Wenn du den Tank nutzt mußt du als erstes die Luft und ggfs. restlichen Kraftstoff evakuieren. Danach füllst du die Blase mit Kraftstoff, sodaß im Ergebnis in der Blase nur Kraftstoff, aber (praktisch) keine Luft ist.
Das ganze kann man nicht mit einer elektrischen oder sonstirgendwie automatischen Pumpe machen da du nicht merken würdest wenn die Ganze Luft raus ist, bzw. die Blase gefüllt ist. Das merkst du in den beiden Fällen am Widerstand beim absaugen bzw. befüllen. Das ist eigentlich der einzige Grund warum man eine Spritze benutzt.
(Nur am Rande: Ich kenne mittlerweile etliche Modellflieger die auch für normale Tanks eine Spritze benutzen. - Unkompliziert und Ausfallfrei)
Natürlich geht es im Grunde genommen mit jedem manuellen "Befüller" (Spritze), das Teil sollte aber in jedem Falle für das gesamte benötigte Volumen ausreichen, das heißt in zwei Etappen zu befüllen wäre nicht gerade sinnvoll.
Die Tanks eignen sich, entgegen häufig anzutreffender Meinungen, auch für normale Modelle. So zum Beispiel in Funflyer oder Modellen wo zum Beispiel der Tank aus Schwerpunktgründen weit weg vom Motor muß.
Die Modelllage und die Länge der Kraftstoffleitungen spielen fast keine Rolle mehr und im übrigen läuft Motor wirklich von Anfang bis Ende gleich gut (Spötter sagen: Im Zweifel gleich schlecht.
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Letzter Vorteil der mir noch einfällt: Keine Luftblasen mehr in der Vergaserleitung.
Gruß
Roland
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