Elektrisches F3B oder F3F Modell gesucht

Thommy

User †
Hallo,
also die F3J-Version ist wohl eher was für Leute, die einen Floater suchen.
F3F ist ideal für Thermik und Hang. Ob D-Box oder Vollkohle ist eigentlich hauptsächlich eine Frage des Gewichts, denn die D-Box Version ist etwas schwerer als die für Elektro üblicherweise verwendete leichte Vollkohleversion. und nicht zuletzt ist es auch eine Frage des Preises.

Gruß
Thommy
 
Hallo Tommy

Du würdest mir also die F3F Vollkohleversion mit E-Rumpf empfehlen!
Ist der Rumpf auch in Kohle?
Was für eine Farbgestaltungsmöglichkeit hat man?
Lieferzeit?

Gruß Markus
 

Thommy

User †
Hallo Markus,
der Rumpf ist GFK mit reichlich CFK verstärkt.
Im Design stehen zahlreiche Varianten zur Auswahl, Rumpf/Oberseite in weiß, und verschiedenen Gelbtönen (von Hell bis nahezu Orange) , unten rot oder verschiedene Blautöne, uni oder gestreift.
Das schönste und zweckmäßigste Design ist folgendes :

to4.jpg

to2.jpg

to3.jpg

to1.jpg

Die Tigerentenunterseite ist unglaublich weit sichtbar,
und die schrägen Streifen machen sich besonders gut.

Gruß
Thommy
 

Peer

User
@Thommy

....fehlen nur noch die kontrastierenden Flügelspitzen oben !

Peer
 

Chris

Vereinsmitglied
Jepp, Bilder von letzter Woche.

Antenne im Rumpf und im VLW von Randbogen zu Randbogen.
Keine Probleme, Empfänger Schulze 8.xx
 
Hallo

Kann man mit dem Trinity F3F Vollkohle Elektroversion auch richtig rumheizen?
Sturzflüge aus 150m Höhe usw.!
Ist das erhöte Gewicht des Antriebs beim Hangfliegen nicht störend?


Gruß Markus
 
Hi zusammen

Verfolge interssiert Eure Diskussion. Eine Sache fehlt mir da aber ein wenig...
4S oder 5S oder oder... aber was ist mit dem Gewicht. 300g weniger bedeuten ca.10% schneller rauf und gleichzeitig 10% langsamer runter...

Also, was wiegen Eure Kisten so mit welcher Ausrüstung und was könnte man noch "abspecken".

Arbeit gerade an einem F3B Flieger der auf Lipos aufbauen soll. Korrekter Antrieb zum rumbrennen und leicht um gut zu soaren.
Eckdaten: 3,1m 220/30/A3 P4 mit 18/13 Latte und ca. 55 A bei 4s (geplant); Widerstandsminimiert (superkleiner Rumpf und Lipos im Flügel)

Gruss Sven
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Halloo Sven;

300g weniger bedeuten ca.10% schneller rauf und gleichzeitig 10% langsamer runter...

Nein, auf jeden Fall bedeuten 10% mehr Flächenbelastung nicht 10% höheres Sinken. Die Zusammenhänge sind nicht linear. Nur den Flügel betrachtete stiegt das Sinken bei 10% mehr Flächenbelastung bei einer F3B-Kiste um rund 5%, Restwiderstände für Rumpf, Leitwerke und Anlenkungen dazu sogar noch weniger.

Ausserdem wenn ich soaren will, mache ich Hochstart und kämpfe. Das Elektrische ist doch zum Fun haben beim Turnen oder wenn das Gelände keien Aussenlkandungen zulässt und ich sehr großräumig fliegen muss. Da bringt mir das Gewicht aber Gleitzahl.

Und der Unterschied zwischen 3s oder 5s-Lipos (also rd. 250gr. mehr Akkugewicht) sind nicht 10% mehr elektrische Akkuleistung sondern 66%.

Hans
 

Thommy

User †
Hallo,
@Hollender das Heizen ist eher durch die Anlenkungen und die verwendeten Servos eingeschränkt. Die Teilnehmer der Hahnenmoosalpinflugwoche können Dir ja mal beschreiben, wie der Armin seine Trinity abgelassen hat. Das waren eher 300m als 150m. Ob das allerdings mit dem Widerstand des Props vorne sinnvoll ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Die Gewichtsdiskussion kommt immer wieder auf. In Wirklichkeit spielt es aber kaum eine Rolle, solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden.
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass die sich eine Trinity elektrisch immer noch unter der Flächenbelastung einer Elipse I bewegt und das mit einem Profil das gewölbt deutlich mehr Auftrieb bietet.

