So, ein bißchen was geht noch
:
Wenn alle zugehörigen Rippen gefunden und in die richtige Reihenfolge gebracht sind,
dann kann man sie auf die beiden Holme fädeln.
Das Ganze ging manchmal etwas störrisch, da die Rippen nicht lose auf dem Holm herumflutschen,
sondern dort auch ohne Kleber bereits mit vernünftigem Halt sitzen.
Ich habe schon überlegt, ob ich bei den nächsten Flächenteilen die äußeren Rippen fixiere,
bervor ich die übrigen dazwischen in Position bringe.
Das Ausrichten geschieht zunächst anhand der Endleiste, die die Position für die Rippen vorgibt,
der darunterliegende Plan hilft dann beim winkligen Ausrichten.
Wenn alles gut aussieht, kann man die Rippen mit dünnflüssigem Sekundenkleber anheften.
Ich hatte die Kohleholme vorher noch mit feinem Schleifpapier ganz leicht abgezogen.
So sah es anschließend aus:
Im Bereich der Ruderhörner für die Wölbklappen sitzt ein Servobrettchen zwischen jeweils zwei Rippen:
Beim Verleimen der Wurzelrippen muss der korrekte Winkel mit einer kleinen Schablone geprüft werden
(auch die liegt dem Bausatz selbstnatürlich bei):
Als Nasenleiste dient lediglich ein schwarz eingefärbter GfK-Stab:
Vor dem Hauptholm werden anschließend zwischen die Rippen weitere Halbrippen gesetzt.
Diese verbessern die Profiltreue in den sonst zu großen Rippenfeldern.
Diese Halbrippen sind weitgehendst vorgefräst,
müssen aber noch aus ihrem Trägerbrettchen befreit werden:
Auf diesem Foto sind sie eingesetzt und ausgerichtet und müssen nur noch ihren Tropfen Kleber erhalten:
Hier noch einmal die Servobrettchen von der Flächenunterseite her gesehen.
Damit die Bügelfolie Halt finden, werden zwei Streifen Balsa quer eingebaut:
Danach sieht der ganze Rohbau dann in etwa so aus:
Wenn jetzt noch die überstehenden Holme und Leisten gekürzt
und die Servokabel eingezogen sind, ist die Mittelfläche - bis aufs Bügeln - fertig.