Elektrisches F3B oder F3F Modell gesucht

matzl

User
Hi Thomas!

Ich hatte einen Brio extreme (Doppelkohle). Die Qualität ist fraglos top und das Gewicht in der doppel CFK-Version nicht viel anders als beim Trinity CFK. Fester ist er sicher, die Oberfläche besser. Aber in den paar Flügen, die ich damit gemacht habe, konnte ich keinen grossen Unterschied feststellen. Habe den Brio deshalb wieder verkauft.

Der Elektrorumpf beim Brio ist eigentlich nichts anderes als ein modifizierter Seglerrumpf (abgeschnittene Nase und Servos im Heck). Entsprechend eng geht es darin zu. 4S 3200 wird nicht reinpassen, auch nicht 2x2 hintereinander, wegen der Akkulänge passt es nicht unter die Flächenaufnahme. Maximal 3S haben platz. Der Trinity Elektrorumpf ist dagegen ein echtes Raumwunder und sieht, wie ich finde, stylisch aus.

Wenn Du ein Brio haben musst, dann musst Du ihn haben, aber nur um einen zu haben =) ging mir genauso!

LG Matthias
 
Hallo Matthias

Lange nichts mehr von dir gehört! Nein einen Brio muss ich nicht haben;) Bin aber ständig auf der Suche nach einem ultimativen Elektroflieger im Bereich F3B oder F3F. Bedingung wäre aber schon, dass ich einen 4S hineinbekomme. Das habe ich ja soger bei einer Mini Charisma problemlos geschafft - da hies es auch einfach Nase ab, Motor rein (Hacker B50-10S) Akku 4S dahinter. Die Servos für das Leitwerk kamen unter die Flächenauflage. Empfänger und Empfängerakku wanderten noch hinter die Servos.

Ich werde mir gelegentlich mal den Trinity anschauen, beim Tun liegt glaube ich noch einer rum.

Sehr gute Erfahrung habe ich auch mit einem Phönix von CHK gemacht, da gibt es einen Universalrumpf dazu, wo man genügend Platz für allerlei Einbauten oder auch Akkus hat.

Gruss

Thomas
 

Rsal

User
Bin aber ständig auf der Suche nach einem ultimativen Elektroflieger im Bereich F3B oder F3F. Bedingung wäre aber schon, dass ich einen 4S hineinbekomme.

Ging uns gleich und so sind wir auf die Trinity gestossen. Ist das einzige Modell unseres Wissen, wo der Rumpf soviel Platz bietet. MG 06 ist auch ok. Festigkeit ebenfalls.4S 3900 kein Problem. Wenn man die Holzdistanzstücke beim Akku noch rausnimmt, würden sogar 5S3900 reingehen. Wer 6S 3900 bis 8S 3900 spendieren will, hat auch gute Chancen, wenn der Empfänger in die hintere Röhre geschubst wird.:)
 

Rsal

User
Apropos Einzelgewichte unserer Trinity. Hab die nicht gemessen. Wenn ich aber die Werte von Chris anschaue und unser "Angstakku" von 140gr. dazurechne, komm ich auf die gleichen Werte mit 3kg.;)
 

hubbse

User
Hallo,

so wie es aussieht, werde ich mich auch für eine Trinity entscheiden. Da ich sonst ja viel Hotliner(Raketenwurm) fliege, möchte ich die Trinity ebenfalls Hotlinermäßig betreiben....
Obwohl ich natürlich nicht nur in der Ebene fliege, sondern mit der Trinity auch an den Hang gehen will (das vor allem)
Also wie immer die eierlegende Wollmilchsau:

Powerantrieb mit senkrecht steigen, hohe Grundgeschwindigkeit zum ordentlich rumheizen, hohe Agiliät zum Turnen (Rollen etc) und trotzdem Floatereigenschaften:D

So was ich bisher über die Trinity gelesen habe, scheint es mit ihr auch möglich zu sein!

Deshalb als erstes zum Antrieb:

Also was ich bisher zusammengetragen habe:

matzl: 5S Fun 500-27 6,7:1 und 17*9 Aeronaut steigen ordentlich(?)

