Dies und Das ums Auto

S_a_S

User
Der geforderte Seitenabstand zum Radfahrer soll 1,5 Meter innerorts und 2 Meter außerorts betragen.
Ach ja, warum ich frage: Rekordhalter war heute ein Lieferwagen mit weniger als 30 cm Abstand. :cry:

Servus
Hans

Dienstag wars (Landstraße, 60km/h) auch weniger als 1m. Aber der Autofahrer konnte wenig dafür, weil er in dem Moment selber vom Hintermann überholt wurde...

Dafür war ich dann Mittwoch mit dem Auto unterwegs und das erste mal Tanken dieses Jahr.

Grüße Stefan
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Wildwest ist also auch anderswo, nicht nur bei uns! ;)

Was mich daran erinnert: Auf die Frage nach den Sanktionen für das Unterschreiten des Mindestabstandes beim Überholen eines Radlfahrers gab's noch keine Antwort. Scheint wohl tatsächlich so zu sein, daß nix passiert, solange nix passiert ist. :cry:

Servus
Hans
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
Und nein ich habe mir den Wagen nicht gekauft um Cappuccino zu bekommen,
...

Du weißt ja, Christian, das Frotzeln ist bei mir genetisch bedingt, ich kann nicht anders! ;)

Woran ich mich aber schon noch erinnern kann (es ging ja ums Geräusch): daß da mal ein Maseratisto ganz stolz darauf war, daß er keine Probleme hat, einen vorausfahrenden Golffahrer von der Überholspur zu scheuchen, ohne den Sicherheitsabstand zu unterschreiten. Ein kurzer Gasstoß würde reichen, und die Spur wäre frei. Die Dezibel wüsste ich gerne ... :p:D

Was aber bei mir ganz oberpeinlich rüberkommt: Im sechsspurigen Sonntagabendstau von Garching nach München gibt ein GLC-Fahrer kurz Gas, um die Spur zu wechseln und 10 Meter Raum zu gewinnen. Und das Ganze mit einem röchelnden und knallenden Geräusch wie auf einer Rennstrecke. Und die nächsten fünf Kilometer immer wieder beim kurzen Anfahren dieselbe Geräuschkulisse für die nächsten paar Meter. :cry:

Servus
Hans
 
Hallo Hans,
ne , da hast Du was Falsch verstanden. Ich meinte nicht dass ich z.b. einen Golf Fahrer von der Überholspur mit einemmGasstoß verscheuche. Die schauen ja auch ab und an in den Rückspiegel und machen einfach Automatisch Platz. Ich meinte dass z.b. auf einer Landstraße wenn vor mir ein langsameres Fahrzeug unterwegs ist ich nur einen kurzen Gasstoß benötige um schnell Überholen zu können. Ich muss mich hinter so einem Trödler nicht lange aufhalten, vor Allem wenn es sich um ein Dieselfahrzeug handelt , deren Abgase egal mit welchen Abgasreinigungssystem behandelt mag ich nicht lange Einatmen. Da ist kurz vorfahren eine einfache Lösung die eben auch anderen nicht in Gefahr bringt.
Und ja solche Gasfuß Profis die den großen Sound im Stau produzieren , muss nicht sein. Aber echt Stören tut mich das nicht. Diese Typen sind gerade bei der Firma Tesla jetzt häufiger zu finden die in Kolonnen oder vor Kreuzungen im Stau ständig ein , zwei Fahrzeuge überholen müssen . Am Schluß 5 Fahrzeugen weiter vorne was man oft bei geschickterer Spurauswahl und Verkehrsgeschehen beobachtung mehr als ausgleicht. Da sind es vor allem die Handynutzer die mit gesenkten Blick im Auto sitzen und erst einmal das Anfahren verschlafen usw. Die Träumer halt im Verkehr.

Und irgendwann muss ich doch mal nach Peretshofen raus , der Klang eines Maseratis ist nicht diese Kieselstein geklonkere wie es vor allem die MB V8 63 so gerne vor allem bei jüngeren Fahrern von sich geben.