Wer einen elektrischen Floater möchte kommt ja auch schon mit 3 Lipozellen hoch, und für ganz extreme gibt es ja auch noch das F3J-Mittelteil.

Die Segelflugleistungen der F3F-Version sind aber schon sehr gut.
Mit Vario kann man da bei etwas Sonne meist mit einem Akku den ganzen Nachmittag fliegen.

Gruß
Thommy
 
Halloo Sven;



Nein, auf jeden Fall bedeuten 10% mehr Flächenbelastung nicht 10% höheres Sinken. Die Zusammenhänge sind nicht linear. Nur den Flügel betrachtete stiegt das Sinken bei 10% mehr Flächenbelastung bei einer F3B-Kiste um rund 5%, Restwiderstände für Rumpf, Leitwerke und Anlenkungen dazu sogar noch weniger.


Danke Hans....

War mir schon als nicht Profi-Aerodynamiker klar, das das alles nicht so simpel ist wie angedeutet. Vielmehr ging es mir darum, einmal Eure Aktivitäten bzgl. abspecken anzudiskutieren. Denn eins lässt sich nicht abstreiten. Ein leichtes Modell gibt einem einen doppelten Benefit. Höher rauf und dann auch noch (aus der größeren Höhe) länger runter. Egal ob mit Ca 0,1 oder mit Ca 0,8.
Spass macht beides..

Also, was wiegen Modell mit den oben beschriebenen Akkus/Antrieben...
um die 3,1kg???????
 

Thommy

User †
Hallo,
donner53 schrieb:
Also, was wiegen Modell mit den oben beschriebenen Akkus/Antrieben...
um die 3,1kg???????

Je nachdem ob mit oder ohne Angstakku geflogen wird, 2870 -3000g,
genaue Aufschlüsselung siehe oben bei Chris.

mit anderen oder weniger Zellen sollte auch noch etwas weniger möglich sein,
das ist allerdings aus meiner Sicht weder notwendig noch empfehlenswert.


Gruß
Thommy
 
Hallo Sven,
ich habe mal vor ein oder zwei Jahren eine Donner XX Rumpfform von Dir gekauft.
Evt. erinnerst du dich noch an die Übergabe der Klebeleisten auf der Autobahnraststätte Han. Garbsen...

Ich habe inzwischen auch eine E-Version gebaut.
3m Spannweite. Fläche Styro Abachi mit reichlich Kohle.
Antrieb Kontronik 500-32 und 14 Zellen TS 1950 FAUP.
Gewicht ca. 2600g. 3teilige Fläche MH32
Geht astrein. Ich schleppe regelmäßig HLGs hinter mir her....

Sicher kein super Hotliner, aber zügiges steigen so um 70-75 Grad ist allemal drin.
Macht Riesenspaß und segelt wie ...S..

Die Seglerversion geht auch prima...

Gruß Ingo
 

DavidSt

User

hubbse

User
Schwerpunkt EWD Trinity

Schwerpunkt EWD Trinity

Hallo Trinity- E Piloten,

nachdem ich jetzt auch eine habe und kurz vor dem Erststart bin. Noch ein paar Fragen:

Welchen Schwerpunkt und welche EWD Einstellungen fliegt ihr.

Laut Thommy liegt der Schwerpunkt bei 103-105 mm.

Werde demnächst auch ein paar Bilder vom Bau hier reinstellen.

Gruß
hubbse:D
 

hubbse

User
Hallo Trinity- E Piloten,

nachdem ich jetzt auch eine habe und kurz vor dem Erststart bin. Noch ein paar Fragen:

Welchen Schwerpunkt und welche EWD Einstellungen fliegt ihr.

Laut Thommy liegt der Schwerpunkt bei 103-105 mm.

Werde demnächst auch ein paar Bilder vom Bau hier reinstellen.

Gruß
hubbse

Noch keiner einer Idee??. Naja, dann warte ich nochmal...


Zunächst aber mal herzlichen Dank an Thommy. Hat mich gefreut dich kennenzulernen. Vor allem fand ich sehr nett, dass du dir die Zeit genommen hast, die Trinity vorzufliegen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich.

