Diana 3 1/4 FES (Glider it)

Die Diana3 sieht super aus. Die Oberseite der Tragfläche war mir jedoch etwas zu leer.

Daher durfte noch ein schöner Schriftzug Platz nehmen.


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Vorgestern konnte ich die Diana3 endlich mal bei schwachen Bedingungen testen und das Thema SP noch etwas in Angriff nehmen.
Ich bin Stück für Stück weiter nach hinten und am Ende des Flugtages hatte ich am Heck zusätzlich 30g Blei kleben.

Wo der SP jetzt liegt muss ich die Tage mal Auswiegen.

Fliegt jetzt auf jedenfall sehr gut und ist immernoch sehr gutmütig.
Morgen früh wird nochmals getestet.

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Hallo liebe Fans der Diana3!
Da Thorsten ja seine Diana 3 mit einem FES Antrieb gebaut und nun auch erfolgreich geflogen hat, möchte ich Euch auch meine Bau- und Flugerfolge der Diana 3 von Glider-IT näherbringen.
Es ist ein ausgesprochen gut gelungenes Modell. Es ist sehr gutmütig in den Flugeigenschaften, wendig, und verträgt auch mal höhere Geschwindigkeiten. Das gerechnete Profil leistet hier das, was Giammarco Piunti von Glider-IT zuvor versprochen hat.
Ich habe natürlich einen unserer +Jet Impeller in meine Diana verbaut und auch schon einige so verkauft.
Ob das Modell der Diana3 jedoch als Segler, mit FES oder mit einem Klappimpeller gebaut wird ist völlig egal.
Es strahlt eleganz und Leistung aus und kann sich an der Leistungsspitze dieser Klasse durchaus behaupten.

Hier noch 2 Videos, die ich im Sommer mit Giammarco in Italien aufgenommen habe.
Video 1 - mit Impeller auf dem Flügplatz 10 min. vom Strand entfernt
Video 2 - Auf dem Monte Vettore im Hangkustflug
Pilot war beides mal ich selbst.

Glider-IT Modelle für den Deutschen Markt findet Ihr im Shop unter:
cnc-luftsporttechnik.de
 
Vorgestern konnte ich die Diana3 endlich mal bei schwachen Bedingungen testen und das Thema SP noch etwas in Angriff nehmen.
Ich bin Stück für Stück weiter nach hinten und am Ende des Flugtages hatte ich am Heck zusätzlich 30g Blei kleben.

Wo der SP jetzt liegt muss ich die Tage mal Auswiegen.
Hallo Thorsten, da ich kurz vor fertigstellung der Diana 3 bin würde mich der erflogene Schwerpunkt und auch die EWD interessieren!?

P.S. sehr schöne Bilder der Diana 3...
 

Fizz

User
Hallo,

Hat jemand die Diana 3 mit weniger V-Form im Einsatz und könnte ein Foto einstellen?

Danke und Gruß Bernd
 
Fragen zum Bausatz der hier genannten Diana 3,

das Modell gefällt mir gut, hatte den Bausatz eines Fliegerkameraden in den Händen und folgendes fest gestellt:

Die Aussparung am Rumpf ist ca. ein cm breiter als der Tragflächenverbinder.
Die Schlitze für die Anlenkung, Gabelköpfe, sind für die Wölbklappen und das mittlere Ruder gut ein cm breit.
Die Querruder sind oben angeschlagen, was sinnvoll ist, an der Unterseite der Ruder gibt es keine Spaltabdeckung.

Der Bausatz wiegt so wie geliefert ca. 4100Gramm, die Tragflächen sind 1280 und 1290 Gramm schwer. Angeblich handelt es sich um die leichten Tragflächen.

Ist das so Standart? Ansonsten macht der Bausatz einen guten Eindruck.

Mit Fliegergrüßen
 
Fragen zum Bausatz der hier genannten Diana 3,

das Modell gefällt mir gut, hatte den Bausatz eines Fliegerkameraden in den Händen und folgendes fest gestellt:

Die Aussparung am Rumpf ist ca. ein cm breiter als der Tragflächenverbinder.
Die Schlitze für die Anlenkung, Gabelköpfe, sind für die Wölbklappen und das mittlere Ruder gut ein cm breit.
Die Querruder sind oben angeschlagen, was sinnvoll ist, an der Unterseite der Ruder gibt es keine Spaltabdeckung.

Der Bausatz wiegt so wie geliefert ca. 4100Gramm, die Tragflächen sind 1280 und 1290 Gramm schwer. Angeblich handelt es sich um die leichten Tragflächen.

Ist das so Standart? Ansonsten macht der Bausatz einen guten Eindruck.

