erforderliche Leistung Speedflieger

So, und jetzt noch einmal etwas zum Nachdenken:

Warum wird es nicht ohne Schwierigkeiten ablaufen, ein aktuelles 2,5 ccm F2A Antriebssetup im R/C Speedflug einzusetzen? Das sind die Motoren mit der allerhöchsten Literleistung im Modellflugsport ...
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Helge.

Warum nicht? Ich bin mir sicher das man ein Modell mit dem Motor den ich habe(profi 2,5)nicht anstechen kann!!
Brauch man aber auch nicht!!

Das Teufelchen fliegt so gut und sicher ,der Achmer Platz ist so weiträumig das man eine schöne Kreisbahn fliegen kann in niedriger Höhe änlich dem Pylon oder Fesselflug nur im größeren Radius und dann in die Messtrecke rein.

Das dürfte auch ohne Anstechen super schnell werden wenn man bedenkt das im Fesselflug Speed f2a der meiste Wiederstand durch die Leinen erzeugt wird und die Modelle trozdem über 300 fliegen.
Diesen Widerstand hat ein RC Speeder nicht ist aber änlich Aerodynamisch gebaut.

Ich werde es mal testen wenn das Wetter besser wird.
Sollte alles klappen wie ich mir das vorstelle dann wird das was ganz heißes und die absolute Schow für die Zuschauer.
Die Flugeigenschaften des kleinen Teufelchens suchen jedenfals ihres gleichen.
Mann kann es soft fliegen oder Pylonmäßig um die Ecke bolzen, ob Normallage oder Rückenflug völlig egal das Teufelchen liegt wie ein Brett in der Luft und ist grantiert Speedanfängertauglich wenn man die enorme Geschwindigkeit die es erreicht mal ausser acht lässt.
Mit einem 2,5 ccm Mvvs wäre das das richtige zum einstieg.


Gruß Kasumi
 
Probleme beim Start

Probleme beim Start

Hallo Holger,

da ja meine Frage auf das Seriensetup beim Fesselspeedflug abzielte, werden sich auch keine großen Abstimmungsprobleme einstellen.

Auch die Plattform, das Speedmodell Teufelchen, wird aerodynamisch kaum zu übertreffen sein.

ABER, was ist mit dem Startvorgang?
Die Standdrehzahl dieser Motoren beim Start auf dem Wagen beträgt weniger als 20000 U/min, d.h. außerhalb der Resonanz. Der Motor geht letztendlich erst nach ein paar Runden in der Luft in die volle Resonanz.

Resonanzrohrlänge, Einblattprop, Standschub: Das alles ist auf maximale Leistung im Flug abgestimmt, sodass ein Start nur mit einem sehr leichten Modell und vor allem mit einem Startwagen sicher durchzuführen ist.

Du wirst wahrscheinlich Probleme haben, das im Vergleich zu Fesselspeedfliegern deutlich schwerere Teufelchen sicher in die Luft zu befördern.

Gruß

Helge
 
Pylonmotoren für Speedflug?!?!

Pylonmotoren für Speedflug?!?!

Na ja,

kaum habe ich 'ne neue Laufgarnitur für meinen IR40 und einen schönen, leicht gebrauchten MB40 für meinen neuen TOPSPEED 6.6, schon brauch' man 15ccm Nelson (nix Rossi!) um vorne mitzumischen??? HÄ?

Die Pylonmotoren sind nicht Sturzflugfest??? Hätten die Spezialisten mir das nicht schon beim Speedcup in Dachau verraten könnnen?
Oder könnte man das nicht mal mit Herrn MB diskutieren?

Wieviel dreht denn der MB40 mit Heckeinlass am Boden und dann im Flug? Wenn mir f3d diese Frage nicht beantworten kann/will, wird es nie nix mit einem Titel!

Mein ausgelutschter IR wurde ja von Voodoo zum Start gut eingestellt. Der Motor zog den Flieger in für mich völlig ungewohnter Manier mit Schmackes in die Luft, allerdings war immer nach dem 2. oder 3. Überflug der Motor sauer. Der 1. und 2. war leider nicht präzise im Anflug und zu hoch, deswegen auch nur diese jämmerlichen 308km/h.

Gruß
Rolf

PS: Heute Abend entforme ich meine neue ca. 7x9 Propellerform! Hoffentlich ist die was geworden! Dann werde ich einen ersten Versuchsprop daraus fertigen und den auf meinem Teststand mit anderen Speedprops/Pylonprops vermessen (Drehzahl und Schub im Verhältnis zur Eingangsleistung des E-Motors). Bin schon gespannt! Die 10x10 hab ich schon einige Male verkauft, allerdings noch kein Feedback bekommen!
 

f3d

Vereinsmitglied
Dr Topspeed Modell

Dr Topspeed Modell

Hallo Dr. Topspeed,

ich brauche noch einen guten Rumpf von deinem 6,5 Modell.

Flächen und Leitwerke .... mache ich mir selbst!!!:mad: :mad: :mad:

Ich habe noch ein paar schöne Motörchen für diese Klasse arbeitslos im Keller liegen.

MFG Mr. f3d
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Also Das Gewicht des Teufelchens ist weit unter 1000 gramm und selbst mit einem schlecht laufendem utcam ging es immer noch recht zügig nach oben undzwar nur mit loslassen.

