Epsilon Competition von Staufenbiel

Baloo

User
Epsilon Competition - Steuergestänge

Epsilon Competition - Steuergestänge

Hallo,

seit ich mit Polystal in meinem Big Excel nur gute Erfahrungen gemacht habe, verwende ich diese GFK-Bowdenzugseele mit 1,7 mm Durchmesser in fast allen Modellen.

M2 Gabelköpfe soll man zwar direkt aufdrehen können. Das ist mir doch etwas zu unsicher, weshalb ich den Polystal in Löthülsen einharze.

Gruss Bernhard
 
EC

EC

Moin allerseits, heute kam ein grosses Paket mit dem Epsilon C.
Freude bei der Ansicht der gute verpackten Komponenten.
Ärger beim Anblick des Rumpfes und dem Seitenleitwerk, siehe Bilder.
Sofort Mail an Staufenbiel, mal schaun, wie die Antwort ausfällt, wenn überhaupt.
Behalten möchte ich das Teil schon, wenn Preisnachlass, hab keine Lust , alles wieder zu verpacken.

Oder ist der "Fehler" Epsilon.jpg Epsilon2.jpg so vorgesehen ??

Gruss Tomcat
 
Hallo Tomcat,

die Aussparung ist normal, aber das der Lack ab ist, dass nicht. Schaut nicht so gut aus. Ich hab damals einen kpl. neuen Flächensatz anstandslos getauscht bekommen und durfte die alten behalten. Ich denke das S da nicht rumzickt.

Grüße
Andreas
 
Huch!

>Satire an<

So genau hab ich mir meinen Epsilon noch gar nicht angeschaut, wenn dort auch so ein Fitzelchen fehlt...

Nicht auszudenken!

Wenn es aber für 'nen neuen Rumpf taugt, dann...:eek:

Auch die Rumpfnaht, ich weiß nicht ob die so durchgeht!

>Satire aus<

Ernsthaft, aber dies ist normal und gehört so.


Gruhuuuß
Monti
 
EC

EC

Hallo, O-Ton Staufenbiel

"Wir können nicht genau sagen wofür diese Aussparung ist.
Das Seitenleitwerk ist in diesem Bereich sehr schmal und das Seitenruder selbst soll sich darin bewegen. Damit das Ruder nicht klemmt, könnte der Hersteller diese Aussparung vorgesehen haben. Genau können wir es auch nicht erklären. Aber gesehen haben wir es auch schon bei anderen Modellen anderer Hersteller/Lieferanten."

Dann bin ich beruhigt und werde den -_Übergang_ etwas runden, nur komisch, dass in dem kompletten Thread noch niemad darüber berichtet hat......

Gruss Tomcat
 
Danke , ich werde über deine "Satire" noch morgen lachen

Gruhuss


Huch!

>Satire an<

So genau hab ich mir meinen Epsilon noch gar nicht angeschaut, wenn dort auch so ein Fitzelchen fehlt...

Nicht auszudenken!

Wenn es aber für 'nen neuen Rumpf taugt, dann...:eek:

Auch die Rumpfnaht, ich weiß nicht ob die so durchgeht!

>Satire aus<

Ernsthaft, aber dies ist normal und gehört so.


Gruhuuuß
Monti
 
Oder ist der "Fehler" so vorgesehen ??

Ja, ist er! Also ich weiss nicht - wie kann man wegen sowas so eine Operette veranstalten :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ich bin mich sicher, dass Du noch ganz andere, vielleichtvielleicht durch nicht ganz so perfekte Arbeit entstandene "Fehler" finden wirst, wenn Du den tollen Flieger fertig gebaut hast - und nochmals mit einer Riesen-Lupe den hintersten Winkel absuchst. Mein Epsilon C ist fixfertig gebaut und ich freue mich von sowas auf den Erstflug :cool::cool::cool:
 
Na ja, wenn man ein neues Modell kauft und daran schon die ersten Macken findet, bevor der Flieger airborn ist...! Das trübt mir auch die Freude. Wenn ich die ersten Macken durch Anecken oder schwache Landungen selbst verursache ärgere ich mich auch erstmal. Gruß Bernhard
 
Flächenverbinder aus Kohle in Alurohr - Finger weg!!!

Flächenverbinder aus Kohle in Alurohr - Finger weg!!!

