bis heute (über Nacht). Dann sollte ich meine Gewohnheiten umstellen bei den Eneloops?

viele Grüsse:
Reto
 
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