Bin selber gespannt ob der Prop genug standschub entwickelt aber ich habe ja noch genug zeit bis zum Speedcup und wenn ich das alles in den Griff bekomme Hat das kleine Teufelchen seinen Namen auch verdient.



Gruß Holger
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Schorschi.

Sagen oder behaupten tut das keiner nur vermuten.

Aufjedenfall läüft der Motor an seiner absoluten grenze wenn man das Modell aus 600 mtr runter ballert.
Sollten wirklch Speed,s von über 360 damit erreicht werden wird der MB noch mehr entlastet als beim f3d und hat dann die möglichkeit auch noch höher zu drehen wenn er kann ,und dann sacht,s vielecht irgenwann ich will´nicht mehr und kaputt.
Wir werden es sehen wie Sturzflugfest die MB,s sind.
Beim F3d kann mann beobachten das das die allerwenigsten tun um ihr Material zu schonen und das hat auch seinen Grund da bin ich mir sicher .
Bei den Preisen was son Treibling kostet ist das auch klug.

Hab ich noch vergessen: Dein Motor ist natürlich Sturzflugfest das hast du in Dachau specktakulär unter beweis gestellt als dein Modell mit voller Pulle (über 300)in die Büsche gedonnert ist und ich dem Herzinfarkt nahe als dein Helfer das mit ansehen mußte.

Gruß Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
helgeschneider schrieb:
Hallo Holger,

ABER, was ist mit dem Startvorgang?
Die Standdrehzahl dieser Motoren beim Start auf dem Wagen beträgt weniger als 20000 U/min, d.h. außerhalb der Resonanz. Der Motor geht letztendlich erst nach ein paar Runden in der Luft in die volle Resonanz.

Resonanzrohrlänge, Einblattprop, Standschub: Das alles ist auf maximale Leistung im Flug abgestimmt, sodass ein Start nur mit einem sehr leichten Modell und vor allem mit einem Startwagen sicher durchzuführen ist.

Helge

Hallo Helge,

also ich mache folgendes:

Motor anwerfen, der kotzt dann irgendwo in der Gegend von 20-22000 upm herum. Sender um den Hals und mit der Fuhre gemütlich Richtung Platzmitte getrabt. Die Rechte Hand zum werfen unterm Rumpf, mit der linken klemme ich nun die Spritzufuhr ab. Dazu lege ich den Schlauch in einer kleinen Schleife aussen rum. Damit magere ich den Motor ab und "tippe" den in Resonanz. Damit heizt sich auch das Reso und der Motor auf. Sobald der Motor dann 4-5 Sekunden in Resonanz bleibt, wird die Fuhre nach dem nächsten Tipper in die Luft befördert. Der Apparat beschleunigt rasant und hat dann meist schon 50-80m zurückgelegt bevor der Motor wieder aus der Resonanz herausfällt. Da ich jetzt schon etlichen speed draufhabe und einiges an Höhe, kotzt der Motor zwar wieder, aber meist kommt der Motor nach 3-4 anläufen dann richtig. Wenn er nicht mehr kommt und so vor sich hinkotzt, abstellen, da er dann eh zu fett eingestellt ist und eh nix mehr gehen würde. Da ich schon ein paar Meter Höhe habe reicht es meist um zum Platz zurückzukurven. Heftig ist die Reaktion kurz vor dem abstellen, da geht der Motor dann für 1-2 Sekunden mit dem vollen Programm.

Gruss


mm
 

Voodoo

User
Hallo Holger!
Wer seinen Motor schont, wird beim Speedcup nicht viel ausrichten können,da wird wohl jeder Motor an seine Leistungsgrenze gebracht,
daß der Motor kaputt geht nehme ich dabei wohl schon in kauf,dabei spielt der Preis von den Triebwerk keine so große Rolle,sondern den Spaß wo ich dabei habe.

Beim Speeden werde ich und kann ich auch etwas mehr Steigung auflegen als wenn ich Kurs fliege,deswegen wird sich der Motor bestimmt nicht kaputtdrehen.
Ich habe schon erlebt das sich bei einem MB der Prop verabschiedet hat und der Motor auf Maximaler Drehzahl weitergelaufen ist ohne Schaden zu nehmen,Rob Metkemeijer hat mir gesagt man könnte den Motor auch ohne Prop laufen lassen dann würde er ca 38000 drehen und einfach nicht mehr.

Gruß

Georg
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo Schorsch,
man sollte vielleicht noch anmerken, dass sehr, sehr selten ein Motor das Zeitliche gesegnet hat, der fett genug eingestellt war. Die allermeisten Trieblinge haben wir mager abgekocht... die 10. Runde geht noch?
Ich habe fast keinen Motorentod gesehen bei dem das Triebwerk noch geraucht hat!
So ein kleiner Pleuelschaden als Dauerbruch kommt auch mal vor, ist aber immer ein Zeichen für extensives Training! Leider kommt die Überzeugung, dass die paar Euro für ein neues Pleuel gut angelegt gewesen wären, zu spät. Na ja so ist das Showbuisiness!
Denkt mal über Gemischverstellung beim Speeder nach!
Otto
 

Voodoo

User
Hallo Otto!
Ich kann Dir nur zustimmen,95% aller Schäden entstehen durch zu magerer Einstellung, ich habe da selber schon Lehrgeld bezahlt.

Gruß

Georg
 
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