Black Horse VIPERJET 120 EDF 1885mm * NEUHEIT 2020 * exklusiv Modellbau REISL

hps

Vereinsmitglied
Ich wollte diesmal für das Schubrohr die Folie von Jürgen verwenden; ebenso auch den Einlauftrichter probieren. Die Folie läßt sich super verarbeiten und ist schön leicht. Mittels Hilfe von "cone_layout" wird wieder das Schubrohr erstellt. Damit der Trichter saugend auf den Jetfan 120 Pro paßt, ist z.B. mit 2 Lagen Gewebeband das Gehäuse an der Stelle etwas aufzudicken.

Die Kabelpeitsche zum Leitwerk wird erstellt und verlegt. Damit es beim Montieren des Höhenleitwerks kein Fummeln gibt, werden die Servobuchsen fix eingebaut und etwas weiß lackiert:

Bild033a.JPG

Der Fan darf das erste Mal probesitzen ;). Ich habe die letzten zwei Spanten soweit abgeschliffen; dass ich einen Auslaßdurchmesser von 106mm habe. Am kurzen Nozzle wird dazu auch ca. 1cm am Ende abgeschnitten und etwas dünner geschliffen; dann paßt das Schubrohr saugend durch:

Bild034.JPG

Zwischenzeitlich hatte ich Muße um gleich mal Flächenschutztaschen zu erstellen. Durch die Winglets kann man die Taschen nicht beidseitig verschließen/verschmelzen. Meine Druckknopfmethode bewährt sich da bestens :). Für die Winglets werden eigene kleine Taschen gefertigt und mit einem Druckknopf an der Flächenschutztasche fixiert. Damit ist alles Bestens geschützt, Fläche kann nicht aus der Tasche rausrutschen und die Taschen sind rasch auf und zu gemacht:

Bild038a.JPG

Den "Viperjet" Schriftzug hatte ich ja schon von anderen Viper-Projekten digitalisiert und brauchte ihn nur etwas hochscalieren - paßt. Dann hatte ich für das Design noch eine Idee und probierte das aus. Vielleicht erkennt das jemand auf dem Foto :D:

Bild039.JPG

Jetgruß Peter
 
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J.G

User
Ich wollte diesmal für das Schubrohr die Folie von Jürgen verwenden; ebenso auch den Einlauftrichter probieren. Die Folie läßt sich super verarbeiten und ist schön leicht. Mittels Hilfe von "cone_layout" wird wieder das Schubrohr erstellt. Damit der Trichter saugend auf den Jetfan 120 Pro paßt, ist z.B. mit 2 Lagen Gewebeband das Gehäuse an der Stelle etwas aufzudicken.


Jetgruß Peter

Servus Peter,

sieht gut aus ;) Bitte beim Einlauftrichter noch 10 mm ringsherum abschneiden, so dass der gerade Rand komplett weg ist, das bremst sonst zu sehr. In der beiliegenden Anleitung zum Trichter findest Du einen min. und einen max. Aussendurchmesser für den Trichter.

Weiter machen .....:D

Gruß Jürgen
 

hps

Vereinsmitglied
Danke Jürgen,
ich hab schon mal 5mm reduziert, sonst hätte er nicht probesitzen können :), werde aber wie empfohlen noch 6-7mm wegnehmen.

... Ich geb mein Bestes :D!
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
Da die Nozzle der manntragenden Original-Viper "MKII" eine metallglänzende Oberfläche hat(te), wollte ich dies auch entsprechend umsetzen. Obwohl es eigentlich ganz simpel erscheint, die Nozzle mit einer Klebefolie zu beschichten, brauchte es doch fast eine Stunde :cry:. Der erste Versuch misslang (Falten), also nochmal runter. Dabei ging teilweise die Farbbeschichtung mit. Also alles wieder verspachteln und verschleifen. Der zweite Anlauf gelang dann :).
Die Ausnehmungen für die Blitzer an der Rumpfober- und Unterseite wurden ausgefräst und die Lichter mit den Kühlkörpern eingeklebt:

Bild046a.JPG

Die Finne an der Rumpfunterseite ist für das Original sehr typisch; auch diese wollte ich der Viper spendieren. Aus 1,5mm Birkensperrholz die Finne designed, mit dem Rest-Folienmaterial der FW-Ausschnitte beschichtet und eine einfache, aber streng sitzende Steckverbindung eingeklebt und schon sitzt sie und kann für den Transport des Jets einfach ausgesteckt werden:

Bild048a.JPG

Für den "Durchzug" im Rumpfvorderteil wurde der Bugradverkleidung ein feinmaschiges Gitter verpaßt ;), frei nach der Devise: "Hilft's net, so schad's net" :D:

Bild052a.JPG

Ich fürchte, ich geh' schon wieder viel zu viel ins Detail. Hoffe das nervt nicht :rolleyes:!
Jetgruß Peter
 
Einlauftrichter bzw. Lippe

Einlauftrichter bzw. Lippe

Hallo zusammen,

ich habe jetzt auch einen Einlauftrichter/Lippe im Programm.
Erzeugt vom 3D Drucker und passt perfekt auf den JETFAN 120 Pro.
Gewicht 37 Gramm, und wird die nächste Tage im Shop um 29 Euro zum bestellen sein.

