Baubericht FW Models ASH31 evo 1:3 (7m) mit FES

Hallo Günter,

danke für die Daten.

Kannst Du mal bitte die Spannweite deines Höhenruders messen.

LG

Andreas
 
Hallo Günter,

Du hast dann das normale HR verbaut.

Damit ist der Schwerpunkt weiter vorne.

Sollte so passen.

LG

Andreas
 
Nanana
Allen Respekt gegenüber unseren Pfälzern hier aber Huttenheim liegt nicht in der Pfalz auch wenn es nur ne handbreit ist .😇

Ja nee… is klar… „nicht in der Pfalz“. Ok um die geografischen Verwirrungen aufzulösen… Mittwoch ging es in die Nähe von Landau… lekker essen gehen, quatschen mit Freunden und den vorzüglichen Wein genießen. Donnerstag… ja Donnerstag war dann Bescherung 😊
 
Das erste Treffen mit der 31 war ein echter Gänsehautmoment. Aufgebaut stand sie in der Werkstatt, super elegant… klasse 😊))

Die Qualität der Bauausführung ist wieder mal top, ganz großes Kino 😊)))

Abweichend zur normalen Ausführung habe ich mich für ein Hybrid-Fahrwerk von Wemo endschieden. Bei der passenden Scheibenbremse konnte ich auch nicht nein sagen.

Auch die neue Schleppkupplung mit Flitschenhaken von Wemo hat mich überzeug. Die Sachen wurden von FW gleich mit eingebaut.

Eine Pandtl-Sonde von Schambeck und eine TEK Düse von SM-Modellbau wurden gleich mit verbaut.

Insgesamt war der Prozess von der Modellauswahl auf der Segelflugmesse 2022, über die Bestellung mit nachträglicher Wemo-Anpassung und vor allem der Modellübergabe eine runde Sache, besser geht es nicht.

Einen dicken Dank an das FW-Team

Gruß, Erik
 

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Neu ist wohl, dass die Ruderanlenkung über gekröpfte Gabelköpfe von Chokofly erfolgt. Matthias zeigte mir eine fertige Fläche mit der Anlenkung. Das sah alles sauber aus, so dass man sich die Abdeckung sparen kann…
 

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Segelflieger

Vereinsmitglied
Ja, bei meinem kürzlich abgeholten Cirrus waren auch schon die neuen gekröpften Gabelköpfe verbaut. Das reduziert die Ausnehmung in der Oberschale auf ein Minimum.
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Zuletzt bearbeitet:
Die neuen Gabelköpfe sind wirklich klasse. Die Anlenkungen sind so sauber, das man sich die Abdeckungen sparen kann..
 

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Die Servos sind jetzt auch verbaut.
Servorahmen auf Wölb von RC-Solutio und auf den beiden Querrudern von Heizkoffer.
Die Quer-Abtriebshebel sind die 5mm Variante. Bei den Hebeln wird bei 100% Ruderweg keine Aussparung in den Abdeckungen benötigt.
 

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In die Abdeckung der inneren Querruder sind noch 3 LED´s von Unilight integriert.
 

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Hallo zusammen! Ich gehöre nun auch zu den FW ASH Besitzern ✈️. Basis war ein Gebrauchtkauf mit anschließender Vollrestauration meinerseits.

- Ausbau und Neukauf sämtlicher Komponenten.
- Ausbau und Neubau Haube samt Wechsel des Glases.
- Rumpf innen wie außen geschliffen und neu lackiert.
- Seitenruder Servo samt zusätzlichen Mittelspant ins Seitenleitwerk gebaut mit Direktanlenkung.
- Fahrwerksklappen zugespachtelt, begradigt und für WeMo Hybrid komplett neu ausgefräst.

In diesem Beitrag gibts ein paar Fotos vorher, im folgenden Beitrag von nachher und den ersten Flügen.
Ziel war es wieder einen Neuzustand zu erreichen und die von mir präferierte Elektronik zu verwenden. Während die Flächen sehr gut aussahen, gab es am Rumpf ein paar Stellen, die unbedingt ausgebessert werden mussten. Es gab ein paar Macken nach der regen Verwendung, die diese ASH hinter sich hat. Übliche Kratzer vom Transport und vom Gebrauch eben. Das ist an sich ein gutes Zeichen und spricht für den Flieger, er wurde viel geflogen. Der Reifen hatte vom Bremsen schon fast kein Profil mehr 😄

Alles ist nun etwas fester, stärker und sportlicher ausgerichtet und dennoch einigermaßen Scale gehalten. Die Servos alle von der gleichen Marke, die Ruderanlenkung Stand der Zeit, das Motorsetup auf meine bestehenden 6s 5000 LiPos angepasst (12s Setup). Das geht immer mit Kompromissen einher und ist gar nicht so einfach, aber es hat zur Hälfte mit Vorerfahrung und zur anderen Hälfte mit Glück (WeMo Haubenlift mit Feder) gepasst.
 

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Folgenden Servos wurden eingebaut:
  • Querruder KST X10 Pro
  • Wölbklappen KST A12-T
  • Höhe Seite Kupplung KST A15 1208
  • Bremse KST MS825
Folgende Hardware wurde eingebaut:
  • WeMo FES Hybrid 25mm längere Schenkel
  • WeMo Schleppkupplung
  • Unilight Lichtanlage mit 24W Hemisphärenblitzer oben und 32W Pro Blitzlicht rot unten
  • Heizkoffer.de Rahmen, Gabel und Hebel
Folgender Antrieb wurde eingebaut.
  • YGE HVT135 Black mit Propellerpositionierung
  • Dualsky 6360-220kV EGL
  • GM 17x10 Scale
  • Schambeck 50mm Scale Spinner mit 44mm Mittelteil und 8er Bohrung
Das Höhenleitwerk ist die Variante 1 mit etwa 105cm Spannweite.