Bin von der Trinity bisher begeistert, obwohl ich noch nicht geflogen bin, hähä...:D

So jetzt wie versprochen, nach und nach ein paar Bilder vom Bau der Trinity.
So hats ausgesehen, als ich sie abgeholt habe. Die Trinity hab ich in der leichten Vollkohleversion bekommen. Farbe Orange-Gelb mit blauen Streifen auf der Unterseite. Wirklich sehr schön, mir gefällts jedenfalls.

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Was wirklich auffällt ist das dünne Profil. Wirklich sehr dünn, vor allem zu den Klappen hin. Diese sind ebenfalls sehr groß.Trotzdem, für alle Zweifler, der Flügel ist sehr steif und druckfest. Da der Flügel nach hinten hin stark ausgedünnt ist, passen auch, wie schon mehrmals zu lesen war, nur Servos mit max. 11mm Höhe hinein. Deshalb habe ich mich auch für die Futaba 3150 entschieden. Insgesamt 6 Stk, also auch für das V-Leitwerk...
Für die Motorisierung habe ich ebenfalls das Driveset 601 vorgesehen, mit einem 4s 3900 Pack. Den hab ich allerdings noch nicht, deshalb müssen zunächst 10 GP 2200 herhalten.
Also, nun gewogen hab ich die Einzelteile natürlich auch, mit meiner ultra-hochpräzisen Küchenwaage :rolleyes: , hier die Einzelgewichte:

]Leitwerk: 108g
Flächenverbinder: 90g
Rumpf:281g
Kleinteile: 14g
Rechte Fläche: 306g
Linke Fläche: 293g
Mittelstück:709g ....macht zusammen also 1801gr. Leergewicht.

Hier nochmal das ganze Elektrogedönse, da noch alles verbaut werden muss:

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Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
hubbse schrieb:
Hier nochmal das ganze Elektrogedönse, da noch alles verbaut werden muss:
Hallo hubbse,

wo wird denn die Steckdosenleiste verbaut ? :D

Will eigentlich nur sagen, daß ich mich sehr auf Deinen Baubericht freue.
Wie viele andere auch, die bei solchen Berichten einfach still mitlesen.

Du bist nicht allein! ;)

Tobi
 

hubbse

User
V-Leitwerk

V-Leitwerk

So, angefangen hab ich zunächst mit dem V-Leitwerk. Was mir gefällt, ist das die Servos im Leitwerk untergebracht sind. Das spart Platz im Rumpf vorne und es fällt nicht wirklich auf. Im Vergleich z.B. zu einem Brisken oder einer Elli 3, hier sind die Servos ja unter dem Leitwerk im Rumpf eingequetscht... Und wie bekannt passen da nicht wirklich große Servos rein. Was ja auch eine gewisse Vertrauensfrage darstellt, kleine Servos in großen Fliegern...

Bei der Trinity sind die Schächte für die Servos auch schön windschlüpfrig angeformt. Leider passen in die Schächte dann so auch nur kleine Servos..:o

Die Höhe der Schächte ist dabei wie gesagt nicht das Problem.. Um also die 3150er einbauen zu können, hab ich mir die Idee von Thommy abgekuckt...
Der Schacht wird einfach um die Abmaße des Servos weiter aufgesägt. Habe dazu die dünnste Dremelsägescheibe, die ich hatte, genommen...

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Ich hätte da auch einfach ein Loch fräsen können, so dass nach Befestigung der Abdeckung einfach ein Schlitz entsteht, das aber wollte ich aus optischen Gründen eben nicht. Nein, es sollte nachher wieder alles schön abgedeckt sein, da musste eben hochkonzentriert die Säge angesetzt werden..:D. Der Deckel sollte ja wieder verwendet werden... Also den Schnitt so dünn wie möglich...gell...

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Hier ist das Servo jetzt eingesetzt. Das Servoärmchen gekürzt und zum Ruder hin liegend, da nach hinten hin, die angeformte Hutze höher wird, also mehr Platz bringt. Anlenkung ist auch schon gebogen und auf einer Seite eingehängt.

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hier jetzt ganz eingehängt, Fummelei hält sich in Grenzen... und eingeklebt.

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So, die Abdeckung wird nun mit Sekundenkleber mit dem rausgetrennten Stück verklebt, so entsteht eine einteilige Abdeckung...

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Deckel drauf und mit Tesa abgeklebt, fertig. In Realität sieht man den Schlitz eigentlich nicht. Sieht auf dem Foto wirklich härter aus, als es ist.:D

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Für mache die da jetzt vielleicht etwas skeptisch draufgucken... die Anlenkung ist absolut spielfrei und Ausschläge sind größer möglich als benötigt werden. Funktioniert wirklich bestens...
 

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