Mit Fliegergrüßen
wieso "ansonsten guter Eindruck"? Was Du aufzählst, klingt doch alles plausibel?
 
Compositas und andere,

Die Aussparung am Rumpf ist ca. ein cm breiter als der Tragflächenverbinder.
Die Schlitze für die Anlenkung, Gabelköpfe, sind für die Wölbklappen und das mittlere Ruder gut ein cm breit.
Die Querruder sind oben angeschlagen, was sinnvoll ist, an der Unterseite der Querruder fehlt die Spaltabdeckung.

Meine Frage war ob dies bei anderen Bausätzen auch so ist, danke an Freeski.

Das ist nicht plausibel weil das im Regelfall z.B. bei Modellen wie z.B. von FW, Baudis und Valenta nicht so ist.

So hat der Tragflächenverbinder im Rumpf zumindest seitlich einen Spalt von weniger als 1mm, hier sind es ca. 1cm.
Sämtliche Ruder, insbesondere an den Tragflächen, haben eine Ruderspaltabdeckung, hier fehlt die Spaltabdeckung beim Querruder.
Die Schlitze für die Gabelköpfe in den Tragflächen sind so breit wie die Gabelköpfe und nicht wie hier ca. ein cm breit.

Übrigens sind die Schlitze für die Ruderhörner bereits ausgefräst, was gut ist. Demnach ist kein LDS bzw. LDS vorgesehen. Es wäre daher sinnvoll. wenn der Spalt nur so breit wie der Gabelkopf wäre, abgesehen davon benötigt man hier eine breite Spaltabdeckung.
Übrigens verläuft im Bereich von genannter Ausfräsung ein Holm der komplett bis zur Tragflächenschale durch die Ausfräsung durchtrennt ist.

Vielleicht wurde das bei anderen Bausätzen nicht so gemacht. Sofern nicht, kein Grund den Bausatz nicht zu kaufen.
Auch wenn es Euch nicht passen sollte: Die Qualität meines Bausatzes der ASW 17 von FW war ein Tick besser, sorry.

Mfg.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Wolfgang,
Deine ganzen Fragen hättest Du Dir doch auch problemlos ohne es nochmal fett zu wiederholen selber beantworten können. Dazu hättest Du nur die von anderen Diana 3-Besitzern weiter vorne im Thread bereits zuhauf eingestellten Bilder anschauen müssen. Zum Beispiel von Martin (rc-volkslogger) ab # 29 ff oder von Felix (Freeski) ab # 80 ff oder von Thorsten (thorsten-kds) ab # 92 ff.

Das Durchblättern eines 10 seitigen Threads kann doch nicht zu viel verlangt sein? Dann hättest Du gesehen, dass die drei anderen hier gezeigten Bausätze dieselben Merkmale aufweisen, wie der von Dir besichtigte.
  • Ja, der Verbinderausschnitt im Rumpf scheint mehr Überbreite als sonst üblich zu haben. Sieht auch auf allen hier im Thread gezeigten Bildern anderer Bausätze so aus. Bei einer schwimmenden Flächenaufhängung ist das aber letztlich ja nicht wirklich relevant, ob vor und hinter dem Verbinder jetzt 1 mm oder 5 mm Spalt ist. Wenn die Fläche dran ist, ist die Öffnung doch eh verdeckt.
  • Ja, die Ausfräsungen für die Überkreuz-Anlenkungen auf der Oberseite der Flächen für die inneren 2 Ruder sind werkseitig offenbar überall so breit eingefräst. Das verstehe ich auch nicht wirklich, ist aber offensichtlich halt serienmäßig so.
  • Ja, am äußeren Querruder scheint auf der Unterseite ein Spaltabdeckband vorgesehen. Das wurde doch in den Beiträgen hier schon diskutiert und von Felix in # 82 auch im Bild gezeigt.
Wenn Dir diese herstellerseitige Vorbereitung nicht gefällt, musst Du das Modell ja nicht kaufen.
 
Quali kannst nicht mit FW/Baudis vergleichen… bei Glider_it muss man eigentlich jedes Teil etwas Anpassen vor dem weiter Verarbeiten. Bei Baudis/FW in der Regel nur zusammenstecken oder direkt weiter Verarbeiten.

Verbinderöffnung - der Rumpf hält entweder mit kraftschlüssiger Rumpfpassung (teilw Valenta mit Steckrohren um Rumpf) oder via Verdrehbolzen. Ob 1mm oder 1cm Spiel ist für die Funktion eigentlich egal…

Wenn das ganze bei Belastung in der Luft etwas flext, dann kann eine knappe Passung am Rumpf Kerbungen im CFK Verbinder geben (je nach Material/Kante natürlich) Das wär sogar Kontraproduktiv.

