Steffen
User
Und die Physik war deswegen eine ganz andere.Nur ist man damals anders geflogen und hat andere Profile verwendet.
Mann, ich gebe es auf, hat echt keinen Sinn
Und die Physik war deswegen eine ganz andere.Nur ist man damals anders geflogen und hat andere Profile verwendet.
Hat das irgendjemand behauptet ? ich zumindest nicht. Nur wenn man die Grenzbereiche damals nicht errreicht hat, spielt es keine Rolle. Heute sieht es anders aus. Mit der besseren Technik geht man weiter. Selbst ein Massenservo wie ein 508 ist den alten Grundigservos meilenweit überlegen, nur durch verschiedene Entwicklungen kommt es trotzdem vor, dass es überfordert wird. Dass das mit alten Servos überhaupt nicht machbar gewesen wäre ist ein schwacher Trost.Original erstellt von Steffen:
Und die Physik war deswegen eine ganz andere.
Habe ich doch: zudem war die Servobegrenzung nicht so stark, wie Ihr das ev. aufgefasst habt (ca. 80%) Guckst Du weiter oben...Wenn HG schreibt, 'nicht optimal', koennte er ja evtl. schreiben WAS nicht optimal war, dann koennte man auch wieder Aussagen treffen.
Genau so ist es, der Neutralpunkt des Servos lag deutlich nach vorne Richtung Nasenleiste, dadurch hat die Kraft hauptsächlich auf den Servohebel gewirkt.Falls du den Servohebel bei der WK bei Ruderneutralstellung deutlich Richtung Nase gedreht hast (ist sinnig, da ca. 80% des WK-Ausschlageds nach unten benötigt wird), wird das Getriebe beim Speedflug mit annähernd neutralem Ruder aber auch weniger belastet als das der QR mit wohl gerader stehendem Abtriebshebel.
Habe ich nicht, die Probleme liegen meiner Meinung nach an der geringen Bauhöhe der Servos und den damit verbundenen kleineren Bauteilen im Servo. Es liegt ja nicht an der Stellkraft des Servos, sondern an der mechanischen Belastungsgrenze bei einem Schlag auf das Getriebe.Da hast Du mich falsch verstanden: Es ist nicht lange her, da konnten die verwendeten 15mm Servos nicht das, was die 10er heute können.
Zum zweiten Absatz: Ganz meine Meinung.Original erstellt von Thommy:
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Die Streiterei und Rechthaberei hier hilft null,
und schadet schlußendlich nur dem Forum. Wer traut sich dann überhaupt noch zu posten, wenn es ihm geht wie Raphael hier in diesem Fall ?
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Ansonsten bleibt der Rat, die Servos immer so groß, wie möglich, und wie sie gerade noch reinpassen zu wählen, denn größere Servos sind im Normalfall auch robuster. Und bei Servos gleicher Dicke und unterschiedlicher Höhe besitzt das höhere Servo meist die dickeren Zahnräder (höhere Zahnflanken) und damit im Normalfall auch das langlebigere Getriebe. Bsp : 3041/3031 gegen 3341/3321 alle 15mm , aber die letzteren mit dem klar besseren Getriebe.
Gruß
Thommy
Dazu dieses:Original erstellt von Raphael:
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Man hört schon ziemlich gut den Unterschied zwischen 4 losen Rudern und darauf folgend das ausbreiten der Schwingung auf den Rest der Fläche oder ob die Fläche als gesamtes zu schwingen anfängt.
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Und jetzt bin ich weg aus diesem Thread, habe keine Lust mich für meine Erfahrungen zu rechtfertigen.
Gruss
Raphael
Es ist nicht immer ausschlaggebend, was A meint / schreibt, sondern das was B versteht, vielleicht haben ja auch andere die gleiche Assoziation dazu wie ich . Speziell bezüglich des "meine Erfahrungen" , denn ich habe für meinen Teil nicht den Eindruck, da viel hineininterpretiert zu haben, wenn ich zuerst den Eindruck hatte, dass er von einem eigenen Erlebnis berichtet und nicht von Hörensagen.Original erstellt von Hg:
Hallo Zusammen
Ich melde mich da wohl am besten mal selbst zum meinem Ruderflattern (welches auch nur Werni miterlebt hat....).
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Tja, rechnerisch an die Geschichte ranzugehen, dürfte dem Hobbie nicht angemessen sein. Vor allem weil man alles rechnen und meist auch lösen kann, aber immer noch nicht die Garantie hat, bei den Vereinfachungen bei der Aufstellung des Rechenmodells richtig gelegen zu haben.Original erstellt von Raphael:
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Ich muss mich also korrigieren: Der Sting ist eventuell nicht wegen der Hitec's abgeflattert, es wäre aber möglich, dass andere Servos (z.B. Volz) den suboptimalen Einbau von HG wegen höherer Festigkeit des Getriebes eher überlebt und deshalb das Fliegerleben gerettet hätten.