Happy Amps Christian
 

Eisvogel

User
Ist zwar halb ot, da nur die Hälfte Räder, aber

ich (als durchaus sportlicher Mopedfahrer) find das österreichische Fahrverbot für laute Zweiräder gerechtfertigt!

Nur den Weg, wie das Leiserwerden durchgesetzt wird, finde ich komisch. Statt den Herstellen die Lärmgrenze runterzusetzen wird ein Fahrverbot für neue, teils noch gar nicht am Markt befindliche Zweiräder verhängt, z.B. 890er KTM aus landeseigener Produktion.

Es ist technisch überhaupt kein Problem leise Fahrzeuge zu bauen. Warum muß ein Ferrari kreischen, und ein M, AMG oder Maserati brüllen? Es ginge auch mit leisen "schönen Lärm". Ein Porschefauchen ist da schonmal ein angenehmes, relativ leises Beispiel.
 

Eisvogel

User
Das zeigt Wirkung

Minimalst :rolleyes:

Dieselbeschiss, verlorene Prozesse, kein kostenloses Nachbessern, keine Entschädigungszahlung trotz Zusage...…Fehler ohne Ende bei neuen.....
trotzdem kauft der Deutsche die Kisten wie verrückt und bettelt richtig beschissen und abgezockt zu werden.
Wir sind schon ein komisches Volk :(
 
Hi,
...
Der geforderte Seitenabstand zum Radfahrer soll 1,5 Meter innerorts und 2 Meter außerorts betragen. Leider ist, im Gegensatz zu anderen Regelungen, keine Strafe für das Unterschreiten angegeben. Das könnte man glatt so interpretieren, daß man diese Grenzen beliebig unterschreiten kann, solange nix passiert. Und da wird mir dann doch etwas unwohl. Wie ist das geregelt?
...

also bei uns gibt es viele Wanderwege die für Fußgänger und Radfahrer freigegeben sind.
Obwohl die Wege wirklich breit sind, brettern die Radfahrenden da teilweise mit besorgniserregendem Abstand an einem vorbei. Besonders schlimm sind da die rüstigen E-Bike Senioren.
Wir hatten uns schon mal überlegt ne Schwimmnudel quer unter den Rucksack zu kleben ...

Viele Grüße
Peter
 

gringo

User gesperrt
Obwohl die Wege wirklich breit sind, brettern die Radfahrenden da teilweise
mit besorgniserregendem Abstand an einem vorbei.

Am schlimmsten ist die legendäre Gruppendynamik.
Wir wanderten letztes Jahr um den Staffelsee bei Murnau.
Ein Teil des Wegs schreibt auf Schildern das Schieben des Bikes vor.
Das juckt die Sportsfamilien nicht, die kommen und klingeln.
Und wehe man sagt was, dann wird die ganze Meute pampig.
 

gringo

User gesperrt
Wir sind schon ein komisches Volk :(

Da sind wir einer Meinung. :D
Es soll im Lande Unternehmer geben, welche die E-Mobile von einem Amerikaner
in den Autohimmel loben und heilig sprechen,
ihre Steuervorteile und Gewerbefreiheit aber hier in der BRD geniesen.

Moment mal, wie war das mit dem Ast ?
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Das ist jetzt nicht gerade der Stil, den wir hier pflegen sollten, Wolfgang!
Kannst mal genauer erklären, wie Du das gemeint hast?

Servus
Hans
 

gringo

User gesperrt
Lieber Hans, ich habe es so gemeint wie ich es gesagt habe.
Und ich erkenne auch keinen Stilbruch.
 

Relaxr

User
Es soll im Lande Unternehmer geben, welche die E-Mobile von einem Amerikaner
in den Autohimmel loben und heilig sprechen,
........

Na wenn in unserer Autoindustrie halt keine Aufwände und Energie in E-KFZ gesteckt werden.
Wer so was fahren will, wird mangels brauchbarem automatisch bei anderen Herstellern landen.
Hier in D wird nach wie vor an Verbrennern festgehalten, stur und sinnlos. Es ist leider so.