Komme gerade vom Erstflug mit meinem Epsilon Competition E zurück. War ein Highlight, das Ding ist hervorragend zu fliegen :cool::cool::cool:

Wie früher gepostet, habe ich den Fast-Halb-Kilo-Totschläger von Flächenverbinder durch einen federleichten, nicht mal 100 Gramm "schweren" 10mm-Kohlestab, welcher in einem 12/1mm Aluminiumrohr fest eingeharzt war ersetzt - und habe von verschiedenen Usern Antworten wie "unkaputtbar", "absolut sicher" und noch weitere ähnliche Kommentare bekommen. Das Resultat kannst Du hier betrachten. Zwei butterflyunterstützten Bilderbuchlandungen folgte eine weniger perfekte mit zu früher Bodenberührung einer Flächenspitze und daraus resultierender Pirouette. Gar nicht soooo arg, aber wenn's Dir dabei eine Tragfläche weghaut, ist es Dir doch nicht mehr ganz so wohl :eek::eek::eek:

Beim Modell angekommen sehe ich, dass es ein paar Zentimeter nach dem Flügelansatz diesen "unkaputtbaren" :mad: Flächenverbinder glatt abgebrochen hat. Man stelle sich vor, ich hätte es gewagt, richtig heftig anzustechen oder einen engen Looping oder sonstwas härteres zu drehen - das Resultat wäre wohl ein schlichtes Zusammenklappen der Tragflächen gewesen. Insofern also sicher recht Glück gehabt :):):)

Beim Bau habe ich vor allem im vorderen Rumpfteil einiges anders gemacht als in der Anleitung angebeben, um den Schwerpunkt mit weniger Zusatzgewicht trotz eingebautem Original-Treibsatz hinzubekommen. Ist mir recht gut geglückt, werde demnächst ein paar Bilder posten. Bis dahin freue ich mich auf den Zweitflug mit dem Totschläger-Flächenverbinder.
 
Also, wenn ich das richtig sehe, befindet sich im Alurohr ein Holzrundstab, der mit einem Kohleschlauch ummantelt ist. Das Alurohr sollte jedoch komplett mit Kohlerovings gefüllt sein. Dann hält das auch .... jedenfalls bisher bei mir.

Aber sicher täusche ich mich!?

Gruß
Robert R.
 
:eek::eek::eek:
Wie ist denn der innere Aufbau des Verbinders? Da blinzelt mich Holz an, und es sieht aus, als wäre die Kohlefüllung auch sonst nicht massiv, sondern aus zwei Kohlerohren und einem Holzstab zusammen gesteckt? Ist das alles wirklich satt verklebt oder kann sich das ggf. gegeneinander verschoben haben? Diese Konstruktion hätte ich mich nicht getraut zu verwenden (keine ausreichende innere Torsionsfestigkeit). Ich könnte mir vorstellen, dass da erst das Alurohr, dann das äußere, innere CFK- Rohr und zum Schluss der Holzstab gebrochen sind, weil es keine homogene Füllung war, die sofort gleichmäßig mit vollem Querschnitt getragen hat. Gruß Bernhard
PS: Kohleschläuche wären hier in jedem Fall ungeeignet, der Harzanteil läge bei so einer Bauart weit über 60% (trägt nicht) und die Fasern würden nicht richtig in Belastungsrichtung liegen. Die Bruchfläche sieht auch so inhomogen und zerklüftet aus, irgendwas passt da nicht, größere Lunker,...?!
 
Danke Robert R. und Carbonfreak

Mein Kohlestab oder vielmehr -rohr hatte einen Aussen-Durchmesser von 10 mm mit einer Innenbohrung von 3 mm. Ein Foto habe ich im Beitrag #689 am 2.2.12 gepostet. Nachträglich habe ich in die Innenbohrung einen 3mm-Kiefer-Rundstab eingeharzt. Sowohl Kohle- wie Kieferstab waren gut eingeharzt und haben sich im Alurohr nicht verschoben. Verstehe ich Euch richtig, dass ein massiver Kohlestab mit einem Durchmesser von 10 mm, aber ohne Innenbohrung eingeharzt im 12/1 mm Alurohr deutlich höhere Stabilität hätte und bezüglich Bruch- bzw. Biegefestigkeit mindestens an den Stahl-Totschläger herankommt? Falls ja, werde ich mir ein neues Ding bauen und hoffen :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Danke und ...
 
