Und ja, "man" muss die IS Terroristen stoppen. Mit Gewalt.
Wie sonst?
Grüße
Andi
Nein, "man" MUSS gar nichts, was ist das denn für ein Käse?
Seit ihr alle nun zu Militaristen geworden? Da machen welche in einem (oder mehreren fremden Ländern) gewaltigen Stunk, aber wir sollen das stoppen mit Krieg und Gewalt? Ja, gehts noch?
Seit wann ist Gewalt eine Lösung?
Seit wann bringen Kriege den Menschen was gutes?
Ihr Feierabendstrategen wisst gar nicht, was eure Forderung bedeutet? Was das für Auswirkungen hat?
Genau so ist Deutschland in den 1. Weltkrieg geschlittert, ein paar Böslinge haben in Serbien den österreichischen Thronfolger ermordet, woraufhin ein Ultimatum an Serbien erging, und schon erklärte sich ganz Europa gegenseitig den Krieg. Und jeder dachte, das wird alles sehr schnell gehen und mit einem triumphalen Sieg enden.
Ich kann nur empfehlen, sich da ganz rauszuhalten, da sind alle möglichen Kräfte am Werk, die Türken, die Kurden, die syrische Armee, syrische Freiheitskämpfer, die sich untereinander uneinig sind, und natürlich diese IS-Terroristen. Wobei Erdogan sich in einer Zwickmühle befindet: Hilft er den Kurden gegen die IS-Terroristen? Dann hilft er seinen Staatsfeinden Nr. 1, kämpft er gegen die Kurden auf Seiten der IS-Terroristen? Dann macht er sich nicht nur alle 20 Millionen inländischen Kurden zum Feind, sondern auch den Westen, seine NATO-Verbündeten. Macht er nix, ist es auch nicht gut. Meiner Meinung nach geht der gesamte Nahe Osten gerade in Flammen auf, wir erleben erst den Anfang, wobei nach ein paar Jahren die IS-Gefahr noch die kleinere sein wird.
Im übrigen: Wenn ihr Stammtischstrategen so einen Krieg gegen die IS befürwortet, wer soll das denn machen? Die Bundeswehr? Nicht einsatzbereit, auch auf mittlere Sicht nicht. Das österreichische Bundesheer? Die Amis? wieder mal?
Ich kann gar nicht soviel fr...en, wie ich ich kotzen möchte, wenn ich solche hohlen Stammtischparolen hier lesen muss .......
Grüße
Udo