Der Rumpfschwerpunkt liegt bei etwa 83mm und der Flugschwerpunkt bei 94,7mm gemessen mit der Glider Scale Digitalwaage. Abfluggewicht 16070 Gramm.

Die ASH war zu Beginn deutlich zu kopflastig mit der Werksangabe. Zumindest bei mir hat sich der Schwerpunkt mit den Tragflächen nur gut einen Zentimeter nach hinten verschoben. Das Höhenruder stand mit anfänglich 92mm Schwerpunkt (etwa 78mm Rumpfschwerpunkt) merkbar gezogen getrimmt. Jetzt mit 94,7mm ist es nur noch ganz wenig der Fall. Selbst mit rund 95mm fliegt sie unkritisch und reißt kontrollierbar ab, ist immer lenkbar und schnell abzufangen. Ich habe für den nächsten Test nochmals 10 Gramm Blei ins Heck.

Fliegerisch gibt es fast nur Positives zu berichten. Die Gleitzahl ist sehr gut, aber hier stehen die letzten Optimierungen noch aus.

Im Schnellflug macht die FW ASH einen souveränen Eindruck. Mein VMax waren bisher 235 km/h Staudruckmessung aus etwa 180 Höhenmetern Anlauf, also so ein typischer Anstecher aus 230 Metern Ausgangshöhe. Sie ist immer wie auf Schienen steuerbar und verwindet sich kein bisschen. Loopings fliegen sich stressfrei und Rollen macht sie trotz sieben Metern Spannweite ganz entspannt. Zugegeben sind meine Ausschläge größer als angegeben und die Wölbklappen laufen auf Normal und Speed immer zur Hälfte mit. Die Biegung der Tragfläche ist sehr gleichmäßig und von der Festigkeit der Mittelfläche ideal ausgelegt.

Das normale Tempo ohne Verwölbung liegt bei meiner Flächenbelastung bei etwa 55 km/h bis 60 km/h. Ein langsamer Schleicher ist das Profil nicht, aber es gleitet sich definitiv sehr effizient und nach oben hin breitbandig. In Thermik 1 verwölbe ich 5mm nach unten, in Thermik 2 wie empfohlen 10mm. Das ist für enge Kreise definitiv notwendig und verschiebt das optimale Tempo um 10 bis 15 km/h nach unten.

Die ASH 31 will bauartbedingt aktiver geflogen werden als ein Schempp Hirth. Es gibt keinen Knick in der Fläche und einen recht klassischen, kurzen Rumpf mit durchschnittlichem T-Seitenleitwerk. In den Kurven muss man aktiv steuern und viel mit Seitenruder fliegen. Langweilig wird das Fliegen mit einer ASH jedenfalls nicht, es gibt immer etwas zu tun. Aber wenn man sie aktiv fliegt, dann fliegt sie sehr schön. Ein Arcus oder Quintus kreisen jedoch definitiv einfacher.

Bei Fragen einfach fragen.

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Hallo Pascal,

Glückwunsch zum wieder Klasse her gerichteten Modell und berichten über dein fliegen mit der ASH 31 von FW.

was mich jetzt allerdings extrem erstaunt ist dein Abfluggewicht von gerade mal gut 16 kg. Ich muss gestehen das ich nicht wüsste wie ich da hinkommen sollte. bei mir sind es ja 16,88 kg. Einzig ist der Unterschied zu meiner das ich noch einen Piloten drin sitzen habe, du jedoch hier anstatt mit 10 S mit 12 S 5000 er Zellen unterwegs bist??

wobei der Pilot bei mir keine Schuhe hat und von Pfannmüller ist und somit sowieso sehr leicht daher kommt.

Grüße Christian
 
Ich fliege ohne die klassischen Li-Ionen und fast ohne Blei. Mein Regler läuft mit BEC und einer leichten Notstrom Lösung über Platine und 2s 800mAh LiPo. Das spart mit Sicherheit gute 500 Gramm. Eine Pilotenpuppe ist auch recht schwer, so 300-400 Gramm.

Grüße Pascal
 
Also mein „Axel“ wiegt 289 Gramm und ich fliege die ASH 31, wie auch meine anderen Flieger mit BEC vom YGE Regler.
Daher wundert mich diese Differenz von rund 880 Gramm schon mächtig.
Zusätzliches Blei habe ich auch nirgendwo verbaut.

Grüße Christian
 
… und dann noch das Mehrgewicht durch die 12s anstatt der 10s, die man ja noch draufrechnen müsste… in der Tat interessant. Ich werde im späten Sommer auch eine ASH aufbauen, ich war so von 16,5kg ausgegangen, die man so anpeilt…

Echt ein toller Wiederaufbau dieses schönen Flugzeugs!

Beste Grüße
Martin
 
Hallo Martin,

ja, wohl wahr. Meine Flugakkus die 5 S Gensace 5000 er mit 60 C wiegen jeweils knapp 600 Gramm. Macht also komplett knapp 1.200 Gramm.
die 6 S 5.000 er Akkus von Pascal tippe ich mal grob pro Akku mit gut 800 Gramm, also rund 1.600 Gramm komplett.

Da stecken für mich schon 400 Gramm Mehrgewicht zu meinen Akkus drin.

von daher für mich nicht so recht nachvollziehbar wo das Differenzgewicht her kommen kann.

vielleicht gibt Pascal ja noch weitere Infos. 😉

Grüße Christian
 
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