Die einen bauen riesige Fertigungsanlagen, Akkuentwicklungszentren, bei uns nimmt jeder Hersteller ein lumpiges Alibi-Modell mit in die Pallette auf. Der up z.B. ist doch ein Witz.
Ansonsten kräftig weiter Turbo, Kompressor und Co. Das Thema "alte Herren" und "Gewohnheiten" halt.......
Kreativität ist nicht, lieber weiter "durchwurschteln", bis zum bitteren Ende.
 

gringo

User gesperrt
Der deutschen KFZ-Industire ging´s viele Jahre zu gut.
Man hat mit den Produkten geprotzt und den Weltmarkt zugedeckt,
die Nachfrage war da und bescherte allen im Land und darüber hinaus einen gesicherten Wohlstand.
Man glaubte auch zu lange an das legendäre "Made in Germany."
Spaltmaße hatten höheres Gewicht als Antriebsarten.

Nun, der Wind hat sich gedreht.
Bedingt durch teilweise kaum machbare Vorschriften aus Brüssel und Berlin kamen
die Autobauer auf die unheilvolle Idee, das Abgas zu manipulieren.
Dazu kam eine grüne Bewegung, vorwiegend bei uns.
Plötzlich war der Liebling der Deutschen das ungeliebte Schmuddelkind.
Und das, obwohl paradoxer Weise mindestens jeder Zweite so ein Gefährt hat.

Eine neue Bewegung ist die E-Mobilität. Der Anteil der elektrisch betriebenen Auto ist derzeit gering, im Gegensatz zu den 2-Rädern,
trotz erheblicher Fördermittel. Hohe Anschaffungspreise, geringe Reichweiten, wenig Ladestationen,
lange Ladezeiten und die Unsicherheiten bei der teueren Neuanschaffung und Entsorgung von ausgelutschten Batterien verhindern
einen Siegeszug dieser Mobilität. Große Chancen bestehen nur in der Entwicklung leistungsfähiger Akkus ud Ladetechniken.
Ferner wird sich nur die mobile "Oberschicht" diese kostspieligen Fahrzeuge leisten können.
Und irgendwann wird auch die Gewinnung der Rohstoffe für die Akkus zum kritischen Thema werden und Protestbewegungen fördern.
Was heute CO2 ist werden morgen Kobolde und andere sein.

Parallel dazu muß abgewartet werden, wie sich andere Entwicklungen positionieren.
Bis dahin wird das Herzstück der deutschen Industrie Schmerzen haben und bluten,
und damit unser gewohnter Wohlstand.
 

Relaxr

User
Sie müssen so schnell es geht umdenken, gute Ingenieure haben wir nach wie vor. Raus aus den Gewohnheiten. Leider holen die anderen auch da massiv auf.
Asien wird hier mE demnächst eine Führunsgrolle übernehmen. Der Prächtige ist bzgl. USA eine Ausnahmerscheinung, da kommt ansonsten nicht allzuviel...immerhin setzt er Trends.

Bei uns in D/EU kommt es mir fast wie eine Verzweiflung, eine schleichende Depression vor.
 

BNoXTC1

User
Na wenn in unserer Autoindustrie halt keine Aufwände und Energie in E-KFZ gesteckt werden.
Wer so was fahren will, wird mangels brauchbarem automatisch bei anderen Herstellern landen.
Hier in D wird nach wie vor an Verbrennern festgehalten, stur und sinnlos. Es ist leider so.

Die einen bauen riesige Fertigungsanlagen, Akkuentwicklungszentren, bei uns nimmt jeder Hersteller ein lumpiges Alibi-Modell mit in die Pallette auf. Der up z.B. ist doch ein Witz.
Ansonsten kräftig weiter Turbo, Kompressor und Co. Das Thema "alte Herren" und "Gewohnheiten" halt.......
Kreativität ist nicht, lieber weiter "durchwurschteln", bis zum bitteren Ende.

Stimmt, die heutigen Autos sind ein Witz.. bzw. die Motoren.. wo sind nur die >1.8l Motoren hin.. downsizing und Elektro.. alles kacke..
 
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