Der Rest sollte schon beantwortet sein.

Viele Grüsse,
Felix
 
Hallo Zusammen, hier noch meine Antwort zum Thema:
Ich habe glücklicher Weise ein Bausatz erwischt, bei dem in den Flächen keine Schlitze für die Anlenkungen gefräst waren.
Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn die üpigen Ausfräsungen in Schale und Holm, finde ich sehr grenzwertig.
Die Servoempfehlung fand ich etwas schwach, ich habe auf Quer ein X10 mini und auf Höhe ein X10 verbaut, alle mit Gegenlager.
Schaut dann bei mir so aus:
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Im hinteren Bereich war mir die Rumpfröhre etwas zu labil, dies wurde von innen mit einem CFK Schlauch verstärkt.
Weiterhin ist der Haubenrahmen und die Haubenverglasung nicht wirklich passgenau, ist mit etwas Aufwand aber hin zu bekommen.
Ansonsten ist der Bausatz sehr gut verarbeitet, die Flächen sind sehr steif und absolut ohne Verzug.
Würde die Diana 3 auf jeden Fall wieder kaufen.

VG
 
Ich bin leicht irritiert über gewisse Angaben ....

- die üpigen Ausfräsungen in Schale und Holm
- Rumpfröhre etwas zu labil
- Würde die Diana 3 auf jeden Fall wieder kaufen.
- Wenn das ganze bei Belastung in der Luft etwas flext, dann kann eine knappe Passung am Rumpf Kerbungen im CFK Verbinder geben
- Es strahlt Eleganz und Leistung aus und kann sich an der Leistungsspitze dieser Klasse durchaus behaupten

- und viele gute und nicht so passende Bilder

Na ja, lasse mich mal überraschen und baue hoffentlich und endlich mal fertig ...
Leider aus gewissen Gründen gerade nicht so einfach ...

Freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf das optische Vergnügen
- in Augenhöhe
- in bevorzugter Umgebung
- meinem geliebten Flugstil folgen zu dürfen

Gruß Martin
 
Ach so ...

für die Fertigstellung benötige ich noch ein schönes Dekor
- normale Diana 3 Kennung für Rumpf vorne und SR
- Kennung als D-EXYZ für Rumpf und Flügel (Zulassung gibts ja vermutlich keine für DE also SEMI Scale)

Wer kann aushelfen / Infos ?

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Tragflächenverbinder-Passung,

richtig, sofern der Tragflächenverbinder, insbesondere ein Verbinder aus Kohlefaser, an der Aussparung der Rumpfseitenwand anliegt, besteht die Gefahr von Kerbwirkung und dadurch Bruch. Daher sollte zwischen Verbinder und Rumpfwand ausreichend Spiel sein.
In diesem Fall erfolgt wie z.B. bei der Diana die Krafteinleitung von den Tragflächen zum Rumpf durch Bolzen. So ähnlich funktioniert das auch bei manntragenden Flugzeugen.
Bei Modellen wie z.B. dem Volcano von Valenta erfolgt die Krafteinleitung durch den Tragflächenverbinder, ein runder Kohlefaserstab in einem Aluminiumrohr. Alu ist im Vergleich zu Kohlefaser nicht so empfindlich auf Kerbwirkung.
Bei Modellen wie z.B. Carbonara, Salto und Zefiros von Valenta ist zwischen den Rumpfseitenwänden ein Kohlefaserrohr. Der Tragflächenverbinder kann sich in Längsrichtung zum Rumpf abstützen. Durch die größere Auflagefläche ist die Kerbwirkung annähernd Null. Dadurch ist die Gefahr, dass bei einer schlechten Landung die Tragfläche im Wurzelbereich, insbesondere im Bereich der Endleiste, beschädigt wird, geringer.
Das Spiel des Tragflächenverbinders in Längsrichtung von ca. 1 cm bei der Diana ist kein Mangel, aber nach meiner Ansicht recht üppig bemessen.
Weniger Spiel wäre beim Anstecken der Tragflächen und deren Kabel von Vorteil.

Kennzeichen: D-K... steht für in Deutschland zugelassene und beim LBA registrierte Motorsegler,
D-M... seht allgemein für in Deutschland zugelassene und beim DAEC oder DULV registrierte UL Flugzeuge.
Manntragende Fluggeräte wie Drachen, Gleitschirme oder UL Flugzeuge mit derzeit bis 120 kg Leergewicht, benötigen kein Kennzeichen.

Da die Diana 3 ein gelungener Nachbau des personentragenden Flugzeugs ist, wäre ein passendes Kennzeichen wünschenswert.
Soll jeder so machen wie er es will.
Mfg.
 
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