Rene: 4S 3900 X-Cell Fun 500-32 6,7:1 (Set 601) 17x9 (50A)steigen ca.70°/
Rene: 4S 3900 X-Cell Fun 500-32 6,7:1 (Set 601)17x11 (68A), steigen senkrecht mit beschleunigen und Rollen aufwärts. laut CHP ca. 15 m/s

chris: 5SPolyquest3700 Fun600-18 5,2:1 18,5*12 ACC Jazz80 BEC Steigen geschätzt 20m/s
Thommy:4S Kokam3200, Fun ??? 60 A, Schraube ??? 12- 15m/s.


Bedingungen:
  • Gewicht sollte nicht über 3 KG gehen
  • Steiggeschwindigkeit sollte ab 20m/s und mehr sein (20-25 m/s).
  • 5s Pack max. (Sonst wird das Gewicht wieder mehr und evtl. Platztechnisch und Kostentechnisch problematisch, 5S scheint ja noch zu gehen laut Chris.

Die oben genannten Antriebe scheinen so an der Grenze zu sein. Hat jemand noch Vorschläge oder Erfahrungen mit den Antriebsauslegungen, wenn ich wie oben beschrieben, entsprechend flott unterwegs sein möchte?
Welche Motor/Schraubenkombi würdet ihr empfehlen für 20-25 m/s senkrecht steigen, geht das mit 5S überhaupt oder kommt man da schon an die Stromgrenzen für lipolys (Fliege bisher ja nur gepushed NiMH, hab mich mit den lipolys noch nicht so beschäftigt)?

Gruß
hubbse:D
 

CHP

User
Hallo Hubbse,


maximiere deine Steigleistung nicht durch die Wahl besonders hoher Ströme, sondern durch hohe Spannung und gute Wirkungsgrade. Gerade bei der Wahl der Luftschraube kann man einiges vergeigen. Schau mal auf der Hepperleseite http://www.mh-aerotools.de . Dort müßte irgendwo ein Tool zur Schraubenauslegung zu finden sein, wenn ich mich recht erinnere.

Ich weiß nicht genau, was die Lipos gerade so verkraften, aber ich würde einfach mal 50 A anpeilen. Wie gesagt geeignete Zellen vorrausgesetzt.

Dann kannst du einfach mal ohne Luftwiderstand rückwärts rechnen:

m x g x v_steig_luftwiderstandfrei = U x I x eta_Motor x eta_Getriebe x eta_Schraube
Zellenzahl = U / Zellenspannung_unter_Last

=> Zellenzahl = m x g x v_steig_luftwiderstandfrei / (I x eta_Motor x eta_Getriebe x eta_Schraube x Zellenspannung_unter_Last)

Schätzwerte:

m = 3 kg
g = 9,81 m/s^2
I = 50 A
eta_Gesamt = eta_Motor x eta_Getriebe x eta_Schraube = 0,56 (kann durch eine schlechte Anpassung aber ziemlich variieren ; eta_Regler, Kabel sei hier enthalten)
Zellenspannung_unter_Last = 3,35V

Bleibt noch v_steig_luftwiderstandfrei:

Kann man auch rechnen, habe aber gerade nicht so viel Zeit (...und bin zu bequem ;-)). Mußt halt den induzierten Widerstand für Tragflügel und HLW rechnen (=> z.B. mit Ranis-Nurflügel), Profilwiderstand Tragflügel und HLW (=>X-Foil), Rumpfwiderstand abschätzen (=>siehe Quabeckbuch), je nach Güte der Q/WK-Anlenkungen auch nochmal einen Widerstand in Größenordnung des HLW (siehe Hepperleseite). Damit Widerstand für Flugzeug bei v-Steig ungefähr v_Flug bestimmen und zugehöriges v_steig_luftwiderstandfrei berechnen.

Ohne Luftwiderstand bräuchtest du dann bei v_steig = v_steig_luftwiderstandfrei =

25m/s:

Zellenzahl_luftwiderstandfrei = 3 x 9,81 x 25 / (50 x 0,56 x 3,35) = 7,84 Stück (6,53 Stück bei 60A und 5,60 Stück bei 70A)

bzw. 20m/s:

Zellenzahl_luftwiderstandfrei = 3 x 9,81 x 20 / (50 x 0,56 x 3,35) = 6,27 Stück (5,22 Stück bei 60A und 4,48 Stück bei 70A)

Ohne mir jetzt großartig Gedanken über den Luftwiderstand zu machen würde ich schätzen, dass du 10 Zellen für 25 m/s Steigen und 8 Zellen für 20 m/s Steigen mindestens benötigst bei 50 A Stromstärke und den oben geschätzten Wirkungsgraden. Bei 15 m/s wirst du übrigens kaum von senkrechtem Beschleunigen sprechen können. Jedenfalls nicht, ohne dabei bereits vorhandene kinetische Energie in Lageenergie umzusetzen. Das nur mal so nebenbei.