20200129_204936.jpg

20200129_204957.jpg

Viele Grüße
Michael
 
noch eine Info zu der weißen Viper.
Die ersten 10 Modelle sind bereits verkauft. DANKE !!! :)
Nächste Lieferung kommt in 4-6 Monaten, einen genauen Termin werde ich noch bekannt geben.
Vorbestellen jederzeit wieder möglich!

Viele Grüße
Michael
 

hps

Vereinsmitglied
... bevor nun der Antrieb final eingebaut werden kann, sind noch die Anschlüsse am Rumpf mit den entsprechenden Kabelpeitschen zu erstellen. Solange der Antrieb noch nicht verbaut ist, hat man dafür mehr Platz und geht einfacher:

Bild054a.JPG

Ebenso werden auch die Anschlüsse am Motor angefertigt. Hier sollte man sich Zeit nehmen und die drei Anschlusskabel unbedingt hintereinander verlegen. Als Versteifung habe ich ein Stück von der Schubrohrfolie verwendet. Verlegt man die Anschlusskabel quer, bedeutet das mehr als den doppelten Widerstand und das ist nicht zu vernachlässigen! Kleine Ursache, große Wirkung ;)!
Zudem sollte man dann noch versuchen den Kabelstrang hinter einem Statorblatt zu "verstecken":

Bild058a.JPG

Der Antriebsstrang ist nun einbaufertig:

Bild059.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Aus rein optischen Gründen habe ich das Schubrohr innen so weit es geht mattschwarz lackiert; mir gefällt es so einfach besser ;):

Bild061a.JPG

Dann wurde auch gleich die Nozzle montiert; läßt sich für Wartungszwecke jedoch jederzeit wieder abschrauben. Es empfiehlt sich übrigens, den Holzspant der Nozze an der Innenseite gut nachzukleben! Zumindest bei meiner war das nicht gut verklebt.
Die Öffnungen am Rumpfende oberhalb der Nozzle werden noch freigelegt:

Bild065.JPG

Der Impeller wird montiert. Da die Haltelaschen des EDF an der Montageseite vom Hersteller bereits gummiert sind, habe ich die "Schallentkoppelung" noch etwas weiter getrieben :) und die Montageführungen mit Gummipfropfen ausgekleidet. Damit liegen die Montageschrauben nirgends am Impeller an:

Bild064a.JPG

Nun werden die Einläufe für open duct angepaßt. Man zeichnet sich die Länge an einer Stelle an und wickelt dann z.B. ein Kreppband rundherum; solange, bis man am Anfang wieder deckungsgleich ist :D. Mit einer kleinen Diamanttrennscheibe wird dann das zu entfernende Stück abgetrennt:

Bild067a.JPG

Es werden nun mal grob die Einläufe angepaßt. Ich werde nun kleine leichte Hilfsspanten (nur rumpfseitig) für die Einläufe vorsehen, muss die aber erst zeichnen. Der Einlauftrichter ist noch nicht fixiert. Das geschieht erst, wenn das Kabelrouting und der finale Einbau der Einläufe erledigt ist:

Bild068.JPG

Da ich nicht beratungsresistent bin :), greife ich diesmal gerne auf die Empfehlung von Jürgen zurück und lasse die Einläufe bis kurz vor dem Einlauftrichter stehen. Auch ich sehe hier eindeutig einen Vorteil für die Luftzuführung.

Jetgruß Peter
 
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max-1969

User
Einlauftrichter

Einlauftrichter

Der Impeller wird montiert. Da die Haltelaschen des EDF an der Montageseite vom Hersteller bereits gummiert sind, habe ich die "Schallentkoppelung" noch etwas weiter getrieben :) und die Montageführungen mit Gummipfropfen ausgekleidet. Damit liegen die Montageschrauben nirgends am Impeller an:

Gute Idee mit den Gummitüllen, ich habe das bisher mit einer Kunststoffbeilagscheibe und einem Stück Kraftstoffschlauch gemacht, das hier sieht nochmals effizienter aus.

Da ich nicht beratungsresistent bin :), greife ich diesmal gerne auf die Empfehlung von Jürgen zurück und lasse die Einläufe bis kurz vor dem Einlauftrichter stehen. Auch ich sehe hier eindeutig einen Vorteil für die Luftzuführung.