Natürlich sind dies wieder alles Spekulationen Nebenbei bin ich theoretisch auch nicht ganz unbelastet, halte es jedoch für sinnlos, eine Gleichung mit so vielen Unbekannten lösen zu wollen.
Ich hoffe ich habe mich nun verständlich ausgedrückt und hoffe auf eine fruchtbare Diskussion.
Gruss
Raphael
Ich lese nicht, was ich will, sondern ich versuche, eine Sachlage zu beurteilen. Eine Anlenkung in einem solchen Modell, bei dem 80 von 150 möglichen Prozent des Servowegs und damit gut die Hälfte genutzt werden, halte ich für schlecht! Das ist mein Urteil, nicht die alleinige Wahrheit.Original von Thommy
@ Arne ich unterstelle Dir gar nichts, nur liest Du offensichtlich das, was Du lesen möchtest.
Beispiel : HG schreibt Anlenkung nicht optimal, Du schreibst Anlenkung schlecht. Dazwischen liegen aber Welten. Wer HG kennt, weiß, daß das was er für nicht optimal hält, besser ist als bei mehr als 90 % der Modellflieger der Modellflieger praktiziert.
Wie oben, Beurteilung einer Sachlage. Und um das besser zu können, eine nachfrage an HG, wie die Hebel gestanden haben. Hast du vielleicht überlesen.Original von Thommy
Die Kaffeesatzdeuterei mit den gebrochenen Hebeln besagt zum Beispiel gar nichts, so lange Du nicht weißt, wie die im entsprechenden Moment gestanden haben, es kann durchaus sein, dass die vom Winkel her so gestanden haben, dass fast keine Kraft auf das Getriebe kam.
Warum du dich so gegen eine Beurteilung der Situation von Außenstehenden, teils recht kompetenten Leuten streubst, bleibt mir unverständlich. Basis dafür ist natürlich eine gute und sachliche Beschreibung, die anfangs leider nicht geliefert worden ist/werden wollte.Original von Thommy
Das ist das Problem bei der Beurteilung aus der Ferne. Da hilft keine Wortklauberei und kein diskutieren. Die Diskussion ohne Anlenkung, Modell oder sonst etwas gesehen zu haben, oder den Piloten und seine Fähigkeiten zu kennen, helfen hier nicht weiter.
In welcher Form ist man denn Raphael unangemessen begegnet? Außer ein paar Nachfragen, auf die er sich beleidigt zurückzieht? Leute, das ist ein Forum, auf dem man sich mit verschiedenen meinungen auseinandersetzt!Original von Thommy
Die Streiterei und Rechthaberei hier hilft null,
und schadet schlußendlich nur dem Forum. Wer traut sich dann überhaupt noch zu posten, wenn es ihm geht wie Raphael hier in diesem Fall ?
Wie gesagt, die Belastungen eines flatternden Ruders können gewaltig sein, gerade wenn eine Resonanz getroffen wird oder die Frequenz kritisch ist. Eine weitere gute Erklärung dazu hat "Waliser" gegeben.Original von Thommy
Eines nocht zu den Servos, dass mal ein Zahn etwas abbekommt ok, aber dass das Zahnrad über einen Teilkreis kahl ist, ist doch eher unüblich.
Da stimme ich dir voll zu!Original von Thommy
Ansonsten bleibt der Rat, die Servos immer so groß, wie möglich, und wie sie gerade noch reinpassen zu wählen, denn größere Servos sind im Normalfall auch robuster. Und bei Servos gleicher Dicke und unterschiedlicher Höhe besitzt das höhere Servo meist die dickeren Zahnräder (höhere Zahnflanken) und damit im Normalfall auch das langlebigere Getriebe. Bsp : 3041/3031 gegen 3341/3321 alle 15mm , aber die letzteren mit dem klar besseren Getriebe.
Wenn man von der Differenz zwischen 150 möglichen Prozent und 80 eingesetzten ausgeht, wird dieser Punkt noch viel wichtiger!Original von Waliser
@HG: Begrenzung auf 80% heisst aber, dass Du das Getriebe mit ca. 20% mehr belastest als im optimalen Falle, was durchaus ein Unterschied ist, wie Du daran sehen kannst, dass bei den Flap-Servos, bei denen die Hebel fuer das Getriebe guenstiger standen, die Hebel versagt haben und nicht das Getriebe.