So, nun liegt es an dir den passenden Antrieb eines Herstellers deiner Wahl auszusuchen. Billig wird das sicher nicht, da für 25 m/s immerhin 1675 W elektrische Eingangsleistung nach obiger überschlägiger Rechnung zu veranschlagen sind! Ein voll ausgerüstetes F3B bzw. bei obiger Wahl F3B-artiges Flugzeug mit der Steigleistungsforderung ist finanziell gesehen schon eine ordentliche Hausnummer. Ich will dich nicht davon abhalten, aber muß es denn unbedingt ein solcher Hammerantrieb sein?

Ich würde mich für echten Hotlinerbetrieb auf richtige Hotliner beschränken. Da erhälst du mehr Steigleistung und Nervenkitzel zu einem wesentlich besseren finanziellen Wirkungsgrad. Mit welcher Auslegung fliegst du denn den Raketenwurm? Willst du das F3B/F Teil vorwiegend am Hang oder elektrisch einsetzen?

Überhaupt bin ich immer eher dafür Segler und E-Segler/Hotliner getrennt zu betreiben. Dann muß man bei der Auslegung keine Kompromisse Richtung eierlegende Wollmilchsau machen.
 

Rsal

User
Überhaupt bin ich immer eher dafür Segler und E-Segler/Hotliner getrennt zu betreiben. Dann muß man bei der Auslegung keine Kompromisse Richtung eierlegende Wollmilchsau machen.

Stimmt schon, aber als mein Sohn das mir "Ollen" vorgeführt hat, war auch ich begeistert vom senkrechten Steigen. Aslo halt trotzdem eierlegende Wollmilchsau= Trinity:D
 

Rsal

User
Gestern bin ich mit meiner Trinity das erste mal so richtig lange geflogen. Hab mal den S4 3900 leergeflogen. Mittels Picolario die erreichten Höhen zusammengezählt. Wobei mir klar ist, dass dies rein ungefähre Angaben sind und keine absolut gemessenen Werte darstellen.
Laufzeit des Motor 4 Minuten (praktisch auf die Sekunde genau) Einschaltzeiten ca. 15 Sekunden (plus, minus)
Steigen insgesamt ca. 4000m
Das würde ungefähr 16,5m/ sek entsprechen.

CHP (wäre schön, wenn Du Dich mit Deinem Namen outen würdest ):;)
Deine Berechnungen dürften somit ungefähr der in der Praxis erreichten Werte entsprechen. (ca. 17m/sec):)

Rumturnen, Rosette fliegen, Rollen etc. machen mit der Trinity echt Spass. Verwölbt steigt sie auch in der Thermik sehr gut. Fahrt setzt sie ausgezeichnet wieder in Höhe um.
Allgemein kann ich sagen, ein top Allrounder mit viel Spassfaktor. Für mich momentan die absolute eierlegende Wollmilchsau.:cool:
 

Thommy

User †
Hallo,
ich setze eine 17x11 Luftschraube mit einem KPM 42-30 6.7:1 ein.

Um ein 3m-Modell mit ca 3kg wie einen Hotliner in den Himmel zu schiessen braucht man ordentlich Eingangsleistung. 60A stellt bei den möglichen Lipos dabei eine obere Grenze dar.

Also mußt Du in der Zehllenzahl höher gehen. Theoretisch gehen bis zu 8 Zellen rein, darf man den Regler nicht vergessen und 80 A-Regler sind nicht gerade klein.

Mit 6-7 Zellen wird man um die 20m/s Steigen liegen, und das ist bei einem 3m-Modell schon recht beeindruckend, denn die Erwartungshaltung an solche Modelle ist ja eine andere wie bei einem Hotliner.

Wem es nur darum geht sein Modell möglichst schnell in den Himmel zu schiessen, der ist mit einem stabilen Hotliner wie z.B. dem Zoom besser dran.