Wie lange ist eigentlich der gerade Bereich beim Einlauftrichter von Jürgen und wie schwer ist der Trichter?
Sieht am Foto so aus, als ob es sich insgesamt auch wieder so ausgeht, dass die Einläufe ca. 1x Impellerdurchmesser (also 120mm) vorm Impeller aufhören .... nur dass eben hier der Trichter auch ein Stück von diesen 120mm übernimmt.
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Markus,
der gerade Teil des Trichters ist ca. 4cm. Von da zu den Einläufen sind es nochmal ca. 9cm. Der Abstand dürfte also ganz gut passen. Der zugeschnittene Trichter wiegt übrigens 22 Gramm.
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
... so, mittels "try and error" :) entstand eine Schablone für den Hilfsspant der Einläufe. Die Halbspanten sind aus leichtem 3mm Pappelsperrholz (wiegen nur ein paar Gramm) und wurden mit 24H Harz eingeklebt. Heute ausgehärtet - es kann also weitergehen :D:

Bild071a.JPG

Bild072.JPG

Schönes WE und
Jetgruß Peter
 
Hi Leute

wow. beeindruckend wie weit ihr schon gekommen seit.
Und vielen Dank für die hilfreichen Infos und Tipps. :-)

Ich habe nun auch bald alles zusammen.
Dann kann der Bau los gehen.

Kurze Frage:
handelt es sich bei der weißen Folie um normale Bügelfolie oder um eine Klebefolie?
D.h. kann ich mit einem Folienbügeleisen drauf gehen oder lieber nur mit Föhn und Lappen?


Habe nämlich auch 2-3 Stellen die ich nacharbeiten muss.

besten Dank für eine kurze Info :-)

Gruß
Manuel
 

paedio

User
Positionierung des Impellers

Positionierung des Impellers

Hallo zusammen,
auch von mir ein grosses Danke für die wertvollen Bilder und Tipps. Mir ist aufgefallen, dass bezüglich der Positionierung des Impellers verschiedene Wege eingeschlagen wurden. Für mich steht auch klar, dass es eine Open Duct-Lösung geben wird. Friedhelm hat vor der originalen Impelleraufnahme eine neue eingebaut um so den Impeller weiter vorne installieren zu können. Wie er geschrieben hat, wohl aus Schwerpunkts-Gründen. Peter hat ihn fast am ende der Aufnahme festgeschraubt und Michael hat ihn auch mal so platziert, wenn auch noch nicht verschraubt. Sind eure Überlegungen eher Strömungstechnisch bedingt oder was ist der Grund, dass ihr eher im hinteren Drittel der Aufnahme den Impeller installiert? Wie sieht es bezüglich Schwerpunkt aus bei der beplankten Version der Viper?
Vielen Dank schon mal im voraus für eine klärende Antwort.
Viele Grüsse
Patrick
 
Hallo Patrick,

dadurch das die Flächen und Leitwerke vollbeplankt und damit
schwerer sind, habe ich den Impeller 10 cm weiter nach vorne gebaut.
Bei mir liegt der Regler direkt unten vor dem Einlauf und wird somit
recht gut gekühlt. Wenn Du den Impeller aber an dem vorgesehenen Platz einbaust,
dann müssen die 3 Motorkabel länger sein, wodurch der Regler dann weiter nach
vorne wandert, wo er dann nicht mehr von der einströmenden Luft so gut gekühlt wird.
Die Akkus müßten dann aus Schwerpunktsgründen weiter vorne placiert werden.
Bei mir war es auch so das ich den Impeller mit den Kabellängen vorher in einem anderen
Modell hatte und ich an den vorhandenen Kabellängen nichts ändern wollte.
Wenn ich das Modell heute noch mal mit neuen Komponenten aufbauen würde, dann käme der Impeller wahrscheinlich auch auf den vorhanden Platz und der Regler und die Akkus
würden dem Schwerpunkt entsprechend weiter nach vorne placiert.
So wie ich die Komponenten jetzt bei mir angeordnet habe, ist die Leistung und der Sound sehr gut.

Gruß
Friedhelm
 
Hallo Patrick,

ich baue den Impeller immer im hintern Bereich des Spant ein,
weil ich 7000er Lipos fliege die bei 12S 1880 Gramm haben.
Auch mein 2S Lipo für die Spannungsversorgung Empfänger/Servos kommt immer ganz nach hinten.

Die Positionierung vom Impeller ist also stark von den verwendeten Akkus abhängig.
Und bitte nicht vergessen, man darf ohne Probleme den angegebenen Schwerpunkt um 1cm weiter nach hinten legen.

Viele Grüße
Michael
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Patrick,
eigentlich ist schon alles gesagt. Hinzufügen möchte ich noch, dass im Kabinenhaubenbereich ein großer/langer Raum für die Positionierung der Antriebsakkus vorhanden ist und daher der Montageplatz des Impellers nicht von so großer Bedeutung ist. Der Schwerpunkt läßt sich problemlos mit den Akkus einstellen. Da ich, so wie Michael, auch 7000er Zellen verwende, habe ich den EDF auch eher weiter hinten eingebaut.
Jetgruß Peter
 
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