Lies dir deine anfänglichen Kommentare doch noch mal durch, und frag dich dann, warum das so rüberkommt!Original von Raphael
1. Ich habe mich nicht "beleidigt" zurückziehen wollen. Ich wollte nur nicht, dass es (wieder) so ausschaut, als möchte ich Produkt X miesmachen.
Da gebe ich dir recht. Trotzdem sollten die Servos in einem solchen Modell immer optimal eingebaut und angelenkt werden.Original von Raphael
Ich muss mich also korrigieren: Der Sting ist eventuell nicht wegen der Hitec's abgeflattert, es wäre aber möglich, dass andere Servos (z.B. Volz) den suboptimalen Einbau von HG wegen höherer Festigkeit des Getriebes eher überlebt und deshalb das Fliegerleben gerettet hätten.
Das klang anfangs auch ganz anders. Da war die Lösung Servogetriebe=Fehlerursache nämlich ganz schnell als Lösung dieser Gleichung ausgemacht.Original von Raphael
Natürlich sind dies wieder alles Spekulationen Nebenbei bin ich theoretisch auch nicht ganz unbelastet, halte es jedoch für sinnlos, eine Gleichung mit so vielen Unbekannten lösen zu wollen.
Da die guten Metallgetriebeservos sehr wenig Restspiel haben und die gesamte F3B-Szene solche erfolgreich (und sehr hart!) einsetzt, dürfte die Frage beantworten.Original von Turboschroegi
Habe sehr interessiert mitgelesen ! Ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage wie sich denn Metallgetriebe grundsätzlich für solche Einsatzzwecke (F3B u.ä.) eignen. Die Volz scheinen ja recht spielarm zu sein. Ich habe seit kurzem MPX Super FL digi im Einsatz und bin eigentlich zufrieden damit. Andererseits: Obwohl ich mich sehr(!) bemüht habe mit der spielfreien Anlenkung, bleib ich eifach auf einem Restspiel sitzen - das kommt vom Servogetriebe.
Moin,Original erstellt von waliser:
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Es kommt darauf, wie die Energie, die durch Anregung in die Struktur getragen wird, wieder vernichtet werden kann.
Wenn man sich anhoert, wie die Hohlfluegel beim Anstechen pfeifen und heulen, dann muss da eine Menge an Schwingung da sein. Mein Miraj ist extrem leise, egal wie schnell er ist. Er wird wohl die auftretenden Anregungen im Schaumkern vernichten. Ich glaube, dass die Hohlbauweise Schwingungen beguenstigt, weil Fasern, in der harten Matrix eingebettet, leicht schwingen und wenig Verformungsenergie aufnehmen.
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Ich denke schon, dass die Technk gerade für die Seglermodelle ausreicht, nur was besseres als die schon guten Servos kann man teilweise kaum noch verbauen. Wie gesagt, bei einem Trainermodell ist in der erhältlichen Servopalette noch beliebig Luft um nachzurüsten, irgendwann nicht mehr.Original erstellt von Thommy:
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Wir sind einfach an einer Grenze, wo mir nicht 100% sicher scheint, dass die zur Verfügung stehende Fernsteuertechnik mit der Entwicklung der Modelle mithalten kann.
Gruß
Thommy
Da würde mich doch brennend interessieren, wie Du darauf kommst, und bei welchen Modellen dann die Grenzen erreicht sein sollen.Ich denke schon, dass die Technk gerade für die Seglermodelle ausreicht, nur was besseres als die schon guten Servos kann man teilweise kaum noch verbauen.
ähm das kann man in der Praxis aber knicken, denn bei WK brauche ich viel Ausschlag nach unten und wenig nach oben und bei Querrudern genau umgekehrt. Das kannst Du entweder durch asymmetrischen Hebeleinbau (wie oben auch schon durch Arne und HG beschrieben) oder durch Servowegreduzierung hinbekommen. Beides nach Deiner Definition eine schlechte Anlenkung.Eine gescheite Anlenkung zeichnet aus, dass das Gestänge zu beiden Hebeln mit vergleichbarem Winkel steht ...
Moin Thommy,Original erstellt von Thommy:
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ähm das kann man in der Praxis aber knicken, denn bei WK brauche ich viel Ausschlag nach unten und wenig nach oben und bei Querrudern genau umgekehrt. Das kannst Du entweder durch asymmetrischen Hebeleinbau (wie oben auch schon durch Arne und HG beschrieben) oder durch Servowegreduzierung hinbekommen. Beides nach Deiner Definition eine schlechte Anlenkung.Eine gescheite Anlenkung zeichnet aus, dass das Gestänge zu beiden Hebeln mit vergleichbarem Winkel steht ...
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