Wer aber viel Spaß beim Fliegen und ein ordentliches Steigen haben möchte, der ist mit dem Trinity gut bedient. Flugspass ist schon ab 4 Zellen garantiert und findet ja hauptsächlich beim runterheizen statt.
Da ist ein 3m-Modell eben auch ungleich vielseitiger als ein Hotti.

Gruß
Thommy
 

matzl

User
Da schliesse ich mich Thommys Meinung an. Meine grösseren Zwecksegler (um 3m) sind alle nicht mordsmässig motosiert. Der Strom liegt bei keinem deutlich über 40A! Trotzdem sind viele meiner Kollegen immer wieder von der Steigleistung beeindruckt. Ich hole die Power lieber aus höheren Spannungen, was dem Wirkungsgrad zugute kommt und damit der Gesamtflugzeit. Mit mehr als 5S geht aber auch das Gewicht unnötig in die Höhe, was ich nicht für nötig halte, da man sich sonst von der "eierlegenden Wollmilchsau" in Richtung Hotliner bewegt. Viele Lader und Balancer sind auch nur für bis zu 5S konzipiert. Für mich persönlich sind daher 5 Zellen das Optimum bezüglich Preis/(Flug-)Leistung.
Als Regler verwende ich im Trinity und Stork 2 den neuen Simprop Magic Speed 42 und zwar ohne Stützakku. Funktioniert einwandfrei und das Vario meldet Spannungseinbrüche bis max. 4.7 Volt bei Butterfly.

LG Matthias
 
Bei HKM Modellbau habe ich ein Elektro Sharon gesehen (Hoeheruderservo's im V Leitwerk) mit Lipo's. Es wundert mich dass da alles so reinpasst im schmalen Rumpf. Sieht Klasse aus, als der so fliegt wie der aussieht......:D
 

hubbse

User
Hallo matzl,

mehr als 5S möchte ich eigentlich auch nicht verwenden, aus den bereits oben genannten Gründen.

So jetzt hat Thommy seine Daten auch noch geposted:

matzl: 5S Fun 500-27 6,7:1 und 17*9 Aeronaut steigen ordentlich(?)

Rene: 4S 3900 X-Cell Fun 500-32 6,7:1 (Set 601) 17x9 (50A)steigen ca.70°/
Rene: 4S 3900 X-Cell Fun 500-32 6,7:1 (Set 601)17x11 (68A), steigen senkrecht mit beschleunigen und Rollen aufwärts. laut CHP ca. 15 m/s

chris: 5SPolyquest3700 Fun600-18 5,2:1 18,5*12 ACC Jazz80 BEC Steigen geschätzt 20m/s
Thommy:4S Kokam3200, KPM 42-30 6.7:1, 60 A, Schraube 17x11, 12- 15m/s.


ich habe mal versucht mit motorcalc zu bestimmen, welche Auslegung für mich am besten passt. Da das aber für mich neu ist(motorcalc) kommt da noch nix vernünftiges bei mir raus.:rolleyes:

Welche Auslegegung(z.B aus den oben genannten) passt am besten, vor allem da CHP angedeutet hat, dass diese teilw. nicht optimal eingesetzt sind? Ok es müssen vielleicht nicht 25m/s sein:D und wenn mann 5S als max betrachtet.

Gruß
hubbse:D
 

matzl

User
Hallo Hubbse!

Welche Auslegung für Dich persönlich optimal ist? Geschmackssache!
Ein andere Frage ist, ob der Antrieb in der Nähe seines optimalen Wirkungsgrades betrieben wird und das bezüglich aller relevanten Komponenten betrachtet. Der Fun 500-27 z.B. hat ihn bei etwa 47A an 5S.

Ich wollte es doch genauer wissen, war grad im Keller...

Mein Setup im Trinity (Fun 500-27, 6.7:1 an 17*9 Aeronaut mit 34mm Mittelteil (so liegen die Blätter sauber an) an 5S 3200er Kokam zieht bei vollen aber kalten Akkus im Stand nach ein paar Sekunden ziemlich genau 40A!

Mir reicht die Steigleistung (tönt so bescheiden, aber es geht doch ordentlich ab, wie viele m/s kann vielleicht einer rechnen...) und die Akkus erwartet ein langes Leben. Desweiteren reichen günstige 40A Regler. Alternativ könnte man bei solchen Strömen die 2500er Evo20 verwenden, spart Geld und 120 Gramm.