Hallo Gallus,

Ich würde einen 12mm CFK-Stab nehmen und sonst nichts. Auf beste Qualität achten! ... und sonst nichts.

Einen Stahlverbinder kannst Du allerdings nicht übertreffen. Dieser verbiegt sich bei Überlastung und die Kohle bricht!

Leider gibt es nichts umsonst im Leben.

Gruß
Robert R.
 
Einen Stahlverbinder kannst Du allerdings nicht übertreffen. Dieser verbiegt sich bei Überlastung und die Kohle bricht!

Da bin ich nun echt in der Bredouille! An sich war's heute gut, dass der Flächenverbinder gebrochen ist, sonst hätte ich wahrscheinlich mindestens eine kaputte Fläche oder einen kaputten Rumpf - oder beides. Ich habe nun drei (!!!) Möglichkeiten:

-> Den Stahl-Totschläger. Der wird nicht brechen, würde aber bei einer "Landung" wie heute irgendwas anders kaputt machen - oder den Piloten "beschädigen".
-> Der von Dir vorgeschlagene 12mm-CFK-Verbinder. Würde (wirklich nur bei extremer Belastung???) brechen und damit grössere Schäden am Flieger eher verhindern.
-> Der massive 10mm-Kohlestab in 12/1mm-Alurohr fest verharzt. Würde bei deutlich geringerem Gewicht möglicherweise am ehesten an die Eigenschaften der Stahl-Lösung herankommen.

Also: was soll ich nun tun :confused::confused::confused: Ich bevorzuge ruhiges Segelfliegen wenn möglich in der Thermik oder Hangaufwind und schicke meine Flieger nicht zum Himmel, um rumzuturnen und der Welt zu zeigen, was ich (ohnehin nicht) kann. Etwas mehr beansprucht werden meine Segler höchstens beim Abturnen von Höhe (Butterfly mit engeren Kurven). Helft mir bei der Problemlösung :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Danke und...
 
Hallo Gallus,

Du stellst wirklich schwierige Fragen! Der Verbinder soll bei einer missglückten Landung im rechten Augenblick brechen ... in der Luft aber möglichst unkaputtbar sein!


Dein Alurohr vermindert oder verhütet gar die Kerbwirkung in der Steckung. Für die Festigkeit bringt es nichts. Stichwort: Elastitätsmodul.

Kurzum, ich würde den 12mm Kohlebolzen nehmen ... die Entscheidung kann ich Dir leider nicht abnehmen.

Noch einen schönen Abend.

Gruß
Robert R.
 

qasweder

User
Hi Gallus,
um deine Verwirrung zu komplettieren hätte ich eine vierte Möglichkeit:
10mm Kohlestab in einem 12/10mm Stahlrohr :cool::cool::cool:
Ich bin in dieser Sache gedanklich auch noch nicht weiter und fliege daher noch immer den Stahlverbinder.
Allerdings bin ich mir gar nicht sicher, ob dem Epsilon ein Erleichtern wirklich gut steht. Ich habe jetzt schon in toter Luft Sinkraten von durchschnittlich 0,4...0,5m/s.
Ist das nicht schon ok? Noch weniger Durchzug und man hat einen reinen Thermikfloater, aber den könnte man dann auch konsequenterweise noch leichter und labiler bauen.
Wozu sollte man ein MH32 mit so geringer Flächenbelastung fliegen, macht das Sinn? Für gute Thermikleistung hätte man auch den normalen Epsilon kaufen können, oder?
Was sagen die alten Hasen dazu? Ich bin neu beim Segeln und kann im Moment mangels langjähriger Erfahrung nur auf meinen Bauch hören...
 
Was sagen die alten Hasen dazu? Ich bin neu beim Segeln und kann im Moment mangels langjähriger Erfahrung nur auf meinen Bauch hören...

Geht mir eigentlich genauso! Ich habe mich heute auch gefragt, ob dieser Stahl-Totschläger nicht gar zu besseren Flugeigenschaften führen würde. Ich bin seit 3 Jahren ein Wiedereinsteiger und sehr auf guten Rat von - mit Bezug auf Modellflugerfahrungs-, nicht Altersjahre - "alten Hasen" angewiesen. Bin gespannt, ob da was kommt :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Danke Dir und ...
 
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