LG Matthias
 

matzl

User
Bin grad zurück vom Fliegen.

Zur Steigleistung: der Trinity geht mit meinem Setup nicht ganz senkrecht.

Wieviele m/s es sind, kann ich jedoch nicht sagen, da das Vario grad im Stork ist.

LG Matthias
 

hubbse

User
Welche Motorisierung für Trinity senkrecht 20m/s

Welche Motorisierung für Trinity senkrecht 20m/s

Hallo matzl,

Welche Auslegung für Dich persönlich optimal ist? Geschmackssache!

ja ich weiss..:D ich habe für mich halt gemerkt, dass das ganze mit der motorisierung eines modells sehr schnell inflationär wird...
das soll heissen, mit der hotlinerfliegerei kann einem das mit der zeit nicht mehr schnell genug gehen. das ist vielleicht nicht immer vernünftig, macht aber tierisch spass..!
deshalb werde ich bei einem modell bei der auslegung nicht die kleinere, vielleicht auch billigere auslegung machen, da ich über kurz oder lang einfach mehr will. hört sich vielleicht doof an, aber so hab ichs bei mir halt festgestellt.

mit der trinity möchte ich einfach eine gute motorisierung in dem oben beschriebenen korridor, so um 20 m/s liegen. und das bei max 5s, wenn möglich.
mehr als 5s möchte ich nicht, wegen mehrgewicht und mehrkosten...:cry:

was meint ihr, wäre ein driveset 601 (Fun 500-32, 6,7:1 mit Jazz 80 BEC) eine vernünftige wahl (sowie Rene) oder doch ein anderer?
bitte um eure Unterstützung, da ich zwar mit hotlinerantrieben erfahrung habe, allerdings nicht für 3M Hotliner:rolleyes:

Gruß
hubbse.
 

CHP

User
Bei 5 Zellen ist das schon eine harte Nuß unter den angegebenen Randbedingungen.

Grob über den Daumen gepeilt wirst du schon 90A brauchen bei den Anforderungen. Da wird schon einiges in Form von Wärme flöten gehen.

Was können denn Lipos in der Praxis an maximaler Stromstärke ab, ohne gleich den Geist aufzugeben?
 

matzl

User
Hi Hubbse!

Dann ein etwas ketzerischer Vorschlag...

Wie wär's mit 2x5 Zellen =) Am besten Evo 2500er (bin echt nicht gesponsert!) Die sind leicht, günstig, passen in den Trinity und vertragen Ströme bis 50 Dauer und Du kannst Lader und Balancer für 5 Zellen weiterverwenden. Als Motor muss einer mit hoher Windungszahl und Untersetzung herhalten.

So würdest Du auf die angestrebte Steigleistung kommen und zwar bei moderaten Strömen und besten Wirkungsgraden bei fast ewiger Flugzeit.

Ein Hacker B50 16L mit 6.7:1 würde an den 10 Zellen und einer 17*9 ca. 45A ziehen, das entspricht 1,3 Kw eingangsleistung bei einem Wirkungsgrad von weit über 90%. Dies ergibt eine Motorlaufzeit von gut 4 Minuten. Der Standschub beträgt 6 kg!

LG Matthias
 

CHP

User
@matzl

Das klingt vernünftig. Im Magazin gibt es irgendwo einen Artikel zu einem Programm mit einer standschubbasierten Steigleistungsberechnung. Damit könnte man mal abschätzen, was die obige Hackerauslegung mit Luftwiderstand an Steigleistung bringt. Die Grunddaten hören sich jedenfalls vielversprechend an.

Wenn man schon so ein Projekt macht, dann sollte man nicht an den Zellen sparen, auch wenn die Lipos zugegebenermaßen schweineteuer sind.

Ich würde ja die Ellipse behalten und dazu einen Elektrorumpf verwenden. Das wird es doch wohl geben. Da es eine ältere Konstruktion ist, dürfte man eigentlich auch keine Platzprobleme zu erwarten haben.
 
F3F oder F3J

F3F oder F3J

Hallo

Welche Version des Trinity nehme ich den jetzt am Besten?

Ich möchte am Hang rumheizen und in der Ebene Thermik fliegen!

Ich denke das doch da die F3F Carbon D-Box Version die Ideale ist!

Natürlich in der E-Rumpf Variante


Gruß Markus
 
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